Immobilienfirma LEG
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 10.03.25 10:58 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.13 13:02 | von: TOP_SELLE. | Anzahl Beiträge: | 227 |
Neuester Beitrag: | 10.03.25 10:58 | von: 1Dollarfor50. | Leser gesamt: | 143.559 |
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Immobilienfirma LEG startet Milliarden-IPO
mehr siehe:
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,878603,00.html
oder:
http://www.goingpublic.de/leg-immobilien-ag-neue-heimat-fur-anleger/
em Immobilienkonzern LEG machen wie der ganzen Branche die deutlich gestiegenen Zinsen weiter zu schaffen. Mit dem Verkauf von Immobilien will das Unternehmen daher die Schulden abbauen. Das Umfeld dafür bleibt aber schwierig. Daher wertete das Unternehmen sein Portfolio ab. Unter dem Strich fiel deshalb 2023 ein Milliardenverlust an. Im Tagesgeschäft lief es hingegen dank einer starken Nachfrage nach Wohnraum besser. Für 2023 will der Vorstand zudem eine überraschend hohe Dividende zahlen. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Die Aktie legte am Vormittag um mehr als drei Prozent zu.
"Wir rechnen für das neue Geschäftsjahr 2024 mit weiterem Ertragswachstum und zunehmender Transaktionstätigkeit an den Immobilienmärkten", sagte Unternehmenschef Lars von Lackum. Im vergangenen Jahr sei das Unternehmen allerdings bei den geplanten Verkäufen von Wohnungen deutlich langsamer als erhofft vorangekommen. Mehr als 1300 Wohnungen sowie mehrere gewerbliche Einheiten seien im Durchschnitt zum Buchwert verkauft worden. LEG will insgesamt mehr als 5000 Wohnungen veräußern.
Im Tagesgeschäft lief es 2023 aufgrund einer Nachfrage nach Wohnraum deutlich besser. Die Nettokaltmiete zog bis Ende Dezember um 4,4 Prozent auf rund 834 Millionen Euro an, wie der MDax-Konzern am Montag in Düsseldorf mitteilte. Die Mieteinnahmen auf vergleichbarer Fläche stiegen mit 6,58 Euro pro Quadratmeter um vier Prozent.
Das operative Ergebnis gemessen am sogenannten AFFO (Mittelzufluss aus der operativen Tätigkeit bereinigt um aktivierte Investitionen) legte im Jahresvergleich um zwei Drittel auf gut 181 Millionen Euro zu. Die komplette Summe will der LEG-Vorstand an die Aktionäre ausschütten. Damit ergibt sich für 2023 eine Dividende von 2,45 Euro je Aktie. Diese soll bar oder in Aktien gezahlt werden. Im Vorjahr hatte das Unternehmen die Dividende gestrichen.
Der Immobilienkonzern habe eine solide Geschäftsentwicklung in einem herausfordernden Umfeld hingelegt, resümierte Analyst Andre Remke von der Baader Bank. Die Wiederaufnahme einer Dividendenzahlung sei eine positive Überraschung. Analyst Neil Green von der US-Bank JPMorgan lobte die wichtigsten Kennziffern des Immobilienkonzerns als "robust". So habe die wesentliche Ergebniskennzahl AFFO sowohl seine als auch die durchschnittliche Analystenerwartung übertroffen, während das Wachstum der Mieteinnahmen am oberen Ende der Ausblicksspanne gelegen habe.
Analyst Jonathan Kownator von der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) schrieb, dass zunehmend eine Bodenbildung bei den Immobilienwerten erwartet werde. Investoren dürften sich aber weiterhin auf die Pläne des Managements fokussieren, den Verschuldungsgrad wieder in den richtigen Bereich zu bringen.
Unter dem Strich fiel 2023 wegen der Abwertung des Immobilienportfolios ein Verlust von 1,56 Milliarden Euro an. Im Vorjahreszeitraum hatte LEG Immobilien (LEG Immobilien Aktie) noch einen Gewinn von gut 237 Millionen Euro ausgewiesen. Das Unternehmen werte sein Immobilienportfolios um 11,9 Prozent ab. Im laufenden Jahr rechnet LEG mit einer Stabilisierung des Bewertungsniveaus.
Für das laufende Jahr peilt der Vorstand - wie bereits bekannt - ein operatives Ergebnis (AFFO) von 180 bis 200 Millionen Euro an. Im schlechtesten Fall würde das operative Ergebnis damit quasi auf dem Vorjahresniveau verharren. Allerdings dürfte 2024 das Mietwachstum etwas niedriger ausfallen als im Vorjahr. Das Unternehmen erwartet ein Plus von 3,2 bis 3,4 Prozent.
Anders als im vergangenen Jahr stünden keine turnusmäßige Mieterhöhungen im geförderten Bestand an, erläuterte von Lackum. Mit rund 32 000 geförderten Einheiten - knapp 20 Prozent der Bestände - gehöre LEG zu den größten Anbietern von Sozialwohnungen in Deutschland.
Unterdessen will das Unternehmen noch weniger Geld in den Bestand stecken. Hier plant LEG weiterhin mit Investitionen von rund 32 Euro je Quadratmeter nach rund 35 Euro im Vorjahr./
Quelle: dpa-AFX
https://ir.leg-se.com/en/investor-relations/...06da9d71bc8ddc75f85768
Haben die Zahlen Eure Erwartungen erfüllt?
Aber auch marktbreit. Mein breit gestreutes Depot hat in zwei Wochen 6% Buchwert hinzugewonnen. Das ist fast eine durchschnittliche Jahresperformance!
Klar, man darf bei den Immos auch feststellen, von wo wir gekommen sind. 125 bin ich bei LEG eingestiegen. Da wöllt ich auch gern wieder hin.
https://www.it-times.de/news/...sich-fuer-die-aktiendividende-160998/
http://infosfinancieres.la-croix.com/...ml?id=989547&noredirect=1
Zum Vergleich VNA:
(2023) 31% entscheiden sich für die Aktien-Divi: www.it-times.de/news/...den-sich-fuer-aktiendividende-160638/
(2022) letztes Jahr waren es noch 45%: www.vonovia.com/presse/pressemitteilungen/...-aktiendividende
https://ir.leg-se.com/presse/pressemitteilungen/...24a6a95269c8b8ac41
Ein gutes erstes Halbjahr und eine erhöhte Prognose da gibt es nichts zu meckern oder wie ist Eure Eischätzung dazu?
Der Immobilienkonzern LEG hat im zweiten Quartal erneut einen Verlust gemacht. Unter dem Strich fiel wegen einer leichten Abwertung des Immobilienportfolios ein Minus von gut 143 Millionen Euro an, wie der MDax-Konzern am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Ein Jahr zuvor war noch ein milliardenschwerer Fehlbetrag angefallen. Das Unternehmen habe den Wert seines Immobilienportfolios um 1,6 Prozent abgewertet, hieß es. Kumuliert habe das Portfolio der LEG seit dem Höchstwert Mitte 2022 knapp 17 Prozent an Wert verloren.
https://www.ariva.de/news/...macht-weniger-verlust-und-erhht-11336142
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "LEG Immobilien" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Die Baugenehmigungen in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2024 drastisch um 21,1 Prozent zurückgegangen. Damit rückt das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr in weite Ferne.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Wohnungsbau in der Krise: Genehmigungen fallen um 21 Prozent – Wo bleibt die Trendwende?
https://www.finanznachrichten.de/...koennte-jetzt-ratsam-sein-486.htm
Die Preisfestsetzung für die im September 2030 fällige Anleihe erfolgt im Laufe diesen Mittwochs
Quelle: dpa-AFX Broker
https://www.ariva.de/news/...-lsst-branchenkrise-hinter-sich-11400027
https://ir.leg-se.com/presse/pressemitteilungen/...dd6ce01cb4eaeab51f
Wie ist Eure Meinung zu den neuen Zahlen?
https://www.ariva.de/news/...en-erwartet-auch-fuer-2025-mehr-11433493
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ilien-aktie-erfolgsspur
Sinkende Zinsen und ein damit einhergehender Anstieg der Bewertungen für den Bestand sowie ein Wahlausgang der sich nicht negativ auf Immobilienbesitzer auswirken dürfte.
Darüber hinaus besitzt man nahezu keine Gewerbeimmobilien. (Homeoffice-Effekt)
Mieten sollten aufgrund des akuten Wohnraummangels weiterhin leicht steigen.
Die aktuelle Bewertung liegt ca. 20 % unter Buchwert und dürfte nicht lange anhalten.
https://www.finanznachrichten.de/...n-am-anleihemarkt-steigen-016.htm
sind die Analysten bei LEG positiv gestimmt,
so Berenberg:
https://www.finanznachrichten.de/...ft-leg-immobilien-auf-buy-322.htm
und JP Morgan:
https://www.finanznachrichten.de/...immobilien-auf-overweight-322.htm
JPMorgen-Analyst Neil Green attestierte LEG solide Jahreszahlen. Der Markt werde aber wahrscheinlich darüber hinwegsehen, solange es bei den Anleiherenditen nicht zu einer Stabilisierung kommt. In der Vorwoche waren die Papiere um fast 12 Prozent auf den tiefsten Stand seit einem Jahr abgerutscht. Dahinter standen Zinsängste, nachdem die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen zeitweise auf 2,93 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Herbst 2023 geklettert war. Grund für den Renditeschub war die Einigung von Union und SPD auf massive Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur via Milliardenschulden.
Derweil rechnet der LEG-Vorstand für das laufende Jahr weiterhin mit einem operativen Ergebnis (AFFO) von 205 bis 225 Millionen Euro. 2024 legte die für das Unternehmen wesentliche Ergebniskennziffer AFFO (Mittelzufluss aus der operativen Tätigkeit bereinigt um aktivierte Investitionen) im Jahresvergleich um 10,6 Prozent auf 200,4 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen in Düsseldorf mitteilte.
Die Nettokaltmiete wuchs um 3,0 Prozent auf 859,4 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen auf vergleichbarer Fläche stiegen im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent auf 6,80 Euro pro Quadratmeter. Dazu hätten nur die Mieterhöhungen im frei finanzierten Bestand beigetragen, hieß es im Geschäftsbericht. Höhere Mieten im geförderten Bestand seien erst wieder im kommenden Jahr möglich. Mit rund 32.000 geförderten Einheiten - knapp 20 Prozent der Bestände - gehört LEG früheren Aussagen des LEG-Chefs zu den größten Anbietern von Sozialwohnungen in Deutschland.
Die Mieten sollen 2025 wegen der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnraum um 3,4 bis 3,6 Prozent wachsen. Zudem will der Immobilienkonzern im laufenden Jahr über 35 Euro je Quadratmeter in die Instandhaltung und Modernisierung investieren und damit wieder mehr als 2024.
Unter dem Strich schaffte es der Immobilienkonzern im vergangenen Jahr wieder in die schwarzen Zahlen. Das Periodenergebnis betrug im Berichtszeitraum 68,9 Millionen Euro. 2023 hatten die Düsseldorfer ihr Immobilienportfolio deutlich abwerten müssen und hatten unter dem Strich deshalb einen milliardenschweren Verlust ausgewiesen. Für 2024 will der Immobilienkonzern eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie zahlen, nach 2,45 Euro im Vorjahr.
Dem Unternehmen hatten wie der ganzen Branche die damals deutlich gestiegenen Zinsen zu schaffen gemacht. LEG begann, Immobilien zu verkaufen, um die Schulden abzubauen. Ende 2024 gehörten dem Unternehmen gut 164.000 Wohnungen und damit 1,5 Prozent weniger als im Vorjahr.
Quelle: dpa-AFX