Was hat China noch mit Kommunismus zu tun?
http://ais.badische-zeitung.de/piece/03/ea/94/96/65705110.jpg
Yepp, genau deswegen hab ich so große Probleme mit dir.
das nsdap ist besiegt.
nein kat, auch der großteil der menschen außerhalb berlins sind keine rechten,, auch wenn dir die sed jahrelang was anderes erzählt hat.
und tatsächlich steht die cdu (siehe sozialpolitik, umweltpolitik usw.) mittlerweile eher in der linken mitte als mittig-rechts.
die csu ist vielleicht an ein "muggenseggel" weiter rechts, kommt aber über die mitte nicht hinaus.
du hast probleme mit mir? wenns nur um die politische richtung geht (cdu/csu/fdp-Anhänger), dürftest du mit, ich schätze mal ca. 40 Prozent der deutschen ein problem haben.
Oder missfallen dir die SPD - Wähler auch? Vertreten ähnliche politik wie die cdu.
aber das ist typisch für linksaußen, sind immer im glauben die einzig richtige politische meinung zu vertreten und demokratie/Mehrparteien system scheint eher hinderlich.
"Kommunismus (vom lateinisch communis ‚gemeinsam‘) bezeichnet politische Lehren und Bewegungen, die zuerst die Gütergemeinschaft zum Ziel haben, im weiteren Sinne die klassenlose Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und die Produktion des gesellschaftlichen Lebens rational und gemeinschaftlich geplant und durchgeführt wird."
wikipediaEintrag zu Kommunismus, erster Satz.
Ich fand das Bild einfach bezeichnend, außer dem Etikett haben die sich in China davon längst verabschiedet.
Und es wäre nett, wenn ihr eure dämlichen Grabenkämpfe andernorts austragen könntet. Und so lange ihr nicht die Begrifflichkeiten klärt, hat das eh keinen Sinn...
Steht China vor einer Revolution?
12.02.2013 · Tocqueville als Lektüreempfehlung: Die chinesischen Kommunisten erkennen ihr Land erschreckend exakt in der Beschreibung Frankreichs vor 1789 wieder.
Von Mark Siemons, Peking
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/...ner-revolution-12058139.html
Z.B.
"Die Empfehlung von Tocqueville geht in Peking jetzt mit einer bemerkenswerten Veränderung der Parteirhetorik seit dem Führungswechsel im November einher. Während bis dahin jeder Vergleich mit gestürzten Diktaturen etwa in Arabien entrüstet zurückgewiesen wurde, hat der neue Parteichef Xi Jinping mehrfach erklärt, wenn man das Problem der Korruption nicht löse, werde dies „das Ende der Partei und das Ende des Staats“ sein. Staatsmedien und Regierungsberater liefern in immer kürzeren Abständen Anzeichen eines sich verschärfenden Krisenbewusstseins: Ein Prozent der Familien besitzen 41,4 Prozent der privaten Vermögen, und 91 Prozent der Bevölkerung glauben einer Untersuchung der Parteizeitung „Renmin Ribao“ zufolge, die Reichen profitierten von ihren Beziehungen zur Partei. Viele Parteifunktionäre sind laut Regierungsberater Yu Keping völlig verunsichert, weshalb sie ihre Frauen und ihr Vermögen ins Ausland bringen und im Übrigen vermehrt bei Buddha Zuflucht nehmen. Schon im vergangenen Jahr gab China inzwischen mehr für die innere als für die äußere Sicherheit aus."
[Tocqueville: Der alte Staat und die Revolution. Vorwort, S. 13 f. rororo 1969]
Wir sollten uns diese Worte mal ruhig durch den Kopf gehen lassen, liebe Mituser!
Auch hierzulande besitzt nicht zuletzt das kleine Besitzbürgertum in Tocqueville einen Vordenker.
Gegenüber der breiten Masse erscheint er zwar etwas unterbelichtet, aber umso heller erstrahlt sein Licht noch und wieder in den Universitäten und erleichtert den neokonservativen Kräften dort ihr hartes Brot.
Durchaus wünschenswert wäre einmal wieder ein hübscher Tocqueville-Effekt, der vielleicht aus den Lehranstalten hinauskommt, wenn demnächst die Finanzkrise vollends abgeflaut ist und wieder auf mehr Verteilungsgerechtigkeit und weniger auf Disziplinierung der Benachteiligten gesetzt wird.
http://www.arte.tv/guide/de/042274-002/1