Was ist mehr wert - Geld oder das Leben ?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 08.11.02 20:34 | ||||
Eröffnet am: | 13.11.00 17:59 | von: HAHAHA | Anzahl Beiträge: | 75 |
Neuester Beitrag: | 08.11.02 20:34 | von: Dr.Mabuhse | Leser gesamt: | 17.439 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
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Der eine oder andere (hoffentlich nicht auf Ariva) wird dies sogar tun. Schlimm.
Wer dies tut, kann sich noch vorher ausrechnen, wieviel sein Leben VORHER wert war.
Wer sich wegen 100000 DM umbringt - dessen Leben war offenbar nur 100000 DM wert. Manche machen's billiger, manche machen's teurer.
Jene, die an so etwas (auch nur entferntest) denken, sollten heute weg vom PC und einen kleinen Spaziergang machen, und sich dann überlegen, was so die SCHÖN(ST)EN MOMENTE in seinem bisherigen Leben waren.
War es als man letzten Frühjahr sein Geld verdoppelt hatte ? War es als man eine Aktie mit 300% plus verkaufte.
Oder war es, als man seine Frau/Freundin/Mann/Freund kennengelernt hatte (unabhängig davon ob man mit dieser noch zusammen ist).
Ist es nicht schön, eine(n) wirklich guten Freund(in) zu haben ? Eltern auf die man sich verlassen kann ? Kann man das mit Geld aufwiegen ?
Kinder grosszuziehen - welche Herausforderung und zugleich wunderbare Aufgabe ! Wieviel ist Geld wert im Vergleich zu den zufriedenen und glücklichen Augen seines Kindes.
Ist es nicht wunderschön, jemanden zu lieben, der/die die Liebe auch erwidert. Ist es nicht wunderschön, mit jemanden über viele Jahre durch Dick und Dünn zu gehen ?
Ich weiss, es ist echt beschissen, viel Geld zu verlieren - und die Stimmung ist .... Das drückt auf das Gemüt (ein ständiges "ach - hätte ich nur.....).
Ich habe das vor ein paar Wochen schon mal geschrieben - als ich eines Abends einen querschnittgelähmten Jugendlichen sah - er hätte gerne mit mir getauscht.
Vor ein paar Tagen sind in Österreich über 150 Menschen (grösstenteils Kinder/Judendliche) in einem Tunnel verbrannt (ihr habt sicher davon gehört).
Ich möchte Euch mit dieser Tragödie nicht trösten - aber es soll einigen wieder ein bisschen die Relationen verdeutlichen.
Das Leben ist unbezahlbar - ganz egal wie es Euch auch privat geht.
Es ist so wunderbar - mit all den Sinnen wie wir es erleben können.
Kein Computer der Welt kann das empfinden wie wir, wenn wir einen Herbstspaziergang machen oder wenn wir ein Kind oder einen Hund streicheln.
Ihr müsst es so sehen.
Meine Worte sind nur ein schwacher Trost - aber bitte vergesst niemals, dass all Euer Geld NICHTS ist im Vergleich zu Eurem Leben, Euren Freuden und Euren Familien.
Und wenn jemand unter Euch ist, der geschieden ist, keine Familie hat und kaum Freunde: man darf niemals aufgeben, niemals, denn irgendwann kommt für alle der Tag - und sei es auch nur ein einziger Tag oder Moment, der das Leben lebenswert macht.
Macht was aus Eurem Leben, seid nicht so abgebrüht, seid auch ein bisschen naiv und kindisch, gebt die Hoffnung nie auf (nicht aus Prinzip - sondern weil Ihr eines Tages sehen und spüren werdet, warum man das nie tun darf).
Geld kann man wieder verdienen, ein Leben kann man nicht wieder zurückbringen - nicht alle Biotechs der Welt.
Gruss, ein nachdenklicher, zermürbter aber nicht hoffnungsloser und daher nicht unglücklicher
hahaha
es werden wieder bessere Zeiten kommen, 1000%ig
nein nein, machen wir uns nichts vor; toll ist das leben sicher nicht. es ist ein einziger kampf für jeden noch so kleinsten scheiss.
vielleicht hat nietzsche recht und gott ist tot und die geschichte hier unten hat eine art eigendynamik entwickelt, aber das entlässt ihn nicht von der verantwortung diese leben geschaffen zu haben und das macht ihn, wenn gott je existierte zu einem sadistischen arschloch, welcher in der geschichte der menschheit seines gleichen sucht.
freud brachte den inhalt des lebens auf einen nenner:
"maximiere das vergnügen und minimiere den schmerz."
THAT`S WHAT IT`S ALL ABOUT
Schätze, er hat uns alle Fähigkeiten gegeben, mit denen wir hier auf Erden die Möglichkeit hätten, in Frieden zu leben.
Noch etwas:
Es kann niemals NUR Freude geben, denn ständige Freude wird auch zur Gewohnheit.
Gäbe es keine Trauer, Leid, Hass, Böswilligkeit....
dann gäbe es auch keinen Trost, Freude, Liebe, Nächstenliebe
dann gäbe es nicht einmal das Vokabular dazu - weil sie ohnehin ständig da wären. Und dann wäre es auch nichts besonderes, wenn uns jemand liebt - weil wir ja ohnehin von ALLEN geliebt würden...... Dann wäre es auch nicht Liebe (in unserem jetzigen Sinn).
Dann gäbe es kein Gut und Böse - und dann wären wir eigentlich nichts anderes als Tiere, wenn wir nicht die Wahl hätten.
Erst das Bewusstsein darüber und die Wahlmöglichkeit macht uns zu Menschen.
Du glaubst bestimmt auch an was, aber was?
Ich bin kein Gegner der Meinungsfreiheit, wohl aber, diese an der denkbar falschen Stelle kundzutun.
Harry P.
oft kopiert aber selten erreicht. eines seiner frühwerke:
die kreuzzüge zur befreiung des heiligen landes. ein paar blechbüchsen reisen von europa nach jerusalem und plünder und schlachten alles ab, was ihnen vor die sichel kommt.
nicht zu vergessen seine periode der "inquisition" mit den werken "eiserne jungfrau", "streckbank" und das unangefochtene meisterwerk der "hexenverbrennung" - ein glanzstück an kreativer schaffenskraft.
fast gleichzeitig einher geht die bekehrung der neuen länder. ganze indianerstämme und völker werden in seinem namen versklavt und abgeschlachtet, dank den göttlichen protagonisten pizzaro und cortez. - eine zu unrecht verkannte meisterleistung.
aber höhepunkt seines schaffens fand zweifellos von 1618-1648 statt. 30 jähriger religionskrieg vernichtet land und leute. halb europa liegt in schutt und asche - diese stück ist einfach nur grandios und reicht gott zur ehre.
ICH BIN GOTT´S GRÖSSTER FAN - wenn es ihn gibt -
ich liebe diese gesicht von heiligkeit und tugend hinter dem sich die fratze des grossen tieres verbirgt.
Es ist schade, dass sie Gottesmacht weitgehend nur für ihre eigende Bereicherung nutzte.
Dabei dürfen aber nicht die Menschen und Gemeinden vergessen werden, die mit der Grosspolitik derKirche nicht viel gemein haben.
Aber zum Thema
Als ich im März unvorstellbar viel Geld hatte und mir jeden Wunsch erfüllen konnte, war ich mit meinen Kumpels, den es genauso ging, irgendwie nicht glücklich. Wo war denn noch die Herausforderung... Ihr erinnert Euch vielleicht an Den WO Beitrag " Hilfe ich bin Millionär"
Ob Ihr es glaubt oder nicht meine glücklichsten Stunden im Leben hatten nicht sehr viel mit sehr viel Geld zu tun. Es kann auch viel zu viel beruhigen. Aber eines weiss ich zu wenig oder -Geld ist schrecklich, ich möchte nie mehr morgens aufwachen und einfach nur Angst haben, welche Konsequenzen sich vielleicht noch für mich ergeben.
Wann kommen die bösen Bänker, wann kann ich nicht mehr?
Also, wenn ich wieder ein wenig +Geld habe, dann ist es schon schön, habe ich wieder viel veil +Geld, dann werde ich wohl wieder Überheblich und arrogant. Ist es nicht schrecklich, wenn man seine Fehler kennt aber irgendwie nicht gegen sie machen kann.
Ich werde dann wieder süchtig und geil auf die Gewinne sein und mich mit meinen Kumpels als Gewinner feiern, dann wieder die Fetten Autos, die Yacht und alles fängt wieder von vorne an.
Habt Ihr solche Probleme gar nicht?
Alleine die monatlichen DM 4.000,-- aus Put Verkäufen versauen einen doch völlig. Obwohl man völlig am Ende ist, findet man eine Bank, die sowas mit macht und es geht weiter, Kohle, Kohle.........
Aber eigentlich habe ich mich mit wenig Geld wirklich am glücklichsten gefühlt. Nein Gier ich will trotzdem den Reichtum .... und nun?
Wenn Du einwenig tolerant wärst, würdest Du nicht versuchen, die Menschen
hier zu beleidigen.
Wie kannst Du nur behaupten daß es keinen Gott gibt.
Es spielt keine Rolle, wieviele Leute an Gott glauben, tatsache ist es, daß es hier Leute gibt die daran glauben, aber das hast Du anscheinend noch nicht gemerkt, manche werden es auch nie kapieren.
In dieser schwierigen Zeit für alle Anleger, die sich mit Ihren problemen alleine fühlen und keinen Ausweg mehr finden, und vielleicht total verzweifelt sind, kommst Du da her, und versuchst den Menschen hier, mit denen du dich vielleicht tagtäglich auch unterhälst, den noch als einzigstes verbliebenen Glauben zu nehmen, pfui.
Nimm die empörten Gegnereaktionen dieser Leute zu herzen und überlege,
ob Du vielleicht nicht doch falsch ragiert hast.
Ich bin gespannt, ob Dein Charakter stark ist und Du Dich bei den Leuten hier entschuldigen wirst.
Erst mal sollte man wohl zwischen der christlichen Lehre und der Institution Kirche unterscheiden.
Was die Kirche angeht, muss ich greedy leider völlig Recht geben. Es ist sehr viel unschuldiges Blut vergossen worden im Namen Gottes, wobei man gar nicht so weit zurückgehen muss, wie bei den Beispielen von greedy. Alleine die Rolle der christlichen Kirchen im Dritten Reich ist schon beschämend genug.
Auf einem anderen Blatt steht die christliche (zumindest neutestamentarische) Lehre, deren Ideale ich völlig gut finde. Ganz unabhängig davon, ob man an Gott glaubt oder nicht, kann man durchaus sein Leben nach diesen Idealen wie Nächstenliebe etc. ausrichten.
Im übrigen ist es meiner Meinung nach mit dem Glauben wie mit jeder Ideologie - je verbissener und intoleranter sie vertreten wird, um so mehr Unheil bringt sie. Ob das nun Hindus und Moslems in Indien und Pakistan, Moslems und Juden in Palästina oder andere Glaubenskonflikte sonstwo auf der Welt sind, die Fundamentalisten lassen nichts neben sich gelten und sind die ewigen Brandstifter auf der Erde.
Gruß Dampf
Du forderst Toleranz von greedy und bist nicht bereit, selber tolerant zu sein.
Sicherlich trieft geedys Posting nur so vor Sarkasmus und es ist sicherlich auch provokativ. ABer Du solltest ihm auch seine eigene Meinung zugestehen. Natürlich sind in der Geschichte viele grausame Dinge "im Auftrag des Herrn" geschehen. Ich respektiere greedys Meinung.
Dass ich von ganzem Herzen an Gott glaube, an das Gute, an meinen persönlichen Schutzengel, der für mich da ist, weil Gott sich nicht immer um jedes seiner Kinder persönlich kümmern kann. In der schlimmsten Zeit meines Lebens hat Gott mich getragen (s. o. "Eines Nachts hatte ich einen Traum").
Aber das muss jeder für sich selbst ausmachen. Entschuldigen muss sich greedy für seine Meinung nicht, Diskussionsforen sind zum Meinungsaustausch da, und greedy hat wenigstens, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, einen Standpunkt und hat sich mit dem Thema beschäftigt.
Schönes Wochenende
Fluffy
Ich bin ein sehr toleranter Mensch, mir ist es egal, ob schwul oder lesbisch, arm oder reich, schwarz oder weiß.
Greedy kann von mir aus glauben oder nicht glauben, das kann mir egal sein und ist nicht mein problem.
Was mich hier stört ist die Rücksichtslosigkeit von greedy.
Während sich beim Beitrag von HAHAHA hier gleichgesinnte gegenseitig mut zu sprechen, und das mit großem Erfolg, wie man aus den Antworten entnehmen kann und was viele Leuten hier gut getan hat, versucht greedy ohne Rücksicht auf die anderen zu provozieren und unnötiger Weise eine Meinung darzustellen, die an dieser Stelle einfach nicht reinpaßt.
Natürlich kann man nichts dagegen tun, wenn jemand bewußt versucht, andere
Teilnehmer zu provozieren und wie @Hans Dampf oben erwähnt, sogar zu verletzen.
Ich frage mich nur, ob es überhaupt angebracht war, an dieser Stelle die Geschichte der Religionen in Frage zu stellen, hätte man hierzu nicht einen eigenen Threat eröffnen können, denn es ging ja bei dem Beitrag von HAHAHA nicht um Religionen, sondern darum, daß man den Kopf nicht hängen lassen soll, man wollte hier einander Mut machen, und nicht den Mut nehmen.
Vielleicht irre ich mich auch, deshalb würde es mich sehr interessiern, was andere Leute so denken.
Allen noch einen schönen Wochenbeginn
Das Leben IST wundervoll, aber es wird NICHT alles gut. Es GESCHIEHT nun mal Unrecht auf der Welt, Aktionäre zocken sich um Haus und Hof, Ehen zerbrechen, Kinder werden mißbraucht, es wird gemordet, gelogen und geplündert. Die Frage "Wie gut ist Gott wirklich" ist durchaus berechtigt. Warum lässt Er all das zu ?
Gott opferte seinen Sohn, damit wir sein dürfen. Was wir auf dieser Welt aus unserem Dasein machen bleibt uns überlassen, wenn wir uns nicht vom Ihm lenken lassen.
Ich halte diesen Thread wirklich für fantastisch, nicht TROTZ, sondern WEGEN solcher Postings eben wie von greedy. Alles von mehreren Seiten zu beleuchten ist m.M. nie verkehrt. Wo jemand durch greedys Posting verletzt wird sehe ich beim besten Willen nicht.
Wie Dampf schon richtig sagt: wer sich dadurch vom Glauben abbringen lässt, der war ja wohl vorher auch nicht sehr überzeugt.
Mir ist es nicht peinlich zu sagen, dass mein Glaube ein fester, unerschütterlicher Stützpfosten meines Lebens ist. Ich spüre Gottes Liebe und Zuneigung tief in mir und lasse mich in allen wichtigen Entscheidungen von Ihm leiten. Atheisten könnten mir jetzt vorwerfen, dass ich ein weltfremder Träumer bin, der mit der Verantwortung seines eigenen Lebens nicht zurecht kommt. Bin ich deswegen beleidigt oder fühle ich mich verletzt ? Nein. Ich gestehe jedem das Recht auf eine eigene Meinung zu - und mag sie noch so sehr von meiner eigenen abweichen.
So, das war das Wort zum Sonntag ! ;)
Grüsse
Fluffy
PS: greedy, ein wenig verbittert klingst du allerdings schon. Ich vermute, Du stehst auch nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens ?
warum hat er die welt so bitter eingerichtet wie sie ist. kann mir bitte einmal jemand erklaeren, wie ein liebernder gott darauf kommen kann, das leben nach dem prinzip fressen und gefressen werden einzurichten?
kleine anektode am rande.
ein philosoph hat einmal den beweis angetreten, dass es gott nicht geben kann.
er wuerde gott folgende "aufgabe" stellen.
da du gott allmaechtig bist, erschaffe einen stein, der so gross und schwer ist, dass du ihn selbst nicht zu heben vermagst.
kann er den stein nicht erschaffen, ist er nicht allmaechtig. erschafft er ihn und kann ihn nicht heben, ist er es auch nicht.
nachdem ich mir diesen Thread nun nocheinmal durchgelesen habe, traue ich mich schon gar nicht mehr, noch etwas hinzuzufügen, da meiner Meinung nach fluffys Posting ein hervorragendes Schlußwort darstellt.
Die Diskussionen um den Glauben wirken für mich immer wie die Mütter aller Diskussionen. Hier gibt es keine Wahrheiten und alle Teilnehmer einer Diskussion sind gefordert auch keine absoluten Wahrheiten für sich zu postulieren.
Auch wenn meine Einstellung zu Glaubensfragen eher der von greedy als der von fluffy entspricht, finde ich seine Einstellung in dieser Diskussion sehr beeindruckend. Denn gerade in solchen Diskussionen zeigen sich Werte wie Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Meinungen als der eigenen.
Nichts ist schlimmer als mit Menschen zu diskutieren/interagieren, die keine andere Meinung als die eigene akzeptieren.
Gerade aus diesem Grund ist/war es eine Freude, an diesem Board mit seinen Mitgliedern zu diskutieren. In letzter Zeit ist meiner Meinung nach das Niveau hier sehr gesunken (was wohl auch mit der Umgestaltung von W:O), aus diesem Grund halte ich mich in den letzten Tagen auch sehr mit Postings zurück. (damit das Niveau nicht noch mehr leidet :-) )
Nun werde ich Urlaub von der Börse und vom (Neben)-Beruf machen. Ich hoffe im neuen Jahr wieder ein paar mehr "alte" Gesichter wiederzutreffen und würde mich freuen auch "neue" Arivaner, die bereit sind zu diskutieren und nicht nur zu provozieren oder zu pushen, kennenzulernen.
Allen Mitgliedern, mit denen ich das Vergnügen hatte hier zu kommunizieren (und auch allen anderen) wünsche ich geruhsame Feiertage.
Grüsse,
Tyler Durdan
sind unbequeme Meinungen nicht immer an "der denkbar falschen stelle" zu finden? wohl schon, denn sonst wären sie nicht unbequem. du duldest diese meinungen aber anscheinend nicht. aus dieser deiner deduktion heraus entnehme ich, dass du dich zur tolerierung, gar befürwortung von zensur bekennst.
schade, denn sowas limitiert einen immer auf einen beschränkten geist ohne chance ihn zu erweitern.
ich werde auch in zukunft meine meinung äussern selbst wenn dies nicht allgemeiner boardtenor ist!
@sexy:
mir intoleranz vorzuwerfen pervertiert hier wohl ein wenig die postings!! du fragst dich ob ich stark genug bin mich zu entschuldigen. welch witz dies aus deiner feder zu vernehmen; du schriebst:
"In dieser schwierigen Zeit für alle Anleger, die sich mit Ihren problemen alleine fühlen und keinen Ausweg mehr finden, und vielleicht total verzweifelt sind, kommst Du da her, und versuchst den Menschen hier, mit denen du dich vielleicht tagtäglich auch unterhälst, den noch als einzigstes verbliebenen Glauben zu nehmen, pfui."
toll, du sprichst genau den missstand an. Immer wenn die zeiten schlecht sind entsteht ein reger zulauf zum glaube und kirche und man wendet sich an gott doch endlich das unverschuldetet übel abzuwenden.
in guten zeiten jedoch braucht man diesen glauben wohl weniger, da das (temporäre) glück wohl auf solidem fudament und dem eigenen können gebaut wurde. man wendet sich ab.
auch du gehörst anscheinend zu diesen opportunisten voll menschlicher eitelkeit, widerlich diesen perfiden und schwachen charakter sein eigen nennen zu müssen.
ich brauche in schlechten, als auch in guten zeiten keine krücke für mein leben, und vor allen nicht von diesem negativen, verabscheuungswürdigen und dominaten christlichen glauben.
ja sexy ich bin stark und anstatt einer entschuldigung für meinen bewußt rüden stil, gebe ich all denen die dennoch einer krücke benötigen folgenden rat:
schaut mal über den beschränkten, vulgären blickwinkel dieser christlichen sozio-kulturellen gesellschaft und erweitert den horizont für religionen (oder besser lebenshilfen), die friedlicher, aufgeschlossener, toleranter und positiver sind (wohlgemerkt nur wer diese hilfe braucht).
es gibt sie, mit einer weniger blutigen vergangenheit.
Nachdem ich ihn gerade gelesen habe, kann ich mir kaum vorstellen, daß 5 Monate später sich die Boardteilnehmer teilweise "zerfleischen und die Stimmung so gereizt ist".
Was ist passiert, daß nach einer solchen positiven Resonanz auf den Beitrag, nichts mehr von den damaligen Vorsätzen geblieben ist.
Ein nachdenklicher SF