v.d.Leyen: Rentenpflichtvorsorge für Selbständige
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 04.04.12 21:26 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.12 12:47 | von: potzblitzzz | Anzahl Beiträge: | 100 |
Neuester Beitrag: | 04.04.12 21:26 | von: Cragganmore | Leser gesamt: | 15.179 |
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Man bedenke, auch das Kapital unterliegt jährlichen Ergebnissen. Es schwimmt soz. mit in der Wirtschaft. - im Kern ist 2011 vorbei - die Rente muß aus der Lage 2012 bezahlt werden. - Sie soll auch den Anforderungen 2012 entsprechen - also, was nütze ein Kapital, das z.B. auf 2002 baut?
Deshalb ist die Umlage die vernünftigste und sicherste Form.
Geht die Wirtschaft deutlich zurück - gehen die Preise zurück - die Rente könnte vermindert werden. - oder umgekehrt.
Doch aus dieser Erkenntnis geht klar hervor, dass eine staatl. Rente nicht nach früheren Einzel-Verdiensten gerechnet werden kann, sondern nur aus der Ertragskraft des Staates (Volkes) - angepasst an die Durchschnittslöhne.
Die Renten-Finanzierung muß also aus der Steuerkasse erfolgen - auch, weil deren Eingänge sozial gestaffelt sind. (Modell Dänemark + Schweiz).
Hindernis zu dieser Lösung sind einige Politiker, die immer noch glauben, die Arbeitgeber müßten hierzu mit deren eigenem Geld herangezogen werden.
So ist auch angeforderte Betriebsrente ziemlicher Quatsch! (was hätten denn hierbei die Schlecker-Leute zu erwarten??).
Für dich als Selbstständiger kommt doch nur die Rürup Rente in Frage......glaube jeedenfalls , dass die riesete Rente nicht geht. Für die Frau evtl die für wenig Geld bei dir angestellt würde, wäre die Riester rente ne tolle Sachen weil die Zuschüss bei geringem Gehalt sogar grösser sein können, als das was man selber einzahlen muss.
Aber, du musst dir genau überlegen was du willst........und lieber weniger Beitrag als zu viel.
Wie hier schon angedeutet wurde.. gehen zunächst mal, wenn du bei irgendeiner Versicherung oder Versircherungfuzzis abschliesst ein paar tausend Jahr und wohl so etwa die ersten 2 bis 3 Jahrens beiträge für den Versicherungsfuzzi drauf. Ds heisst, wenn du innerhalb von 3 Jahren kündigst bekommset gar nichts raus.
Wenn du innerhalb vielleicht von 6 bis 10 Jahrenb kündigst, bekommste weniger raus als du eingezahlt hast..........udn genauso ähnlich finde der Kapiatlaufbau statt.
In den ersten Jahren kann sich noch kein Kapital aufbauen,weil für die Kosten schon mal alles weg ist, was du eingezahlt hast.
Wie gesagt, ich selber kenne mich da relativ wenig aus... ich würde evtl einen Banksparplan, wenn es sowas für Rürup gäbe bevorzugen......... denn da sind wohl keine zusätzlcihe nKosten,
Der Sinn bzw. Clou bei der Rürup Rente ist, dass du die Beiträge von der Steuer , grösstenteils absetzen kannst..........das ist aber alles an Zuschuss!
Wenn du also sehr weniger verdienst, noch weil angefangen bist selbstständig zu machen oder ähnlch, dann sparst auch wenig bis gar nichts.......dann würde ich das ohnehin lassen.
Und man kann auch einfach so jeden Monat 100 oder 200 Euro auf die Kante legen, Tagesgeldkonto oder so... udn nach 1 bis 2 Jahren kauft man sich ein Festverzinslicher Papier oder vielleicht besser Aktien für 3000 eure und das macht man ständig so....
Und wenn man dann in 25 Jahren weiss man will in 10 Jahren in Rente gehen, schaut man ob man schon so langsam wieder Aktien verkauft oder noch wartet.
nochmal Danke!
Es ist so- jeder soll selber entscheiden...
mir ist wichtig Nachrichten bekommen von Leuten die die schon so was machen..
ich bin ja (frischling) in Versicherungen und Geld Anlagen:))))
bin gespannt für was ich entscheide:)))
Da finden es einige unverschämt, Selbständige mit Zwangsmaßnahmen zu beglücken - wieso sollte der Staat das aber dann mit abhängig Beschäftigten dürfen? Ich verdiene mit Sicherheit weit mehr als viele Selbständige, die ich kenne, bin aber pflichtversichert in der Rentenversicherung. Warum?
Der Zwangssparer soll sich aussuchen dürfen, wo er sich versichert. Keine staatliche Rentenversicherung! Na gut, aber wenn jemand glaubt, dass er von der privaten Versicherungswirtschaft weniger beschissen wird, als von der Rentenversicherung, dann ist er schief gewickelt.
Also: Alle ab in die Einheitsversicherung, alle zahlen Beiträge nach allen Einkünften (einschließlich der Erbschaften), es gibt eine Mindestrente und fertig.
Meine Altersvorsorge sind Immobilien. Wenn ich dann alt genug bin und in Rente gehen will, werde ich bestimmt nicht hier in Deutschland bleiben. Da gibt es sehr viel schönere Orte. Immobilien kann ich vermieten oder vielleicht irgendwann sogar verkaufen und mir so den Lebensabend finanzieren bzw. leisten.
Sorry für die Wortwahl - aber wenn ich so etwas lese erhöht sich bei mir der Säurepegel im Magen extrem!
Und als Rentner ins Ausland - na dann viel Spass ! Spätestens, wenn du gute Mediziner brauchst - die dich auch verstehen - biste wieder hier.
Unser Umlagesystem funktioniert ja schon jahrhundertelang- früher nannte man das Altenteil.
achso und es sollten brot und butter häusken sein keine monumente für protzfirmen wie in immofonds oder einkaufsparadiese das ist eindeutig müll wie beklagenswerte fondsbesitzer nun wissen
blaubärgrüsse
Die staatliche Rente ist so schlecht nicht, wie man immer behauptet. Etwa 1 % Verzinsung steckt da drin, wenn man richtig nachrechnet. Das ist nicht viel, aber wenn man das mit mancher privaten Versicherung vergleicht, dann passt das schon. Es werden ja auch massenhaft Nebengeräusche finanziert wie Rehabilitation, Witwen- und Waisenrenten, BU- und EU-Renten usw. Dass wir ein Problem über den Generatinenvertrag bekommen, ist klar. Aber unser Statt hat ja massenhaft Geld. Es wird - und da bin ich wieder bei meiner alten These - eben nur an den dämlichsten Stellen verschleudert.