Neues aus den Südländern..
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.11.11 20:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.11 17:52 | von: Peter Lustig | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 25.11.11 20:32 | von: Peter Lustig | Leser gesamt: | 5.494 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 9 | |
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in Zukunft noch für Probleme bescheren und was man dagegen unternehmen kann,
so das wir eventuell noch einigermaßen aus dem bisherigen Schlamassel raus kommen
können.
Ich bitte um rege Beteiligung!
Danke!
Zusätzlich dazu stiegen auch die Zinsraten auf spanische Anleihen in der heutigen Auktion kräftig an. 10-jährige spanische Staatsanleihen liegen derzeit bei 6,975% - im Oktober waren es noch 5,433%. Dies sind gleichzeitig auch Spaniens höchsten Kapitalkosten seit 1997 und die magische 7% Marke, bei der andere Staaten sich dazu gezwungen sahen Hilfen zu beanspruchen, ist so gut wie erreicht. Einige Analysten beschrieben die Auktion als "grausam".
Quelle: goldseiten.de
bei den Deutschen mit guten Ratschlägen wäre doch angebracht. wie Juncker kürzlich bemerkte.
"Mit Blick auf die Haushaltssituation sagte er: "Ich halte die Höhe der deutschen Schulden für besorgniserregend." Juncker verwies darauf, dass Deutschland mit einer Staatsverschuldung von mehr als 80 Prozent der Wirtschaftsleistung deutlich höhere Verbindlichkeiten habe als Spanien, das auf rund 60 Prozent kommt. Nur wolle das keiner wissen, sagte Juncker. "Es erscheint bequemer, zu sagen, die Menschen im Süden wären faul, und die Deutschen würden malochen. So ist das aber nicht."
Source; dpa
Berlin – Frankreichs Schulden sind im zweiten Quartal kräftig gestiegen. Sie erhöhten sich um 46,4 Milliarden Euro auf 1,693 Billionen Euro, teilte das Statistikamt Insee mit. Das entspricht 86,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die Regierung strebt für dieses Jahr einen Schuldenstandsquote von 85,5 Prozent an. Der EU-Vertrag von Maastricht sehen eine Obergrenze von 60 Prozent vor.
Vermögende Familien aus Griechenland wollen im Zuge der Eurokrise hiesige Immobilien kaufen
www.handelszeitung.ch/konjunktur/europa/griechen-draengen-die-schweiz
Merkel gegen den Rest der Welt 17.11.11 17:22 BERLIN (dpa-AFX) - Eine gegen alle: Für Angela Merkel nichts Neues. Schon vor drei Jahren - als die große Finanzkrise begann - habe man ihr Zögerlichkeit vorgeworfen, erzählt sie am Donnerstag einer illustren Runde von Topmanagern im Berliner Hotel Adlon. Doch die eigentlichen Adressaten der Kanzlerinnenworte sitzen in Paris, Brüssel, London oder Washington. Sie drängen Merkel vehement, den Weg zu den Gelddruckmaschinen der Europäischen Zentralbank (EZB) freizugeben - entweder direkt mit einem Blankoscheck zur Staatenfinanzierung oder über eine Banklizenz für den EFSF. Frankreich lässt nicht locker. Der Euro brauche einen noch höheren Schutzwall, sagte der französische Finanzminister Francois Baroin. Paris wolle aus dem Konflikt zwar keinen Kriegsgrund (Casus Belli) machen, aber die beste Lösung sei eine Banklizenz für den EFSF. Großes Einvernehmen hört sich anders an. Die Kanzlerin registriert das alles sehr genau. EU-Kommissionschef José Manuel Barroso pocht auf Eurobonds zur Vergemeinschaftung von Schulden. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker mäkelt an der Verschuldung des Musterschülers Deutschland herum. Dazu kommt die Frontalopposition der Briten, die sich immer weiter von Europa zu entfernen scheinen. Am Freitag ist Premierminister David Cameron im Kanzleramt. Die Kanzlerin will bei der EZB nicht einknicken. Die Zentralbank als 'lender of last resort' (Kreditgeber letzter Instanz) zu missbrauchen, sei mit ihr nicht zu machen. Ihre Meinung sei 'unglaublich gefestigt'. In der Bundesregierung wird auf das Beispiel Italien verwiesen. Als die EZB dem Land Anleihen abkaufte, um die Marktzinsen zu drücken, erlahmte prompt der Sparwillen in Rom. Dazu kommt die bei den Deutschen nach zwei Währungsreformen historisch tief verwurzelte Angst, alles zu verlieren. Bei der Euro-Einführung war den Bürgern versprochen worden, dass die EZB wie zuvor die Bundesbank ein Hort der Geldwertstabilität sei. Kann die Kanzlerin das Risiko eingehen, davon abzurücken? Berlin setzt auf eine strenge Fiskalunion mit der Aufgabe gewisser Haushaltsrechte. Dazu sollen die EU-Verträge in begrenztem Umfang geändert werden. Sonst werde das Gebilde Europa nicht überleben, warnte Merkel. Im Sommer könnte ein Europa-Konvent einberufen werden, um bis Jahresende 2012 die Korrekturen unter Dach und Fach zu haben. Dann stünde aber noch die langwierige Ratifizierung in den 27 EU-Staaten aus. Alles in allem ist das - gemessen an den aktuellen Turbulenzen auf den Anleihemärkten - ein sehr weiter Weg. Ob der EFSF, dem Investoren misstrauen und der für Schwergewichte wie Italien zu klein ist, bis dahin als Beruhigungspille reicht, ist ungewiss. Die Gipfelbeschlüsse von Ende Oktober sind von der Realität schon überholt worden. Der Schuldenschnitt in Griechenland, mehr Banken-Kapital, der Berlusconi-Rücktritt und die Aufblähung des Rettungsschirms EFSF haben die Lage nicht beruhigt. Die Märkte bleiben panisch, die von der Politik gefürchtete Ansteckung weiterer Euro-Länder greift auf den Anleihemärkten um sich. Italien und Spanien müssen Rekordzinsen zahlen, um an frisches Geld zu kommen. Kernländer mit Bestnoten bei der Kreditwürdigkeit wie Frankreich, Holland oder Finnland geraten unter Druck. Das Misstrauen der Banken untereinander wächst. Sie parken lieber Unsummen über Nacht bei der EZB als der Konkurrenz Geld zu höheren Zinsen zu verleihen. Merkel ermahnte vor den Managern alle da draußen in der 'Online-Welt', in der Krise nicht ständig sich selbst erfüllende düstere Prophezeiungen aufzustellen. Die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro erwiderte, man könne von den Märkten keine Fairness erwarten. Wenn große Euro-Länder von einem Liquiditäts- in ein Solvenzproblem rutschten, drohe sich die Krise Anfang nächsten Jahres dramatisch zu verschärfen. Dann bleibe nur noch die EZB übrig, um den Zusammenbruch der Euro-Zone zu verhindern. Auf Merkel warte eine große Aufgabe: 'Mittlerweile bin ich der Meinung, es hängt alles an Deutschland', sagte die Ökonomin und Merkel-Beraterin./tb/DP/she ---Von Tim Braune, dpa---
http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/europa/...o-zone-hat-begonnen
LONDON (Dow Jones)–Die Ratingagentur Moody’s sieht den stabilen Ausblick für die Bonitätsnote Frankreichs unter Druck
http://www.financial.de/news/agenturmeldungen/...-rating-unter-druck/
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...mit-herabstufung/5869236.html
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ben/5873764.html
Neue Sorgen um französische Staatsanleihen sehen Händler am Mittwoch. "Berichte über Probleme bei der Rettung der belgischen Dexia schüren die Angst, dass Frankreich einspringen müsste", sagt ein Händler. Sollte Belgien nicht in der Lage sein, seinen Anteil am Rettungspaket der Bank zu stemmen, dürfte sich der französische Anteil erhöhen. Dies berichtete der belgische "De Standaard".
"Damit wird gleich wieder die Diskussion über das französische AAA-Rating wegen der erhöhten Gesamtverschuldung hochkochen - damit droht ein Dominoeffekt", sagt ein anderer Händler. Die Renditen Frankreichs und die CDS könnten damit deutlich anziehen, dies würde auch die Aktienmärkte kräftig belasten. In Belgien war am Montag erneut die Regierungsbildung gescheitert, so dass das Land praktisch handlungsunfähig ist. Dies mache den Zeitungsbericht besonders plausibel.
Kaum zu glauben, was ich da gerade gefunden habe!!
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...itlerverbrechen-sauerei
HAMBURG (dpa-AFX) - "Die Zeit" zur europäischen Schuldenkrise:
"Deutschland ist in einer seltsamen Lage, die Kanzlerin ist es nicht minder. Nie war sie mächtiger als heute. Doch stimmt auch das Gegenteil: In diesem europäischen Ringen, in diesen zwei zugespitzten Wochen hat nicht unbedingt derjenige die größte Verhandlungsmacht, der am meisten Geld hat, sondern derjenige, der am wenigsten zu verlieren hat, nicht derjenige mit der größten Vernunft, sondern der mit dem nötigen Schuss Wahnsinn. Diesen Schuss Wahnsinn hat die Bundeskanzlerin definitiv nicht."/ra/DP/stb
22.11.2011 · Der ungezügelte Immobilienboom vor einigen Jahren fordert weiter Opfer. Spaniens Sparkassen und Regionalbanken werden zum Staatsrisiko
Von Markus Frühauf
Banco de Valencia: Spaniens neueste Staatsbank
Anfang der Woche hat der spanische Staat eine weitere Bank vor dem Zusammenbruch gerettet. Die an der Mittelmeerküste tätige Banco de Valencia wurde unter Kuratel des staatlichen Bankenrettungsfonds Frob gestellt. Die durch faule Immobilienkredite in eine Schieflage geratene Bank erhält eine Kapitalspritze von einer Milliarde Euro und eine Kreditlinie der Notenbank von 2 Milliarden Euro.
Dass der spanische Staat Kreditinstitute auffangen muss, ist inzwischen fast schon Routine. Bislang waren davon nur die auf dem Immobilienmarkt stark engagierten Sparkassen (Cajas) betroffen. Im vergangenen Jahr wurde die Caja Sur unter staatliche Verwaltung genommen. Im Juli folgte dann die Caja de Ahorros del Mediterraneo (CAM), die eine Kapitalspritze von 2,8 Milliarden Euro erhielt. Im Oktober wurden dann die Sparkassen Novacaixagalicia, Catalunyacaixa und Unnim verstaatlicht. Der Frob musste frisches Kapital über 4,8 Milliarden Euro bereitstellen.
Berge unverkäuflicher Immobilien
Eine Million leere und unverkäufliche Immobilien hinterlassen ihre Spuren in den Bankbilanzen. Der in Madrid ansässige Risikoberater MaC Group schlug kürzlich Alarm. Die spanischen Banken säßen derzeit auf unverkäuflichen Immobilien über 30 Milliarden Euro, sagte MaC-Partner Pablo Cantos der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Diese Immobilien sind als Sicherheiten aus geplatzten Immobilienkrediten in den Besitz der Institute übergegangen. Ob sich die Lage am Immobilienmarkt in absehbarer Zeit bessert, muss angesichts einer Arbeitslosenquote von mehr als 20 Prozent bezweifelt werden. Die spanischen Banken sitzen auf Immobilienkrediten von 308 Milliarden Euro, von denen nach Schätzung der Notenbank rund die Hälfte ausfallgefährdet ist.
Privatbanken noch am besten
Zumindest gelten die Großbanken Santander und Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) als stark genug, um mit den Schwierigkeiten am heimischen Markt fertig zu werden. Doch der Vertrauensentzug der Investoren gegenüber spanischen Staatsanleihen belastet auch sie. Santander hält 24 Milliarden Euro an spanischen Staatsanleihen und BBVA 33 Milliarden Euro.
Entsprechend hoch ist der Kapitalbedarf, der in den ersten Blitz-Stresstests der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) ermittelt wurde. Für die spanischen Banken wurde insgesamt ein Kapitalbedarf von 26 Milliarden Euro festgestellt. Davon entfallen auf die BBVA 7,1 Milliarden Euro. Santander hätte 15 Milliarden Euro benötigt. Allerdings waren in diesem Kapitalbedarf noch nicht die schon plazierten Wandelanleihen über 8,5 Milliarden Euro berücksichtigt. Gleichwohl dürfte der endgültige Kapitalbedarf, den die EBA in diesem Monat veröffentlichen will, auch für Spaniens Banken noch steigen.
Es stellt sich die Frage, wie lange die beiden Flaggschiffe der spanischen Bankenbranche, Santander und BBVA, die Immobilien- und Staatsschuldenkrise noch abfedern können. Denn an den Anleihemärkten sind sie mit höheren Risikoaufschlägen konfrontiert.
Die Ratingagentur Standard & Poor's schätzt die weiteren Perspektiven für Santander und BBVA als negativ ein, weil die Verlusttragfähigkeit gesunken sei. Darauf deutet auch die jüngste Schätzung der Citigroup: Unternehmen haben im dritten Quartal ihre Einlagen bei Santander um 10 Prozent und bei BBVA um 11 Prozent reduziert.
Quelle: F.A.Z.
ATHEN (dpa-AFX) - In Griechenland könnte es fast 21.000
'Phantom-Rentner' geben, für die der Staat auch noch nach ihrem Tod aufkommt. Es
handelt sich dabei um Rentner, deren Tod von ihren Verwandten nicht gemeldet und
deren Rente in vielen Fällen seit Jahren weiter ausgezahlt wurde. Dies ist das
vorläufige Ergebnis einer Rentnerzählung, die in den vergangenen Monaten in
Griechenland erfolgte. 'Bislang haben sich 20 907 Rentner nicht gemeldet. Die
Frist läuft am 31. Dezember 2011 ab. Danach wird keine Rente mehr ausgezahlt',
teilte die größte griechische Rentenversicherung (IKA) am Freitag mit.
Bereits seit einigen Wochen habe sich kein Rentner mehr gemeldet.
Dies zeige, dass die gezählten fast 21.000 sogenannten 'Phantom-Rentner' 'sehr
wahrscheinlich nicht mehr am Leben sind', sagte ein IKA-Zuständiger am Freitag
im griechischen Radio. Die IKA werde nach Abschluss der Zählung Verfahren zur
strafrechtlichen Verfolgung der Verwandten in die Wege leiten, die die Renten
illegal weiter kassierten.
Die Verluste der Rentenkasse könnten eine dreistellige
Millionenhöhe ergeben, schätzte ein Mitarbeiter der IKA-Versicherung. Endgültige
Ergebnisse der Rentnerzählung solle es dann ab Januar geben, sagte er der dpa
weiter. Sozialbetrug hat im schuldengeplagten Griechenland schon mehrfach für
Schlagzeilen gesorgt./tt/DP/bgf
^G
Oberster Steuereintreiber unter Untreueverdacht
Jannis Kapeleris war Griechenlands wichtigster Steuerfahnder und vor allem bei den Reichen verhasst. Jetzt ist er oberster Finanzbeamter - und steht selbst im Verdacht, die Staatskasse geprellt zu haben. Er soll die Eintreibung von Strafzahlungen in Millionenhöhe gestoppt haben.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,799980,00.html#ref=rss
Liebe Frau Bundeskanzlerin, bitte halten Sie sich daran!
Den Südländischen Faulpelzen haben sie nicht den Eid geschworen!!