Könnt ich Kotzen heute!
Wenn man das ganze noch zelebriert mit Bildchen und Beileidsbekundungen wo doch belegt ist, das wegen solchen Tycoonen andere schwerst Leiden...andere eben die für solche Typen arbeiten müssen um überleben zu können!
Sowas ekelt mich einfach nur an! Perverse Gesellschaft und kranke Hirne die sowas einfach nur unüberlegt raus platzen lassen und publizieren.
Ich zünd in meiner Mittagspause jetzt auch ne Kerze in der kleinen Kapelle um die Ecke an, aber nicht für I-Phone & Co, sondern weil ich das Schicksal von verhungernden Kindern weit aus bewegender finde als den Krebstod von einem Industrie-Magnaten!
Was ist denn so schlimm daran, von den Milliarden was abzugeben , auch ohne Charity.
Mann, wenn ich z. B. 100 Millionen habe, reicht das doch für das ganze Leben, den Rest lass ich meinen Leuten zukommen....
Man kann auch als Milliardär nur auf 1 Klo gehen oder auch nur in einem Schlafzimmer schlafen,obwohl ich 20 davon hätte....
Mehr als ein Schnitzel am Tag schaff ich auch nicht...
Kann diese Gier absolut nicht nachvollziehen....
Ich geb beim Bäcker immer Trinkgeld, ich weiss ja, was die Verkäuferinnen verdienen...
"Man soll nicht schlecht über die Toten reden!"
Und ich seh das genauso.
Ob er nun einen langen Rechtsstreit mit Gott wg. eines
Plagiatsvorwurfes (der angebissene Apfel aus dem Paradies)
verloren hat...man weiß es doch nicht!
Also gucken wir lieber auf die neue Führung von Apple...
Der lebt noch. Den kann man auch angreifen und
von ihm verlangen, etwas zu verbessern!
Den Toten ist es glaub ich vollkommen egal.
Es ist auch nicht wichtig, ob tausende Verhungerte irgendwo mit Namen erwähnt werden oder betrauert werden. Sinnvoller wäre es eigentlich gewesen, sich dafür zu interessieren als sie noch am Leben waren.
Im Übrigen ist Hunger kein reales Problem der wohlhabenden Welt. Krebs schon. Die Aufmerksamkeit kann daher nicht wirklich überraschen.
solches linke gedankengut ist scheinmoralisch, eigentlich menschenfeindlich.
ob kommunismus, oder nationaler sozialismus, das sind eigentlich beide seiten der einen medailleich vom sozialismus...
ich wundere mich nicht, daß kommunismus und ns den gleichen ursprung in deutschland haben, und wundere mich aber immer wieder, daß so was in deutschland in verschiedenen formen immer wieder hochkommt.
Ich meinte mit Glück sein Weg von der Garage zum industriellem Imperium, freilich steckt da auch viel Leistung dahinter, aber ohne Glück bringt auch die beste Leistung nichts, das ist einfach so.
ABER nur um Deine Assoziationen des Fortschritts mal auf die Spitze zu treiben (soll absolut kein Vergleich mit S.J. sein):
"Dr. Mengele war großartig in dem was er getan hat, die medizinischen Erkentnisse aus den Experimenten am lebenden Objekt sind in der Medizin legendär...die Menschheit macht Fortschritte eben durch solche Menschen."
Wow!
Merkst Du was? Das kann man beliebig fort führen und ist ebenso wie das Beileidsgewäsch absolut unüberlegt!
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SJ war schon jemand, der die Entwicklung geprägt hat. Er hat vllt. keine Menschenleben gerettet, wie letztendlich ein Heinz-Joachim Sykosch (http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wissen/50-Jahre-Herzschrittmacher-article4446816.html). Aber eben Visionär, der die Massen begeistert hat.
Natürlich spielt auch eine Rolle, dass er viel zu jung an dieser Shice Krankheit gestorben ist.
Dass das Vermögen AUCH auf Basis von übelsten Bedingungen bei den Lieferanten gewachsen ist, das allerdings schmälert den sozialen Wert. Gewaltig. Zumal es nur wenig teurere, aber unter sozialen und humanen Bedingungen wesentlich bessere Alternativen geben würde.
Aber grundsätzlich: Wenn jemand Geld, Ideen und Arbeitskraft investiert und damit großen Erfolg hat, dann wächst das Vermögen sprunghaft. Aber das ist nunmal funktioneller Teil unseres Systems, das uns nährt. Und wen juckt es, wenn einige sich sehr viel mehr leisten können, wenn sie gleichzeitig dafür sorgen, dass sich einige einiges leisten können und einer ordentlichen Arbeit nachgehen können. Die Betonung liegt auf ordentlich.
Schmarotzer sind es jedenfalls nicht. Die sitzen woanders im System.
Aber natürlich bleibt es ein ewiges Problem, dass die Konkurrenz, die auch dazu gehört, beschissene Blüten treibt und der brutalen Ausbeutung vorschub leistet. Hier die Grenzen zu setzen ist aber auch Aufgabe der Gesellschaft - und der Konsumenten.
Die tragen auch Verantwortung fürs Ganze. Es gibt immer was zu verbessern und man muss nicht alles kaufen. Und heutzutage gibt es auch meistens jede Menge Infos, wie ein Produkt zustande gekommen ist. Weil es eben immer auch Leute gibt, die daran arbeiten, dass sich was verbessert. Die sind genauso wichtig und wertvoll für die Gemeinschaft wie gute Unternehmer. Werden aber in der Regel weniger bewundert...
Ich glaube, der Jobs war kein gieriges Arschloch. Ich glaub, der wollte was erreichen. Ein Maniac. Und halt erfolgreich. Das ist kein Makel. Aber der o.g. Makel bleibt.
Gott hab ihn selig...
"...in new york f***** und blasen se jezz ... und wir hocken hier rum..."
hat nicht viel miteinander zu tun, hmmm?
stimmt, aber immer noch wesentlich mehr, als herr jobs und irgend welche arme menschen in afrika ... das hat nämlich auch nichts miteinander zu tun.
vielleicht können wir die betroffenheit doch noch etwas steigern, indem wir sagen:
" mit 90%er wahrscheinlichkeit wird die erde innerhalb der nächsten 500 - 3000 jahre von einem kometen von der grösse des "yucatan-killers" getroffen, der vor ca. 90 mio jahren die herrschaft der dinosaurier beendete ... und wir sitzen hier rum und trauern um einen einzelnen milliardär?"
Selbst zu blöd um selbst etwas auf die Reihe zu bringen aber einen hanebüchenen Vergleich eines anerkannten Genies mit Hungernden in Afrika anzustellen um sich dann heuchlerisch in Kumpanei mit dem Dummschwätzer dieses Threads in die Gutmenschenposition zu drängen.