Finanzwerte: Wie reagiert Ihr am Montag?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.11.12 18:59 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.11 13:27 | von: Randomness | Anzahl Beiträge: | 94 |
Neuester Beitrag: | 25.11.12 18:59 | von: Oesterwitz | Leser gesamt: | 74.390 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Auch bei L&S liegen die deutschen Finanztitel zuletzt deutlich in den Miesen. Die Staatsschuldenkrise könnte eine Wiederholung des Lehman-Desasters werden. Nach Nine-Fifeteen waren sogar Kursrückgänge von bis zu 20 Prozent (DBK, CBK) zu beobachten.
Ich selbst bin erst seit kurzem bei der Coba investiert und werde nun so schnell wie möglich verkaufen. Was plant Ihr?
Darf man den Chartisten glauben ist der Sturz unter 52XX im DAX SEHR negativ zu bewerten und dürfte Kurse unter der 5000 sehr wahrscheinlich machen. Denke, dass wir diese Woche noch ein neues Jahrestief erreichen. Meinen A0EQ01 kaufe ich aber erst bei Kursen unter 70,00€ nach.
Nun zeigt uns die Realität leider in aller Brutalität was vor knapp 2,5 Wochen noch nicht verstanden wurde... lies nochmal meinen Beitrag #53...
die Geschichte wiederholt sich... Leider !
Spekulation und Allgemeine Verunsicherung lässt
Schwergewichte wie die Allianz- Aktie und ähnliche Schwergewichte wie Zockerwerte abstürzen...
und die vermeintlich sicheren Anlagen in Gold oder Silber verhalten sich scheinbar unlogisch und sind nun ...
ebenfalls im freien Fall... auch für Gold und Silber zählet dass Börse keine Einbahnstraße ist....
ich schätze mal dass der Absturz des Goldes die prognostizierten 30% bezogen auf den Wert von ca. 1900 $ einhalten werden... aktuell ca. 1650 $ ... ich schätze dass es so ab 1400 $ lohnt erneut über einen Einstieg ins Gold nachzudenken...
doch zurück zur Allianz...
so weit ich weiß ist die Allianz sehr arg mit dem maroden Bankensystem in Italien verbandelt.
Gegen Ende des Jahres, also zum 31.12 werden diese
Banken ihre Bestände resp. Verluste auf den reduzierten Marktwert abschreiben müssen.
Die Verstärkung der Eigenkapitalquoten in diesen Banken und die daraus zur Zeit resultierende Liquiditätsnot ist ein weiteres Thema für diese Bankenproblematik...
Erst danach, nach diesen Abschreibungen etc... so denke ich... wird wohl ein realistischer Überblick für die Allianz möglich sein...
daher glaube ich ferner... dass es noch einige Zeit an Seitwärtsbewegung braucht bis dass der Kurs wieder Richtung Norden geht....
Allerdings ist der DAX so billig wie seit Jahren nicht mehr...
wir werden sehen
Uninteressant finden es "möglicherweise" nur diejenigen Leute, die sich eine andere Kursentwicklung für die Zukunft wünschen.
MfG
WLZ
Ich spekuliere mit Position 3 von 3 auf ein neues Jahrestief. Mal schauen wie es läuft.
5. Die Finanzbilanz wird zur Nebenbilanz. Kapital wird vom Zweck zum Mittel. Es dient nur noch dazu, den
neuen Unternehmenszweck (Beitrag zum allgemeinen Wohl) zu erreichen. Bilanzielle Überschüsse dürfen
verwendet werden für: Investitionen (mit sozialem und ökologischem Mehrwert), Rückzahlung von Krediten,
Rückstellungen in einem begrenzten Ausmaß; begrenzte Ausschüttung an die MitarbeiterInnen sowie für
zinsfreie Kredite an Mitunternehmen; nicht verwendet werden dürfen Überschüsse für: Ausschüttung an
Personen, die nicht im Unternehmen mitarbeiten; feindliche Aufkäufe anderer Unternehmen; Investitionen
auf den Finanzmärkten (diese gibt es nicht mehr) sowie Parteispenden.
6. Da Gewinn nur noch Mittel, aber kein Ziel mehr ist, können Unternehmen.....
http://www.gemeinwohl-oekonomie.org/wp-content/...assung_2-Seiten.pdf
Selbst die von mir in den letzten Monaten immer wieder kritisierte Commerzbank dürfte bei 6,2 Milliarden Euro langsam nicht mehr arg überteuert sein. Ein Kauftipp ist diese Bank für mich dennoch nicht.
Gekauft habe ich eben gerade die Value-Titel der Eurozone weil ich Hoffe, dass es Italien und Spanien gelingen wird ihre Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Relativ zu ihren historischen Ergebnissen sind gerade die TItel aus Bella Italia langsam wirklich billig (KGV10 von 5 - 8 ist DURCHSCHNITT!).
Auf einen Titel oder ein Land wollte ich dann aber auch nicht wetten. Wie hier öffentlich beschrieben bin ich in den letzten Monaten peu a peu eingestiegen:
http://www.ariva.de/forum/...rt-Ihr-am-Montag-446602?page=2#jumppos67
http://www.ariva.de/forum/...rt-Ihr-am-Montag-446602?page=2#jumppos72
Sollte ich mit meiner Markteinschätzung weiterhin Recht behalten werden sich diese Investments in den kommenden Jahren SEHR lohnen.
Ich will den Artikel nicht gleich zumüllen, deswegen in diesem Thread.
War es nicht die Politik - insbesondere die USA mit ihrem Slogan "jedem sein Haus" - der uns in die Finanzkrise katapultierte und damit die unverantwortliche Kredithysreie der Banken gedeckt durch staatliche Garantien einleitete?
Geldschöpfung ohne Ende durch die Banken - mit Sicherheit nicht die Deutsche Bank - sondern eher die Länderbanken etc. Ich erinnere an die Deutsche Bundesbank, die in besten Zeiten ein vielfaches der Gewinne aller deutschen Banken erwirtschaftete und dies in den Staatshauahalt einfliessen liesse.
Was geschieht dann nach einer Enteignung aller Gläubiger? Geld ist nichts anderes als ein Versprechen und kann beliebig gedruckt werden. Es ist nur das wieviel kann pro Jahr nachgedruckt werden, ohne eine Hyperinflation einzuleiten?
Mich erstaunt die hohe Bewertung eines Rimnimbi, der von einer Staatsbank ohne jegliche internationale Kontrolle und Regularien ist.. Schuldige gibt es viele, eine Lösung, die alle Beteiligten und die Zukunft fair berücksichtigt dagegen keine.
Sollte der sozialistische Kommunismus die einzige Alternative sein oder wie ist der Artikel zu verstehen?i
Vor allem dieser Kommerzbank Döddel hatte Gestern mit sehr Großen Sprüchen mich auf Ignor stellen wollen. Anscheinend kennt er mich noch nicht und denkt das ich ein Taschengeldinvestor wäre.
:-))))
BERLIN (dpa-AFX) - Große Banken werden von der deutschen Finanzaufsicht nach Angaben der Grünen zu lasch kontrolliert, kleinere Institute hingegen zu streng. "Der Personaleinsatz in der Bankenaufsicht beachtet den Verhältnismä ßigkeitsgrundsatz nur unzureichend", erklärte der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick am Mittwoch unter Verweis auf Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium. Danach werden große systemrelevante Banken wie die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) - gemessen an der Bilanz - stark unterproportional, kleine Regionalbanken hingegen stark überproportional beaufsichtigt.
Schick zufolge entfallen rund 23 Prozent der Bilanzsumme aller Kreditinstitute in Deutschland auf die Deutsche Bank. Aber nur 4,1 Prozent der Finanzaufseher bei Bundesbank und Bafin kontrollierten den Branchenprimus. Dagegen wiesen Genossenschaftsbanken (ohne genossenschaftliche Zentralbanken) einen Anteil von rund acht Prozent an der Gesamtbilanz auf, aber etwa jeder fünfte Aufseher sei mit der Aufsicht über Kreditgenossen beschäftigt. Proportionalität sei noch am ehesten im Sparkassensektor gewährleistet, heißt es.
Deutlich werde die Unverhältnismäßigkeit auch bei der Aufsichtsintensität: Jeder Kontrolleur beaufsichtige bei der Deutschen Bank rund 45 Milliarden Euro. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken seien es dagegen nur drei Milliarden Euro.
Schick betonte, dass das Geschäft der Deutschen Bank auch sehr viel komplexer und daher aufsichtsintensiver sei als klassisches Kredit- und Einlagengeschäft einer Regionalbank. Nötig seien eine Umverteilung der Ressourcen sowie zusätzliche Kapazitäten, die dann aber ausschließlich zur Aufsicht über systemrelevante Großbanken eingesetzt werden sollten./sl/DP/he
Quelle: dpa-AFX