Steuersenkung- Nur eine Partei setzt sich ein
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 20.07.11 13:49 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.11 20:02 | von: gate4share | Anzahl Beiträge: | 113 |
Neuester Beitrag: | 20.07.11 13:49 | von: sportsstar | Leser gesamt: | 9.626 |
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Die Freie Demokratische Partei - die Liberalen.
Nur sie, verlangt nachhaltig die Senkung der immer steigenden Steuern.
und du willst jetzt eine lange vorhande Ungerechtigkeit nutzen, um etwas mehr Gerechtigkeit für die niedrig verdienenden zu bekommenß
Glaube wirklich, du bist nur gegen diese Steuersenkung weil sie von der FDP ist, und weil du so von der Persönlichkeit her schon immer weisst, die FDP ist nur für Reiche.. und Steuersenkungen helfen auch nur den Reichen.
Also diese Steuersenkung ist wirklich, gerade so entlastends für die kleinen Einkommen, wie es gar nicht besser sein kann, aufgrund des progressiven Tarifs.
Und der progressive Tarif, ist ja gerade deshalb da, also man zahlt immer mehr Steuern, prozentual und absolut natürlich auch, je mehr man verdienst.
Das ist doch absolut am Gerechtesten!
Nochmals bei einer Senkung der Krankenakssenbeiträge, bzw. wieder 50-50 auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber , angenommen von 1 % spart der mit 2,000 - 20, der mit 4,000 - 40 Euro, und der MItr 6,000 spart keine 60 Euro, sondern nur 40.
Und derm mit 10,000 zahlt ja ohnehin nur Krankenkasse bis ca 4,000, und der spart 40 Euro und zahlt von den weiteren 6,000 Euro keinen Cent für die Krankenkasse.
Das soll dann gerechter für die kleinen Einkommen sein?
Also das doch wohl ganz bestimmt nicht!
Halt nicht 1% sondern meinetwegen 2% und schon hat der Minderverdiener ein ordentliches Stück mehr.
Die Beiträge zur Familienversicherung ändern sich nicht für den jeweiligen AG oder AN, sondern die anfallen Gesundheitskosten werden nur der Kasse berechnet, die dafür zahlen muss. Die Bezüge dafür kommen aus dem Gesundheitsfonds, der wiederum bereits aus Steuermitteln vom Staat subventioniert wird (womit du also deinen gesellschaftlichen Anteil hast).
Und die Rentenversicherung ist seit jeher umlagefinanziert (sieht man von einer kurzen Peridode durch die Anfangs versuchte Kapitaldeckung ab, die bei der Population und Demografie auch nicht anders möglich ist!). Da allerdings aufgrund der Altersverschiebung auch hier die Empfängerkosten höher sind als die Einnahmen durch die Einzahler (und zwar um 1/3 Drittel der Ausgaben), erfolgt auch hier bereits der staatliche Ausgleich durch Transfer des allgemein finanzierten Steueraufkommens - und, jetzt halte dich fest, das sind bereits über €80 Milliarden!!
Und da ist es einfach falsch, auch wenn es immer so war, Rentenkasse, oder es eben doch einen Gesundheitsfonds gibt, dass diese Kosten allein dem Faktor Arbeit angelastet werden.
Das was für alle geleistet wird und nicht im Verbindung mit der Berufstätigkeit anfällt, solte auch nicht der Faktor Arbeit allein erbringen müssen.
Was gerecht?
Wenn jeder im Schnitt die krankenkasse mit 2,000 Euro im Jahr belastet, dann wäre es ungerecht wenn einer 800 Euro zahlt ein anderer aber 5,000 Euro ?
Kann man sagen.
Doch es ist ein Solidarsystem, wo jeder nach seiner Leistungsfähigkeit einzahlt.
Und da muss einer mit 10,000 Monatseinkommen auch den gleichen prozentuallen Anteil zahlen, wie einer mit 800 Euro Monatseinkommen.
Sonst könnte man ja die Steuer auch noch deckeln und die Leute mit 30 Mio Jahreseinkommen zahlten nur xxx tausend oder so.
Das liegt aber nur daran, dass eben die, die wenig verdienen, die Kinder und die Rentner fast alle in der gesetztlihen Kasse sein. Also die, die wenig leistungsfähig sind, keine oder geringe Einkommen haben, und tendenziell höhere Kosten verursachen.
Die, die etwas mehr verdienen, sind der Nutzen für die Kasse.
Aber die, die viel verdienen, oder ganz viel verdienen, können sich verabschieden und in die private gehen.
Auch wenn ich das auch mache. Es ist aber so der Prototyp, das ultimo ration an Ungerechtigkeit.
Diejenigen die heute am meisten einzahlen,, werden später am wenigsten bekommen.
Also die am wenigsten, früher einzahlten bekommen die hohen Beitrräge der jetzigen Beitragszahlern, den man sagt "ihr müsst mehr fürs Alter sparen", man weiss aber heute schon, dass dies niemals auch nur 60% der heutigen Renten, in 30 Jahren bekommen können.
Auch der Gesundheitsfonds ist in erster linie ein Ausgleich innerhalb der Kassen.
Der Grossteil wird weiter von den Krankenkasen beiträgen geleisstet.
Auch da, ist es eine gewisse weitere Umverteilung von jung zu alt.
Denn wenn die heutigen Beitragszahler alt sind, werden die dann Berufstätigen, niemas die Beiträge aufbringe können, damit die älteren, die gleichen Gesundheitsleistungen erhalten, zu ähnlichen Beiträge der Rente.
Das alles ist nun mal so, die fesellschaft hat es so entschieden.
Gerecht ist das aber ganz sicher nicht.
Und Brömme jetzt muss echt an deinen Verstand zweifeln, dass du das jetzt geradee so gut findest, wohlgemerkt unter der Prämisse für die unteren Einkommen mehr zu erreichen , was sportstar darstellt!
Fakt aber ist wer bezahlt die Steuersenkung .
Die FDP , oder im Endefekt , der Bürger = Steuerzahler oder deren Kinder .
Fakt ist , um Steuern zu senken , muß auch im diesen Jahr Kredite aufgenommen werden .
Aber nach der nächsten Bundestagswahl wird aller Voraussicht die FDP nicht mehr an der
Regierung beteiligt sein, Wenn sie noch in den Bundestag kommen soll.
Darum ist es der letzte Versuch noch Stimmen zu fangen.
Du hast vom Grunde her völlig recht, erst mal die Schulden abbauen, bzw. weniger Kredite aufnehmen und so für die Zukunft vorsorgen.
Aber das nützt nichts. Die Politik gibt das, was sie hat.
Wenn dann Mehrausgaben auf den Staat zukommen, werde wieder die Steuern erhöht.
So geht das schon seit Jahrzehnten.
Also immer wieder wurden die Steuern, Mehrwertsteuer, tabaksteuer, Mineralölsteuer etc etc erhöht. Die Einkommenssteuer wird durch die ständige Progression erhöht.
Und diese Steuern sind ja immer schon prozentuall, d.h. steigen die Preise, so steigen ja die Steuereinnahmen im gleichen Verhältnis!
Doch der Staat will immer mehr und mehr ausgeben.
Deshalb ist jeder Euro der beim Bürger bleibt, ein Euro weniger, der durch den Staatsapparat verschleudert wird.
...und die Einnahmen, die diese Umlagenfinanzierung überhaupt ermöglichen, kann man ja - solidarisch gesehen - nicht als ungerecht titulieren. Zumindest wird so jedem Bürger eine Grundversorgung gewährleistet, die, im Vergleich zum Rest der Welt, auf dem unseren medizinischen Niveau, sicherlich seinesgleichen sucht!
Da zahlt man wenig und bekommt mehr Leistung.......
Und so in 5 bis 10 Jahren, da mache ich mich schon jetzt Gedanke, muss ich wieder in die gesetzliche zurück finden, damit ich im Alter nur von der Rente Beiträge zahlen kann, und auch weil ja die Gesundheitskosten der Älteren so hoch sind, dass die privaten Beiträge astronomisch sind.
Also immer für sich das Vorteiligste raussuchen und preiswerteste aussuchen.
Die Nachteile, haben die, mit weniger Einkommen, oder die Familien mit vielen Kindern.
Ob die Leistungen wirklich so gut sind, wird auch bestritten, gerade in Vergleichen zu nordischen Ländern, oder die Niederlange etc.
Wir haben ein Gesundheitssystem , wo viele Verkaufen. Der Arzt verkauft, der Apotheker verkauft, das Sanitätshaus, die Therapeuten verkaufen.
Alle gehen einkaufen , zu Lasten der Sozialkassen!
Gleichzeitig hat er ein ausserordentliches Kündigungsrecht in der privaten Krankenversicherung!
Und so bleibt es auch, wenn der Übergang in die Rente stattfindet....
Allerdings irgendwie gibt es da Bestimmungen........glaube bis 55 jahre oder so......deshalb habe ich noch ein bisschen Zeit.
Die niedrigen Einkommen zahlen was, soviel sie können und bekommen Gesundheitsversorgung. Die etwas höheren Einkommen zahlen mehr, weil sie auch ein höheres Einkommen und bekommen die gleiche Versorgung.
Aber die, die viel verdienen, oder ganz viel, die können sagen, "gesetzliche KV", das "Solidarprinzip", ohne mich.
In der privaten zahle ich weniger und bekomme mehr.
Der nen bisschen mehr verdient ist der Dumme, der hoch verdiende hat den hohen Vorteil.
Allerdings sind deine Rücklagen dann auch futsch, die du in der PKV mit der Prämie zahlst..und wie lange das so noch gehandhabt wird, lass ich aktuell auch mal dahingestellt - weil ein großer Dorn in den Augen der GKV-Belastung. Die Bedingungen zum Rückgang in die GKV erschweren sich ungemein.