E10 Shell bietet Versicherung geg.Fahrzeugschäden
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.03.11 10:19 | ||||
Eröffnet am: | 29.03.11 09:52 | von: onestone | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 30.03.11 10:19 | von: geldsackfran. | Leser gesamt: | 2.029 |
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Shell startet eine Vertrauenskampagne für E10: Der Mineralölkonzern bietet ab sofort kostenlose Versicherungen für den Biokraftstoff an, um Verbrauchern die Angst zu nehmen, ihn zu tanken. Das Unternehmen Total wählt eine andere Strategie - es produziert wieder mehr Super.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,753725,00.html
BERLIN (dpa-AFX) - Der neue Biosprit E10 droht trotz Werbe- und
Aufklärungskampagnen beim Verbraucher endgültig zu scheitern. Die
Kraftstoffkonzerne BP und Total lassen wegen der anhaltend
schwachen Nachfrage schon wieder mehr herkömmliches Super-Benzin herstellen -
ein erstes klares Anzeichen für das mögliche Scheitern von E10. In den drei
Raffinerien Leuna, Schwedt und Karlsruhe ist die Produktion angepasst worden,
wie die Unternehmen am Dienstag auf Anfrage berichteten. Die Mineralölkonzerne
sind längst skeptisch, ob sie die von der Politik vorgeschriebene Biosprit-Quote
überhaupt erreichen.
'Wir müssen uns danach richten, was der Kunde an den Zapfsäulen
nachfragt, und haben deshalb die Volumenplanung von E10 nach unten angepasst',
sagte ein Total-Sprecher. Er begründete die Umstellung auf mehr herkömmliches
Super-Benzin auch betriebswirtschaftlich. 'Wir können kein E10 auf Halde
produzieren.' Es könne nicht sein, dass das Unternehmen rote Zahlen schreibe,
nur weil eine Richtlinie gesetzlich erfüllt werden müsse. Hintergrund der
Kritik: Die EU schreibt mehr erneuerbare Energien für den Transportsektor vor.
Deutschland setzte das unter anderem damit um, dass E10 Hauptbenzinsorte werden muss.
Wird die Quote nicht erfüllt, drohen Strafzahlungen. Experten
fürchten, dass die Mineralölkonzerne diese auf die Spritpreise eins zu eins
aufschlagen. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) warnt die Branche
eindringlich, Strafzahlungen für zu wenig verkauften Biosprit an die Tankkunden
weiterzureichen - doch in Regierungskreisen geht man davon aus, dass das
E10-Debakel längst eingepreist ist. 'Wenn wir so weitermachen, werden wir die
Quote nicht erreichen', sagte der Leiter des deutschen
Shell-Tankstellengeschäftes, Jörg Wienke.
Neben Total lässt auch die Deutsche BP weniger E10 herstellen -
und das bereits seit Wochen. 'Wir haben die Produktion von E10 gedrosselt, weil
wir förmlich drauf sitzen', sagte ein Sprecher. Bereits kurz dem 'Benzin-Gipfel'
Anfang März sei die Produktion runtergefahren worden. BP habe diese Anpassungen
in den Raffinerien in Schwedt und Karlsruhe vorgenommen. In anderen Werken, etwa
in Nordrhein-Westfalen, sei die Einführung von E10 bis auf weiteres verschoben.
Bei Shell hingegen gab es ähnliche Umstellungen in der Produktion bisher wohl
nicht. 'Da ist mir mit dem heutigen Tage nichts bekannt', sagte eine Sprecherin.
Aus der Raffinerie Schwedt verlautete, dass bereits seit
einiger Zeit weniger E10 produziert werde. 'Es hat schon vor Wochen eine
Umstellung in der Produktion wegen der veränderten Nachfrage gegeben, weil die
Ware nicht abgeholt wurde', sagte eine Sprecherin der Raffinerie, an der neben
Total auch BP und Shell beteiligt sind. 'Bei Super-Plus sind wir an der oberen
Kapazitätsgrenze.' Die Produktion werde laufend angepasst. Ohne konkrete Firmen
zu nennen, sagte die Sprecherin, mehrere Konzerne hätten die Anpassung in
Auftrag gegeben.
Geplant war, dass E10 schrittweise andere Benzinsorten ablöst.
Doch laut der Sprecherin in Schwedt wird bei E10 nur ein Zehntel vom geplanten
Kontingent verkauft.
Die Kosten der Umrüstung in der gesamten Mineralölbranche wegen
des neuen Biosprits belaufen sich nach Angaben des Total-Sprechers auf eine
dreistellige Millionensumme. 'E10 war groß geplant. Aber es gibt keine
Trendwende.' Das Unternehmen werde weiterhin E10 anbieten.
Auf dem 'Benzin-Gipfel' vor drei Wochen hatten Bundesregierung,
Mineralöl- und Autoindustrie beschlossen, bei den Autofahrern für mehr Vertrauen
in den neuen Kraftstoff zu werben. Immer noch aber halten sich viele Autofahrer
beim E10-Tanken zurück - trotz höherer Preise für das herkömmliche Super und
Super Plus. Die Gründe sind etwa fehlende Information, Misstrauen oder Abwarten
auf Erfahrungen.
Shell sorgte am Dienstag für Aufsehen, indem das Unternehmen
eine kostenlose Versicherung ankündigte, die mögliche E10-Schäden bezahlt. Die
Police setzt jedoch unter anderem voraus, dass die Versicherten fast
ausschließlich bei Shell tanken./loh/my/mda/hoe/is/DP/chs
http://rottmeyer.de/?p=3649
HABEN DIE SIE NOCH ALLE ?
WAS SOLL DENN DIE "VERSICHERUNG" KOSTEN?
ZAHLEN DIE MIR AUCH DIE RECHTSCHUTZVERSICHERUNG FÜR DIE 3 JAHRE DAUERNDE KLAGE BIS ICH DANN VIELLEICHT GELD BEKOMME FÜR MEINEN SCHROTT MOTOR ?!?!
dichtungen oder andere verschleissteile kaputt gingen,
muss man es erst mal beweisen.
und das wird nicht funktionieren.
"Nach dem ersten Tanken ist die Versicherung zwar abgeschlossen, aber noch längst nicht sind alle Bedingungen erfüllt: Der Kunde muss von nun an mindestens 80 Prozent seiner Tankfüllungen bei Shell kaufen - ist also dort an den Preis gebunden. Fährt er zu oft an die Zapfsäulen der Konkurrenz, erlischt der Versicherungsschutz. Der Autofahrer ist an diesem Punkt in der Beweispflicht: Er muss seine Shell-Treue belegen, etwa mit aufbewahrten Tank- oder Kreditkarten-Quittungen. Und noch etwas steht im Kleingedruckten: Die Police endet - anders als gewöhnlich - automatisch nach anderthalb Jahren. Eine Anschlussversicherung soll möglich sein - die kostet dann aber."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,753927-4,00.html
Sach mal für WIE blöd halten die eigentlich die Leute ???
Lasst uns endlich gegen Steuerabzocke und Bailouts twittern!
Die Leute in Ägypten halten ihre Aktionen jedenfalls bis zum Ende durch:
Sowas kennt man hier gar nicht mehr - alle verweichlicht und satt !