Respekt, Herr Ramsauer!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.12.10 17:24 | ||||
Eröffnet am: | 14.12.10 11:27 | von: diclofenac | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 14.12.10 17:24 | von: diclofenac | Leser gesamt: | 2.243 |
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Für meinen Arbeitsweg von 35 km habe ich lediglich 2 (in Worten: zwei!!) Stunden benötigt. Fand ich total entspannt, mit meinem winterbereiften Kleinwagen hinter den querstehenden LKW im Stau zu stehen.
Gruß an die Reifenindustrie und das Kfz-Handwerk. Ihr habt´s drauf!!!
Von S. Mayr
Mit einer Perücke schlich er in die Damentoilette und schaute mit einem Spiegel in die Kabine. Doch der Spanner wurde ertappt - es war ein Bürgermeister.
Albert Müller, der Bürgermeister der Gemeinde Scheyern im Landkreis Pfaffenhofen, hat sich im Januar 2009 eine Langhaar-Perücke übergestülpt und auf der Damentoilette eines Autobahn-Rastplatzes eingesperrt. Danach versuchte er mit einem Spiegel unter der Kabinenwand hindurch eine fremde Frau zu beobachten. Zu diesem Ergebnis kam jetzt das Verwaltungsgericht in München.
Die für Disziplinar-Angelegenheiten zuständige 19. Kammer verurteilte Müller zu einer dreijährigen Kürzung seines Gehaltes um ein Fünftel. Dies ist der Höchstsatz, ob der Bürgermeister gegen das Urteil Rechtsmittel einlegen wird, ist noch nicht bekannt.
Müller war von seinem obersten Dienstherren, dem Freistaat Bayern, beklagt worden. Die Landesanwaltschaft warf ihm ein "achtungsunwürdiges Verhalten" sowie ein "außerdienstliches Dienstvergehen" vor. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Müller im Januar 2009 auf der Damentoilette des Autobahn-Parkplatzes bei Paunzhausen (Landkreis Freising) eine Frau beobachtet hat.
Die 26-jährige Touristin aus St. Petersburg berichtete vor Gericht, unter der Kabinenwand habe "eine männliche Hand" einen Spiegel in ihre Kabine gehalten. Sie verließ daraufhin fluchtartig die Toilette und vertraute sich ihrem Lebensgefährten auf dem Parkplatz an. Wenige Minuten später beobachteten sie, wie ein Mann mit einer dunkelblonden Langhaar-Perücke die Toilette verließ. Die Touristen notierten das Kennzeichen des Autos. Es war der Wagen des Bürgermeisters. Als die Polizei den Bürgermeister später aufsuchte, fand sie in dessen Auto offenbar heimlich gemachte Videoaufnahmen einer jungen Frau, die sich Unterwäsche anzieht.
Strafrechtlich muss der Bürgermeister aber keine Konsequenzen mehr befürchten, die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen bereits eingestellt - nach eigenen Angaben aus Mangel eines Spanner-Paragrafen im Gesetzbuch.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/...auf-die-frauentoilette-1.1035755
Freiwillig würd doch keiner was lockermachen!
Auch das ist mit ein Grund, warum der Laden Deutschland insgesamt brummt! Die vielen kleinen Dinge, die man haben und kaufen muß!
Viel Spaß beim Nachgrübeln darüber, liebe Wirtschaftsbanausen!
lg tony
Übrigens, da in meinem Avatar ein Ausrufezeichen fehlt, handelt es sich bei "Castor schottern" nicht um einen Imperativ. Folglich ist dies keine Aufforderung zu irgendwas.
Viel Spaß noch .... tut mir echt leid!
Zuviel Aufwand und gebrochene Knochen für zu wenig Castor Verzögerung...
Da waren andere Sachen wirkungsvoller, überlegen wir uns halt was anderes bis zum nächsten Transport.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1267595/
Cécile Lecomte, 28 Jahre alt, Vollzeitaktivistin, lebt in Lüneburg im Bauwagen. Im Winter besetzt sie Bäume gegen Flughafen- und Autobahnausbau, im Sommer macht sie Genmaisfelder platt.
Ganzjährig ist sie immer auf dem Sprung zum kreativen Protest gegen Atommülltransporte. Szenename: das Eichhörnchen.
Cécile Lecomte ist mehrfache französische Meisterin im Sportklettern, aber in den Bergen klettert sie schon lange nicht mehr. Sie seilt sich jetzt zum Beispiel über Bahnstrecken ab, auf denen Atommüll transportiert werden soll. Ihre Aktionen fordern Polizei und Justiz heraus, mehrmals im Jahr steht sie vor Gericht. Das jüngste Verfahren in Frankfurt a. M. bezeichnet ihr Anwalt wegen des Polizeiaufgebots und des rigiden Umgangs mit seiner Mandantin als Terroristenprozess. Ist es staatsgefährdend, fragt 'das Eichhörnchen', einen Baum zu besetzen und zu fordern, dass die Wirtschaft zum Geldverdienen endlich Wege finden muss, die die Umwelt schonen und damit auch die Menschen schützen?
Ich mach´ mir sicherheitshalber als Reiseproviant vorher in der Kantine noch ´nen Kinderpunsch warm.