Fragen zum Währungsrisiko
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.03.10 23:33 | ||||
Eröffnet am: | 31.03.10 00:01 | von: HoTStocker8 | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 31.03.10 23:33 | von: HoTStocker8 | Leser gesamt: | 3.666 |
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Für mich persönlich sind derzeit chinesische und amerikanische Aktien kurzfristig sehr interessant, da ich z.B. erwarte, dass der EUR/USD-Kurs demnächst Richtung 1,28 marschieren könnte. Man kann Währungsrisiken aber durch entsprechende Optionsscheine absichern. Rechnet man mit einem schwächeren Dollar, so kann man entsprechende Calls auf EUR/USD erwerben und hält das Risiko in einem fest gesetzten Rahmen. Nicht umsonst versuchen einige Analysten derzeit z.B. den Goldchart in Euro darzustellen, da der stärkere Dollar in letzter Zeit , sich günstig für den Kursverlauf auswirkt.
Auch inländische Aktien, die stark exportlastig sind, unterliegen Währungsrisiken. Hier sichern sich in der Regel die Unternehmen selber ab. Das ist aber nicht immer der Fall. Bei ausländischen Akien dagegen muss man sich aber selber absichern, wenn man die Währungsrisiken nicht einfach so hinnehmen will.
Also kurz gesagt kauft man amerikanische Aktien am besten wenn der Dollarkurs gerade niedrig ist, und verkauft wenn der Dollar stark ist?
Also nur jetzt alleine der Währungsgewinn berücksichtigt...
Man rechne vom Höchst im letzten Dezember 1,50 auf jetzt 1,35 sinds 10%....nicht gerade viel aber immerhin etwas. Je größer der Anlagebetrag umso größer sind natürlich die Auswirkungen.
Bei Trader oder kurzfristige Anlagen spielt die Währungsumrechnung nur eine untergeordnete Rolle, bei langfristigen Anlagen, damit meine ich länger als 1 oder 2 Jahre, schon eher....
U.a. meine Apple's bleiben bis zur Rente im Depot....je besser sie steigen umso früher geh ich....