Bürger geben Westerwelle bei Hartz4 Recht /Umfrage
Für mich verständlich, obwohl ich anderer Meinung bin:
"neuste Umfrage der ARD („Deutschlandtrend”)"
(...)
"72% begrüßen die aktuelle Diskussion über Hartz IV.
Das geht aus einer repräsentativen dimap-Umfrage hervor (liegt BILD.de vor).
Nur 24% finden die Debatte „nicht gut”."
Mehr dazu in unserem "Lieblingsblatt", lieber Happy. *g*
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/02/19/...er-geben-ihm-recht.html
"neuste Umfrage der ARD („Deutschlandtrend”)"
(...)
"72% begrüßen die aktuelle Diskussion über Hartz IV.
Das geht aus einer repräsentativen dimap-Umfrage hervor (liegt BILD.de vor).
Nur 24% finden die Debatte „nicht gut”."
Mehr dazu in unserem "Lieblingsblatt", lieber Happy. *g*
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/02/19/...er-geben-ihm-recht.html
6% = 40 bis 60 Milliarden €
100% = ? €
Stimmen deine Angaben?
Sind z.B. gezahlte Renten und Pensionen Sozialausgaben oder Transferausgaben?
Alles Definitionssache?
http://www.boeckler.de/
da hab ich eben etwas anderes gelesen.
100% = ? €
Stimmen deine Angaben?
Sind z.B. gezahlte Renten und Pensionen Sozialausgaben oder Transferausgaben?
Alles Definitionssache?
http://www.boeckler.de/
da hab ich eben etwas anderes gelesen.
und keinen cent länger
und altersbedingt maximiert auf 6 jahre
warum bitte kriegt einer mit 25 HARTZ? und hockt in der glotze
und die machen noch eine sendung über den oder jenen
weil sich arbeit nicht rentiert? lächerlich!
schön wenn die nichjt arbeiten wollen, dann sollen sie auch schauen wovon sie nach 3 (bzw. 6 jahren)
leben wollen
und altersbedingt maximiert auf 6 jahre
warum bitte kriegt einer mit 25 HARTZ? und hockt in der glotze
und die machen noch eine sendung über den oder jenen
weil sich arbeit nicht rentiert? lächerlich!
schön wenn die nichjt arbeiten wollen, dann sollen sie auch schauen wovon sie nach 3 (bzw. 6 jahren)
leben wollen
Wie hier die Realität auf den Kopf gestellt wird. Da haut einer ein paar steile These raus, mimt den Populisten und alle hecheln hinterher.
Hier mal einer, der sich damit auskennt:
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist Kritik am Arbeitswillen und der Flexibilität von Erwerbslosen entgegengetreten. "In den letzten Jahren ist die Konzessionsbereitschaft Arbeitsuchender deutlich gestiegen", sagte BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt der "Thüringer Allgemeinen". "Dass heißt, man ist heute eher bereit, mit Lohneinbußen zu arbeiten oder einen Wohnortwechsel in Kauf zu nehmen."
Mehr als ein Viertel derer, die aus der Grundsicherung wieder in ein Beschäftigungsverhältnis kämen, arbeiteten unterhalb ihres Qualifikationsniveaus. "Menschen lassen sich also nicht nur vom ökonomischen Kalkül leiten. Ihnen geht es um das Gefühl, etwas zu leisten und gebraucht zu werden", sagte Alt. Dass in Regionen mit ausreichend Jobs kaum Grundsicherung in Anspruch genommen werde, zeige, "dass sich die wenigsten in die soziale Hängematte legen möchten". Es seien nur Einzelne, die sich "ein Stück weit einrichten".
[...]
http://www.stern.de/politik/deutschland/...e-haengematte-1544810.html
Ganz aktuell dann noch die OECD-Studie zum Niedriglohnsektor in Deutschland (ebenfalls begeisternd, was die Springerpresse in Form von Bild daraus macht), das Urteil des BVerfG - stellt die Langzeitarbeitslosen (die sind doch selber schuld, diese faulen Säcke) an den Pranger. Das sind die wahren Schuldigen.
Aber sicher doch.
Gruß
Talisker
Hier mal einer, der sich damit auskennt:
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist Kritik am Arbeitswillen und der Flexibilität von Erwerbslosen entgegengetreten. "In den letzten Jahren ist die Konzessionsbereitschaft Arbeitsuchender deutlich gestiegen", sagte BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt der "Thüringer Allgemeinen". "Dass heißt, man ist heute eher bereit, mit Lohneinbußen zu arbeiten oder einen Wohnortwechsel in Kauf zu nehmen."
Mehr als ein Viertel derer, die aus der Grundsicherung wieder in ein Beschäftigungsverhältnis kämen, arbeiteten unterhalb ihres Qualifikationsniveaus. "Menschen lassen sich also nicht nur vom ökonomischen Kalkül leiten. Ihnen geht es um das Gefühl, etwas zu leisten und gebraucht zu werden", sagte Alt. Dass in Regionen mit ausreichend Jobs kaum Grundsicherung in Anspruch genommen werde, zeige, "dass sich die wenigsten in die soziale Hängematte legen möchten". Es seien nur Einzelne, die sich "ein Stück weit einrichten".
[...]
http://www.stern.de/politik/deutschland/...e-haengematte-1544810.html
Ganz aktuell dann noch die OECD-Studie zum Niedriglohnsektor in Deutschland (ebenfalls begeisternd, was die Springerpresse in Form von Bild daraus macht), das Urteil des BVerfG - stellt die Langzeitarbeitslosen (die sind doch selber schuld, diese faulen Säcke) an den Pranger. Das sind die wahren Schuldigen.
Aber sicher doch.
Gruß
Talisker
Westerwelles große Hartz-IV-Show
Von Severin Weiland und Sebastian Fischer
In der Hartz-IV-Debatte verlangt die FDP mit markigen Sprüchen einen Umbau des Sozialstaats. Doch in Wirklichkeit wird nichts geschehen. Die Union hat wenig Interesse an einem offenen Schlagabtausch - und selbst die Liberalen zucken vor konkreten Vorschlägen zurück.
[...]
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679032,00.html
Gruß
Talisker
Von Severin Weiland und Sebastian Fischer
In der Hartz-IV-Debatte verlangt die FDP mit markigen Sprüchen einen Umbau des Sozialstaats. Doch in Wirklichkeit wird nichts geschehen. Die Union hat wenig Interesse an einem offenen Schlagabtausch - und selbst die Liberalen zucken vor konkreten Vorschlägen zurück.
[...]
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679032,00.html
Gruß
Talisker
agentur für Arbeit einen anderen Trend als Westerwelle.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/...ndige-vorgehen.html
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/...ndige-vorgehen.html
ist H4 zu hoch. Also wenn H4 um 20 % gesenkt wird soll sich das Arbeiten dann wieder lohnen?!? Da freut man sich doch als Facharbeiter mit 1000 Euro netto wenn der Nachbar der H4 bekommt plötzlich viel weniger Geld hat. Wieviel Geld hat er (als Lohnsklave) dann eigentlich mehr? Genau 0 Euro. Und da faktisch H4 der Mindestlohn ist ( siehe Aufstocker ) dauerts nicht lang bis sein Lohn nach unten angepasst wird. Tolle Aussichten! Da lohnt sich doch das täglichen frühe Aufstehen! Nur für wen? Mal die Löhne zu erhöhen um die Leute zum Arbeiten zu motivieren, damit sie auch wieder leben (statt zu Überleben)und vernünftig in die Rente einzahlen können (Altersarmut), darauf kommt Westerwelle natürlich nicht.
Wenns nach Schwesterwelles Nase gehen würde ,dann gibts Rente ab 72, kein Alg sondern Gutscheine, Arbeitszwang ohne Lohnuntergrenze, Abschaffung sämtlicher Arbeitnehmerrechte usw. Kurz es geht um die Abschaffung des Sozialstaates.
Meine Frage ist: Wer wählt denn so ein Asoziales Pack?
Wenns nach Schwesterwelles Nase gehen würde ,dann gibts Rente ab 72, kein Alg sondern Gutscheine, Arbeitszwang ohne Lohnuntergrenze, Abschaffung sämtlicher Arbeitnehmerrechte usw. Kurz es geht um die Abschaffung des Sozialstaates.
Meine Frage ist: Wer wählt denn so ein Asoziales Pack?
Ich denke nicht dass 360 Euro zu hoch sind (+ Wohnung) ... Da kann man grad so überleben ... sonst muss man fast food essen täglich und kann nichtmehr das haus verlassen wenns weniger wird ... das problem ist dass die leute im niedriglohnbereich viel zu wenig verdienen, deshalb manchmal weniger haben als hartz 4
das problem ist nicht hartz 4 ist zu hoch sondern niedriglohnbereich ist zu niedrig
---
das problem ist nicht hartz 4 ist zu hoch sondern niedriglohnbereich ist zu niedrig
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mit knallharter politischer Analyse und Prognose.
"Frage: Bedauern Sie eigentlich Ihren Satz von der "spätrömischen Dekadenz"?
Westerwelle: Den habe ich schon vor langer Zeit bedauert. Und auch Schuhe, die mit Zahlen bemalt sind, würde ich heute nicht mehr anziehen. Man lernt."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-12/...agesspiegel/seite-3
aus einem Interview, erschienen am 15.12.2013
"Frage: Bedauern Sie eigentlich Ihren Satz von der "spätrömischen Dekadenz"?
Westerwelle: Den habe ich schon vor langer Zeit bedauert. Und auch Schuhe, die mit Zahlen bemalt sind, würde ich heute nicht mehr anziehen. Man lernt."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-12/...agesspiegel/seite-3
aus einem Interview, erschienen am 15.12.2013