Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Seite 1 von 661 Neuester Beitrag: 22.08.25 08:42 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.09 10:05 | von: micha1 | Anzahl Beiträge: | 17.517 |
Neuester Beitrag: | 22.08.25 08:42 | von: Herr S aus . | Leser gesamt: | 8.353.092 |
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Shanghai 29.09.09 (www.emfis.com) Der Hurun Report, chinesischer Pedant zu Forbes, hat den neuen reichsten Chinesen ausgemacht.
In einer Vorschau der am 02. Oktober zur Veröffentlichung anstehenden Liste, wurde laut der Shanghai Daily der Chairman und CEO des chinesischen Auto- und Batterien-Herstellers BYD, Wang Chuanfu genannt. Sein Vermögen wird mit 5,1 Mrd. US Dollar beziffert.
Der Gründer dieser Liste, Rupert Hoogewerf, meinte zu diesem Ergebnis, dass es auf dem ersten Blick ironisch erscheine, dass die reichste Person Chinas ausgerechnet aus der Automobilindustrie komme, während Weltweit genau diese Branche in einer schweren Krise steckt.
Für Hoogwerf kommt es aber nicht überraschend. Es war der rechtzeitige und konsequente Richtungswechsel hin zur nächsten Generation von Autos mit sauberer Technologie, welcher zu diesem Ergebnis geführt hat.
Der 43 jährige in Anhui geborene Wang, lag noch im letzten Report der reichsten Chinesen auf dem Platz 103. Vor 14 Jahren war Wang mit der Gründung von BYD im Bereich der Produktion von Akkus für Mobiltelefone gestartet. 2002 ging er mit seinem Unternehmen an die Hongkonger Börse und stieg ein Jahr später in die Automobilindustrie ein.
Es wird erwartet, dass aus seinem Unternehmen das erste massenproduzierte Plug-in Elektro-Hybrid Auto der Welt auf den Markt kommt.
Auf dem zweiten Platz der Liste, befindet sich Zhang Yin, welche zusammen mit ihrer Familie 72,25 Prozent der in Hongkong gelisteten Nine Dragons Paper hält. Zhang steigt damit um 13 Punkte mit einem Vermögen von 4,9 Mrd. US Dollar. Die Aktie des Papier - Unternehmens hatte sich im vergangenen Jahr verdoppelt.
Der Hurun Report stellt in der kommenden Ausgabe fest, dass die Reichen Chinas die Krise bereits hinter sich gelassen haben. Die Zahl der Milliardäre, auf US – Dollar Basis, haben sich in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um 29 auf 130 erhöht.
Schade, dass die Kohle erst mal weg ist für dich, aber ist ja nicht verloren, sondern "nur" beim FA geparkt bis wenn du die Aktien wieder verkaufst und dann keine KESt zu zahllen hast.
Ich hatte übrigens ein weiteres Gespräch mit meiner Bank und es sieht wie folgt aus lt. deren Meinung:
- Da BYD in China Quellensteuer bezahlt hat, ist das so gekommen, dass die Bonusaktien nun doch als Dividende gezählt worden sind und das ist eben vorab KESt Pflichtig
-derzeit ist es nicht abzusehen ob sich daran noch was ändert, kann aber durchaus sein und wenn, dann würde die Bank eine neu Abrechnung erstellen und die KESt rückabwickeln und wieder zurückzahlen
- Für diejenigen die noch nicht gezahlt haben, da z.B. keine Deckung auf dem Konto, gibt es die Option nicht zu zahlen und abzuwarten bis das FA sich bei einem meldet. Der Broker gibt automatisch nach 10 Tagen die Info an das FA das die KESt nicht abgeführt werden konnte und ist dann raus aus der Sache. Wann sich das FA dann bei einem meldet ist nicht abzusehen. Da gibt es keine Regelung dazu. Spätestens dann wenn ihr eine Steuererklärung macht wird das dann wohl dem FA auffallen und die noch nicht gezahlte KESt einfordern
-Sollte bis dahin sich aber wieder was geändert haben mit der Bewertung der Bonusaktien, dann hat man sich das zahlen der KESt eben eingespart und die Bank meldet sich bei einem mit einer neuen Abrechnung. Ob das aber jemals sein wird, konnte mir mein Banker auch nicht sagen. Aus seiner Erfahrung heraus, bleibt es wohl dabei auch wenn das ärgerlich ist, aber verloren ist ja nichts.
Steuerlich gesehen zahlt ihr eben jetzt die KESt die ihr sowieso bezahlen müsstet, aber eben im Voraus, was eben nicht so schön ist, aber das Geld ist nicht verloren nur eben schon vorab steuerlich ausgeglichen und später zahlt ihr eben keine K.Steuer dafür wenn ihr die Aktien verkauft.
Rechenbeispiel: 100 BYD Bonusaktien x 14.50 Euro= 1450,- Euro Ertrag (Gewinn aus Dividende) und davon ca. 28% KESt inkl. Soli = ca. 406 Euro Vorab KESt von der Bank abzuführen an das FA
Einspruch einlegen und Frist für die Korrektur setzen.
Der Banker will sich nur die Arbeit vom Hals halten, da hilft nur, ihn mit noch mehr zushicen.
In meinen Depots wurde es in einem korrekt gebucht im anderen habe ich manuell den buy in ändern lassen.
Die Bank, die es diesmal automatisch richtig gebaucht hat, bei der hatte schon mal endlosen Schriftverkehr, weil sie einen 0,1:1 versemmelt haben.
Der damals zuständige Spacko hat erst dann die Hacken zusammengeschlagen, als in der Post vom Anwalt erwähnt wurde, wie das Verhalten eben jenen Mitarbeiters die zeitnahe Problemlösung verhindert hatte, und wir uns eine Regressierung aus Folgeschäden wegen Nichterfüllung des Vertrages vorbehalten.
Das was hier geschildert wird, ist das fehlerhafte Ergebnis einer automatisierten Buchung bei Banken, deren Mitarbeiter sich willens zeigen, diese Buchung manuell zu korrigieren.
Beispielrechnung:
10 Altaktien zu EK 42 € gekauft. Bei Verkauf zu 14 € werden 280 € Verlust gebucht
20 Bonusaktien zu EK 0,00 bekommen. Bei Verkauf zu 14 € werden 280 € Gewinn gebucht
In der Summe: 0,00 KESt.
Bei Verkauf zu 15 € ergeben sich 270 € Verlust bei den Altaktien, und 300 € Gewinn bei den Bonusaktien.
In der Summe werden 30 € steuerpflichtig, genauso wie wenn ich die 10 Altaktien zu 3x15=45 € verkauft hätte.
Sauberes und nachvollziehbares Vorgehen, mit einer Steuerpflicht genau zum Verkaufszeitpunkt.
1. Dividende
2. Ausgabe von Bonusaktien
3. Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Gemäß Gesellschaft werden die Quellensteuern für die Ausgabe der Bonusaktien über die Dividendenzahlung abgegolten. Die Ausgabe der Bonusaktien erfüllt aufgrund der über die Dividende einbehaltenen Quellensteuer nicht die Voraussetzungen für die Rz. 111 des aktuellen BMF-Schreibens zur Abgeltungsteuer. Die KE aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 10:12 ersetzt die ursprüngliche Veröffentlichung als Bonusaktien, da es sich lt. BYD um eine „Capitalization“ handelt. Diese erfüllt die Voraussetzungen für die Rz. 111 des aktuellen BMF-Schreibens zur Abgeltungssteuer.
Aufgrund der Komplexität kam es im Nachgang zur Anpassung der steuerlichen Darstellung der Kapitalmaßnahmen sowie des Quellensteuersatzes in der Dividendenveröffentlichung.
Solange wir keine Korrekturmeldung erhalten, können wir keine andere steuerliche Beurteilung vornehmen.
Selbstverständlich bleibt es ihnen vorbehalten, für eine eventuelle Reduzierung bzw. Neutralisierung der Steuerbelastung, sich an Ihren persönlichen Steuerberater/persönliches Finanzamt zu wenden.
@TARGOBANK.DE>
CC . Peter Ganswindt
Wenn da nicht genug Geld verfügbar ist, dann werden evtl. noch Verzugszinsen fälltig !?
Also hilft nur das schnellstmöglich wieder irgendwie auszugleichen.
Das muss ich mir zum Feierabend dann nochmals genauer anschauen, auch wie es bei den anderen Brokern gemacht wurde.
Aber befragt auch gerne mal Microsoft's Copilot. Der meint wohl dass es für Bonusaktien als Ausschüttung durchaus der Fall sein kann dass die Steuer wirksam wird.
Bedenken habe ich nun wie das wohl bei Mr.Cooper und dem Umtausch in Rocket Companies erfolgen wird. Hoffentlich bleibt einem da die steuerliche Betrachtung erspart bis man vielleicht irgendwann mal verkauft. Oder meint Ihr das wird dort in ähnlicher Weise gleich sein?
damit wir nachvollziehen können, welche BAnk das wie handbabt fang ich mal an:
Consorsbank hat dsa bei mir so gemacht: (ein bisschen ge xxxt)
SteuerpflichtigerGesamtertrag x.x65,21EUR
MitVerrechnungstopf"Allgemein"verrechnet-x.x65,21EUR
HAb Widerspruch eingelegt und um Überprüfung gebeten. Lt CC Wird jetzt an Fachabteilung geleitet und Rücksprache mit DAtenprovider WM gehalten. Dann melden die sich wieder..
Wie mein Banker schon sagte, dann wird eben wieder zurückgedreht und erneut neu abgerechnet mit den neuen Details vom Provider und die zuviel gezahlte KESt dann wieder zurückgebucht.
Interessant ist aber schon, dass es doch Unterschiede gibt zwischen dem Hauptteil der Banken, die mit KESt Vorab abrechnen gegenüber ein paar Banken, die das nicht machen.
Das zeigt mir dann doch, dass ich nicht ganz so doof bin wie mich ein paar "nette" Forummitglieder im Comdirect Bank Forum auf dem Comdirectbank Portal dargestellt haben. So einfach ist es dann wohl doch nicht liebe Comdirect Forummitglieder bei der Comdirect, dass nur ich nicht kapiere, dass die Bonusaktien glasklar eine Dividendenzahlung sind und ich einfach die Klappe halten und nicht so blöd fragen soll. Na ja, ich steh da drüber und das Forum hier beweist mir, dass es doch so ganz klar nicht ist mit den BYD Bonusaktien und der Bewertung als Dividende oder eben nicht. Wir haben hier einen guten Austausch und so soll das sein und nicht andere abwerten, bloss weil man paarmal was fragt bzw. paarmal nachhakt.
Meine eigene Erfahrung habe ich mehrmals gepostet, um aufzuzeigen wie es laufen kann. Und auch um mich zu wappnen, wenn es doch noch irgendwelche Probleme geben sollte.
Die einzige Möglichkeit die KESt zu vermeiden ist es, wenn BYD die Steuerinformation ändert.
Alles andere ist illegal. Das Finanzamt versteht da keinen Spaß. Steuerverkürzung wird gerne mit der Verdopplung der Steuerschuld geahndet.
Da würde sich sowohl die Bank als auch der Anleger haftbar machen.
BYD investior Relations findet man per Google Suche.
Ich werde mich heute nach Kind setzen und mit irgendeiner KI Einschreiben erstellen lassen und das dann auf Englisch und Chinesisch übersetzen und denen schicken.
Ich würde mich freuen wenn das möglichst viele auch tun und wie weit die eine Flut an Beschwerden aus Deutschland bekommt.
Nur BYD kann uns vor der Steuer bewahren, das ist der einzige Weg!
Die Kapitalmassnahme wurde im Mai veröffentlicht und von der HV beschlossen und im Juni und Juli entsprechend umgesetzt.
Die Begründung / Erläuterung nachfolgend:
… thank you for your email. BYD has received your inquiry and actively addressed the matters raised. Please find the Company’s response below:
BYD is a listed company with both A-shares(002594.SZ) and H-shares(01211.HK) listings, the Company is therefore required to comply with the regulatory rules of both jurisdictions.
While the rules in the Hong Kong market permit companies to conduct stock splits, the regulatory requirements for A-shares prohibit companies from allowing the par value of shares to fall below RMB 1 due to stock splits. Consequently, a stock split cannot be implemented simultaneously in both markets.
In light of the aforementioned restriction, BYD’s 2024 Profit Distribution and Capital Reserve Capitalization Plan cannot be regarded as a stock split. Moreover, in this case, the Company utilized the undistributed profits of the 2024 fiscal year for cash dividends and bonus share distributions. Meanwhile, the Company reduced the surplus reserve within the capital reserve to carry out the capital reserve conversion into share capital.
However, for a stock split, there will be no changes to the equity accounts on the company's balance sheet; only adjustments will be made to the number of shares and their par value.
Thus, one of the core characteristics of a stock split is that the par value of shares is adjusted proportionally in line with the split ratio, while equity accounts such as the company's net assets, capital reserve, and undistributed profits remain unaffected.
Previously, dividends distributed to shareholders were solely in the form of cash. This time, the dividend plan combines both cash dividends and bonus shares, representing a hybrid distribution of profits. For the portion of bonus shares allocated to you, the Company has already completed the withholding and payment of taxes at a 10% rate on your behalf. We recommend that you consult with your local tax authority or your tax advisor to ascertain whether a tax treaty arrangement exists between your region and mainland China, in order to reduce your tax burden or avoid duplicate taxation.
Thank you for your understanding.
Regards,
….. on behalf of BYD
Den entsprechenden Link zu dieser Information kann ich leider nicht einstellen
Aus Unternehmenssicht ist das alles nachvollziehbar.
Die Befindlichkeiten der deutschen Aktienbesitzer werden den HV- Beschluss nicht rückwirkend ändern.
Das Grundärgernis ist, dass WM-Datenservice als Datenlieferant der Banken und Mittler für das Finanzamt unbedingt chinesisches Unternehmenrecht mit Hong Kong- Ausprägung in deutsches Steuerrecht umsetzen muss/ will.
Das ist komplex und in vielen Fällen einfach unbefriedigend.
In jedem Fall wäre es mal gut, wenn alle Banken auf dem gleichen Weg abrechnen würden.
Aber vielleicht ist BYD ja in 5 Jahren dann 20 Euro wert? Heureka!
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...produktion/100147924.html
BYD ist da schon länsgst etabliert in dem Markt wie man lesen kann und arbeitet eng mit Apple zusammen. Jetzt eben mit einem eigenen Tablet (nicht Handy) um die Vernetzung mit BYD PKW weiter voranzutreiben. Somit ist das eher ein Ausbau als ein Neueinstieg.
Der Datenlieferant "WM-Datenservice" in Deutschland (80% der Banken in Dtl. hängen daran) muss dass entsprechend korrigieren oder zumindest so gestalten, dass alle Aktionäre bei allen Banke gleich behandelt werden. So wie es jetzt ist, ist es absolut ungerechtfertigt, dass manche KESt zahlen müssen und andere nicht auf die Bonusaktien je nachdem bei welcher Bank das Depot verortet ist und wer der Datenlieferant ist.
Es ist wohl besser an die WM-Gruppe zu schreiben und denen klar zu machen, dass sie ihre Hausaufgaben besser machen sollten und sich entsprechend orientieren was der Rest hier macht, nämlich ohne KESt die Daten zu vermitteln zu BYD Bonusaktien.
verlag@wmgruppe.de
https://www.wmgruppe.de/de/ueber-uns/datenservice/
Hatte noch gar nicht auf dem Schirm, dass ja schon 10 % abgeführt wurden.
Damit hat sich mein cash flow Problem auch erledigt. Schulde dem Finanzamt dann nur noch knapp 115.000,-- € statt wie angenommen knapp 191.000,-- €. Das kratze ich kurzfristig zusammen. Hatte schon befürtet, ich muss einen Teil meiner BYD verkaufen, um meine Steuerschulden zu bezahlen.