Zweiklassensystem bei Hartz IV
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.07.09 09:30 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.09 14:23 | von: Ceres | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 13.07.09 09:30 | von: maxperforma. | Leser gesamt: | 1.908 |
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BA-Vorstand will Zweiklassensystem bei Hartz IV
Die Zahl der Arbeitslosen wird dieses Jahr noch kräftig ansteigen. Bürger aus der Mittelschicht wird es diesmal mit voller Wucht treffen. Sie haben jahrelang in die Sozialkassen eingezahlt und sollten daher dauerhaft gegenüber denen privilegiert werden, die ihr Leben lang nur von Transferleistungen gelebt haben.
Angesichts der zu erwartenden Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt plädiert Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, dafür, manche Hartz-IV-Empfänger zu privilegieren. „Ich befürchte, dass im kommenden Jahr die Zahl derer steigt, die in die Sozialkassen eingezahlt haben und dennoch in das Hartz IV System übergehen“, sagte Alt dem Nachrichtenportal WELT ONLINE.
Das führe „aus Sicht der Betroffenen zu einem Gerechtigkeitsproblem, ihre Lebensleistung sollte anerkannt werden. Sie sollten im System in irgendeiner Form dauerhaft privilegiert werden gegenüber denjenigen, die ihr Leben lang Transferleistungen bezogen haben“, fordert Alt. Bisher bekommen Arbeitslose, die aus der
Arbeitslosenversicherung in Hartz IV wechseln, nur zwei Jahre lang einen Zuschlag.
Wenn diese Arbeitslosengeld-II-Empfänger nach zwölf Monaten keinen Job gefunden haben, werden sie in das Hartz-IV-System abrutschen. Die Bundesagentur erwartet im kommenden Jahr insgesamt 750.000 neue Arbeitslose im Jahresdurchschnitt – 450.000 davon sollen dann auf Hartz IV angewiesen sein.
Noch ist der Arbeitsmarkt weitestgehend verschont geblieben von der Krise, weil die Unternehmen massiv Kurzarbeit in Anspruch nehmen. 1,4 Millionen Beschäftigte arbeiten laut Schätzungen der BA derzeit kurz. Doch Experten rechnen damit, dass spätestens im Herbst die Arbeitslosenzahlen steigen werden.
http://www.welt.de/wirtschaft/article4105275/...tem-bei-Hartz-IV.html
Hartz 4 soll ja das absolute Minimum sein! Denn zunächst bekommen ja Arbeitslose noch Arbeitslosengeld, doch relativ kurze Zeit, im Verhältnis zu jahrelangen Beschäftigungen!
Meine es kann nicht gerecht sein, dass sich ständiges arbeiten, eben wie es das Gross der Bevölkerung macht, dann nacvh kurzer Zeit völlig gleichgesetzt wird, mit absoluter Faulheit .
Und es gibt viele Menschen, die einfach nichts tun wollen. Sich in der sozialen Hängematte gut eingerichtet haben. Aber es gibt auch solche, die gern arbeiten wollen, aber nichts finden.
Zum Glück haben die Menschen in der DDR damals selbstständig gedacht und
das System zum Einsturz gebracht.
#3 ist ein lächerlicher Versuch von Geschichtsklitterung
Ein Privileg ist etwas, was einen im Verhältnis zu anderen besser stellt, einem echt Vorteile bietet.
Die Beamten sind privilegiert, weil sie eine bessere Altersversorgung haben, und erst recht die Politiker in Bezug auf Altersbezüge und sonstige Nebenbezüge. Aber wenn man einen Zuschlag bekommt, weil man jahrelang gearbeitet hat, dann ist das kein Privileg, sondern verdient.
Vielleicht macht man alle bekommen 10 Euro weniger und je Arbeitsjahr gibt es 1 Euro Zuschlag - das wäre das, oder?
wie damals http://einestages.spiegel.de/static/...nweisung_ins_urlauberheim.html
jetzt sag nur noch sie waren hochprofitabel.
Die DDR hat bewiesen, dass das reine zur Vergügung stellen eines Areitsplatzes
in die Sackgasse führt, wenn dahinter keine Wertschöpfung steckt.
Vollbeschäftigung heißt NICHT dass alle einen Arbeitsplatz haben, sondern dass alle
Arbeit haben und das war in der DDR nicht der Fall