Weiterhin Verbot von Leerverkäufen...


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Neuester Beitrag: 30.03.09 22:52
Eröffnet am:30.03.09 18:14von: WalesharkAnzahl Beiträge:10
Neuester Beitrag:30.03.09 22:52von: NichtwirklichLeser gesamt:4.516
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9616 Postings, 7613 Tage WalesharkWeiterhin Verbot von Leerverkäufen...

 
  
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30.03.09 18:14
News - 30.03.09 17:25
Bafin verlängert Leerverkaufsverbot für Bankaktien

Investoren, die auf fallende Kurse von Bankaktien setzen wollen, können dies in Deutschland auch weiterhin nur beschränkt tun. Die Finanzaufsicht verlängerte das Verbot so genannter ungedeckter Leerverkäufe bei Finanzwerten um weitere zwei Monate. Damit geht Deutschland einen anderen Weg als die USA und Großbritannien.



DÜSSELDORF.Spekulationen auf fallende Kurse sind an deutschen Börsen vorerst weiterhin nur begrenzt möglich. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teilte am Montag mit, dass das Verbot sogenannter ungedeckter Leerverkäufe auf elf Bankaktien, das am 31. März auslaufen sollte, bis Ende Mai verlängert wird.

Mit Leerverkäufen können Investoren auf fallende Aktienkurse setzen. In der Grundform leihen sie sich dafür Aktien und verkaufen diese weiter. Geht die Rechnung auf und die Kurse fallen, kaufen sie die Aktien später günstiger zurück und erzielen so Gewinne. Diese Geschäfte sind in Deutschland nach wie vor erlaubt. Verboten ist hingegen die ungedeckte Variante, bei der Investoren die Aktien leer verkaufen, ohne diese jemals besessen zu haben. Die Beschränkungen gelten für elf Bankaktien, darunter die Titel aller relevanten börsennotierten Institute.

Die Kursschwankungen bei Finanzwerten seien weiter außergewöhnlich hoch, begründete die BaFin die Verlängerung. Leerverkäufe von Bankaktien hätten in diesem Umfeld "exzessive Preisbewegungen" zur Folge, die die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnten. Die zum Zeitpunkt des ursprünglichen Erlasses im September bestehenden Missstände an den Märkten seien nach wie vor gegeben, so die Bafin.

Unter Finanzexperten ist die Wirksamkeit von Leerverkaufsverboten umstritten. Grundsätzlich bedeuten diese aus Sicht der Wissenschaft einen Eingriff in die effektive Preisfindung an Märkten. "In der jetzigen Krise sind Restriktionen bei Leerverkäufen aber sinnvoll, weil sie verhindern können, dass Abwärtsrisiken durch Spekulationen noch verstärkt werden", sagt Olaf Stotz, Professor an der Frankfurt School of Finance. "Allerdings greifen diese Maßnahmen nur, wenn sie mit anderen Ländern abgestimmt sind, da die Märkte international verlinkt sind", schränkt er ein. In Großbritannien und den USA sind Leerverkäufe bereits wieder erlaubt.



Quelle: Handelsblatt.com  

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973 Postings, 5903 Tage tan_godas

 
  
    #2
30.03.09 18:37
ist doch nur geklecker
dasnackte shorten ist völlig daneber , die herren schlaumayer... kapierts endlich ihr vollpfosten -- damit meine ich auch das interessenverlinkte gerede de herren von der " sog. school of buisiness" --so ein dämlicher angeberischer  anglizismus  

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973 Postings, 5903 Tage tan_gonoch besser

 
  
    #3
30.03.09 18:41
"school of finance"--- ich krieg mich nicht mehr ein haha  

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22764 Postings, 6107 Tage Maxgreeenwie heisst das Gegenteil von Leerverkaufen?

 
  
    #4
30.03.09 18:47
Gibt es garnicht ? Warum nicht ?

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22764 Postings, 6107 Tage MaxgreeenAktien zu verkaufen die man nicht besitzt müsste

 
  
    #5
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30.03.09 18:53
für immer verboten sein. Wer Aktien verkaufen möchte um den Kurs zu drücken muss diese nicht nur "leihen" sondern abkaufen.
Weiterhin sollte das Verleihen von Aktien durch Banken u.ä. unter Strafe gestellt werden.

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3309 Postings, 6016 Tage kirmet24#4

 
  
    #6
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30.03.09 18:54
Klar gibt es das Gegenteil von Leerverkäufen. Ist sogar weit verbreitet.
Aktien auf Kredit kaufen. Da können die russischen Oligarchen und Frau Schaeffler ein Lied von Singen.  

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973 Postings, 5903 Tage tan_gowie

 
  
    #7
30.03.09 19:23
dämlich fast betrügerisch doch hier gerechtfertigt werden l
soll
bsp. ich kann im rechtsystem doch wohl ein immob auf kredit kaufen--niemals kann ich eine immobilire in disem sinne leerverkaufen

und doch findet der immomarkt sein preise  

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811 Postings, 6285 Tage The_PlayerHabe auch so ähnlich gedacht

 
  
    #8
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30.03.09 21:44
aber wenn man mal genauer nachdenkt, warum sollte das überall gehen, nur ausgerechnet auf dem Aktienmarkt nicht?

Autohändler verkaufen auch Autos die sie nicht haben, die werden teilweise erst Monate später produziert!
Also klarer Fall von Leerverkauf!
Und wie gesagt: man kann auch leer kaufen, warum dann nicht leer verkaufen?

Auch die Theorie das damit Kurse extrem manipuliert werden ist offensichtlich Käse. Geht es den Aktien seit dem Verbot besser? Nein!
Außerdem müssten die leer verkauften Aktien ja wieder gekauft werden und ziehen den Kurs damit wieder hoch, die Manipulation ist daher extrem riskant und nur von kurzer Dauer.


Ich glaube in solchen Zeiten sucht man einfach nach Sündenböcken, so wie bei Amokläufen die bösen Killerspiele schuld sind sind es bei Aktien die Leerverkäufer.
Es meckert doch auch keiner wenn es 400% in 4 Jahren hoch geht, (2003-2007) warum dann wenn es mal 50% in 2 Jahren runtergeht?

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973 Postings, 5903 Tage tan_goplayer

 
  
    #9
1
30.03.09 22:15
da bringst kräftig was durcheinender

du kannst doch nicht vergleichen: ein kaufgeschäft mit spezifizierter erfüllungspflicht und einen rein fiktiven leerverkauf von aktien , die im depot eines anderen schlummern aber dennoch weiter in ein anderes deüot eimngebucht werden , nackt heißtg im extrtemfall, dass mehr aktien leerverkauft werden könen, als überhaupt gezeichnet sind

die argumentation zeigt ein weiteres mal, wie ignorant mit dem thema umgegangen wird

im übrigen: 2002-2003 sind die aktien zuvor entsprechend stark gefallen, warscheinlich haben die bänkster da schon ordentlich leerverkauft

das ganze fürt doch zu volatilitäten, die krank sind und keiner volkswirtschaft weiterhelfen --nutznießer sind   skrupellose spekulanten  

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766 Postings, 5860 Tage NichtwirklichAuto "leer verkaufen"

 
  
    #10
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30.03.09 22:52
Ein Autohändler verkuaft aber nicht leer um Preisschwankungen am Markt auszunutzen oder gar selber zu verursachen (und dann auszunutzen). Der durchschnittliche Händler könnte dies natürlich nicht schon aus reiner Masse, aber selbst wenn, ist es nicht sein Ziel. Ich halte das für richtig, um den "realen" Aktienmarkt vor Manipulationen zu schützen, wer sowas will, soll CFD, KO oder OS nehmen. Bei den geringen Umsätzen könnte man mal richtig den "Markt" bewegen.

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