Geneart (WKN: A0JJ4L) Patent


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05.02.09 10:52
GENEART erhält europäisches Patent für Screeningverfahren nach antiviralen Therapeutika

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- GENEART erhält europäisches Patent 'Kernexportreportersystem' - System zum Screening nach antiviralen Therapeutika basiert auf maßgeschneiderten und künstlich hergestellten Genen - Entwicklung unterstreicht innovatives Potential von künstlichen Genen für die pharmazeutische Forschung
Regensburg, 5. Februar 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer im Bereich Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, informiert über die Erteilung des Patents EP 1 356 111 'Kernexportreportersystem' durch das Europäische Patentamt. Das Patent beschreibt ein neuartiges Screeningverfahren, das auf künstlich hergestellten, virusähnlichen Reportergenen basiert und die Identifikation einer neuen Klasse antiviral wirksamer Medikamentenkandidaten ermöglicht. Damit kann im Hochdurchsatz untersucht werden, inwieweit solche Medikamentenkandidaten den Export viraler Boten-RNA aus dem Zellkern blockieren und so die Vermehrung eines Virus unterdrücken. Zusätzlich kann das Verfahren zur Identifikation von DNA-Motiven eingesetzt werden, die Produktionsraten von Zellfabriken und damit die Produktionskosten für Proteine positiv beeinflussen. Das Patent hat in den Ländern Österreich, Schweiz, Spanien, Liechtenstein, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande, Schweden, Belgien, Italien und Deutschland Gültigkeit. Das deutsche Patent der Patentfamilie wurde bereits 2008 erteilt. Ein vergleichbarer Schutz für Nordamerika wurde im Rahmen des internationalen Patentverfahrens beantragt.
'Mit der Erteilung des europäischen Patents haben wir nicht nur ein Verfahren geschützt mit dem sich auf Basis optimierter Gene neue antivirale Wirkstoffe identifizieren lassen. Wir verfügen jetzt neben unserer Genoptimierungssoftware GeneOptimizer® über eine weitere proprietäre Technologie, um die Produktionseffizienz von proteinbasierten Therapeutika und Impfstoffen systematisch zu verbessern. Dies unterstreicht erneut unsere Ausnahmestellung als Entwicklungspartner für die pharmazeutische Industrie und das innovative Potential von synthetischen Genen für die Forschung', erläutert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG.
Kontakt für weitere Informationen:
Bernd Merkl GENEART AG Josef-Engert-Str. 11 93053 Regensburg Tel.: +49-(0)941-942 76-638 Fax: +49-(0)941-942 76-711 ir@geneart.com www.geneart.com
Frank Ostermair Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 81241 München Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10 Fax: +49-(0)89-88 96 906-66 info@better-orange.de www.better-orange.de
Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Hintergrundinformation:
Über die GENEART AG Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der Synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO 9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern in Regensburg und bei den Tochtergesellschaften GENEART Inc. in Toronto/Kanada und GENEART Inc. in San Francisco/USA ist an der Deutschen Börse gelistet.
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