Nicht Banker sondern Rentner schuld an Finanzkrise
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 14.01.09 08:03 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.09 08:38 | von: Mannemer | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 14.01.09 08:03 | von: Knitzebrei | Leser gesamt: | 8.277 |
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AFP - Dienstag, 13. Januar, 08:13 Uhr
Politiker von SPD, CDU und FDP wollen angesichts der Neuverschuldung durch die Finanzkrise auch die Renten auf den Prüfstand stellen. Die Frage der Schulden sei "auch eine Frage des Generationenvertrages", sagte der Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag, Otto Fricke (FDP), der "Bild"-Zeitung. "Hier haben auch Rentner und Pensionäre eine Verantwortung, damit die Belastungen, die die Finanzkrise hervorruft, für unsere Kinder nicht zu groß werden." Der SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Fornahl befürwortete sogar eine Kürzung der Renten.
Es sei wichtig, dass in der Wirtschaftskrise alle Generationen einen Beitrag leisteten, sagte Fornahl "Bild". Der Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Marco Wanderwitz, sagte dem Blatt, es könne nicht sein, dass allein die Jungen die Lasten der neuen Schulden tragen.
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, sprach sich für eine schnellere Heraufsetzung des Renteneintrittsalters aus. Um die im Zuge des Konjunkturpakets neu aufgenommenen Schulden nicht ausschließlich nachfolgenden Generationen aufzubürden, sollten die Alten nicht wie bislang geplant erst ab 2029, sondern vorher schon bis 67 arbeiten, sagte Walter im Fernsehsender N24. Auch die Alten sollten einen Teil der Schulden- und Abgabenlast schultern. "Denn wir haben das ja verbockt."
- von 1985 bis 1986 Grundwehrdienst bei der Luftwaffe in den Niederlanden und in Deutschland
- von 1986 bis 1992 Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau, 1. Staatsexamen
- von 1994 bis 1995 Referent der FDP-Landtagsfraktion NRW im Untersuchungsausschuß Balsam
- 1995 2. Juristisches Staatsexamen in Düsseldorf
- seit 1995 Rechtsanwalt in einer Sozietät in Krefeld
- 1997 bis 2002 Geschäftsführer des Bundesfachausschusses Innen- und Rechtspolitik der FDP
- von Juni 1996 bis Oktober 2002 parlamentarischer Berater für Rechtspolitik und Parlamentsrecht der
FDP-Bundestagsfraktion in Bonn und seit 1999 in
Berlin
Und politisch:
- in der FDP seit 1989 (Eintritt in Freiburg i.Br.)
- 1996 bis 2000 und seit 2002 Mitglied im Kreisvorstand der FDP-Krefeld
- stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP-Krefeld von 1996 bis 1998 und seit 2002
- seit Oktober 2002 Abgeordneter der FDP-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag (15. Wahlperiode)
- seit 30.11.2005 Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages (16. Wahlperiode)
mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/1167214
jeder der glaubt politiker sind dumm sollte sich das genau anschauen www.nebeneinkuenfte-bundestag.de/riester-walter/ aber sich auch hier einige sachen durchlesen:
Die Propaganda für Privatvorsorge wird immer dreister - und Politik und Wissenschaft immer schamloser.
Wir haben gar nichts verbockt. Der Staat und die banker waren es, nicht das Volk. Das wird immer bei diesem Thema verkannt. Außerdem den Rentnern, die eh schon nichts in der Tasche haben und sich auf ihre alten Tage kaum noch was leisten können auch noch das Geld aus der Tasche ziehen zu wollen schlägt dem Faß den Boden aus!! Eine Frechheit was diese Politiker sich da herausnehmen.
Und wenn ich mal ein Rentner sein werde, dann sollen halt die Jungen ordentlich blechen - denn schließlich bin ich dann nicht mehr jung...
Und wenn ich mal in der Kiste liege, dann soll die ganze Welt zahlen... radikal, ohne Ende - denn dann bin ich ja auch nicht mehr von dieser Welt...
:)
Rentenerhöhung statt Rentenkürzung
„Es gibt sicherlich andere Möglichkeiten sich in den Medien bekannt zu machen, als nach Rentenkürzungen von der parlamentarischen Hinterbank zu schreien“, kritisiert Volker Schneider, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die in der Bild-Zeitung von Bundestagsabgeordneten der SPD und Union erhobenen Forderungen nach Rentenkürzungen aufgrund der Finanzkrise. Schneider weiter:
„Damit eins klar ist: DIE LINKE lehnt jede Art von Rentenkürzungen strikt ab.
Der Hinweis, dass aufgrund der Finanzkrise auch die Rentnerinnen und Rentner ihren Beitrag leisten müssen, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Vergessen wird, dass die Rentnerinnen und Rentner bereits ihren Beitrag geleistet haben: Die von der rot-grünen Bundesregierung seit 2001 durchgesetzten Rentenkürzungen haben bereits jetzt massive Auswirkungen auf die Alterseinkommen. Allein die „Renten-Nullrunden“ in den Jahren 2004 bis 2006 sowie niedrige Rentenanpassungen in den Jahren 2007 und 2008 haben dazugeführt, dass die Renten rund 10 Prozent an Wert verloren haben. DIE LINKE fordert dagegen eine sofortige Rentenerhöhung zur Stärkung der Binnennachfrage als Teil eines umfassenden Konjunkturprogramms.“
und genau hier liegt das problem. wir leben in einer demokratie-und das ich glaube wirklich. es ist nicht so, dass eine demokratie ein perfektes system ist, ja sein soll. perfekt zumindest nicht im sinne eines paradiesähnlichen zustandes. eine demokratie ist genau das, was wir leben. so wie wir sie erleben, funktioniert und ist sie. als system will sich die demokratie selbst erhalten, dies haben gesellschaftliche systeme so an sich, da sie wie ein lebendiger organismus funktionieren, da sie aus genau den selben bestehen. jedes organische system strebt nach selbsterhalt, also auch makrosysteme die aus untergeordneten systemen gebildet werden.
ein wichtiger faktor für den systemerhalt einer demokratie ist die wahl. eine demkratie bedeutet volksherrschaft.
wenn es nun so sein sollte, dass die vertreter einer geählten regierung sich als korrupt erweisen und anderen, als ihren mehrheitlichen wählern dienen, gibt es zwei möglichkeiten. entweder sie schädigen das system, dann müssen sie entmachtet werden, oder sie sind das system.
wenn sie das system sind und dient dieses system nicht allen untergeordneten systemen, gibt es ein ungleichgewicht, das nicht akzeptiert werden kann, ergo muss das system so verändert werden, dass ein gleichgewicht hergestellt wird.
wer also wählen geht unterstützt das system, da er glaubt, dass es das beste für sein persönliches system ist, sowohl als individuum als auch als mitglied einer gesellschaftlichen gruppe. glaubt er nicht daran, muss er das system verändern, also das vorhandene instabilisieren. und wie instabilisiert man eine demokratie? man entzieht ihr ihren wichtigsten wesenszug, man geht nicht zur wahl!
nun müssen wir uns also fragen welches komponente das wirkliche übel ist, aber egal welche es ist, ob falsche politiker im richtigen system, oder richtige politiker im falschen system, wir müssen ihnen die legitmation der repräsentation entziehen. entweder um die demokratie zu dem zu machen was sie sein soll, oder um ein besseres system zu finden.
somit kann man politiker nicht entmachten indem man sie abwählt. denn die wahl ist in jedemfall der systemerhalt, zumindest ein aktiver part. denn wir wählen ja andere, die entweder das system korrupieren oder durch das system korrumpiert sind.
ergo:-) verweigert die wahl, keine macht für niemanden
Gut gesagt,dies können aber auch nur welche wie Zumwinkel,die kommen ohne Strafe weg.
Geht wählen und wählt Links,nichts tut denen mehr weh,nur mal so einen Denkzettel,damit sie wieder den richtigen weg finden.Aber wir Deutsche haben ja kein Ei in der Hose,jammern können sie,und nicht Wählen gehen.Genau das ist das falscheste was man machen kann.
GEHT ENDLICH WÄHLEN.
Nur diese 5 Parteien dürfen kein Kreuz kriegen.
CDU
SPD
GRÜNE
FDP
NPD
der Rest könnt Ihr als Protest wählen,noch besser Stimmzettel UNGÜLTIG machen mit mehren kreuzen.
Alles andere bleibt beim alten hier in Deutschland wenn Ihr es nicht macht.