Was wir nicht vergessen dürfen


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 13.01.09 00:13
Eröffnet am:12.01.09 21:15von: HagenstroemAnzahl Beiträge:2
Neuester Beitrag:13.01.09 00:13von: Karlchen_VLeser gesamt:2.326
Forum:Talk Leser heute:2
Bewertet mit:


 

1857 Postings, 6484 Tage HagenstroemWas wir nicht vergessen dürfen

 
  
    #1
12.01.09 21:15
Wer erinnert sich nicht noch an die Erfolgsserie "Der Zentralrat informiert" hier auf Ariva-TV. Alle Kritiker seien beruhigt und alle Fans muss ich an dieser Stelle leider enttäuschen, es ist keine Produktion einer 2. Staffel dieser quotenbringenden Serie geplant. Auch wenn es, natürlich auch aus finanzieller Sicht, durchaus reizbar wäre, diese Richtung nochmals zu bedienen, gerade weil sie so ergiebig ist.

Als Autor, der das Genre "Dummheit, Lüge und alltäglicher Wahnsinn" bedient, muss man schon aus Gründen der Glaubhaftigkeit bei der Themenauswahl flexibel bleiben. Erst recht, wenn dieser Stil sich vorrangig mit Personen und Vorgängen auseinandersetzt, die eng mit der s.g. Bildungsschicht unserer Gesellschaft verknüpft sind.

Doch, wie die Überschrift schon zu erkennen gibt, darf man manche Dinge auch nicht ganz aus den Augen verlieren. So gibt es extra für die Fans der beliebten Serie heute drei Kurzbeiträge vom und um den Zentralrat, die angesichts der weltpolitischen Ereignisse einfach mal so und kommentarlos (außer vielleicht, dass die folgenden Aussagen für Hagenstroem eine bemerkenswerte Kunstform ernsthafter Komik darstellen, die stark im Kommen ist) in den freien Raum gestellt sind.


Charlotte Knobloch am 09.01.2009
"Stellen Sie sich einmal vor, auf dem Marienplatz würden immer wieder Bomben aus Tschechien einschlagen."


Stephan J. Kramer am 30.12.2008
"Angesichts der jetzt laufenden Diskussion frage ich mich, wie beispielsweise Russland, Frankreich, England, Deutschland oder andere arabische Staaten angesichts der Angriffe reagiert hätten. Für Russland lässt sich die Frage am Beispiel Georgiens einfach und nachvollziehbar beantworten. Wobei Russland, was demokratische Traditionen und Menschenrechte angeht, ein erhebliches Defizit im Gegensatz zu Israel hat."


Joschka Fischer am 08.01.2009 in einen Interview mit "Die Zeit"
"Die Destabilisierung des Iraks und die Überantwortung weiter Teile des Landes in die Einflusszone des Irans haben diesen Spieler stark gemacht. Der Gazakrieg ist insofern auch ein Stellvertreterkrieg. Man kann es so sagen: Der erste iranisch-israelische Krieg war der Libanonkrieg, der zweite tobt jetzt in Gaza."

15078 Postings, 5893 Tage Karlchen_VNicht vergessen:Adolf hatte nur ein Ei.

 
  
    #2
13.01.09 00:13
Und seine Jünger haben auch einen Schaden..  

   Antwort einfügen - nach oben