Konzerne zocken private Haushalte ab
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.01.09 17:11 | ||||
Eröffnet am: | 30.12.08 13:36 | von: hotte39 | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 05.01.09 17:11 | von: Talisker | Leser gesamt: | 5.818 |
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Quelle: Der nachfolgende Text in schwarzer Schrift, stammt aus der Bild-Zeitung. Den braucht Ihr nur zu überfliegen. Der grüne Text, unten, stammt von mir! Den bitte lesen!
Konzerne zocken private Haushalte ab
Die Verbraucher haben's schon lange geahnt und am eigenen Haushaltbudget gemerkt. Jetzt gibt es die Bestätigung.
Eine Studie im Auftrag der Grünen wirft den vier großen Energiekonzernen vor, Milliardengewinne auf Kosten der privaten Haushalte einzufahren. Eon, RWE, EnBW und Vattenfall hätten trotz der Finanzkrise ihre Gewinne vervielfacht, heißt es in der Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Mögliche Preissenkungen seien trotz gefallener Rohstoffpreise und gekürzter Netzentgelte nicht an die Verbraucher weitergegeben worden.
Die Erhöhung der Strompreise für das nächste Jahr ist nicht gerechtfertigt“, sagte der energiepolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell. Laut Studie haben sich die Gewinne von Eon, RWE, EnBW und Vattenfall seit 2002 verdreifacht und den Energiekonzernen einen Gesamtgewinn von knapp 100 Milliarden Euro beschert. Bezahlt hätten das vor allem die privaten Haushalte. Seit 2000 habe sich für sie der Strompreis um rund 50 Prozent verteuert.
Die Autoren der Studie vermuten zudem, dass der Eon-Konzern, der im Februar die Preise um rund neun Prozent erhöht, im Zuge der Finanzkrise Milliarden verloren hat. Im letzten Quartalsbericht habe Eon eine Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 77 Prozent ausgewiesen. Der Verlust von fünf Milliarden Euro entspreche in etwa der Hälfte des erwarteten Jahresergebnisses.
„Das verlorene Geld darf der Konzern nicht über ungerechtfertigte Erhöhungen der Strompreise hereinholen“, sagte die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen, Bärbel Höhn.
Im kommenden Jahr will etwa die Hälfte der 900 deutschen Stromversorger die Preise im Schnitt um 8,4 Prozent erhöhen. Eon hat für Februar, RWE für April höhere Preise angekündigt. Insgesamt sind 48 Millionen Bundesbürger betroffen.
Konzerne zocken private Haushalte ab
Die Verbraucher haben's schon lange geahnt und am eigenen Haushaltbudget gemerkt. Jetzt gibt es die Bestätigung.
Eine Studie im Auftrag der Grünen wirft den vier großen Energiekonzernen vor, Milliardengewinne auf Kosten der privaten Haushalte einzufahren. Eon, RWE, EnBW und Vattenfall hätten trotz der Finanzkrise ihre Gewinne vervielfacht, heißt es in der Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Mögliche Preissenkungen seien trotz gefallener Rohstoffpreise und gekürzter Netzentgelte nicht an die Verbraucher weitergegeben worden.
Die Erhöhung der Strompreise für das nächste Jahr ist nicht gerechtfertigt“, sagte der energiepolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell. Laut Studie haben sich die Gewinne von Eon, RWE, EnBW und Vattenfall seit 2002 verdreifacht und den Energiekonzernen einen Gesamtgewinn von knapp 100 Milliarden Euro beschert. Bezahlt hätten das vor allem die privaten Haushalte. Seit 2000 habe sich für sie der Strompreis um rund 50 Prozent verteuert.
Die Autoren der Studie vermuten zudem, dass der Eon-Konzern, der im Februar die Preise um rund neun Prozent erhöht, im Zuge der Finanzkrise Milliarden verloren hat. Im letzten Quartalsbericht habe Eon eine Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 77 Prozent ausgewiesen. Der Verlust von fünf Milliarden Euro entspreche in etwa der Hälfte des erwarteten Jahresergebnisses.
„Das verlorene Geld darf der Konzern nicht über ungerechtfertigte Erhöhungen der Strompreise hereinholen“, sagte die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen, Bärbel Höhn.
Im kommenden Jahr will etwa die Hälfte der 900 deutschen Stromversorger die Preise im Schnitt um 8,4 Prozent erhöhen. Eon hat für Februar, RWE für April höhere Preise angekündigt. Insgesamt sind 48 Millionen Bundesbürger betroffen.
Hallo Leidensgenossen,
seit 1. Februar 2008 bin ich vom örtlichen Stromanbieter bzw. Netzbetreiber, der RWE, zu TelDaFax gewechselt. Der Vertrag läuft für ein Jahr, also noch bis Ende Januar 2009. In dem vergangenen Jahr habe ich ganz schön sparen können. Über 100,- EUR gegenüber dem Netzbetreiber. Aber nun, einen Tag nach Weihnachten, habe ich eine Preiserhöhung ab 1. Februar 2009 erhalten. Und die ist nicht ohne; sie beträgt durchschnittlich 15,24%. Der Brutto-Durchschnittspreis, also der Grundpreis plus Strompreis, ist von 0,1896 EUR pro kw/h auf nunmehr 0,2185 EUR gestiegen.
Das Dumme ist nun, dass ich aufgrund der Preiserhöhung zwar ein Sonderkündigungrecht von 4 Wochen habe, aber bis zum 1. Februar 2009 sicherlich keinen neuen Stromanbieter finden kann, der, und darauf kommt es an, auch pünktlich liefern kann. Da muss nämlich der bisherige Stromanbieter mitziehen. Und das machen die, nach allem was man so liest, nicht gern und schnell. So bleibt mir nix anderes übrig als noch ein Jahr bei TelDaFax zu bleiben. Ist auch eigentlich nicht so schlimm, zumal ich im Internet keinen wesentlich billigeren Anbieter gefunden haben. Etliche, die um Neukunden werben, versprechen einen Bonus bzw. Gutschriften. Das gilt alles nur im ersten Jahr für Neukunden. Im kommenden Jahr werde ich mich daher in aller Ruhe nach einem anderen billigerem Stromanbieter umsehen. Die übliche Kündigungfrist beträgt 6 Wochen zum Vertragsende. Das wäre in meinem Fall der 31. Januar 2010.
Wie sind eure Erfahrungen beim Wechseln der Stromanbieter? Für eine rege Teilnahme würde ich mich freuen!
Die Verbraucher haben's schon lange geahnt und am eigenen Haushaltbudget gemerkt. Jetzt gibt es die Bestätigung.
Eine Studie im Auftrag der Grünen wirft den vier großen Energiekonzernen vor, Milliardengewinne auf Kosten der privaten Haushalte einzufahren. Eon, RWE, EnBW und Vattenfall hätten trotz der Finanzkrise ihre Gewinne vervielfacht, heißt es in der Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Mögliche Preissenkungen seien trotz gefallener Rohstoffpreise und gekürzter Netzentgelte nicht an die Verbraucher weitergegeben worden.
Laut Studie haben sich die Gewinne von Eon, RWE, EnBW und Vattenfall seit 2002 verdreifacht und den Energiekonzernen einen Gesamtgewinn von knapp 100 Milliarden Euro beschert. Bezahlt hätten das vor allem die privaten Haushalte. Seit 2000 habe sich für sie der Strompreis um rund 50 Prozent verteuert.
Die Autoren der Studie vermuten zudem, dass der Eon-Konzern, der im Februar die Preise um rund neun Prozent erhöht, im Zuge der Finanzkrise Milliarden verloren hat. Im letzten Quartalsbericht habe Eon eine Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 77 Prozent ausgewiesen. Der Verlust von fünf Milliarden Euro entspreche in etwa der Hälfte des erwarteten Jahresergebnisses.
„Das verlorene Geld darf der Konzern nicht über ungerechtfertigte Erhöhungen der Strompreise hereinholen“, sagte die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen, Bärbel Höhn.
Im kommenden Jahr will etwa die Hälfte der 900 deutschen Stromversorger die Preise im Schnitt um 8,4 Prozent erhöhen. Eon hat für Februar, RWE für April höhere Preise angekündigt. Insgesamt sind 48 Millionen Bundesbürger betroffen.
Die Verbraucher haben's schon lange geahnt und am eigenen Haushaltbudget gemerkt. Jetzt gibt es die Bestätigung.
Eine Studie im Auftrag der Grünen wirft den vier großen Energiekonzernen vor, Milliardengewinne auf Kosten der privaten Haushalte einzufahren. Eon, RWE, EnBW und Vattenfall hätten trotz der Finanzkrise ihre Gewinne vervielfacht, heißt es in der Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Mögliche Preissenkungen seien trotz gefallener Rohstoffpreise und gekürzter Netzentgelte nicht an die Verbraucher weitergegeben worden.
Laut Studie haben sich die Gewinne von Eon, RWE, EnBW und Vattenfall seit 2002 verdreifacht und den Energiekonzernen einen Gesamtgewinn von knapp 100 Milliarden Euro beschert. Bezahlt hätten das vor allem die privaten Haushalte. Seit 2000 habe sich für sie der Strompreis um rund 50 Prozent verteuert.
Die Autoren der Studie vermuten zudem, dass der Eon-Konzern, der im Februar die Preise um rund neun Prozent erhöht, im Zuge der Finanzkrise Milliarden verloren hat. Im letzten Quartalsbericht habe Eon eine Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 77 Prozent ausgewiesen. Der Verlust von fünf Milliarden Euro entspreche in etwa der Hälfte des erwarteten Jahresergebnisses.
„Das verlorene Geld darf der Konzern nicht über ungerechtfertigte Erhöhungen der Strompreise hereinholen“, sagte die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen, Bärbel Höhn.
Im kommenden Jahr will etwa die Hälfte der 900 deutschen Stromversorger die Preise im Schnitt um 8,4 Prozent erhöhen. Eon hat für Februar, RWE für April höhere Preise angekündigt. Insgesamt sind 48 Millionen Bundesbürger betroffen.
Hallo Leidensgenossen,
seit 1. Februar 2008 bin ich vom örtlichen Stromanbieter bzw. Netzbetreiber, der RWE, zu TelDaFax gewechselt. Der Vertrag läuft für ein Jahr, also noch bis Ende Januar 2009. In dem vergangenen Jahr habe ich ganz schön sparen können. Über 100,- EUR gegenüber dem Netzbetreiber. Aber nun, einen Tag nach Weihnachten, habe ich eine Preiserhöhung ab 1. Februar 2009 erhalten. Und die ist nicht ohne; sie beträgt durchschnittlich 15,24%. Der Brutto-Durchschnittspreis, also der Grundpreis plus Strompreis, ist von 0,1896 EUR pro kw/h auf nunmehr 0,2185 EUR gestiegen.
Das Dumme ist nun, dass ich aufgrund der Preiserhöhung zwar ein Sonderkündigungrecht von 4 Wochen habe, aber bis zum 1. Februar 2009 sicherlich keinen neuen Stromanbieter finden kann, der, und darauf kommt es an, auch pünktlich liefern kann. Da muss nämlich der bisherige Stromanbieter mitziehen. Und das machen die, nach allem was man so liest, nicht gern und schnell. So bleibt mir nix anderes übrig als noch ein Jahr bei TelDaFax zu bleiben. Ist auch eigentlich nicht so schlimm, zumal ich im Internet keinen wesentlich billigeren Anbieter gefunden haben. Etliche, die um Neukunden werben, versprechen einen Bonus bzw. Gutschriften. Das gilt alles nur im ersten Jahr für Neukunden. Im kommenden Jahr werde ich mich daher in aller Ruhe nach einem anderen billigerem Stromanbieter umsehen. Die übliche Kündigungfrist beträgt 6 Wochen zum Vertragsende. Das wäre in meinem Fall der 31. Januar 2010.
Wie sind eure Erfahrungen beim Wechseln der Stromanbieter? Für eine rege Teilnahme würde ich mich freuen!
hast du es mal versucht?
Mein derzeitiger Stromlieferant TelDaFax (macht u.a. Werbung mit der Fußballmannschaft von Bayer Leverkusen) verlangt zunächst, je nach Tarif, z. B. bei mir "1371", einen Sonderabschlag von 100,- EUR. Anderenfalls kommt der Vertrag gar nicht zustande. Dieser Sonderabschlag wird erst bei Vertragsende oder bei einem Tarifwechsel verrechnet.
Weiterhin musste eine Vorauszahlung geleistet werden. In meinem Fall waren es 415,- EUR. Dafür entfallen die sonst üblichen monatlichen Abschlagszahlungen. Geht die Firma pleite, ist die Vorauszahlung futsch. Und der Strom evtl. auch.
# 3: Hi Duschgel: Bis man einen neuen Liefernaten gefunden hat, ist gar nicht so einfach, sagen wir mal innerhalb von 6 Wochen. Jedes Jahr sich einfach immer den billigsten Anbieter zu nehmen und dann auch noch die Bonuszahlungen zusätzlich zu kassieren, ist praktisch nicht möglich, weil, wie oben in # 1 geschrieben, der letzte Anbieter nicht bereit ist, ganz schnell meinen/euren Wünschen zu entsprechen. Daran hängt es. Er lässt sich viel Zeit.
Mein jährlicher Stromverbrauch beträgt 2.200 kw/h. Das war der letzte Verbrauch bei der RWE. Wie Ihr seht, für einen Drei-Personen-Haushalt ein günstiger Verbrauch. Energiesparlampen sind gar nicht so entscheidend, denn das Licht macht nur ca. 2% des jährlichen Stromverbrauchs aus. Die Energiefresser sind der Herd, die Spül- und Waschmaschine. Und der Fernseher, der LCD gell? Aber so einen hab' ich noch nicht, weil der alte Philipps noch gut funzt. Der hat einen 2000-Teletext-Seitenspeicher, der gut für die Börsenkurse zu gebrauchen ist. Die neuen LCD-Fernseher haben nicht so gute Seitenspeicher.
ist natürlich die rendite
im vordergrund.
vorschläge,
die versorger zu verstaatlichen,
sind zumindest interessant,
im sinne des endverbrauchers.
natürlich läuft man hier gefahr,
das so ein tankschiff träge wird
( deutsche bundespost lässt grüssen).
bin selbst zu flexstrom gewechselt,
auch ein günstiger anbieter.
der endverbraucher hat es in der hand,
aber die meisten sind ebenfalls sehr träge..
mfg juto
Flexstrom hatte ich im Internet als günstigsten Anbieter gefunden. Nur bis zum 1. Februar 2009 wird es mir nicht gelingen, ohne Unterbrechung in ein neues Vertragsverhältnis zu gelangen. Dazu ist die Zeit zu kurz.
Wie oben schon gesagt, ich bleibe ein weiteres Jahr bei TelDaFax. Bleibt mir wohl nix anderes übrig.
Bei Flexstrom war nur eine Preisgarantie bis 28.02.2009 gegeben worden. Und was passiert nach diesem Zeitpunkt?
Günstigster Stromanbieter
Der beste Stromvergleich laut
Stiftung Warentest (Note 1,1).
www.VERIVOX.de/Strompreisvergleich
www.verivox.de/strompreisvergleich
Zitat von der Web-Seite:
Macht Ihnen der Wechsel Sorgen?
Ist Ihnen nicht genau klar, wie der Stromanbieterwechsel funktioniert?
Der Wechsel zu FlexStrom ist kinderleicht.
Sie geben uns Ihre Daten. Und das war’s schon. Wir regeln alles Weitere für Sie!
FlexStrom regelt alle Formalitäten rund um Ihre Kündigung
Die Stromqualität und Versorgungssicherheit bleiben gleich – das ist gesetzlich garantiert
Sie brauchen keinen neuen Stromzähler oder neue Leitungen
Die Zählerablesung erfolgt wie gewohnt
Nach etwa 12 Monaten erhalten Sie Ihre Jahresabrechnung
JETZT WECHSELN!
http://www.flexstrom.de/...PHPSESSID=48152c8639dbaf8ee8fd3d5621e9373b
Flexstrom gibt eine Preisgarantie bis 31.03.2009 und nicht nur bis zum 28.02.2009. Das war ein Fehler von mir. Sorry!
... dauerte auch fast 2 1/2 Monate.
Am 17.11.2007 hatte ich den Vertrag mit TelDaFax unterschrieben. Mir wurde seinerzeit versprochen, dass der Wechsel am 1.1.2008 vollzogen werden könne.
Aber das klappte aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht. Das nur dazu, weil einige Freunde oben schrieben, dass ein Wechsel doch schneller vonstatten gehen könnte.
Das ist gesetzlich geregelt. Die Frage ist nur zu welchem Preis.
# 9 + # 10: TelDaFax und die RWE hatten sich auf den 1. Februar 2008 geinigt.
Da hatte ich keinen Einfluss mehr.
Rettet duschgel Posting
http://www.ariva.de/RDP_Aktivisten_g248
Du siehst, eine ernste Angelegenheit.
Gruß
Talisker