Dreister geht es nicht mehr
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.10.08 21:14 | ||||
Eröffnet am: | 18.10.08 19:04 | von: vega2000 | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 18.10.08 21:14 | von: Schädling | Leser gesamt: | 1.061 |
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Finanzkrise
Banker kassieren 70 Milliarden Euro Boni
Ein Demonstrant vor der New Yorker Börse zeigt auf kreative Art und Weise seinen Ärger über das milliardenschwere US-Rettungspaket (Archiv) Foto: AFP | |
Trotz des Finanzchaos' an der Wall Street streichen die Krisen-Banker nach einem Zeitungsbericht noch immer milliardenschwere Bonus-Zahlungen ein. Allein die Bezüge der Mitarbeiter der sechs größten Banken summierten sich für die bisherige Arbeit in diesem Jahr auf über 70 Milliarden US-Dollar (50 Milliarden Euro).
Davon entfällt ein Großteil auf Boni, wie die britische Zeitung The Guardian berichtete. Die Summe entspricht etwa zehn Prozent des Volumens vom Rettungspaket der US-Regierung - bei dem die betroffenen Banken auch bereits Bedarf angemeldet haben. Die großzügigen Boni werden nun noch schnell ausgezahlt, bevor die Regelung greift, nach der Bankmanager ihre Bezüge einschränken müssen, wenn sie Hilfe vom Staat bekommen wollen.
In Großbritannien hat sich die Höhe der Bonus-Zahlungen für Banker in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht. Während im Jahr 2003 das Volumen der Sonderzahlungen bei 5 Milliarden Pfund lag, wurden zum Ende des Steuerjahres im vergangenen April 16 Milliarden Pfund (20,6 Milliarden Euro) ausgeschüttet, wie aus der offiziellen Statistik hervorgeht. Branchenübergreifend bekamen Beschäftigte in Großbritannien Boni in Höhe von 28 Milliarden Pfund.
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An der Wall Street stünden die Zahlungen in keinem Verhältnis zu dem Wertverlust, den die Aktien der Banken seit Jahresbeginn verzeichnen mussten, hieß es in dem Bericht weiter. Die Papiere der Citigroup und von Goldman Sachs fielen um über 45 Prozent. Die Titel von Merrill Lynch und Morgan Stanley gingen sogar um über 60 Prozent in den Keller. Die bisherigen Gesamtbezüge der Morgan-Stanley-Mitarbeiter von fast 10,7 Milliarden Dollar seien zwischenzeitlich sogar höher als der Börsenwert des Unternehmens gewesen.
Bei den Citigroup-Mitarbeitern summierten sich die Bezüge inklusive Boni in den ersten neun Monaten dieses Jahres nach Recherchen des Guardian auf 25,9 Milliarden Dollar. Die Bank hatte eine Geldspritze aus dem Rettungspaket der Regierung in annähernd derselben Höhe erhalten.
Die Bezüge der Goldman-Sachs-Mitarbeiter addierten sich den Recherchen zufolge bislang auf 11,4 Milliarden Dollar. Bei Morgan Stanley lag die Summe bei 10,7 Milliarden Dollar, bei JP Morgan waren es 6,5 Milliarden Dollar und bei Merrill Lynch 11,7 Milliarden Dollar.
Erfolg - ja, ich kann ihn auch nicht wirklich erkennen. Vielleicht werden ja die Staatszuschüsse als erfolgreiche Einnahmen gebucht...
Mit haftbar meine ich auch das eigene Vermögen im finanziellen Sinne
Jeder Malocher der Scheisse baut, hat heute persönlich dafür einzustehen, diese Übermenschen leider noch nicht und dürfen grosszügigerweise auf Erfolgsprämien verzichten, um das dunkle Gemurmel zur Person ins Gute zu wenden.
Im Klartext heisst das, wenn du heute Politiker oder Bänker bist, kann dir einfach gar nichts passieren
Als Politiker wirst du nach der gebauten Scheisse entweder Vorstandsmitglied oder Berater einer etablierten Firma
Als Bänker brauchst du gar nichts mehr machen, ausser auf deine Frau aufzupassen