Nächster Zock = Accel ?
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 05.09.08 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 06:28 | von: plusquamperf. | Anzahl Beiträge: | 112 |
Neuester Beitrag: | 05.09.08 14:35 | von: SirSerious | Leser gesamt: | 15.467 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7 | |
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Als schweizer Wert gibt es noch TIER SPEZI (A0lb1t) , aber da geht gar nix mehr. Also liegen lassen.
Und auch TRINITY (A0MUGT) beobachten. Schon stark überverkauft. Wenn die noch weiter fällt, kommt eine heftige Gegenreaktion.
Aber ich hoffe mal auf RUSSOIL
http://www.accelenergy.com/downloads/Frankurt_Invest_5-2008.pdf
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Ausland-1733099.html
http://tool.boerse.de/...Invest_Inside/aaf41287/&page=0#start_content
http://www.accelenergy.com/downloads/..._Unternehmensstudie052008.pdf
http://www.gomopa.net/Finanzforum/Penny-Stocks/Accel-Energy-2.html
http://www.accelenergy.com/downloads/...ccel_Energy_AG_2007.03.08.pdf
06:31 27.08.08
Quelle: www.geldanlage-report.de
Penny Stocks - Warum sie so gefährlich sind!
Lieber Geldanleger,
Brigitte Bardot spielte 1956 überzeugend in "und ewig lockt das Weib...". Am Aktienmarkt wird derzeit die x-te Folge der neverending Soap "und ewig lockt der Pennystock..." aufgeführt.
Anleger stürzen sich auf quasi wertlose aber steigende Papiere wie Amitelo und Swiss Hawk in der Hoffnung einen Dümmeren zu finden, der ihnen die Aktien zu einem höheren Preis wieder abkauft. Lesen Sie, warum die Zockerei noch gefährlicher ist, seitdem zusätzlich die Leerverkäufer in dem Spiel mitmischen.
Wenn die Geschäfte schlecht laufen, braucht es neue Ideen. Das gilt auch für die unsäglichen Aktienlistings aus der Schweiz, die dem Anleger in 99 Prozent der Fälle nur eines bringen - Verluste!
Seit bei einigen Brokern das Shorten aller am deutschen Kurszettel gehandelten Aktien möglich ist (wenn auch nicht offiziell erlaubt), haben neue Listings aus der Schweiz im ungeregelten Freiverkehr einen schweren Stand. Kaum wird ein neues Listing an den Markt gebracht, stürzen sich auch schon die ersten Leerverkäufer auf das Papier. Leerverkäufer leihen sich von ihrem Broker Aktien, die sie selbst gar nicht besitzen und verkaufen Sie dann am Markt mit der Absicht, sie später zu günstigeren Kursen wieder zurückzukaufen. Die Differenz kann als Gewinn eingestrichen werden.
Weil gleichzeitig immer weniger deutsche Kleinanleger die Aktien kaufen, bleiben die Initiatoren auf ihren großen Aktienpaketen sitzen.
So weit, so gut. Das Problem: Irgendwoher müssen die geliehenen Aktien ja kommen und wenn sich nicht mehr genügend Aktionäre finden lassen, die ihre Aktien verleihen, ist das Spiel aus. Die Depotbank droht an, die Shortposition glattzustellen, weil sie die Aktien an die Verleiher zurückgeben muss. Es folgen erzwungene Käufe ("Zwangseindeckungen"). Weil diese quasi alle gleichzeitig stattfinden, entsteht kurzfristig eine abnormal hohe Nachfrage und die Aktie schießt in die Höhe (dies nennt man Short-Squeeze).
Für Leerverkäufer, die nicht schnell genug reagieren, kann das sehr teuer werden. Schließlich sind die möglichen prozentualen Kursverluste beim Shorten nach oben unbegrenzt. Das heißt: Es besteht die Gefahr für die Leerverkäufer, unter Umständen ein Vielfaches ihres Einsatzes zu verlieren. Das macht Leerverkäufe von Pennystocks so gefährlich.
*Reverse Split erzeugt künstliche Knappheit
Inzwischen haben die betreffenden Firmen offenbar eine alte Möglichkeit, Aktien künstlich zu verknappen, wiederentdeckt: Den Reverse Split. Der Reverse-Split ist das Gegenteil eines herkömmlichen Aktien-Splitts. Bei letzterem werden die Aktien geteilt. Beispielsweise bekommt dann jeder Anleger für eine Aktie eine neue Aktie zusätzlich und der Kurs der Aktie halbiert sich. Beim Reverse-Split werden dagegen mehrere Aktien zusammengelegt.
Beispiel Amitelo: Es gab vor dem Split 90 Millionen Aktien. 30 Millionen davon sind im Zuge der jüngsten Kapitalerhöhung ausgegeben, aber dabei für ein Jahr gesperrt worden (was an sich schon ein Warnsignal ist). Es wurde ein Reverse-Split 100:1 angekündigt. Das heißt: Die Zahl der ausstehenden Aktien hat sich gehundertstelt. Statt 90 Millionen gibt es nun nur noch 900.000 Aktien, von denen nur 600.000 Aktien frei handelbar sind.
Wer vorher 1.000 Aktien gehabt hat, der hat jetzt nur noch 10 Aktien, dafür ist der Kurs aber 100-mal so hoch. Vor dem Reverse-Split lag der Kurs in etwa bei 2,6 Cent. Der faire Kurs nach dem Reverse-Split ist damit 100-mal so hoch, also ca. 2,60 Euro - theoretisch!
Der Effekt: Die optische Kurssteigerung lenkt das Interesse auf eigentlich längst "ausgelutschte" Penny-Stocks und lockt Zocker an. Mit dem Aktienkurs steigt das Handelsvolumen und interessierte Kreise bekommen wieder die Möglichkeit sich von quasi wertlosen Aktienpaketen zu trennen, auf denen sie immer noch sitzen.
Genau einen solchen Reverse-Split vollzog am Montag die Schweizerische Amitelo, die in der Vergangenheit bereits mehrmals Negativschlagzeilen produziert hat. Dubios: Eigentlich sollte der Reverse-Split erst bei der außerordentlichen Generalversammlung (Schweizer Variante der Hauptversammlung) am 5. September in Zürich vollzogen werden. So war es jedenfalls in der Einladung angekündigt.
Nun hat man das Ganze kurzerhand vorgezogen. Warum das so gemacht wurde, darüber schweigt man sich bei Amitelo aus.
Möglicherweise ließ man sich von einer anderen Schweizer Zockeraktie, Swiss Hawk, inspirieren. Dort wurde der Reverse-Split nämlich bereits knapp eine Woche vorher, am Dienstag, dem 12.08. vollzogen. Mit durchschlagendem Erfolg: Der Kurs stieg von 0,125 Euro bis auf 0,57 Euro. Die Aktie hat sich also mehr als vervierfacht, ohne dass sich operativ irgendetwas verändert hätte.
....das Unternehmen wie Amitelo/SwissHawk/UPDA schon durch kriminelle Entscheidungsträger (Vorstand) innerhalb des Unternehmens oben genannte Zockeraktionen mit Betrug (incl. Reverse-Split) usw. von vornherein plant um Aktionäre abzuziehen und sich zu bereichern.......
Entweder bin ich zu blöd, oder ich kann sowas bei Accel nicht erkennen.....
Lt. den Aktionen und Ausführungen von Accel, sieht es doch eigentlich wie ein normales Unternehmen aus, das sich immer noch in der Aufbau- und Expansionsphase befindet, zumal es sicherlich nicht leicht ist in China Fuss zu fassen und zu wachsen.......
.....denn kriminelle Beamten-Betonköpfe laufen in China sicherlich genauso rum wie anderswo, auf der Welt (z.B. Russland ->Stichwort -> Gasprom)
Gruß
PS: Ordnungsgemäße Bilanzen liegen ja nun auch vor :-)
Laut Revisionsbericht der Vereinigte Treuhand AG Zürich hatte Accel Energy AG bereits Ende 2007 ein Eigenkapital in Höhe von CHF 63'140'949 vorzuweisen!
Die Bilanz hat sich auf Jahressicht um über 24 Mio CHF verbessert, es stehen CHF 97'799'118 in Total Aktiven, ein Jahresumsatz 2007 von CHF 75'979'198 mit einem Jahresgewinn von CHF 12'219',990 zu buche!
Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit rund 5 Mio. Euro, das ist einfach nur LÄCHERLICH! Also wenn das keine krasse Unterbewertung ist, dann weiß ich auch nicht!
Bei einem FreeFloat von gerade einmal 7-9 Mio Aktien sollte der Kurs bei ein paar wenigen ernsthafteren Käufen schnell in Richtung der 1 Euro Marke und mehr hochschnellen!
Viel Erfolg!
SirSerious (m.M.)
ich recherchiere auch selbst!! diese so genanmten "Unternehmensnachrichten" entsprechen aber in sehr vielen fällen nicht der realität, insbesondere bei soooo schweizer klitschen.... seit ich bei cleverselect-investments.de bin, habe viel neues lernen können. insbesondere, dass man auch mit seriösen unternehmen gutes geld verdienen kann, ohne nachts schweißbedadet aufzuwachen!! aber du kannst dein geld ja reinstecken- es ist ja dein geld