Bavaria HV
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 13.07.10 11:58 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.08 15:20 | von: mpschr1978 | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 13.07.10 11:58 | von: affi3 | Leser gesamt: | 18.662 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 17 | |
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Bei einer Dividende von 3 Euro = Divdendenrendite 18 % und einem Q1 Gewinn von 20 Mio Euro wird sicherlich eine sehr gute Stimmung auf der HV sein.
Hoffentlich äußert sich der Vorstand positiv über zukünftige Verkäufe (Kienle und Spiess seit längerem profitabel) und die Kandidatenpipline.
Einen Kursanstieg dürfte es aber wohl erst bei einer Veräußerung geben.
Bavaria ist eines von meinen längerfristigen Investments, da kann ich warten.
Vermutlich werde ich nach einem Verkauf von Kienle und Spiess aussteigen. K+S dürfte ein großteil des Potentials von Bavaria darstellen.
Bavariaring 24
80336 München
ISIN DE0002605557
Wertpapier-Kenn-Nr. 260 555
Dividendenbekanntmachung
Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 20. Juni 2008 hat beschlossen, aus
dem Bilanzgewinn in Höhe von EUR 28.681.301,00 des Geschäftsjahres 2007
a) ein Teilbetrag von EUR 19.183.500,00 zur Ausschüttung einer Dividende von EUR 3,00 je
dividendenberechtigter Aktie zu verwenden und
b) den verbleibenden Teilbetrag von EUR 9.497.801,00 auf neue Rechnung vorzutragen.
Die Dividende wird vom 23. Juni 2008 an unter Abzug von 20% Kapitalertragsteuer sowie des
darauf entfallenden Solidaritätszuschlags von 5,5% (gesamt 21,1%) über die Clearstream Banking
AG, Frankfurt am Main, durch die depotführenden Kreditinstitute ausgezahlt. Hauptzahlstelle ist
die Bankhaus Neelmeyer AG, Bremen.
Die einbehaltene Kapitalertragsteuer kann von inländischen, nicht von der Steuer befreiten
Aktionären auf die im Rahmen der Einkommen- oder Körperschaftsteuerveranlagung festgesetzte
Steuer angerechnet werden. Gleichzeitig kann der einbehaltene Solidaritätszuschlag auf den bei
der Veranlagung zur Einkommen- oder Körperschaftsteuer festgesetzten Solidaritätszuschlag
angerechnet werden.
Der Abzug der Kapitalertragsteuer sowie des Solidaritätszuschlags entfällt bei solchen Aktionären,
die ihrer Depotbank eine Nichtveranlagungs-Bescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes
eingereicht haben. Das gleiche gilt ganz oder teilweise für Aktionäre, die ihrer Depotbank einen
Freistellungsauftrag eingereicht haben, soweit das in diesem Auftrag angeführte
Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen bereits aufgebraucht ist.
Die Besteuerung der Dividende erfolgt bei inländischen Aktionären nach den Vorschriften des
Einkommensteuergesetzes (Halbeinkünfteverfahren) bzw. Körperschaftsteuergesetzes.
München, im Juni 2008
BAVARIA Industriekapital AG
Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Eine Woche nach der HV ist immer noch keinerlei Analystenmeinung veröffentlicht wurden.
Ich glaube zumindestens nicht, dass Bavaria wie andere Beteiligungsgesellschaften in den freien Fall übergeht.
Bisherige Aktienrückkäufe:
Aug 07 17.628 14,24 EUR 251.013,46 17.628 0,27%
Sep 07 27.072 12,86 EUR 348.103,34 44.700 0,68%
Okt 07 17.016 13,48 EUR 229.348,93 61.716 0,93%
Nov 07 54.474 12,78 EUR 696.234,88 116.190 1,76%
Dez 07 26.178 12,43 EUR 325.495,54 142.368 2,15%
Jan 08 30.905 11,40 EUR 352.381,59 173.273 2,62%
Feb 08 34.118 11,97 EUR 408.496,17 207.391 3,14%
Mrz 08 13.109 11,72 EUR 153.579,00 220.500 3,33%
Wenn man bedenkt, das Bavaria über genügend liquide Mittel verfügt, um den gesamten Freefloat zurückzukaufen, dürfte der Vorstand bei Kursen unter 13,00 € sicherlich bald wieder mit dem Aktienrückkauf beginnen und so den Kurs stabilisieren.
Ein Kurssprung zurück auf 16 Euro dürfte ohne Beteiligungsveräußerungen wohl kaum möglich sein.
Während Aurelius und Arques Firmenkäufe melden gibt es hier nichts Neues.
Hoffentlich werden am Ende des Monats gute Zahlen bekannt gegeben.
Das maschinenbaulastige Portfolio dürfte sich bei der Lage des Maschinenbaus in jedem Fall positiv entwickelt haben.
Bavaria hat in den letzten 18 Monaten fast einen konstanten Börsenkurs und hüpft nach jeder Bekanntgabe der Dividende kurz nach oben um nach der Dividendenauszahlung wieder zu fallen.
Ich werde mir wohl gegen Ende des JAhres nochmal ein paar zulegen. Die Branchenlage in Bavaria Schwerpunktgebiet Maschinen-/Anlagenbau und Elektronik ist derzeit einfach zu schlecht. Ich glaube da kann man später im JAhr noch für 7,0 bis 7,5 Euro Aktien abstauben.
Unternehmensverkäufe dürfte es derzeit wohl keine geben, da potentielle Käufer nur schwer an Kredite kommen werden.
Ich glaube aber das Bavaria selbst als eine Art "Industrieholding" ncoh recht günstig bewertet ist. Es wird wohl nur später im Jahr noch günstigere KAufkurse geben.
Die beste Strategie dürfte aber wohl bleiben auf günstige Kaufkurse im Herbst zu warten.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die ersten beiden Quartalsergebnisse gut werden.
Dazu ist einfach zuviel Zulieferindustrie für den Maschinenbau und die Automobilindustrie im Programm.
6-8 Mio Verlust dürfte realistisch für das erste HJ sein.
Hunsfos dürfte das einzige Unternehmen sein, dass in der aktuelle wirtschaftlichen Situation verkauft werden kann. Damit dürfte es schwer werden , selbst wenn dieses Jahr Hunsfos verkauft wird, einen Gewinn pro Aktie von mehr als 50 Cent in 2009 zu erreichen.
31 % Umsatzminus bei gleichem Konsolidierungskreis und Konzernverlust von 6,59 Mio.(Vgl. Konzern GuV)
Der Kurs der Aktie hält sich eigentlich bemerkenswert gut. Vermutlich schielen immer noch ein paar Aktionäre auf die hohe Dividendenrendite.
Ich werde bis in den Herbst warten und die Dinger dann für 7,5 bis 8 Euro aufsammeln. In den ersten 3 Quartalen dürfte wohl kaum ein positives Ergebnis erreicht wreden können. Damit ist nach der HV ein negativer Nachrichtenfluss nahezu gesichert.
Auf eine Konjunkturelle Erholung braucht man in diesem Jahr wohl nicht mehr zu hoffen. Die wird es wohl eher im nächsten oder übernächsten Jahr geben. Zumal Baikaps Investitionsschwerpunkt in der Maschinenbau - und Automobilzulieferung liegt. Hier wird es wohl noch länger düster ausschauen.
Wir sehen uns im Herbst wieder
;-)
Aufträge im Maschinenbau fallen ins Bodenlose
(9)28. Mai 2009, 10:37 Uhr
Dramatische Entwicklung im Maschinenbau: Die Aufträge sind branchenweit im April um 58 Prozent eingebrochen. Allerdings zeigt sich der Verband VDMA unbeeindruckt: Die schlechten Zahlen seien zu erwarten gewesen. Die Experten verweisen auf Vorzeichen, die auf eine Verbesserung der Lage hindeuten.
http://www.welt.de/wirtschaft/article3818545/...en-ins-Bodenlose.html
erscheint diese Nachricht von der Baikap-Homepage nicht bei finanzen.net in den Nachrichten:
Donnerstag, 12.11.2009 - Die BAVARIA Industriekapital AG hat im dritten Quartal 2009 die Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und Absatzkrise überwunden. Zwar ist im Vergleich zum Vorjahr der Umsatz in den ersten neun Monaten um 23 Prozent auf etwa EUR 289 Mio. und ohne die im laufenden Geschäftsjahr getätigten Neuerwerbungen sogar um 37 Prozent gefallen. Doch zeigt der operative Gewinn der BAVARIA-Gruppe in Höhe von EUR 0,9 Mio. im abgeschlossenen Quartal gegenüber einem Verlust von EUR 1,9 Mio. im Vorquartal, dass die Kostensenkungsmaßnahmen greifen, die die Münchner Restrukturierungs- und Sanierungsexperten in den Beteiligungen eingeleitet haben. Das Unternehmen, das aktuell an zwölf Gesellschaften in acht europäischen Ländern beteiligt ist und insgesamt über 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, plant noch in diesem Jahr weitere Zukäufe im In- und Ausland.
Die positive Entwicklung zeigt ihren Effekt ebenso bei den Finanzmitteln: Während diese per Jahresende 2008 noch EUR 60 Mio. betrugen und sich - im Wesentlichen durch die Zahlung einer Dividende von EUR 20 Mio. - auf EUR 42 Mio. im Vorquartal verringert hatten, sind sie nunmehr auf EUR 47 Mio. gestiegen. Die Bankverbindlichkeiten der BAVARIA-Gruppe betragen nahezu unverändert EUR 20 Mio.
"Wir sind zuversichtlich, dass wir das Jahr 2009 trotz eines weiterhin angespannten wirtschaftlichen Umfelds mit einem positiven Ergebnis abschließen werden", so der Ausblick des BAVARIA-Vorstandssprechers Reimar Scholz. "Bei einer Marktkapitalisierung der BAVARIA-Aktien von rund EUR 60 Mio. halten wir die Holding und ihre Beteiligungen derzeit für unterbewertet", erklärt Scholz weiter. Für eine angemessene Bewertung sei insbesondere die Summe der Werte der profitablen Einzelgesellschaften mit ihren ausgewiesenen Entwicklungstrends entscheidend. Bei den profitablen Gesellschaften der BAVARIA-Gruppe betrug das EBITDA-Ergebnis im dritten Quartal EUR 4 Mio.
1. Die Gewinne in der Bilanz - wenn ich das richtig interpretiere - stammen aus Gewinnvorträgen vom Vorjahr, sind also in großen Teilen nicht in diesem Jahr entstanden?
2. Und wenn man die Verlustbringer beim Rechnen rausläßt - was man in diesen Mitteilungen auch noch so beschreibt!!!!! - dann sieht eigentlich alles positiv aus.
Und dann wird auch klar warum der Kurs nicht in die Gänge kommt.
Kann mich irren. Sicher.
Dann bitte ich um Korrektur und kauf die "Perle" sofort.
Aber vielleicht sollte man doch zunächst mal abwarten wie die nächsten Zahlen wirklich ausfallen . . .
um die Interpetation der Meldung, sondern nur um die Tatsache, dass diese hier in den Nachrichten nicht auftaucht. Immerhin ist finanzen.net ja sonst sehr aktuell.
Den Abschluss selbst finde ich auch nicht so prickelnd. Die Zahlen kann man ebenfalls auf der Homepage nachlesen, sind aber wie üblich nicht sehr detailliert. Bei geringerem Umsatz (Vergleich zum VJ) ein prozentual höherer Rohertrag ist schon einmal gut, allerdings bei einer Bestandsverminderung sollte das auch so sein, schliesslich wird da Marge realisiert. Was mir allerdings zu denken gibt, sind solche Maßnahmen wie z.B. das nicht näher erläuterte außerordentliche Ergebnis (1,44 M€). Das sind nicht besonders vetrauenserweckende Vorgänge. Das Ergebnis des Quartals ist allerdings auch operativ schon besser als das der Vorquartale.
Ich werde meine Stücke halten.
Da die Veröffentlichungen nicht mehr in den Nachrichten bei finanzen.net erscheinen, setze ich das mal hier rein: BAVARIA Industriekapital AG erwirbt durch ihre Tochter SwissTex Winterthur AG das Textilmaschinengeschäft der französischen RITM |
Donnerstag, 22.04.2010 - Durch die neu gegründete SwissTex France SAS erwirbt die SwissTex Winterthur AG alle Vermögens- gegenstände der RITM, die mit der Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Produktion von Textilien, BCF, T&I und die Glasindustrie verbunden sind. SwissTex France SAS, eine 100% Tochtergesellschaft der SwissTex Winterthur AG, hat mit dem heutigen Tage alle wesentlichen Vermögensgegenstände von dem Insolvenz- verwalter der RITM SAS erworben. SwissTex Winterthur AG liefert weltweit Maschinen und Anlagen für die Textilindustrie mit Schwerpunkt in der unterbrechungsfreien Extrusion von BCF and T&I Garnen. Die Gesellschaft hat 80 Mitarbeiter und ist Teil der deutschen BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München, einer industriellen Holding mit mehr als 3000 Mitarbeitern. BAVARIA ist am Frankfurter Aktienmarkt notiert. |
Bis Ende 2006 waren RITM und SwissTex Teil der Rieter Gruppe. Während sich SwissTex auf Extrusionslinien konzentrierte, ergänzt RITM das Produktspektrum um Zwirn- und Kablier- maschinen für die Textilindustrie und Glasindustrie. Der Geschäftsführer der SwissTex, André Lienert, führt aus: "Wir kennen das RITM Geschäft und die Schlüsselpersonen seit vielen Jahren und sehen das Geschäft als gute Ergänzung unserer eigenen Aktivitäten. Wir übernehmen etwa 70 Mitarbeiter und bieten damit mehr als der Hälfte der ehemaligen Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz. “Gegenwärtig ist BAVARIA an dreizehn Gesellschaften in Deutschland und im europäischen Ausland beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000 Mitarbeiter. Das Münchener Unternehmen befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und setzt bei seinen Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont. Die Überzeugung von der zukünftigen Ertragskraft der BAVARIA Industriekapital AG drückt sich in den 2008 und 2009 erfolgten, umfangreichen Aktienkäufen durch den Vorstand sowie in den fortgesetzten Rückkäufen eigener Aktien durch die Gesellschaft aus. Das soziale Engagement zeigt sich neben der hohen Ausbildungsquote von 6,2 Prozent allein in Deutschland darüber hinaus in einer Spende im fünfstelligen Bereich für Ashoka, einen Verein, der u.a. weltweit soziales Unternehmertum unterstützt.
Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter www.baikap.de.
Für weitere Fragen steht gern zur Verfügung:
BAVARIA Industriekapital AG
Svea Strohm
Bavariaring 24
80336 München
Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
E-Mail: svea.strohm@baikap.de
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