Hoffentlich bekommen die eine empfindliche Strafe
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.07.08 22:15 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.08 20:03 | von: minesfan | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 29.07.08 22:15 | von: hotte39 | Leser gesamt: | 5.825 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Stefan aus dem brandenburgischen Wittenberge wurde halb tot geprügelt und liegt seitdem im Wachkoma. Vier Jugendliche sollen dem 22-Jährigen im Herbst 2006 aufgelauert haben. Heute war Prozessbeginn.
weitere Infos unter:
http://video.aol.com/video-detail/...-uberfall-im-wachkoma/3449358923
dazu ein Bericht von RTL-explosiv:
Wachkoma nach Prügelorgie
Seine Familie besucht ihn regelmäßig, seit einem Jahr und vier Monaten. Seitdem ist Stefan Wachkomapatient. Er lebt in einem Pflegeheim. Er versteht, was die anderen ihm sagen. Nur sprechen wird er niemals mehr können. Vier Jugendliche haben ihn auf brutalste Weise aus dem Leben gerissen und nach einer Prügelorgie zum Pflegefall gemacht.
Stefan machte gerade eine Umschulung zum Koch. Ein unauffälliger, 20 Jahre alter, zufriedener junger Mann mit Zukunftsperspektiven. In einem Park wurde Stefan zum Pflegefall. Es war ein Spätsommerabend, als der damals 20-Jährige eine Abkürzung nach Hause nehmen wollte. Dort hielten ihn vier Jugendliche auf. Fast 90 Minuten lang sollen sie auf ihn eingeschlagen haben.
Landgericht Neuruppin, Saal 2. Angeklagt sind vier Jugendliche, darunter auch eine Frau. Sie soll ihre Freunde zum Koma-Prügeln angestachelt haben. Stefans Vater will sie nicht sehen, er lässt sich heute von einem Anwalt vertreten. Den Schlägern drohen maximal 10 Jahre Jugendhaft dafür, dass sie einen Menschen zum Pflegefall prügelten. Das ist für Stefans Vater viel zu wenig: "Ich hoffe, dass die gerechte Strafe kommt."
weiter unter:
http://www.rtl.de/tv/tv_956068.php
Sorry, es kann für mich keinen Grund geben, so etwas zu tun!
Gruß,
T.
Und sonstige Hintergrundinfos fehlen bei RTL mal wieder sowieso...
bin neu im Forum. Muss meinem Ärger, Frust, Unverständnis gegenüber den Tätern als auch
zum Teil dessen Angehörigen zum Ausdruck bringen. Habe am 11.02.08 morgens durch Zufall
den Bericht bei RTL gesehen. Die Mutter eines Angeklagten bat darum dass die jungen Leute
mit einem "blauen Auge" davon kommen mögen????????????. Würde sie auch so reden wenn nicht Stefan sondern ihr Sohn im Wachkoma wäre??? Haben diese Eltern Stefan schon mal besucht ????? Wahrscheinlich nicht, denn wenn sie das getan hätten würden sie sich für ihre Kinder schämen und nicht noch vor die Kamera treten. Stefan ist leider nicht mehr zu
helfen, aber die Täter müssten in meinen Augen in einem Pflegeheim für Wachkomapatienten unter strenger Kontrolle arbeiten. Das heißt,
Patienten füttern, waschen, windeln wechseln, heben und und und.....
Auch müssten sie für die Kosten von Stefan aufkommen. Auf diesen Prozessausgang bin ich gespannt.
Ich spreche aus Erfahrung. Mein Bruder lag durch einen Unfall 22 Monate im Wachkoma. Was dies für den Patienten und die Angehörigen bedeutet kann man nicht in Worte fassen und dann muss man, wie in unserem Falle noch Prozesse mit der Unfallkasse führen. Mein Bruder
ist verstorben, den Prozess haben wir jetzt gewonnen. Aber alles Geld der Welt kann einen
lieben Menschen nicht ersetzen. Unsere Familie fühlt mit Stefan und dessen Angehörigen. Man soll nie die Hoffnung aufgeben.
Die lachen sich vermutlich ins Fäustchen über das Ganze und wenn ihnen dann mal wieder langweilig ist, geht's weiter...
Gruß,
T.
Sie müssten, wie oben auch schon erwähnt, für sämtliche Kosten, die für den Unglücklichen künftig entstehen, bis an sein Lebensende aufkommen. Eingeschlossen natürlich eine angemessene Rente.
Aber wie in vielen anderen Fällen auch geht alles zu Lasten des Staates, weil sich niemand die viele Mühe und Arbeit machen will.
Wenn das alles so konsquent durchgezogen würde, dann gäbe es viel weniger Straftaten bzw. Straftäter.