Schweinebraten und der Preis der Schweine
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.11.07 23:21 | ||||
Eröffnet am: | 09.10.07 09:24 | von: nolime | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 14.11.07 23:21 | von: templer | Leser gesamt: | 2.616 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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...die Meldung vom 9. Oktober 2007... Schweinefleisch 30% teurer!
Hamburg – Nach den Preiserhöhungen für Milch und Butter droht eine drastische Verteuerung von Fleisch! Im kommenden Jahr müssen Verbraucher 30 % mehr für Schweinefleisch zahlen, meldet die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf die EU-Kommission. Grund: höhere Kosten für Futtergetreide, knappes Angebot. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel regt sogar an, über Not-Speicher für Getreide nachzudenken.
Soja, Weizen, Mais - die Preise sind auf Rekordhoch und der Schweinepreis liegt am Boden. Eine offene Schere.
Ich für meinen Teil, bin unter die Säue gegangen: ABN4HL
Weil der Preis am Boden liegt. Allerdings könnte er kurzfristig noch weiter sacken.
Grunz
Casaubon
interessant. Das Tief im Sommer 2005 bei 57. Momentan um die 60 und immer wieder die Sprünge um 10% in relativ kurzer Zeit. Die ABN Scheine scheinen attraktiv!?
bestand haben. Heute 9. Oktober 2007 schwankt der Preis zwischen 59 und 60.
de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus
Oh, da hatte schon jemand schweinische Gedanken. www.ariva.de/Das_Lebendschwein_t303629
Chinas Verbraucherpreise steigen um 6,5%, über der Erwartung
Peking 13.11.07 (www.emfis.com)
Der Verbraucherpreis Index (CPI) ist in China im Oktober um 6,5 Prozent gestiegen, so eine Mitteilung des chinesischen Statistikamtes. Er lag damit um 0,2 Prozent über der Schätzung.
Der durchschnittliche Anstieg des CPI in den ersten 10 Monaten beträgt inzwischen 4,4 Prozent und liegt um 1,4 Prozent über der angestrebten Obergrenze.
Absolute Preistreiber waren die Nahrungsmittelpreise, welche im Oktober um 17,6 Prozent kletterten. Innerhalb dieses Bereiches war es wiederum der Preis für Schweinefleisch, welcher mit fast 55 Prozent regelrecht explodierte. Hervorgerufen wurde dieser massive Anstieg durch die grassierende Blauzungenkrankheit.
Bis zum 25. Oktober wurden insgesamt 310.134 infizierte Schweine in 1.030 Epidemiegebieten gezählt, davon starben 81.030 und 235.380 mussten getötet werden. Das führte zu einem Versorgungsmangel an Schweinefleisch.
1) Die Partizipation wird von ABN mit 73% angegeben, ich verstehe das so, dass Dein Zerti die Entwicklung um knapp 30% abpuffert.
http://www.abnamrozertifikate.de/DE/...px?pageID=35&ISIN=NL0000427219
2) Es ist kein Quanto-Zerti, d.h. die Währungsschwankungen nehmen auch Einfluss auf die Kursentwicklung. Das Zerti läuft in Euro, der Referenz-Index, bzw. der Schweinefuture in Dollar.
Beides sind nur Ideen, ich bin weder Zerti- noch Schweineexperte. Auch wenn meine Schnitzel köstlich sind, sagt man.
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ignorance is bliss
Das Fleisch liebt keine hohen Temperauren, das Collagen wird zerstört und das Fleisch wird hart.
140 Grad sind optimal für einen Schweinebraten, für 4- Personen ca. 2-2,5 Stunden und bitte einen Sud aus Knochen und Fleischabfällen mit dunkelem Bier auskochen. Zwiebel, Knoblauch, Petersilienwurzel, Karotten, Kümmel etc.
Dann kann nichts mehr schiefgehen.
Da sterb'ich für. Au ja!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Grunz
Casaubon
Einen der besten vielleicht nach wie vor im Steinheil / Steinheilstrasse Nähe Stiegelmeierplatz, war ich zu Studizeiten immer wieder gerne. Dein Rezept sowie das obige werde ich auch mal ausprobieren – hat mal jemand gerade die Umrechnung 140 Grad in Gasherd parat? :)
Mit den Schnitzeln scheinst Du noch kein Glück gehabt zu haben, schade. Folgendes: Man nehme keine "Schnitzel", sondern fingerdicke Stücke aus der Lachsrolle, auch Minutensteaks genannt. Diese zwischen Frischhaltefolie gepackt schön flachklopfen, anschließend erst in Mehl, dann Eigelb und zuletzt Paniermehl (wenig!) wenden und ab in eine gute Pfanne mit Butter, heiß aber nicht zu heiß. Am besten eignet sich Gusseisen, aber nicht der beschichtete Quatsch. Dazu Bratkartoffeln, Feldsalat und ein Grüner Veltliner – wem das nicht schmeckt, ich weiß auch nicht.
Falls es Dich mal nach Berlin verschlägt, belehre ich Dich gerne eines Besseren, meine Spezialität sind Quantoschnitzel ohne Währungsverluste mit 100% Partizipation.
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ignorance is bliss
Aber der wird in Zukunft sehr teuer werden. Warum? Weil das Getreide, das zum Füttern der Schweine erforderlich ist, zu teuer geworden ist. Ein Schweinezüchter zeigte im Fernsehen seinen Getreidevorrat. Der sei im Sommer 60.000,-- EUR wert gewesen. Nun, nach drei, vier Monaten, ist sein Getreide auf 90.000 EUR gestiegen. Und für seine Schweine bekommt er immer nur noch 125,-- EUR pro Stck. So viel hat die Aufzucht auch gekostet.
Fazit: Der Schweinezüchter wird bald keine Schweine mehr im Stall haben. So sieht es aus.
Die Chinesen haben so viele Dollars angehäuft, jetzt kaufen sie kräftig Getreide aus den USA, das früher nach Europa kam.
Und aus Getreide machen sie nun auch Biotreibstoffe. Schön ist das alles. Nein, eher traurig!
Das beste, das ich in München empfehlen kann gibts im Braunauer Hof (immer gleich gut)
Frauenstrasse 40. zwischen Isartor und Viktualienmarkt. Eines der besten bayerischen Lokale in München.
Ihr solltet den nächsten Schweinebraten unbedingt bei 140 Grad anstatt 200 Grad machen.
Das Fleich wird butterzart und eine Kruste gibts genauso, dafür dauert es 1 bis 1 1/2 Stunden länger.