Die Schweiz- Europas Herz der Finsternis?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.10.07 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 08.09.07 17:43 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 07.10.07 20:28 | von: 14051948Ki. | Leser gesamt: | 2.312 |
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LONDON – Vergleiche mit Nazis und Rassismus-Vorwürfe: So prangts in fetten Lettern vom Titelbild des englischen «Independent». Dabei gehts um die Schweiz. Und vor allem die SVP.
Da werden sich die Tourismusdirektoren in der Schweiz mächtig die Haare raufen und wütend durch ihre Büros stapfen. Sie, die stets um ein äusserst harmonisches und idyllisches Bild unserer Heimat im Ausland bemüht sind, müssen auf dem Titelblatt des «Independent» (siehe Box) lesen: «Die Schweiz, Europas Herz der Finsternis?»
Im Artikel kommt unser Land, das eigentlich ja für «Frieden und Neutralität» bekannt ist, gar nicht gut weg. Es entstehe dort ein neuer Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nehme zu und die Uno habe bereits deutlich protestiert.
weiter hier ---> http://www.blick.ch/news/schweiz/...hweiz-in-englischer-zeitung-70907
Das derzeitige politische Klima in der Schweiz erinnert Bundesrat Pascal Couchepin an die 1930-er Jahre und den Faschismus. Es gebe kein Komplott, um jemanden aus dem Bundesrat zu werfen, sagte der Innenminister in einem Interview mit dem Tessiner Radio RSI.
Laut Couchepin ist aber «niemand, auch der Duce nicht», unverzichtbar für das Wohlergehen des Landes. Der SVP, die immer wieder von Komplotten gegen Bundesrat Christoph Blocher spricht, warf Couchepin «Propaganda im negativsten Sinn des Wortes» vor. In die Stimmbürger wiederum hat er volles Vertrauen: «Das Schweizer Volk besteht zum grossen Teil aus vernünftigen Leuten, die sich eine eigene Meinung bilden können.»
Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/...hweiz-in-englischer-zeitung-70907
19.02.2007 | 12:22:38
ZÜRICH – Hochdeutsch sprechen, damit Sie in Zürich ein Bier bestellen können? Auf den Strassen meist nur schwarz-rot-goldene Fahnen nach einem Fussball-Match? Wenn Sie davon die Schnauze voll haben, sind Sie hier am richtigen Ort.
....Genau unter diesem Motto beleuchtet eine BLICK-Serie eines der brennendsten Schweizer Themen dieser Tage: die Invasion aus dem grossen Kanton im Norden – billige Arbeitskräfte, arrogante Sprüche, unangenehmes Selbstbewusstsein?
http://www.blick.ch/news/schweiz/deutsche/artikel56129
Aber nochmal für uns alle! Nach der Statistik sind es zwei Drittel die "uns" nicht wollen! Ob das jemand mitgekriegt hat oder nicht ändert nichts an der Sache und ist irrelevant. Vielleicht ändern - aber an den Fakten - etwas an unsererm persönlichen Empfinden.
Wie fänden wir es jetzt wenn man deswegen einfach mal sagt die Deutschen müssen raus aus der Schweiz! Machen nur Ärger und die Bevölkerung will sie nicht und die Politiker scheinen sich nicht um den Willen des Volkes dort zu scheren. Wäre das nicht in etwa das was unter anderem auch einige hier Mitforisten von den Ausländern in Deutschland am liebsten verlangen ? Oder den Politikern hier bei uns?
m Prinzip, als Urlaubsland ist die Schweiz super. Schweizer Grosstädte sind auch OK, Es gibt viele Deutschen die in Basel und in Zurich arbeiten, kein Problemm, aber ausserhalb grossen Städten, die Xenophobie ist enorm.
hören-sagen!
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Kiiwii,friewo oder das farbige Wölfchen
bitte Korektur lesen!
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(Für alle Dumpfbacken, das gehört so!)
über mich zu richten, stelle ich nur gate4share anheim!
Die Kritik von UNO-Sonderbotschafter Doudou Diène, welcher vor einer rassistischen und fremdenfeindleichen Dynamik, welche die gesamte Schweizer Gesellschaft erfasse, warnt, tut Schlüer mit der Bemerkung ab: «Er ist aus Senegal. Da gibts viel mehr Probleme, die gelöst werden sollten. Ich weiss nicht, wieso er hierher kommt.»
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/28941286
http://www.ariva.de/Ist_die_Schweiz_fremdenfeindlich_t270220
würden alle wieder schwarze wegen rechtsextremer Äußerungen
verteilen
"billige Arbeitskräfte, arrogante Sprüche, unangenehmes Selbstbewusstsein"
aber die Schweizer dürfen das ja und tun es unverblümt!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Von Michael Soukup, Zürich
Ausländerfeindliche Wahlplakate, rüder Umgangston, Personenkult um den Spitzenkandidaten: Der aggressive Wahlkampf der derzeit stärksten Schweizer Partei SVP hat das Land in ein Tollhaus verwandelt. Die Truppe um Justizminister Blocher hetzt so offen gegen Ausländer, dass die Uno den Rassismus anprangert.
weiter ---> http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,507481,00.html
Ich bin nur für das verantwortlich,
was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.
die erste gruppe, die in deutschland akzeptierterweise über migrantenprobleme gesprochen hat, waren delikaterweise die feministinnen, die mit den teils archaischen rollenbild und verhalten mancher migranten nicht d'accord gehen - und dafür gebührt ihnen dank, denn wenn die offizielle politik denk- und sprachverbote erteilt, kommt dies nur den rechten rattenfängern zugute, die ein wirklich rassistisches weltbild pflegen.
über den teils unglücklichen stil und intellektuellen anspruch dieser plakate lässt sich natürlich gern streiten.
Der Wahlkampf in der Schweiz wird immer verbitterter geführt. Bei einem Marsch der rechtsgerichteten Schweizerischen Volkspartei durch Bern ist es zu schweren Krawallen gekommen, als Hunderte SVP-Gegner die Tausenden SVP-Anhänger stoppen wollten. Es gab mehrere Verletzte und etliche Festnahmen.
(...)
Blocher verurteilte die Ausschreitungen scharf. Es sei offenbar nicht mehr möglich, dass die größte Partei der Schweiz auf den Bundesplatz gehen könne. Doch die SVP werde sich nicht unterkriegen lassen, sagte Blocher und rief die Anhängerschaft dazu auf, zusammen die erste Strophe der Schweizer Hymne zu singen.
Auch die Sozialdemokratische Partei (SP) verurteilte die Krawalle: "Die Gewalt der Demonstranten ist nicht akzeptabel." Die Rede- und Versammlungsfreiheit müsse für alle garantiert sein.
(...)
Zur Demonstration aufgerufen hatte unter anderem die Anti-SVP-Koalition "Schwarzes Schaf". Sie spielt auf ein Wahlplakat der SVP an, das zeigt, wie drei weiße Schafe ein schwarzes mit einem Fußtritt aus der Schweiz herausbefördern. Dieses Plakat war von einem Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen als rassistisch gerügt worden. Mit ihrer Kampagne gegen "kriminelle Ausländer" und für "mehr Sicherheit" schüre die SVP bewusst Ausländerfeindlichkeit, lautet ihr Vorwurf.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,509868,00.html