BMO als CEO von Boersenbrief enttarnt?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 12.06.08 21:44 | ||||
Eröffnet am: | 18.06.07 11:15 | von: Entdecker_ | Anzahl Beiträge: | 60 |
Neuester Beitrag: | 12.06.08 21:44 | von: letzau | Leser gesamt: | 26.766 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
http://www.investment24.com/downloads/Informationen.pdf
Gründer und CEO ist Bernd M.Otto -> BMO?
Zufall?
http://www.investment24.de/index.php?lng=de
Start ist laut Homepage der Juli 2007.
Zufall?
Sollte BMO aus dem WO-Forum und der CEO von Investment24 die gleiche Person sein, dann wäre die Aktion gegen Markus Frick perfekt für den Börsenbrief von Investment24.
-> Liebe Lemminge werft euer hart erarbeitetes Geld dem nächsten Abzocker in den Rachen!
Schön das viele Kleinanleger jede Menge Kohle dank deines Einsatzes verloren haben. Vielleicht hättest du dir besser einen anderen Zeitpunkt für deine Aufklärung ausgesucht! Hier im Forum war doch allen klar wie das Spiel mit Frick läuft.
Aber es passte dir wohl ganz gut, da viele in den Aktien investiert waren und der Start deines Börsenbriefes kurz bevorsteht. Deinen tollen Bericht hättest du schon früher schreiben können, aber vielleicht war die Zeit noch nicht für dich reif genug.
Für eine solche super Werbung kann man gerne mal ein paar tausend Kleinanleger über die Klinge springen lassen. Die kommen jetzt bestimmt gerne zu dir, um mit ihren letzten hart verdienten Geld um aus 5000€ dann 500.000€ zu machen.
Klar kann man sagen, die ware so blöd und haben auf ihren Frick gehört und teilweise ihre komplette Altersvorsorge in diesen Mann investiert. Aber wer hat den die Kurse in den Keller schiessen lassen. Wer hat den den Stein ins Rollen gebracht?
Jetzt werden wieder alle auf mir rumhacken! "Nee, der BMO hat da eine Super-Recherche gemacht!" Ich freu mich schon darauf wenn ihr mich als Frick-Jünger oder Russen beschimpft. Aber damit outet ihr euch nur als eine neue Lemming-Generation die jetzt einem anderen Guru hinterherlaufen.
Mir können alle Gurus gestohlen bleiben!!!
Also, in diesem Sinne,
DANKE BMO FÜR DIESE SELBSTLOSE TAT!
Und ich wage es zu bezweifeln das diese Performance zustande gekommen ist, so einen Wisch kann sich doch jeder besorgen - und wahrscheinlich wird e-Trade als Belohnung gesponsort / analogie FLATEX - Frick
Auszug aus Börse.ARD : "...Das Unternehmen mit Sitz im schweizerischen Zug vertreibt Hunde- und Katzenbetten sowie Hundeleinen und Katzenhalsbänder übers Internet" -
jetzt frage ich euch alle ist das besser als Brötchen backen?
die Polizei nimmt einen Betrüger fest, der exorbitante Renditen verspricht und in Wirklichkeit nur ein Schneeballsystem macht; sprich die angeblichen Renditen mit den Neueinzahlungen der nächsten Kunden finanziert. Kennt denke ich jeder, der sich mit Vermägensverwaltung interessiert.
Jetzt beschwert sich der letzte "Kunde/Betrogene", dass die Polizei ihn viel zu früh festgenommen habe, denn ansonsten hätte er ja auch seine Rendite bekommen, nämlich mit den Geldern der zukünftig zu Werbenden.
Ihr sagt, ist ja idiotisch, da kann sich doch keiner beschweren? Dann lest mal diesen Thread durch und vergleicht...
Wobei ich auch nicht an eine Selbstlosigkeit glaube, sondern an PR - würd ich auch so machen wie BMO. Da bin ich sehr gespannt, ob sich das zu einer zweiten Frick-Show entwickelt - wobei, wenn ja, Kemtokles, wären Deine Probleme doch erledigt :-)) Würde ich allerdings auch nicht gut finden
wir sind an den wertpapiermärkten zuhause und jeder will natürlich sehr sehr viel mehr rendite als auf dem sparbuch erreichen - diese ansprüche gilt es mit formeln wie 100% + X oder auch 1000% in die gedankengänge der zukünftigen abonnenten hineinzutragen
aber das allerfeinste ist sicher dass alles natürlich selbstlos ist - nur zum wohle der anderen - was mich auch erstaunt und regelrecht begeistert ist daß diese edlen leute ihr perfektes trading wissen für ein paar lumpige abonennten euronen hergeben
sie ziehen ihre zukünftige befriedigung alleine aus der tatsache heraus die Leute (also ihre abonennten) reich und reich und noch reicher zu machen zu machen
Klasse !
liebe hass eifersucht neid gier usw. - die börse setzt all diese emotionen in den menschen frei
also ich kann nur sagen es ist mir noch nie gelungen aus 4000€ mehr als 500.000€ zu machen - wenn ich das könnte würde ich einen grossteil dieses geldes an bedürftige spenden - ich denke hier an einen "ALT"Arivaner der hat wenn er einen großen gewinn gemacht hat für obdachlose gespendet !
meinen respekt darfür - das nenne ich selbstlos -
sich auf kosten anderer zu profileren ist meiner meinung nach nicht selbstlos
ich werde mir jenes sagenhafte Angebot des "........" entgehen lassen.
Gruß
MadX
allen gute und vor allem erfolgreiche trades
bei Herrn Otto NICHT um DIESEN Herrn Otto handelt, oder? ;-)
Quelle: manager magazin 28.08.2001
MISSMANAGEMENT BEI COOP
Das fast perfekte Verbrechen
Der Niedergang des Handelsunternehmens Ende der achtziger Jahre entpuppte sich als größter Wirtschaftskrimi der deutschen Nachkriegsgeschichte. Hauptdarsteller: Bernd Otto.
Hamburg - Als Bernd Otto im Juni 1993 vom Schwurgericht Frankfurt zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde, war der Coop-Fall juristisch noch nicht abgeschlossen. Für den Missmanager war es hingegen der Abschied von der großen Bühne.
Er war nicht der Alleinschuldige in dem Gaunerstück um die Coop, das vom Regisseur Heinrich Breloer unter dem Titel "Kollege Otto - Die Coop-Affäre" Anfang der neunziger Jahre verfilmt wurde.
Otto war aber ohne Frage der bekannteste Protagonist. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dieter Hoffmann und Werner Casper - dem mutmaßlichen Drahtzieher - hatte er den in der deutschen Wirtschaftsgeschichte bisher einmaligen Versuch unternommen, sich einen ganzen Konzern in der Größenordnung der Coop (50.000 Beschäftigte, zwölf Milliarden Mark Umsatz) unter den Nagel zu reißen. Begünstigt durch Fehler in der Konzernkonstruktion, die Gutgläubigkeit der Banken [€], den Beistand von Gewerkschaftsfunktionären und die mangelhaften Kontrolle des Aufsichtsrats.
Zielstrebig Karriere gemacht
Ottos Aufstieg war eindrucksvoll. Vom Färbergesellen arbeitete er sich zum Chef eines der damals größten Handelsunternehmen Deutschlands hoch und zählte zu den bestbezahlten Managern. 1966 trat er in die Dienste des Deutschen Gewerkschafts-Bundes (DGB) ein. 1974 wechselte der 1940 in Wuppertal geborene Otto zum Coop-Konzern nach Frankfurt und trat die Stelle eines Arbeitsdirektors an. Das Unternehmen war kurz zuvor aus mehr als hundert maroden regionalen Konsumgesellschaften geschaffen worden. Ab 1980 hatte Otto als Vorstandschef das Sagen.
Zu dieser Zeit hätten die Coop-Vorstände begonnen, sämtliche Coop-Aktien "ihrem eigenen Vermögen einzuverleiben", hieß es in der Frankfurter Anklageschrift.
Coop kauft sich selbst
Das Trio nutzte die verworrenen Eigentumsverhältnisse der Handelsfirma. Um ihre wahre Beteiligung an dem angeschlagenen Unternehmen zu verschleiern, hatten die Gewerkschaften lange Zeit die Aktien der Coop AG zum Teil bei Briefkastenfirmen mit Namen wie Skandinavia oder Gesellschaft für Handelsbeteiligungen geparkt.
Die Gewerkschaften gerieten Mitte der Achtziger allerdings durch den Skandal um die Neue Heimat in finanzielle Schwierigkeiten. Sie wollten deshalb das wirtschaftliche Risiko bei der Coop reduzieren, ohne jedoch Einfluss zu verlieren.
Mittels komplizierter Treuhand-Verträge übertrug die Gewerkschaftsholding BGAG, damals von Alfons Lappas geführt, Stück für Stück die Verfügungsgewalt über die Briefkastenfirmen auf die Coop selbst.
Konzern der Kontrolle entzogen
Das Vorstandstrio um Bernd Otto sah seine Chance zum "großen Ding". Geschickt entzogen sie den Konzern der Kontrolle. Heimlich wurde ein Parallelkonzern im Ausland aufgebaut, über Stiftungen in der Schweiz und in Liechtenstein flossen Gelder in unbekannte Kanäle. Helfer war der Liechtensteiner Treuhänder Ronald Kranz.
Erste Anzeichen, dass im Konzern einiges nicht stimmt, gab es beim Börsengang 1987. Die DG Bank lehnte es ab, das Unternehmen an die Börse zu bringen. Absagen erhielt Otto auch von der Commerzbank und der Deutschen Bank. Erst die Schweizerische Bankgesellschaft - gerade neu auf dem deutschen Markt - erklärte sich bereit, Konsortialführerin zu werden.
Fristlos gefeuert
Die Pläne des Gaunertrios flogen ein Jahr nach dem Börsengang auf. Der SPIEGEL berichtete im Oktober 1988 über undurchsichtige Vermögensverschiebungen und bilanztechnische Manipulationen. Das Unternehmen sei künstlich aufgebläht und hoffnungslos überschuldet.
Otto und Kumpanen gerieten in Bedrängnis. Der Chef verzichtete im November 1988 auf die Verlängerung seines Ende 1989 auslaufenden Vertrages. Noch im gleichen Monat folgte seine Beurlaubung, nachdem eine Verschuldung von fünf Milliarden Mark bekannt worden war und Banken die Kreditlinien gekündigt hatten. Im Dezember wurde der gesamte Vorstand fristlos gefeuert.
Otto auf der Flucht
Otto entschwand nach Südafrika, kehrte im Dezember 1989 aber freiwillig nach Deutschland zurück und wurde noch auf dem Frankfurter Flughafen verhaftet. Nach zwei Jahren Untersuchungshaft wurde er gegen eine Kaution von 500.000 Mark wieder auf freien Fuß gesetzt.
Im Februar 1992 begann der größte Wirtschaftsprozess in Deutschland mit sieben Angeklagten und 16 Verteidiger. Die Beweisaufnahme erwies sich als schwierig. Doch die nachweisbaren Anschuldigungen waren massiv genug.
Mauer des Schweigen
Die Coop-Chefs hatten mehr als hundert Banken durch falsche Bilanzen um Kredite in Höhe von rund zwei Milliarden Mark geprellt. Dazu kam der Vorwurf, die Handelsfirma habe verbotenerweise in großem Stil eigene Aktien aufgekauft und die Kurse manipuliert. Die Anklagepunkte lauteten somit Betrug, Untreue, persönliche Bereicherung und Bilanzfälschung.
Die Beklagten schwiegen, der Prozess stockte. Erst als der Vorstandssekretär Hans Gitter die Anklagepunkte bestätigte kam Bewegung in die Verhandlung. Gitter wurde zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Otto folgte Gitters Beispiel. Die Staatsanwaltschaft ließ Anklagepunkte fallen, dafür legte Otto ein Teilgeständnis ab. Wegen Untreue in drei Fällen und Verletzung der Fürsorgepflicht erhielt Otto seine Haftstrafe. Der entstandene Schaden wurde auf 20 Millionen Mark statt auf zwei Milliarden Mark beziffert.
"Kuhhandel"
Die Vereinbarung zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung wurde offiziell mit "Prozessökonomie" gerechtfertigt. In der Öffentlichkeit dagegen wurde die Sonderbehandlung Ottos als "Kuhhandel" gebrandmarkt. Bis heute blieben etliche Millionen verschwunden.
Nach Verbüßung der Haftstrafe versuchte Otto als Unternehmensberater Fuß zu fassen, scheiterte jedoch. Wirtschaftliche Not leidet er deshalb aber nicht.
Extra für dieses Posting als User angemeldet?
Du bist ja drollig - LOL.
Jetzt wirds auch ein wenig albern, oder?
Das mit Coop war Ende der 80er.
Zu dem Zeitpunkt habe ich noch die Schulbank gedrückt.
@madxfriend:
Wird Zeit für einen guten und vor allem seriösen Börsenbrief, oder?
Was stört Dich daran?
Das mit dem Börsenbrief mache ich nicht primär aus finanziellen Gründen (kann vom Trading gut leben), sondern um einen Gegenpol zu schaffen zu den ganzen Abzocken, die es so gibt.
Woher willst Du wissen, daß ich nicht etwas spende?
Meiner Ansicht nach sollte man so etwas dann aber nicht an die große Glocke hängen.
6 € heute?
Keine Ahnung.
Ich stecke mir nicht solche Kursziele.
Habe einen Trailing-Stop gesetzt und lasse einfach die Gewinne laufen.
Wir werden sehen, wie hoch der Markt Forsys die nächsten Tage bewerten wird.
Russoil vertan?
Wieso?
Ich würde so einen Schrott nie kaufen, wie kann ich mich da also vertan haben?
Vorab: ich habe BMO das erste mal auf WO wahrgenommen, Mitte Juni, als er seinen 3-Thread veröffentlicht hat. Bin also nicht "gekauft" oder sonst etwas ;) Hatte auch nix mit dem Frick-Krams zu tun, hab keine BB, bin völlig neutral. Nur um das direkt klarzustellen....
Und angemeldet hab ich mich auch nur für den Post ;)
Es ist verdammt bewundernswert, was BMO gemacht hat. Als ich den Thread über die Abzocke gelesen habe, war ich überrascht und geschockt wie einfach sowas gehen kann. Hab mir dann die Mühe gemacht in den letzten Tagen und die beiden Stern-Threads auf WO komplett durchgelesen. Klasse was uns wie BMO das schreibt. War dann natürlich auch skeptisch nach der Menge der Beiträge, warum er sowas macht. Aber ich habe in keinem einzigen Beitrag von ihm irgendwas über seinen eigenen Börsenbrief gelesen. Und seine Postings begannen glaub ich im Januar zu dem Thema. Nochmal: auf WO in den Threads keine Werbung für seine eigenen Projekte.
Dass er einen BB vertreibt/vertreiben möchte, ist mir nur aufgefallen, weil diese pekpek dauernd drauf rumhakte. Offensichtlich hat BMO dieses Projekt bzw. er plant es. Aber wie gesagt, er hat in den Foren/Threads nie für seinen BB oder seine Trading-Künste geworben, sondern ausschließlich den Sachverhalt zu den Frick-Empfehlungen wiedergegeben.
Das finde ich bewundernswert. Und da gehört auch sicher ne Menge Mut zu, seine Linie auch seit Monaten so beizubehalten. Und mal im Ernst: ihn jetzt für die Kursentwicklung dieser Werte verantwortlich zu machen ist doch lächerlich. Wenn ich jemandem von Euch sage: Hey, die Bremsen Deines Autos sind müll und er fährt dann gegen die Wand, bin ich das dann schuld??? Mal drüber nachdenken..... ;)
Mich hat es auch erst gewundert, warum BMO so häufig auf diese Aktien hingewiesen hat. Aber ich nehme ihm seine Intention ab, gegen solche Abzocker aktiv zu werden. Hier fällt mir wieder eine Analogie ein. Man sagt ja auch "eine Krähe hakt der anderen keine Auge aus". Das das hier nicht so ist, spricht für BMOs moralisches Verständnis. Er hätte genauso auf den Zug aufspringen können.... schonmal drüber nachgedacht?
Selbst wenn BMO - wie häufig gelesen oder unterstellt - bei den Aktien short gegangen ist. Was ist daran schlimm? Wer würde nicht Lotto spielen, wenn er die Zahlen vom Samstag kennen würde? Mal abgesehen davon, dass mehrfach zu lesen war, dass bei den 3 Werten keine Möglichkeit vorhanden war short zu gehen, halte ich auch das nicht verwerflich.
BMO hat sich verdammt nochmal an Fakten gehalten, die er recherchiert und veröffentlicht hat. Die Abzocker sitzen woandern und BMO gehört in diesem Fall sicher nicht dazu.
Ich habe nie vor einen Börsenbrief zu bestellen, weil ich nicht weiss was ich damit soll. Und dazu finde ich die Preise schon ziemlich happig. Aber auch hier ist die Seite von BMO deutlich seriöser, als andere. Er macht keine Werbung, dass er die Leute reicht macht, bestimmte Performance erzielt. Er schreibt, dass er sein Depot auch nachbildbar machen möchte - im Vergleich zu anderen, die es nur theoretisch aufsetzen. Sein Verständnis hat er allemal bewiesen, in dem er seine Analyse zu den Pusher-Aktien geschrieben hat.
Ich ziehe meinen Hut vor BMO, seinen Recherchen und seinem Verhalten. Leute wie er tragen dazu bei, dass etwas Fairness zurückehrt an die Börse. Aber nur etwas, denn welcher "normal"-Kleinanleger hat schon den Durchblick und findet auf Anhieb die Perle am Markt....
Die doch bemerkenswerte Anfangszeit konnte im Jahr 2008 nicht beibehalten werden!
Bei der letzten Aktualisierung ist die Performance schon um kanpp 25% eingebrochen!
Seitdem gings weiter steil bergab! Long-Positionen brechen massiv ein! Arques! Vivacon! Schmack Biogas! Short-Positionen explodieren nach oben! Wohl alles falsch gemacht!
Durch die negativen Kursentwicklungen wird der Depotstand schon gar nicht mehr aktualisiert...
Und es sollte doch alles besser werden, übersichtlicher, transparenter und v.a. ehrlicher...