Kein Tag ohne freace
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.07.07 01:19 | ||||
Eröffnet am: | 08.03.07 20:20 | von: Cisco_IP | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 11.07.07 01:19 | von: Cisco_IP | Leser gesamt: | 857 |
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US-Soldaten töten Zivilisten in Afghanistan
Betrachtet man das tägliche Geschehen im Irak, so kann eine Meldung des arabischen Fernsehsenders Aljazeera vom Sonntag kaum verwundern - auch wenn dies zweifellos keinen Trost für die Opfer und ihre Angehörigen bietet.
Demnach reagierten die US-Soldaten eines Konvois von drei Humvees in der ostafghanischen Stadt Jalalabad auf einen Angriff, wie dies im Irak bereits unzählige Male geschehen ist: sie schossen wahllos "auf alles was sich bewegte" um sich. Dabei wurden mindestens 16 Zivilisten, darunter mindestens eine Frau und zwei Kinder, getötet und 24 weitere teilweise schwer verwundet. Der Angriff erfolgte nach US-Angaben mit einem mit Sprengstoff beladenen Kleinbus, der in der Nähe des Konvois zur Explosion gebracht wurde. Dies habe aber zu keinen Verlusten des US-Militärs geführt. Augenzeugen und Opfer berichteten, daß die US-Soldaten infolge des Angriffs bei ihrer Flucht über mehrere Kilometer hinweg auf alle beweglichen Ziele feuerten.
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
http://www.freace.de/artikel/okt2003/fisk261003.html
und ich Arsch hatte gedacht es is Donnerstag
wie die Zeit vergeht
Gruss Jimmy
Das Zinssystem kann nur in die Katastrophe führen
::::Es gibt keinen Zweifel daran, daß der Kapitalismus früher oder später in sich zusammenbrechen wird. Menschen, die ihre Heimat lieben – unabhängig ob sie sich als "rechts" oder "links" betrachten – müßten sich dafür einsetzen, daß Deutschland nicht noch einmal aus dem Untergang heraus neu aufgebaut werden muß, selbst wenn der Untergang in diesem Fall eine andere Natur hätte. Es wird Zeit, daß Menschen sich Gedanken darüber machen, wie sie das unmenschliche und undemokratische Zinssystem überwinden können. Sie müssen dabei wissen, daß sie auf den erbitterten Widerstand derjenigen stoßen werden, denen nichts an Deutschland gelegen ist, weder für zukünftige Generationen noch die heutige. Aber die Liebe ist immer stärker als Feindschaft, selbst wenn es „nur“ die Liebe zur Heimat ist und nicht die Liebe zum Schöpfer und damit auch seine Schöpfung. Mit letzterem aber könnte man Berge versetzten; auch Zinsberge!
http://tinyurl.com/33w55k
US-Militär tötet erneut Zivilisten Nach Darstellung des US-Militärs durchsuchten US-Soldaten auf der Suche nach einem "Autobomben-Netzwerk mit Verbindungen zu Al-Qaida" Gebäude in der rund 20 Kilometer nördlich von Baghdad gelegenen Stadt Taji, als sie mit Handfeuerwaffen beschossen wurden. Daraufhin hätten die Soldaten "Luftunterstützung" angefordert, so das US-Militär weiter. Bei dem folgenden Bombardement seien dann vier "Rebellen" getötet worden. "Zusätzlich gehen Koalitionsstreitkräfte davon aus, daß zwei Frauen und zwei Kinder ebenfalls bei dem Luftangriff getötet wurden", so das US-Militär in einer Erklärung. "Die Leichen wurden dort gelassen." In dem Gebäude seien Sprengstoff und Waffen gefunden worden, teilte das US-Militär mit. Dies kann allerdings kaum als Beweis angesehen werden, da es zu den üblichen Vorgehensweisen der US-Soldaten im Irak - aber zweifellos nicht nur dort - gehört, nachträglich entsprechende Beweise zu schaffen.
Der Verdacht, daß es sich auch bei den vier getöteten in Wahrheit um unschuldige Zivilisten handelte, ist sicherlich naheliegend. "Unglücklicherweise benutzt Al-Qaida im Irak weiterhin Frauen und Kinder bei ihren illegalen Aktivitäten", sagte der Sprecher des US-Militärs Oberstleutnant Christopher Garver in der Erklärung. Obgleich dem US-Militär diese vorgebliche "Tatsache" bekannt war, wurde also ein Haus bombardiert, weil Soldaten daraus "beschossen" worden seien. Es wurde also mit völlig unverhältnismäßigen Mitteln auf einen vorgeblichen Angriff reagiert, wohl wissend, daß dabei mit großer Wahrscheinlichkeit auch Zivilisten getötet würden. Erschwerend kommt hinzu, daß durch diese "Schüsse" offenbar weder US-Soldaten verletzt noch getötet wurden. Ob sie auch in diesem Fall nur "glaubten", beschossen zu werden, ist nicht bekannt.
Daß das US-Militär trotz seines rücksichtslosen - und in klarem Widerspruch zu den Genfer Konventionen stehenden - Vorgehens die Schuld am Tode der Zivilisten von sich weist, kann kaum verwundern, ist dies doch gängige Praxis der Besatzer. Nicht nur, daß erneut vier - vermutlich sogar acht - Zivilisten einem US-Luftangriff zum Opfer gefallen sind, die Tatsache, daß ihre Leichen dort einfach ohne jeden Respekt liegengelassen wurden, ist sicherlich kaum geeignet, ihre Angehörigen und Freunde davon zu überzeugen, sich nicht dem Widerstand anzuschließen, um ihren Tod zu rächen.
Ein Kommentar zum Thema "Peak Oil" - "Ölfördermaximum"
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"Die weltweite Nachfrage nach Treibstoffen steigt, das Öl wird knapp - was werden wir in Zukunft tanken?" Dr. Wolfgang Steiger, Abteilungsleiter Antriebsforschung bei VW und Experte für Treibstoffe der Zukunft, beschreibt im Volkswagen Magazin (Leben in der mobilen Welt 02 - 2007 Select Seite 19), womit "Autos morgen fahren". Die Antworten des VW-Experten scheinen zu beruhigen. "Zunächst werden die Vorräte durch Beimischung von alternativen Kraftstoffen gestreckt... Für unsere Kunden ändert sich scheinbar nichts, da es sich weiterhin um flüssige Kraftstoffe handelt, die an normalen Tankstellen abgegeben werden". Auf die Frage, ob auch künftig genug von den neuen Kraftstoffen zur Verfügung stehen wird, antwortet der VW-Experte: "Eindeutig ja." Das hingegen ist eindeutig falsch.
Otto Normal-, Super- oder Diesel-Verbraucher sieht mit Grausen ständig steigende Spritpreise. Ein Ende ist nicht in Sicht. Im Gegenteil. Mit knapper werdendem Öl klettern die Preise weiter. Und täglich kommen Tausende und Abertausende Verbraucher neu hinzu. Nicht nur in Indien oder China. Der Ölverbrauch steigt ungebremst. Die Fördermenge liegt indes schon seit 2 Jahren bei ziemlich genau 85 Millionen Barrel pro Tag. Weltweit. Neu erschlossene Felder einbezogen. Die Reserven sind begrenzt. Bedeutende Ölfelder haben ihr Fördermaximum bereits überschritten. Andere sind gänzlich ausgebeutet. Dazu braucht es - je nach Ergiebigkeit - nur einige Jahrzehnte. Gebildet haben sich diese flüssigen Kohlenwasserstoffe hingegen in einem Zeitraum von circa 200 Millionen Jahren. Im Deutschen Erdölmuseum in Wietze kann man sich den Lebenslauf von Ölvorkommen plastisch anschauen. Die Förderrate folgt der sogenannten Hubbert-Kurve. Sie beginnt mit einem steilen Anstieg nach der Erschließung. Je nach Potential folgt dann ein mehr oder minder langes Plateau. Geht das Öl schließlich zur Neige, fällt die Fördermenge wieder ab. Durch das Einleiten von Wasser, Heißdampf, CO2 oder Chemikalien kann man die Ausbeute optimieren. Jeder kennt das Phänomen. Auch aus einer Zitrone kommt mit zunehmender Kraft zwar noch der eine oder andere Tropfen. Aber irgendwann ist endgültig Schluss. Definitiv!
Nicht wenige Experten sehen in den derzeitigen Fördermengen bereits das Maximum. Danach, so deren Prognose, geht der Ausstoß zurück. Man bezeichnet sie derzeit noch als "Pessimisten". Doch selbst wenn man täglich 100 Millionen Barrel aus den Quellen quetschen könnte - die Fördermenge wird zukünftig abnehmen. Der Bedarf indes steigt weiter. Zwischen Förderung und Bedarf wird sich daher eine Schere auftun. Und die wird größer. Jahr für Jahr. Die Folgen sind dramatisch. Öl ist das Blut im Kreislauf der Weltwirtschaft. Es droht Anämie. Realistische Alternativen sind nicht in Sicht. Schon gar nicht in den benötigten Mengen. Synthetische Treibstoffe, wie SunFuel, stecken quasi noch im Versuchsstadium. Diese Öl-"Ersatzstoffe" in Gänze sind angesichts der zu erwartenden Bedarfslücke wie der Tropfen auf dem heißen Stein. Volle Tanks führen künftig zugleich auch zu leeren Tellern. Spannungen sind damit vorprogrammiert. Weltweit. Neben Preissteigerungen der brutalen Art wird es daher auch zu Rationierungen kommen. Es wird also ernst. Warum reagiert die Politik bislang so gelassen auf die absehbaren gewaltigen Umwälzungen? Einerseits sicherlich deswegen, weil das Problem - hoffentlich - erst in der nächsten Legislaturperiode heißläuft. Andererseits kann man es nicht mit Sonntagsreden lösen. Derweil planen und bauen wir weiter Flughäfen, Autobahnen und Straßen. Ganz so, als sei der Sprit in unbegrenzten Mengen vorhanden. Erschwinglich, sicher und vor allen Dingen dauerhaft.
Ein Umstand ist es zudem wert, sich Gedanken zu machen. Über den Tag hinaus. Die Ölvorräte dieser Welt entstanden in circa 200 Millionen Jahren. Wir verfeuern sie in circa 200 Jahren. Das ist ein Verhältnis von 1 Million zu 1! Als Ingenieur ist man stets versucht, sich ein Bild zu machen: Man betrachte unseren Planeten aus der Ferne und raffe 200 Millionen Jahre zu einem Tag. Alles, was sich im Laufe dieses Tages an Öl gebildet hat, verfeuern wir in der letzten Zehntelsekunde. Das ist - in etwa - der Millionste Teil eines Tages. Der ferne Betrachter sieht am Ende des Tages ein kurzes Aufblitzen. Nur ein Augenblick...
http://tinyurl.com/2hzetq
Irgendwie muss man ja den Widerstandswillen brechen. Warum demonstrieren Sie auch nicht zu Hause ! Erlaubt ist es ja zu demonstrieren ! tz tz tz..
Im folgenden nur einige der gravierendsten Beispiele:
* Einem Ingewahrsamgenommenen wurde bei der Festnahme ein T-Shirt über den Kopf gezogen und im Nacken verknotet, so daß er nicht mehr sehen konnte. Er wurde gefesselt und mehrmals mit dem Kopf auf den Boden geschlagen.
* Eine Vielzahl von Menschen wurde bei der Festnahme geschlagen und verletzt und ohne ärztliche Versorgung in Gewahrsam genommen.
* Einem Clown wurde grundlos eine circa 30 Zentimeter große Gasflasche ins Gesicht geschlagen. Clowns wurden gezwungen, Wasser aus ihren Wasserpistolen zu trinken.
* Festgenommenen wurden in den Gefangenensammelstellen, neben der Unterbringung in Käfigen, Medikamente und Hilfsmittel wie zum Beispiel Asthmaspray und Brillen abgenommen. Mehr als 50 Personen waren über einen Zeitraum von 11 Stunden mit Kabelbindern mit den Händen auf dem Rücken gefesselt.
* Mindestens drei Betroffene wurden nach der Ingewahrsamnahme oder während Demonstrationen geschlagen, in hilflose Lagen versetzt und mit dem Tode bedroht. In jedem Fall wurde eine wenn-dann-Logik eröffnet und bei Nichtaussage oder Weiterprotestieren die Tötung durch Polizeibeamte angedroht. In einem Fall wurde auch das Verschwindenlassen angekündigt.
* Bei Kontrollen an einer S-Bahn-Station nahe dem Camp Rostock Fischereihafen griffen Polizeibeamte Frauen in den Schritt und machten dabei anstößige Geräusche. Darüber hinaus mussten sich mehrere Frauen bei Kontrollen vor männlichen Beamten ausziehen.
http://www.freace.de/artikel/200706/200607a.html
http://tinyurl.com/237ea6
http://tinyurl.com/32r2lr
http://tinyurl.com/26azcq
http://www.freace.de/artikel/200706/260607a.html
Sehr deutlich war der Vorsitzende der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, Volker Kauder geworden. Seine Aussage "Ich kann der türkischen Regierung nur zurufen: Wenn ihr den jungen Mann nicht freilaßt, dann ist der Weg der Türkei nach Europa noch meilenweit" ist nicht nur eine offene Drohung, erschwerend kommt noch hinzu, daß es in diplomatischen Kreisen kaum als üblich bezeichnet werden kann, die Gegenseite zu duzen. Da kannes kaum verwundern, daß Oktay Eksi, ein Kolumnist des türkischen Hürriyet, Deutschland in einem Kommentar "Kolonialmentalität" vorwarf.
Was wäre denn, wenn es sich um ein 13 Jahre altes deutsches Mädchen handeln würde, dem sich in einem britischen Urlaubsort ein türkischer 17-Jähriger "genähert" hätte? Von vorgeblichen Spermaspuren und Hilfeschreien gar nicht zu reden. Der Aufschrei in der Presse angesichts des "Kinderschänders" wäre nur zu vorhersehbar.
Von den Medien größtenteils vollkommen unbeachtet haben israelische Soldaten am vergangenen Donnerstag ein weiteres Kriegsverbrechen begangen, als sie auf einen bereits verwundet am Boden liegenden Journalisten feuerten.
......
Eine namentlich nicht genannte "Quelle" innerhalb des israelischen Militärs wurde von AFP mit den Worten zitiert, daß Kameraleute von Al-Aqsa TV "nicht als Journalisten betrachtet werden können, da sie Teil des bewaffneten Flügels der Hamas sind und ihre Filme für Propaganda- oder Schulungszwecken genutzt werden."
(Unter diesen Umständen ist das betreten von Edeka mit einem Rücksack nicht empfehlenswert, weil man beschuldigt werden könnte damit geklaute Ware ausser Haus bringen zu wollen.(minority report läßt grüßen) Richtig verstanden Herr Rechtsstaat ? Man muss die geklaute Ware nicht im Rucksack haben um bestraft zu werden. Ob jeder Kinderschänder und Schwerverbrecher dann trotzdem mehr Rechte aufgrund der Unschuldsvermutung hat ? )
Schäuble denkt aber offenbar sogar daran, für solche "Verschwörer" ein deutsches Guantánamo zu errichten. Er denke darüber nach, ob es Möglichkeiten gebe, "solche Gefährder zu behandeln wie Kombattanten und zu internieren". Entsprechend dem humanitären Völkerrecht sind "Kombattanten" Kämpfer, die als solche offen - also nicht in Zivilkleidung oder mit versteckten Waffen - an Kriegshandlungen teilnehmen. Es ist offensichtlich, daß Schäuble nicht an diese gedacht hat, sondern vielmehr an den von den USA geschaffenen Begriff der "illegalen Kombattanten". Diese Bezeichnung war erst Ende Mai vom UN-Sonderberichterstatter zur Förderung und zum Schutz von Menschenrechten und fundamentalen Freiheiten während der Bekämpfung von Terrorismus, Martin Scheinin, ausdrücklich zurückgewiesen worden, da es im internationalen Recht keine solche "dritte Kategorie" von an Konflikten beteiligten Menschen gibt. Die Wortwahl "internieren" bestätigt hier einmal mehr, daß Schäuble danach dürstet, Gefangenenlager zu schaffen, in denen Menschen fernab des Rechtsstaates ohne Anklage oder gar Urteil auf unbestimmte Zeit festgehalten werden können - allein aufgrund der Tatsache, daß sie von seiten des Staates als "Gefährder" eingestuft werden.
http://www.freace.de/artikel/200707/070707a.html