Deutsche für Tempolimit auf Autobahnen
Zu Gunsten des Klimaschutzes ist eine große Mehrheit der Bundesbürger für ein generelles Tempolimit auf deutschen Straßen.
Das ergab eine Forsa-Umfrage für den Stern. 60 Prozent der 1001 Befragten sprachen sich demnach für eine Geschwindigkeitsbeschränkung aus, um so den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid zu verringern. 38 Prozent lehnen ein Tempolimit auf Autobahnen auch dann ab, wenn es dem Klimaschutz dienen würde.
Die EU-Kommission legt heute ihre umstrittenen Pläne für weniger Kohlendioxid-Ausstoß im Straßenverkehr vor. Wie aus der Kommission vor der Abstimmung verlautete, muss die Autoindustrie bis 2012 den durchschnittlichen CO2-Ausstoß auf 130 Gramm je Kilometer drücken. Vor allem mit dem Einsatz von Biosprit sollen weitere 10 Gramm eingespart werden. Derzeit liegt der Wert der Fahrzeugflotte bei 163 Gramm.
Ursprünglich gab es Pläne in der Kommission, den Wert allein durch die Motorentechnik auf 120 Gramm bis 2012 senken. Dagegen hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die deutsche Autoindustrie protestiert. Vor allem deutsche Hersteller bauen große Autos, die einen hohen CO2-Ausstoß haben.
Quelle: (dpa) / http://www.sueddeutsche.de/,cm3/automobil/artikel/71/100970/
Nach Vorstellung des UN-Klimaberichts
Merkel weiter gegen Tempolimit auf Autobahnen
Hamburg (RPO). Trotz des neuen UN-Klimaberichts hält Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen nach wie vor für überflüssig. "Die Diskussion über ein generelles Tempolimit sehe ich nicht", sagte Merkel in einem Interview. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas rief Deutschland dagegen wegen dessen Vorbildrolle im Klimaschutz eindringlich zu größeren Anstrengungen auf.
(...) http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/...eutschland/403702
-> dann hätte ich gerne mal eine quelle für diese außerordentlich gut recherchierte these - bzw. wenigstens ein einziges winziges argumentchen dafür würde mir auch schon reichen!! also mal ernsthaft: so eine behauptung ist doch nonsens hoch zehn...
null koordination zwischen den kreuzungen.
Bedarfsampeln für fußgänger gibts offensichtlich
auch nicht mehr. Also in HAmburg ist's ne Katastrophe
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Zitat aus einem Artikel bei n-tv:
"....Das Bundesumweltministerium lehnt ein Autobahn-Tempolimit von 120 ab. Das Thema stehe nicht auf der Tagesordnung und sei "klimapolitisch nicht geboten", sagte ein Sprecher von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) am Donnerstag in Berlin. Die mit einem Tempolimit erreichbare Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes sei im Vergleich zu anderen Maßnahmen marginal....."
Quelle: http://www.n-tv.de/747957.html
sorry, aber wer so argumentiert hat die pfanne heiß und schiebt das arbeitsplatzargument nur vor, um weiter sein bedürfnis nach dem geschwindigkeitsrausch ausleben zu können.
also: tempo 130 und 10.0000€ kfz-steuer für cayenne, touareg und co.
mfg
GF
Fahre regelmäßig in/durch Holland. Wenn der Autobahn lehr ist kriegt man daher mit 120.
Wenn nicht steht man im stau.
Ich kann das nicht als stressfrei empfinden.
By the way auch die Unfallstatistik (auf der Autobahn) spricht nicht führ templimit.
Da entgegen auf nicht Autobahn Bereiche sehr viel mehr in Richtung Sicherheit gemacht werden muss.
Kann mich nicht von der Eindruck entziehen das das in Schadstoff Ausstoß gleich zu sehen ist.
http://www.sueddeutsche.de/,polm1/deutschland/artikel/61/100960/
Ach, Umfragen sind ja so was Schönes!
1. VW Käfer
2. Trabant
3. Wartburg
Dann wird aus dem politischen Problem Tempolimit das technische.
Außerdem sollten die Parteien und Steuern gleich mitabgeschafft werden. Eine große inkompetente Koalition ist allemal besser und effektiver als 5 kommunistische Parteien. Und ob man die reichen Verbrecher mit 90% Steuern bestraft oder gleich Einheitsgehälter einführt, dürfte auch keinen großen Unterschied mehr machen. Es lebe die Gleichheit, Genossen!
Oder die Fertigung der Werke außerhalb der EU wird nicht zur Berechnung des mittleren Flottenverbrauchs herangezogen. Dann können EU-Unternehmen tatsächlich außerhalb der EU dickere Autos fertigen, ohne ihren Flottendurchschnitt zu gefährden. Aber das führt dann natürlich dazu, daß diese Fahrzeuge tatsächlich außerhalb der EU gefertigt werden, und damit dann auch die zugehörigen Arbeitsplätze dorthin wandern.
There is no such thing as a free lunch.