Fresenius heißt Europa Willkommen.
Fresenius-Aktionäre stimmen Aktiensplit und Umwandlung in Europa AG zu
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktionäre des Medizintechnikkonzern und Klinikbetreiber Fresenius haben nahezu einstimmig einer Umwandlung des Unternehmens in eine europäische Gesellschaft zugestimmt. Gleichzeitig unterstützten die Aktionäre den geplanten Aktiensplit, bei dem sich die Aktienzahl verdreifachen soll. 'Mit der Europäischen Gesellschaft (SE) ermöglicht die Europäische Union seit Jahresende 2004 die Gründung von Aktiengesellschaften in den Mitgliedsländern als multinationale Rechtsform', sagte Unternehmenschef Ulf Schneider am Montag während einer außerordentlichen Hautversammlung in Frankfurt. Der Versicherer Allianz hat seine Umwandlung in eine SE bereits im Oktober dieses Jahres abgeschlossen.
Die Umwandlung in eine europäische Gesellschaft trage der internationalen Ausrichtung des Fresenius-Geschäfts Rechnung. Gleichzeitig erlaube die neue Gesellschaftsform eine Vertretung der europäischen Mitarbeiter im Fresenius-Aufsichtsrat. Die im MDAX notierte Gesellschaft erwartet, dass die Umstellung der Fresenius AG-Aktien auf SE-Aktien im dritten Quartal 2007 erfolgen. Insgesamt hatte Fresenius Kosten für die Umwandlung von rund drei Millionen Euro veranschlagt. Die Fresenius-Aktie verlor bis zum Mittag 1,12 Prozent auf 149,60 Euro.
KEINE ÄNDERUNG FÜR FRESENIUS DURCH UMWANDLUNG
Nach Ausführungen von Fresenius-Chef Schneider wirke sich die geplante Umwandlung von einer Aktiengesellschaft in eine Europäische Gesellschaft nicht auf die Unternehmensstruktur und die Leitungsorganisation aus. Der Unternehmenssitz bleibe unverändert in Deutschland, sagte Schneider. Des Weiteren habe die Umwandlung weder die Auflösung der Gesellschaft noch die Gründung einer neuen juristischen Person zur Folge.
Der Aufsichtsrat bleibe weiter paritätisch und unverändert mit zwölf Mitgliedern besetzt. Ohne die vorgeschlagene Umwandlung wäre Fresenius verpflichtet, den Aufsichtsrat wegen der gestiegenen Zahl deutscher Mitarbeiter auf 20 Mitglieder zu vergrößern. Die neue Rechtsform der SE ermöglicht es Unternehmen, die europaweiten Geschäfte in einer Holding zusammenzufassen, statt wie bisher für jedes Land rechtlich eigenständige Landesgesellschaften haben zu müssen. Vor der Eintragung als Fresenius SE muss nun vor allem noch ein europäischer Betriebsrat gegründet werden.
AKTIENSPLIT
'Die deutliche Kurserhöhung hat dazu geführt, dass es sich bei der Fresenius-Aktie um einen der schwersten Werte im HDAX handelt', sagte Schneider. Es gebe lediglich zwei Unternehmen, die höhere Kurse als Fresenius verzeichneten. Der geplante Aktiensplit soll den Handel in Fresenius-Aktien fördern und die Aktien auch für breite Anlegerkreise noch attraktiver machen, sagte er. Die Kurse der Stamm- und Vorzugsaktien haben sich seit Ende 2004 etwa verdoppelt. Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt den Unternehmensangaben zufolge derzeit 131,5 Millionen Euro. Es ist eingeteilt in jeweils 25.688.455 Stück Stamm- und Vorzugsaktien.
Durch Umwandlung von Kapitalrücklagen soll das Grundkapital zunächst auf 154,1 Millionen Euro erhöht und anschließend jeweils die Hälfte in Stamm- und Vorzugsaktien neu eingeteilt werden. Der anteilige Betrag am Grundkapital wird ein Euro je Aktie betragen. Der Aktiensplit soll nach dem Eintrag in das Handelsregister im ersten Quartal 2007 erfolgen./ne/ck
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 144,58 -0,42% XETRA
FRESENIUS AG Inhaber-Stammaktien o.N. 142,00 -1,39% XETRA
FRESENIUS AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 148,46 -1,88% XETRA
MDAX Performance-Index 8.785,58 -0,26% XETRA
https://www.ariva.de/zertifikate/DJ7CX7
Cap bei 30 - Barriere bei 24 bis LZ 21.06.
Beim Reißen würden mir dann halt die Aktien eingebucht, wogegen ich ja prinzipiell auch nichts hätte.
Aufgeld ist derzeit noch vertretbar. Dividende verliert man dieses Jahr auch keine. Vielleicht nochmal schwächere Tage abwarten. Eventuell auch noch mehrmals dieses Jahr spielbar das Ganze.
Aber da Zertifikat auch das Emittenten Risiko beachten !
Die Aktien von Fresenius (Fresenius Aktie) haben sich am Dienstag erfolgreich dem Negativtrend im Dax entzogen. Die Papiere der Bad Homburger erklommen als Dax-Spitzenreiter mit einem Plus von bis zu 3,8 Prozent das höchste Niveau seit rund zwei Monaten.
https://www.ariva.de/news/...-2-fresenius-auf-zweimonatshoch-11212154
https://www.finanznachrichten.de/...as-geschaeftsjahr-2024-an-022.htm
Na hoffen wir mal das es damit über 30 geht und wir dann auch mal endlich dort bleiben und nicht wie letztes Jahr gleich wieder darunter fallen .
https://www.fresenius.com/de/node/6835
Wenn ich als Vergleichschart Nvidia und Bitcoin einsetze, -ja!
Aber Fresenius ist keine Aktienblase , die irgendwann platztzen muss,
sondern ein ziemlich sicheres Investment für sehr geduldige Anleger,
die meinen, dass den mageren Jahren auch wieder fette Jahre folgen werden.
Jetzt wird weiter halten zumindest nicht mehr so unklug sein.
Der Medizinkonzern Fresenius (Fresenius Aktie) wird für seine Tochter Helios zuversichtlicher. Das Unternehmen will nun das obere Ende der im laufenden Jahr für den Krankenhausbetreiber gesteckten Ziele erreichen und erwartet entsprechend bei seiner Tochter mehr Gewinn und ein stärkeres Umsatzwachstum. Zukäufe sind dabei nicht geplant. An der Börse kam dies gut an: Die Fresenius-Aktie legte gegen Mittag um mehr als drei Prozent zu.
https://www.ariva.de/news/...hht-ziele-fr-krankenhausgeschft-11268074
https://www.finanznachrichten.de/...heisst-das-fuer-die-aktie-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...ie-das-ist-der-durchbruch-486.htm
Aus Frustenius ist eine der besten DAX-Aktien geworden. Seit Jahresbeginn liegt die Performance bei knapp 25% und damit ca. doppelt so hoch wie beim DAX.
Die gestrichene Dividende hat dem Kurs also nicht geschadet. Jetzt können die Spekulationen starten wie hoch die Dividende nächstes Jahr ausfallen wird, ob ggfs. ein Teil nachgezahlt wird.
Weiteres Highlight könnte der Verkauf von FMC werden. Da Banken gerne an Deals Geld verdienen würden positive Kommentare nicht überraschen.
Die Bewertung bleibt moderat. Der Kurs liegt in der Nähe des Buchwertes. Das KGV liegt nach den Schätzungen in den nächsten Jahren immer noch im einstelligen Bereich. Die Gewinne sollen jährlich zweistellig wachsen. Damit könnte Fresenius mittelfristig auch wieder eine Premium-Bewertung erlangen. Bleibe hier an Bord. Geduld hat sich ausgezahlt.
Für die Fresenius-Beteiligung FMC ging es im MDax um 2,1 Prozent nach oben, die Aktien blieben aber noch knapp unter ihrem Zwischenhoch von Anfang Oktober. Darüber würden sie so viel kosten wie zuletzt Mitte Juni.
Das dritte Quartal sei für den Medizinkonzern Fresenius für gewöhnlich das schwächste, das Management dürfte aber Optimismus verbreiten, schrieb Berenberg-Analystin Victoria Lambert. Mitte Oktober erst habe man sich zuversichtlich gezeigt, beim operativen Ergebnis (Ebit) für das Gesamtjahr das obere Ende der angepeilten Spanne zu erreichen. Beim Dialyseanbieter FMC dürfte das Wachstum der Behandlungszahlen im dritten Quartal endlich in den positiven Bereich gekommen sein und die Auswirkungen der Sterblichkeitsrate wettmachen, so die Expertin.
Quelle: dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...t-messlatte-fr-2024-erneut-hher-11429612