FJH schreit nach Ausbruch!
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Eröffnet am: | 31.10.06 16:35 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 150 |
Neuester Beitrag: | 02.12.08 16:33 | von: Rosinenpicke. | Leser gesamt: | 40.705 |
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Schon bald 2 Monate alt.....aber trotzdem novh aktuell....
HypoVereinsbank - FJH "outperform"
10:20 04.09.06
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Knut Woller, stuft die Aktie von FJH (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) mit "outperform" ein.
Dem Unternehmen sei im zweiten Quartal 2006 alleine der Turnaround gelungen. FJH habe die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2006 im Jahresvergleich mit EUR 28,0 Mio. stabilisieren können. Bereinigt um die Sondereffekte im ersten Halbjahr 2005 (Beitrag BHW rund EUR 1,6 Mio.) und um den Umsatzbeitrag der im ersten Halbjahr 2006 erstmals konsolidierten Pylon (EUR 2,1 Mio.), hätten die Umsatzerlöse um rund 2% y-o-y nachgelassen. FJH habe (exkl. Pylon) ein EBIT von EUR 0,5 Mio. im zweiten Quartal 2006 verbucht (Marge: 3,6%) und habe damit operativ den Turnaround vollziehen können.
Das Unternehmen habe Ende des zweiten Quartals 2006 518 Mitarbeiter beschäftigt - davon würden 68 Mitarbeiter auf die in 2006 akquirierte Pylon entfallen. Im Jahresvergleich sei die Mitarbeiteranzahl um 77 gesunken. Dies sei Ausdruck der Ende 2005 abgeschlossenen Restrukturierung von FJH. Der auf Deutschland entfallende Umsatzanteil habe im ersten Halbjahr 2006 bei 71% gelegen. Der Umsatzanteil des Auslands habe sich bei 29% bewegt (H1/05: Deutschland 75% und Ausland 25%).
FJH weise die beiden Bereiche Professional Services und Lizenzen/Wartung aus. Auf das Segment Professional Services seien Ende des ersten Halbjahres 2006 rund 81% (EUR 22,8 Mio.) der Umsatzerlöse entfallen und rund 19% (EUR 5,2 Mio.) auf das Segment Lizenzen/Wartung.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die FJH-Aktie mit "outperform" ein. Das Kursziel sehe man bei EUR 3,30. (04.09.2006/ac/a/nw)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
20:28 21.08.07
München (aktiencheck.de AG) - Die FJH AG (ISIN DE0005130108/ WKN 513010), ein auf die Versicherungsbranche spezialisiertes Beratungs- und Software-Unternehmen, hat nach der Rückkehr in die Gewinnzone die positive Tendenz auch im zweiten Quartal fortgesetzt.
Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, verbuchte man im zweiten Quartal einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 1,1 Mio. Euro, nach einem Minus von 0,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 0,8 Mio. Euro, nach einem Verlust von 0,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernumsatz verbesserte sich um 4 Prozent auf 15,3 Mio. Euro. Per Ende Juni 2007 verfügte FJH über liquide Mittel in Höhe von 16,9 Mio. Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen seine Prognose und geht unverändert von Umsätzen zwischen 58 und 62 Mio. Euro aus. Die EBIT-Marge soll zwischen 8 und 10 Prozent vom Umsatz betragen. Ab dem Jahr 2008 peilt FJH wieder höhere Zuwachsraten beim Umsatz sowie einen weiteren Anstieg der EBIT-Marge an.
München (aktiencheck.de AG) -
Knut Woller, Analyst der HypoVereinsbank, bekräftigt sein "buy"-Rating für die FJH-Aktie.
FJH habe heute Q2/07-Zahlen berichtet. Die Umsätze seien um 0,3% y-o-y auf EUR 15,3 Mio. geklettert und hätten sich damit um 1% unter der Analystenerwartung von EUR 15,5 Mio. bewegt. Das EBIT sei mit EUR 1,1 Mio. (Marge: 7,1%) auch im zweiten Quartal 2007 deutlich positiv gewesen, habe sich allerdings unter der Analysten-Schätzung von EUR 1,4 Mio. bewegt (Marge: 9,1%). Sequenziell habe sich das EBIT ebenfalls verschlechtert (Q1/07: EUR 1,4 Mio.; Marge: 9,1%). Das EPS sei mit EUR 0,04 folglich auch schlechter ausgefallen als die Analysten erwartet hätten (UniCredit (E): EUR 0,06).
Mit der Veröffentlichung der Q2/07-Zahlen habe die Unternehmensführung ihre Gesamtjahresprognose bestätigt. Demnach rechne das Management mit Umsätzen in einer Bandbreite zwischen EUR 58 Mio. bis EUR 62 Mio. sowie mit einem EBIT in einer Spanne von EUR 4,6 Mio. bis EUR 6,2 Mio. (Marge: 8 bis 10%). Für 2008 erwarte man eine Beschleunigung der Umsatzdynamik und eine weiter steigende EBIT-Marge.
Nach Ansicht der Analysten sei der Turnaround gelungen. Die Jahresziele des Unternehmens sehe man als realistisch an. Die Analysten würden auf Basis des aktuellen Kursniveaus deutliches Upside für die Aktie sehen. Das 2008er Ziel-KGV sehe man bei rund 14.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die Aktie von FJH. Das Kursziel liege nach wie vor bei EUR 3,90. (Analyse vom 22.08.2007)
Gruß
uS
Aber ich denke die Geduld wird sich auszahlen wenn wir warten;)
FJH......+100% Chance.
Net AG.......+500% Chance.
.........bis 2008 Steuerfrei!!
Ab 01.01.2009 gibt´s keine Geschenke mehr von Staat!!
Kaufen wer sich das leisten kann;)
Nur meine Meinung!
Aktie unter der Lupe
FJH: Softwarehaus mit Chancen
Von Christian Schnell
Einst angesagt, jetzt mangels geeigneter Kandidaten megaout: Wer vor einigen Jahren auf Turn-around-Kandidaten setzte, also auf Unternehmen, die nach langer Durststrecke auf dem Weg der Besserung sind und deswegen womöglich hohe Kurschancen bieten, der konnte unter einer Vielzahl von Aktien wählen.
FRANKFURT. Zu den wenigen Ausnahmen, die heute noch unter diesem Aspekt interessant sind, gehört FJH. Das Münchener Spezialsoftwarehaus für Versicherer stemmte sich im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen der Software-Branche lange erfolgreich gegen die Krise der Jahre 2002 und 2003, geriet anschließend aber umso mehr in den Abwärtsstrudel und ist gerade dabei, wieder schwarze Zahlen zu erreichen.
Finanzvorstand Stephan Schulak bestätigte gerade die für das laufende Jahr angekündigte Gewinn-Marge vor Zinsen und Steuern (Ebit) von acht bis zehn Prozent. „Mittelfristig sollen an dieser Stelle sogar 15 Prozent stehen“, sagte er dem Handelsblatt. Unter Analysten gibt es zumindest keinen Zweifel, dass FJH die Krise überstanden hat und die Aktie nun große Chancen bietet. Im Jahr 2004 stand an dieser Stelle noch ein immenser Verlust von 122 Mill. Euro. Mehrere krasse Fehlentscheidungen im Management sowie eine lange spürbare Verunsicherung bei Kunden der sehr sensiblen Branche waren die Folge. Beispielsweise übernahm FJH im Jahr 2003 das Kölner Beratungsunternehmen Heubeck, um es 2005 schon wieder an den früheren Besitzer Klaus Heubeck zurückzuverkaufen.
FJH AG O.N.
Chart: FJH AG O.N.
Empfehlungen Kursziel Durchschnitt
Analystenmeinung
§
Inzwischen hat das in der Versicherungsbranche weiterhin geschätzte Spezialsoftwarehaus das Management komplett ausgetauscht. Und seitdem absehbar ist, dass die Rückkehr in die schwarzen Zahlen in diesem Jahr geschafft werden wird, sehen sich auch Analysten wieder die Aktie an. Deren Einschätzung ist eindeutig: Drei Kaufurteile zeigt der Informationsdienst Bloomberg im Moment. Und jedesmal liegt das Kursziel deutlich über dem aktuellen Kurs von 2,55 Euro. „Wir sehen auf Basis des aktuellen Kursniveaus deutliches Upside für die Aktie“, sagt beispielsweise Knut Woller von Unicredit. Einen Kurs von 3,90 Euro hält er für möglich, auch wenn die jüngst vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr nicht ganz seine hohen Erwartungen getroffen haben.
Woller hat deshalb seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr leicht zurückgenommen, hält dabei jedoch immer noch eine Ebit-Marge von über neun Prozent für erreichbar. Nächstes Jahr sollen es dann schon fast zwölf Prozent sein. Wichtig wird dabei sein, wie sich die Versicherungsbranche im Rahmen der anhaltenden Konsolidierung im Heimatmarkt weiter entwickeln wird. Im vergangenen Quartal erwirtschaftete FJH hier 77 Prozent seines Umsatzes.
Die Zukunft des Unternehmens hängt deshalb unter anderem davon ab, welche Zusammenschlüsse sich am Versicherungsmarkt ergeben. Denn während die Branchenriesen ihre Software selbst entwickeln, greifen vor allem kleine und mittlere Versicherer nach einer Fusion gerne auf FJH-Software zurück, um ihre Systeme zu vereinheitlichen. „Im Moment halten sich positive und negative Auswirkungen auf unser Geschäft die Waage“, sagt Stephan Schulak.
Analysten wie Felix Ellmann von SES Research in Hamburg erwartet hierdurch auch keine negativen Konsequenzen. Immerhin habe FJH im ersten Halbjahr die Provinzial Rheinland Lebensversicherung als strategisch wichtigen Kunden gewonnen, außerdem in den USA die gute Entwicklung im Bereich der Krankenversicherer fortgesetzt, lobt Ellmann. Mit 4,20 Euro als Kursziel ist er der größte Optimist für die FJH-Aktie.
Bereits bei der letzten Vorstellung als "Top-Investment der Woche" im April hätten die Experten erklärt, dass sich die FJH AG auf Turnaround-Kurs befinde. Die Ende August vorgelegten Halbjahreszahlen hätten dies eindrucksvoll bestätigt. Nachdem der Titel zwischenzeitlich unter seinen Stopp-Kurs gerutscht sei, würden die Experten heute einen erneuten Versuch starten, mit der Aktie des Software- und Beratungshauses nachhaltig über die 3 Euro-Marke zu steigen.
Im ersten Halbjahr habe die FJH AG den Umsatz um 7,2% auf 30 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT habe 2,5 Mio. Euro erreicht, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 0,6 Mio. Euro erwirtschaftet worden sei. Nach erfolgreicher Sanierung schreibe das Software- und Beratungshaus für die Versicherungsbranche mit 8 Cents auch unter dem Strich wieder schwarze Zahlen.
Finanzchef, Stephan Schulak, sehe "sein" Unternehmen auf dem richtigen Weg und habe die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Demnach werde vor Zinsen und Steuern ein Gewinn von 4,8 Mio. Euro bis 6 Mio. Euro angepeilt. Angesichts der guten Auftragslage solle bei den Umsätzen die Marke von 60 Mio. Euro "geknackt" werden.
Knut Woller von der HypoVereinsbank sei mit der Entwicklung mehr als zufrieden. Für den Analyst sei auch der Turnaround im Gesamtjahr in trockenen Tüchern. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus sehe er daher "deutliches Aufwärtspotenzial" und empfehle den Titel mit dem Kursziel von 3,90 Euro zum Kauf. Die Kollegen von SES Research ("kaufen") würden noch eine Schippe drauf packen und sähen den Titel sogar erst bei 4,20 Euro fair bewertet. Die Experten von "ExtraChancen" würden die Messlatte zwar nicht ganz so hoch legen.
Dennoch sehen die Experten von "ExtraChancen" ihr "Top-Investment der Woche", die FJH-Aktie, recht zielstrebig in Richtung des Jahreshochs bei 3,20 Euro laufen.
http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_news.htm?id=27366361
FJH startet wieder - Was ist möglich?
FJH (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 513010 - ISIN: DE0005130108
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,80 Euro
Kursverlauf vom 25.02.2000 bis 04.10.2007 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
FJH startet wieder - Was ist möglich?
Kursverlauf vom 17.09.2004 bis 04.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die FJH Aktie markierte nach einem mittelfristigen Kursrutsch im Juni 2006 das Allzeittief bei 1,65 Euro, nur knapp unterhalb des alten Allzeittief aus dem Jahr 2005 bei 1,87 Euro. Dieser Rückfall wurde aber umgehend wieder Rückgängig gemacht, die Aktie stabilisierte sich oberhalb von 1,87 Euro und tendiert seit September 2006 moderat aufwärts. Im übergeordneten Bild ist der kurze Rückfall unter 1,87 Euro als Fehlausbruch unter das Allzeittief zu werten, welcher prinzipiell ein bullisches Signal darstellt und nun die Käufer wieder locken könnte. Aktuell bricht die Aktie über eine kurzfristige Abwärtstrendlinie bei 2,73 Euro aus. Das kurzfristige Chartbild ist bullisch zu werten, das mittelfristige ist neutral.
Charttechnischer Ausblick: Die FJH Aktie hat weiterhin die Chance auf einen nachhaltigen Kursanstieg. Obwohl die Aufwärtsbewegung der letzten Monate noch keine Dynamik aufweist, könnte der Fehlausbruch unter 1,87 Euro der Beginn einer mittelfristign Bodenbildung sein. Hat der laufende Anstieg über 2,73 Euro zum Tages- und Wocheschluss hin Bestand, sollte eine Aufwärtsbewegung bis 3,23 - 3,40 und darüber 4,65 Euro erfolgen. Erst ein Ausbruch per Wochen- und Monatsschluss über 4,65 Euro vollendet eine mittelfristige Bodenbildung und generiert ein großes Kaufsignal mit Zielen bei 13,50 und 28,60 Euro. Ein signifikanter Rückfall unter 2,35 Euro hingegen dürfte nochmals Kursabgaben bis 1,87 und darunter ggf. 1,65 Euro einleiten.
FJH startet wieder - Was ist möglich?
(© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Pressemitteilung vom 21. August 2007
"Allein das Auslaufen einer Sale&Lease-Back-Vereinbarung im ersten Quartal 2008 führt bereits ab dem kommenden Geschäftsjahr zu einer Verringerung der Kostenbasis."
Bekanntlich sollen es ca. 3 Mio. Euro sein.
von Heidelberger Lebensversicherung
München (BoerseGo.de) - Das Software- und Beratungsunternehmen FJH AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat einen neuen Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG (HLE), eines zur britischen HBOS-Gruppe gehörenden deutschen Lebensversicherers, erhalten. Der jetzt unterzeichnete Vertrag beinhalte die Lizensierung und Einführung der VVG-konformen Standardsoftware FJA Life Factory 4.5 inklusive des FJA Provisionssystems, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Parallel sollen Fachservices der FJA Life Factory in das zentrale Angebotssystem von HLE und Clerical Medical sowie das Verwaltungssystem der Clerical Medical integriert werden. Das Auftragsvolumen liegt den Angaben zufolge im oberen einstelligen Millionenbereich.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Die 3 Euro sind jetzt evtl. ein kleiner Widerstand. Ich werde FJH aber nicht nur heute und morgen halten, so sind die 3 Euro in meinen Augen auch nur eine kleine Durchgangsstation.
ExtraChancen
Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie des Software- und Beratungsunternehmens FJH (ISIN DE0005130108 / WKN 513010) als gute Depot-Versicherung.
Die Ende August vorgelegten Halbjahreszahlen hätten eindrucksvoll bestätigt, dass sich die FJH AG auf Turn-around-Kurs befinde. Der Umsatz sei um 7,2% auf 30 Mio. Euro gesteigert worden. Das EBIT habe 2,5 Mio. Euro erreicht, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 0,6 Mio. Euro erwirtschaftet worden sei. Unter dem Strich seien 8 Cent verdient worden.
Finanzchef Stephan Schulak habe die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Demnach werde vor Zinsen und Steuern ein Gewinn von 4,8 bis 6 Mio. Euro angepeilt. Angesichts der guten Auftragslage solle bei den Umsätzen die Marke von 60 Mio. Euro "geknackt" werden.
Mit der Order der zur britischen HBOS-Gruppe gehörenden Heidelberger Lebensversicherung AG, für die eine Verwaltungssoftware installiert werde, sollte diese Prognose klar erfüllt werden. Das Volumen liege im oberen einstelligen Millionenbereich und falle damit - gemessen am angestrebten Gesamtjahresumsatz - relativ hoch aus.
Branchenkenner würden die Gesellschaft auf einem guten Weg sehen: Immer mehr Versicherungsunternehmen würden aus Kosten- und Wettbewerbsgründen auf die standardisierten Lösungen mit hohem Vorfertigungsgrad aus dem Hause FJA zurückgreifen. Die Experten würden davon ausgehen, dass noch in diesem Jahr weitere Versicherungsunternehmen als Kunden gewonnen werden könnten.
Seit der Vorstellung der Experten als "Top-Investment der Woche" habe der Kurs gut 12% zugelegt. Der erste Versuch, die charttechnisch wichtige Zone um 3 Euro zu überwinden, sei zwar gescheitert.
Hält der positive News-flow an, dürfte die günstig bewertete FJH-Aktie nach Meinung der Experten von "ExtraChancen" beim nächsten Anlauf direkt bis in den Bereich des Jahreshochs bei 3,20 Euro durchlaufen. Ein Stopp-Kurs oberhalb des Einsteigniveaus sorge für Sicherheit. (Ausgabe vom 15.10.2007) (16.10.2007/ac/a/nw)
Für mich sind die 3,20 auf Dauer genausowenig ein Problem wie die 3 Euro. Ich habe gekauft weil ich ganz andere Zielvorstellungen habe. Das muss nicht heute und morgen sein, dass wird aber in absehbarer Zeit sein, nämlich dann wenn sich die Leute selbständig ihre Analysen und Gedanken machen.
FJH "buy"
München (aktiencheck.de AG) - Knut Woller, CEFA von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von FJH (/ ) mit dem Rating "buy" ein. Wie die Analysten berichten würden, hätten einige Wechsel im Management seit 2005, die rückblickend zu teure Übernahme von PYLON in 2006 in Verbindung mit der daraus resultierenden Goodwill-Abschreibung sowie die Rücknahme der Guidance 2006 das Sentiment für die Aktie belastet. Damals zu Recht. Nun stelle sich aber die Frage, wie es heute aussehe. Trotz des stabilen Turnaround im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres, einer von den Analysten erwarteten weiteren soliden fundamentalen Performance in der zweiten Jahreshälfte 2007 und 2008 sowie eines inzwischen stabilen Management-Teams gebe es gegenüber der Aktie noch immer Vorbehalte. Zu Unrecht nach Ansicht der Analysten. Sie würden auf Sicht des Gesamtjahres einen Umsatz in Höhe von 60 Mio. EUR sowie ein EBIT von 5,6 Mio. EUR erwarten und sich damit im Rahmen der Guidance des Unternehmens bewegen. Betrachte man den historischen Umsatz-Split zwischen dem ersten und dem zweiten Halbjahr seit dem Jahr 2000, so würden die Analysten sogar ein Übertreffen der Umsatz-Guidance in 2007 in Betracht ziehen. In diesem Jahr dürfte auf Basis der Schätzungen der Analysten zum ersten Mal wieder seit dem Jahr 2002 ein positiver operativer Cashflow ausgewiesen werden, den man auf 4% der Umsätze prognostiziere. Im kommenden Jahr würden die Analysten mit einer weiteren Steigerung auf rund 9% der Umsätze rechnen. Das Kursziel der Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking für die FJH-Aktie liegt unverändert bei 3,90 EUR und das Rating lautet nach wie vor "buy". (Analyse vom 18.10.2007) (18.10.2007/ac/a/nw) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: UniCredit Market & Investment Banking
■ Bestätigung der positiven Performance: Letztendlich stellen gesunde fundamentale Kennzahlen vor allem in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie in der Kapitalflussrechnung eine wichtige Grundlage für die zukünftige Entwicklung der FJH Aktie dar. Mittel- und langfristig kann nur durch eine positive Entwicklung dieser Werte das Vertrauen in die Aktie nachhaltig gesichert werden.
■ Konkrete Information über die zukünftige Mittel- und Langfriststrategie des Unternehmens:
Nach erfolgreich abgeschlossener Restrukturierung wird sich die Kommunikation in den Kapitalmarkt wieder den positiven Zukunftsperspektiven der Geschäftsentwicklung zuwenden können. Dies umfasst insbesondere die Kommunikation der strategischen Ziele und den Status der Umsetzung.
Für die Wertentwicklung der Aktie wesentliche Aussagen der Strategie betreffen dabei
- die Entwicklung des Umsatzanteils aus Lizenzen und Wartung und
- die Entwicklung des relativen Umsatzanteils der Auslandsmärkte.
■ Steigerung des Handelsvolumens, um die Investitionsentscheidung für die FJH Aktie zu erleichtern:
Ein ausreichendes Handelsvolumen erleichtert die Investitionsentscheidung, da im Sinne einer Risikoreduzierung für den Investor ein späterer möglicher Ausstieg leichter vollzogen werden kann. Durch das Wachstum der fundamentalen Kennzahlen und den positiven Einfluss der im Laufe des Jahres 2008 geplanten Kommunikation der Unternehmensstrategie auf zukünftige Wachstumserwartungen soll insgesamt die Marktkapitalisierung erkennbar erhöht werden. Eine höhere Marktkapitalisierung erschließt neue Investoren, die aufgrund der derzeitigen Marktkapitalisierung die FJH AG eher nicht in Betracht ziehen.