Öl - wenn nicht jetzt wann dann
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:21 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.06 14:33 | von: wuflame | Anzahl Beiträge: | 86 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:21 | von: Jessicavfija | Leser gesamt: | 34.759 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
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Ich hab mich entschlossen einen Knock-out Schein auf das brent zu kaufen, vielleicht nicht der beste zeitpunkt, aber vielleicht zahlt sich das antizyklische handeln aus. Wer glaubt den bitte im ernst an einen nachhaltig fallenden ölpreis, dies ist schon aus globaler sicht völlig abwägig.Produktionskosten und knappheit sind preistreiber die wir nicht ausschalten können, auch wenn der weltwirtschaftmotor einen gang zurückschaltet , so fährte er immer noch
15:29 13.12.06
Nach dem rund 25prozentigen Spätsommer-Crash ging es am Ölmarkt in den letzten Wochen verhältnismäßig ruhig zu. Die Notierungen des schwarzen Goldes schwankten bei mäßiger Volatilität um die Marke von 60 US-Dollar und straften damit einmal mehr diejenigen Analysten Lügen, die bis Ende 2006 Kurse deutlich unter 50 US-Dollar prognostizierten. Viele Anleger fragen sich nun: Wie geht es weiter mit dem Schmierstoff der Weltwirtschaft?
Anhaltend hoher Öldurst
Von einer nennenswerten Abflachung der globalen Nachfrage kann zumindest mittelfristig nicht ausgegangen werden. Denn die Gleichung ist ebenso simpel wie überzeugend: Läuft die Konjunktur, braucht man Öl! Und gerade in aufstrebenden Ländern wie China oder Indien wächst die Wirtschaft in Atem beraubenden Tempo. Erst kürzlich meldete Peking für 2006 ein Wirtschaftswachstum von über elf Prozent. Angepeilt waren eigentlich acht Prozent. Diese Zielsetzung gilt auch für das kommende Jahr. Tatsächlich jedoch dürfte die Wirtschaft im Reich der Mitte auch 2007 prozentual mindestens zweistellig zulegen. Ähnlich wird es in Indien und anderen fernöstlichen Boom-Regionen aussehen. Allein die bloße Vorstellung, dass in diesen Ländern Jahr für Jahr zig Millionen neue Autos mit Verbrennungsmotor zugelassen werden, sollte potenziellen Öl-Bären eigentlich zu denken geben.
Peak Oil schon Realität?
Vor allem, weil das Angebot langsam aber sicher knapper werden wird. Alle wichtigen Förderländer produzieren nahe ihrer Kapazitätsgrenze. Als Folge hiervon lässt die Produktivität der meisten großen Ölfelder bereits heute erkennbar nach. Zwar identifizieren die Energiekonzerne immer wieder einmal das eine oder andere neue Vorkommen. Dennoch dürfte es außerordentlich schwierig werden, das momentane Förderniveau dauerhaft beizubehalten. Nicht umsonst war in den vergangenen zwölf Monaten die weltweite Ölproduktion trotz hoher Preise rückläufig. Möglicherweise hat die Welt im Dezember 2005 sogar bereits den lang erwarteten Höhepunkt oder den berühmten Peak der globalen Ölförderung gesehen. Aber selbst wenn sich die Fördermengen im nächsten Jahr wieder steigen sollten, ist eines klar: Peak Oil wird kommen und zwar recht bald! Spätestens dann sollte der Ölpreis sich an dem guten alten DDR-Motto orientieren: Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Geopolitische Risiken halten an
Letztlich dürfte der Großteil des Preisrückgangs beim schwarzen Gold in den zurückliegenden Monaten Ausdruck der politischen Entspannung in diversen Krisengebieten gewesen sein, die zu den bedeutenden Erdöl-Produzenten gehören. Dennoch darf man die nach wie vor bestehenden geopolitischen Risiken keinesfalls unterschätzen. Der Nahe Osten gleicht immer noch einem Pulverfass und es wäre mehr als naiv anzunehmen, Israel werde tatenlos zusehen, wie die Perser sich eine Atombombe bauen. Auch Nigeria scheint nicht zur Ruhe zu kommen und die Wiederwahl des nicht unbedingt prowestlichen Präsidenten Chavez in Venezuela spricht ebenfalls nicht für einen in Zukunft reibungslosen Ölfluss.
Fazit:
Kurzfristig sollte sich das Aufwärtspotenzial beim Schmierstoff der Weltwirtschaft nicht zuletzt wegen des wahrscheinlich recht warmen Winters in der nördlichen Hemisphäre (Stichwort El Nino) zwar in Grenzen halten. Auf längere Sicht jedoch muss mit einem deutlichen Anstieg der Notierungen gerechnet werden. Eventuell kommen die im Sommer prognostizierten dreistelligen Kursen schneller, als manch einer derzeit denken mag!
Ihre Rohstoff-Express-Redaktion
jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Ölpreis klettert nach US-Lagerdaten wieder Richtung 62 US-Dollar
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Heizöl- und Rohölvorräten in den USA wieder an die Marke von 62 US-Dollar geklettert. Im späten Nachmittagshandel erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar ein Tageshoch bei 61,74 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte ein Barrel US-Öl 61,10 Dollar gekostet. An der Rohstoffbörse in London legte der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent ebenfalls zu. Ein Barrel kostete am späten Nachmittag 61,55 Dollar. Händler sahen vor allem bei Rohöl einen ausgeprägten Rückgang. In den USA sind die Vorräte durchgängig gesunken. Sowohl bei Benzin, wie auch bei Rohöl und Destillaten gingen die Bestände in der abgelaufenen Woche nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums zurück. Die Vorräte an Rohöl verringerten sich um 4,3 Millionen auf 335,4 Millionen Barrel. Die Benzinbestände sanken um 0,1 Millionen auf 199,9 Millionen Barrel. Rückläufig waren auch die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel), die um 0,5 Millionen auf 131,9 Millionen Barrel zurückgingen. Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen weiter gefallen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells am Dienstag 57,41 Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Montag. Angesichts der jüngsten Preisentwicklung ist unklar, ob die Ölminister der elf OPEC-Länder an diesem Donnerstag in Abuja eine weitere Senkung der Förderquoten beschließen werden. Bei einem außerplanmäßigen Treffen in Doha hatten sie im Oktober die seit mehr als einem Jahr geltende Quote von 28 Millionen Barrel pro Tag zum 1. November um 1,2 Millionen Barrel gesenkt./jha/zb
Quelle:dpa-AFX
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OPEC/Naimi: Industrielagerbestände um 50 Mio Barrel gesunken
ABUJA (Dow Jones)--Die industriellen Öllagerbestände in den wohlhabenden Volkswirtschaften haben sich nach Einschätzung des saudi-arabischen Ölministers Ali Naimi in letzter Zeit um rund 50 Mio Barrel verringert. Mit dieser Äußerung gab Naimi am Mittwoch im Vorfeld des am Donnerstag im nigerianischen Abuja stattfindenden OPEC-Ministertreffens zu erkennen, dass er offenbar nicht mehr stark besorgt über das Ausmaß der globalen Lagerbestände ist.
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat mehrfach die Sorge geäußert, das diese Lagerbestände den Ölpreis unter Druck bringen könnten. Die Internationale Energieagentur (IEA) hatte ebenfalls am Mittwoch erklärt, die Lagerbestände in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) seien zwischen Ende September und Ende Oktober um 41 Mio auf 2,72 Mrd Barrel gefallen.
Webseite: www.opec.org
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Rohstoff- & Devisen-Kolumne: Brent C.O. - Die nächsten Tage werden spannend!
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat in der vergangenen Woche auf ihrem Treffen beschlossen, ihre Fördermenge um 500.000 Barrel auf rund 25,8 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln. Die Regelung soll ab dem 01. Februar 2007 in Kraft treten. Das nächste Treffen des Kartells ist für März nächsten Jahres vorgesehen. Der Ölpreis reagierte auf die Ankündigung mit entsprechenden Kurssteigerungen. Neben dem OPEC-Treffen waren die aktuellen US-Lagerbestandsdaten für den Markt von großem Interesse. Laut Department of Energy und dem American Petroleum Institute fielen die Rohöllagerbestände in der Vorwoche bereits zum dritten Mal in Folge. In der Woche zum 08.12. wies das DoE einen Rückgang um 4,3 Millionen Barrel auf 335,4 Millionen Barrel aus, das API sogar einen Rückgang um 8,3 Millionen Barrel. Die Ölpreise bleiben somit weiterhin im Fokus der Investoren und dürften wieder steigen.
Unter charttechnischen Aspekten könnte sich bald eine interessante Ausbruchssituation einstellen. Ende November setzte Brent zu einem Aufwärtsimpuls an. Erwartungsgemäß erreichte es den Widerstand bei 65 US-Dollar. Seitdem konsolidiert der Ölpreis innerhalb einer Bullflag. Während dieser Zwischenkorrektur erreicht das Brent nun die Marke von 61 US-Dollar und damit eine wichtige Unterstützung. Die nächsten Tage werden spannend! Sowohl die fundamentale als auch die charttechnische Lage lassen weitere Kurssteigerungen erwarten.Wir gehen von der regelkonformen Auflösung der Bullflag in Richtung 65 US-Dollar in den nächsten Tagen aus.
Marcel Torney ist Chefredakteur der "berlinvestor"-Börsenbriefe und besitzt langjährige Erfahrungen beim Trading mit Aktien, Optionsscheinen und Hebelzertifikaten.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-mt-
© Aktiencheck.de AG
Quelle:AKTIENCHECK.DE
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Iran: OPEC hält Ölpreis unter 60 Dollar für "nicht machbar"
TEHERAN (Dow Jones)--Die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stimmen nach den Worten des iranischen Ölministers darin überein, dass der Ölpreis nicht unter 60 Dollar je Barrel fallen darf. "Ein Ölpreis unter 60 Dollar wäre nicht machbar mit der Kostenstruktur der Ölindustrie in den OPEC-Staaten", sagte Ölminister Kazem Vaziri Hamaneh am Mittwoch. Aus der Erklärung ging nicht hervor, ob sich die Aussage auf den OPEC-Korbpreis oder auf den Preis für Leichtöl an der New Yorker Börse Nymex bezog.
Die Kosten für die Ölförderung seien stark gestiegen, daher sei ein Ölpreis unter 60 Dollar je Barrel für die OPEC-Mitglieder nicht "ökonomisch". Trotz des kräftigen Anstieges des Ölpreises sei die OPEC aber nicht an überzogenen Steigerungen interessiert, da dies negative Folgen für das Wachstum in den Verbrauchsländern nach sich ziehen würde, sagte Hamaneh.
Webseite: www.opec.org
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OPEC erwägt Treffen wegen schwachen Ölpreises
LONDON (Dow Jones)--Nach Aussage des iranischen OPEC-Gouverneurs würde die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) wegen eines anhaltend niedrigen Ölpreises ein zusätzliches Treffen in Betracht ziehen. "Wir beobachten den Markt aufmerksam", sagte Irans OPEC-Gouverneur, Hossein Kazempour Ardebili, am Donnerstag. Das Treffen strebe die OPEC an, wenn der Ölpreis in den kommenden Tagen auf dem derzeitig niedrigen Niveau verharren oder sich eine weitere Abschwächung abzeichnen würde.
Am Mittwoch war der Ölpreis angesichts des milden Wetters und steigender Lagerbestände um nahezu 4,5% auf 58,50 Dollar je Barrel gefallen. Dies war seit über einem Jahr der deutlichste Ölpreisrückgang.
Webseite: www.opec.org
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OPEC erwägt Treffen wegen schwachen Ölpreises (zwei)
Einen Zeitrahmen für das mögliche OPEC-Treffen wollte Kazempour nicht nennen. Seiner Ansicht nach dürfte sich der Ölpreis aber in den kommenden Tagen wieder korrigieren. "Was wir sehen, ist vermutlich eine temporäre Entwicklung",sagte der Gouverneur.
Einige OPEC-Mitglieder hatten sich wiederholt dafür ausgesprochen, dass der Ölpreis nicht unter 60 Dollar je Barrel fallen darf. Sorgen über einen möglichen Preiseinbruch hatten die OPEC im Dezember dazu veranlasst, eine zusätzliche Fördersenkung ab Februar um 0,5 Mio Barrel am Tag (bpd) zu beschließen. Im Oktober hatte die OPEC die Förderung bereits um 1,2 Mio bpd gekürzt.
Branchenexperten zufolge dürften geopolitische Spannungen - insbesondere im Iran - den Ölpreis nahe 60 Dollar je Barrel halten. Am Samstag hatte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) Sanktionen gegen das iranische Regierung beschlossen, um die atomaren Pläne des Landes zu untergraben. Zudem bereite sich die Ölbranche auf Betriebsstörungen im Irak vor, da infolge der Exekution des ehemaligen irakischen Präsidenten Saddam Husseins, die Unruhen im Lande eskalieren könnten.
Webseite: www.opec.org
jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Das Ölpreis an einem Tag um mehr als 5 % absackt ist,wie ich meine,schon sehr extrem.
Gründe ?
Naja,mann könnte meinen der milde Winter im alten Europa ist Schuld.
Es geht nix raus aus den Heizöltanks der Verbraucher.
Der tote Saddam kanns auch nicht richten !!!
Mal sehen ob manns morgen an der Tankstelle sieht.
Gute Nacht dann
Maik
Mußte leider im letzten Jahr genau im September tanken weil der Tank leer war. Jetzt ist er noch voll und ich möchte mich nicht in einem Jahr ärgern, wenn ich dann wieder zu Hochpreis tanken muß.
Gruß
FredoTorpedo
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Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street
HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. Januar 2007, 16:15 Uhr
"Markt ist weiter eng"
Experten erwarten höheren Ölpreis
Von Regine Palm
Experten sehen den starken Rückgang des Ölpreises als Übertreibung des Marktes an. Im Jahresdurchschnitt rechnen sie mit Notierungen von etwa 60 Dollar je Barrel (159 Liter), also rund fünf Dollar oberhalb des heutigen Niveaus.
DÜSSELDORF. Die jüngsten Marktentwicklungen sind „eine Überreaktion auf den milden Winter“, sagt Dora Borbély, Rohstoffanalystin der Deka Bank. Spätestens nach dem Winter sollten die fundamentalen Faktoren erneut die Oberhand gewinnen. „Der Markt ist weiter eng“, sagt Borbély. Sie rechnet noch für das erste Halbjahr mit steigenden Preisen.
Angesichts des weltweit milden Winters waren die Ölpreise zum Jahreswechsel stark unter Druck geraten. „Der Hauptfaktor für den Preisverfall ist der überdurchschnittlich warme Winter im Nordosten der USA, einer der Hauptregionen der Heizöl-Nachfrage“, sagt Suzanne Parry, die den Energiehandel für Natexis in London leitet. Brentöl kostete am Spotmarkt zeitweise weniger als 52 Dollar. Im Sommer hatte sich der Preis der 80-Dollar-Marke genähert.
„Preisbewegungen am Ölmarkt sind immer sprunghaft, es sind immer sehr heftige Bewegungen“, erklärt Konrad Aigner, Rohstoffanalyst vom Private Asset Management der Deutschen Bank in Frankfurt. Der jüngste Preisrückgang sei aber nicht nur auf den Spotmarkt beschränkt, sondern spiegele sich am Terminmarkt wider. Laut Aigner lässt dies darauf schließen, dass der Markt auch längerfristig von etwas niedrigeren Preisen ausgeht. „Es ist eine Risikoprämie herausgenommen worden“, sagt er.
Etwas gebremst wurde der Preisrutsch zuletzt durch den Pipeline-Streit von Russland und Weißrussland. Zudem stemmte sich die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) verbal gegen einen weiteren Preisverfall. So hat etwa der kuwaitische Ölminister Ali Jarrah al-Sabah gegenüber Bloomberg News bereits angekündigt, dass Kuwait Ölprojekte stoppen müsse, sollte der Preis weiter fallen. Spekuliert wird am Markt zudem über eine außerplanmäßige Krisensitzung des Ölkartells.
„Die Opec wird alles tun, was in ihrer Macht steht, um den Preis zu unterstützen“, sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der DZ Bank. Dazu gehörten entsprechende Äußerungen in der Öffentlichkeit, gleichzeitig werde die Opec aber die Produktion drosseln. „Insgesamt ist der Markt sehr pessimistisch gegenüber dem Ölpreis eingestellt“, sagt Weinberg. Doch zu Unrecht, denn „auf diesem Niveau ist der Ölpreis durch die entsprechende Nachfrage und gestiegene Kosten gut unterstützt“, meint er.
Welche Ölpreis-Entwicklung Analysten erwarten
Die DZ Bank geht für 2007 von einem Durchschnittspreis von 58 Dollar für Brentöl und von 60 Dollar für die US-Richtmarke WTI aus. Dieses Niveau prognostiziert neben Natexis und Morgan Stanley auch die Deutsche Bank. JP Morgan sieht die Ölpreise in einer Spanne von 55 bis 65 Dollar. Dabei wird unterstellt, dass das Angebot schrittweise ausgeweitet wird, „ausbalanciert durch weitere Opec-Interventionen“. Die Deka-Analystin ist optimistischer. Sie rechnet mit einem WTI-Preis von 70 Dollar.
Noch höhere Notierungen prognostizierte Goldman Sachs. Die Experten gehen in ihrem Jahresausblick von einem Anstieg für WTI auf 75 Dollar aus. Skeptisch zeigt sich die Commerzbank; sie rechnet bis Ende 2007 mit einem Preis von nur 50 Dollar.
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