Die Rentner reißen die Klappe auf


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 20.10.06 16:10
Eröffnet am:20.10.06 15:59von: Ziel_TouaregAnzahl Beiträge:2
Neuester Beitrag:20.10.06 16:10von: popelfuchsLeser gesamt:3.675
Forum:Talk Leser heute:2
Bewertet mit:
3


 

913 Postings, 6862 Tage Ziel_TouaregDie Rentner reißen die Klappe auf

 
  
    #1
3
20.10.06 15:59

 

Ja da haben unsere guten Rentner auch etwas zur "Unterschichten" Debatte zu vermelden. Wie tapfer sie damals (nach dem von ihnen angefangenen und verlorenem Krieg) die Ärmel hochgekrempelt haben und sich durchgebissen. Was haben sie nicht gelitten und alles ganz allein mit Kraft und Motivation wieder aufgebaut....oder doch nicht?

So ein Krieg bietet Chancen für jeden wenn er vorbei ist. Alles zerbombt, keine Bäckerein, keine Fleischerein, keine Textilien, keine Töpfe, keine Möbel. Damals hätte jeder einen Laden aufmachen können und es wäre wie von allein gelaufen. Dazu das schöne Geld vom Marshall-Plan reingepumpt in die liebe BRD, Renteneinzahlungen von 10% und fertig ist die entbehrungsreiche Nachkriegszeit...

Sorry, sie mögen ja 2, 3 Jahre Hunger gelitten haben. Aber dafür gings danach mit fremder Hilfe und dem Umstand, dass es nur etwas aufzubauen aber nicht zu verlieren gab bergauf. Dann noch die lächerlichen Renteneinzahlungen die wir jetzt ausgleichen müssen. Außerdem hat diese Generation die Politiker gestellt die den Weg bereitet haben, dass wir jetzt so unflexibel sind wie wir nun mal sind. Danke Oma und Opa!

Ich leide freiwillig 3 Jahre wenn ich weiß danach gehts 40 Jahre nur bergauf!

Sag mir nochmal so ein alter Sack mit Hauptschulabschluß der 40 fette Jahre Zeit hatte fürs Alter vorzusagen er hätte das allein durch seine Fähigkeiten und nicht durch glückliche Umstände erreicht.

Quelle: Bild =)

Ärmel hochgekrempelt

Ilse Füssel (85) aus Dresden: „Wir hatten nach dem Krieg auch schwere Zeiten. Aber wir haben die Ärmel hochgekrempelt. Es gab kaum Arbeit. Butter, Milch, Zucker und Brot nur auf Marken. Da haben wir uns im Garten Gemüse angebaut, Falläpfel und Wildfrüchte gesammelt. Am Sonntag gab es statt Braten Kartoffeln mit warmer Jagdwurst – und wir waren sehr zufrieden. Wohngeld und Hartz IV. kannte man nicht. Um ein paar Pfennige zu verdienen, bin ich zu reicheren Leuten putzen und nähen gegangen, später habe ich als Blumen- binderin gearbeitet und allein zwei Kinder

 

Wer sich gehen lässt, ...

Horst Milde (82) aus Dresden: „Früher wusste jeder, dass man den Buckel krumm machen muss, um zu überleben. Heute sind die Leute faul, jammern, verlassen sich auf Staat oder Eltern. Eine Frechheit! Ich war Bankkaufmann, habe aber nach dem Krieg in einer Fleischerei geschuftet – 140 Kilometer weit weg. Später war ich Briefmarkenhändler im eigenen Geschäft und habe drei Kinder aufgezogen. Auch heute gilt: Wer sich gehen lässt, endet in der Gosse.“

 

Steckrüben und Brot

Karin Hahn (65) aus Clausthal-Zellerfeld (Niedersachsen): „Ich verstehe die Klagerei nicht. Jammern gab es früher nicht, auch nicht für uns Kinder. Wir mussten im Winter Äste und Tannenreisig sammeln – zum Heizen. Meine Mutter arbeitete als Wäscherin, zu essen gab es Steckrüben und Brot. Zum Trinken Wasser oder Pfefferminztee. Wir haben jede Arbeit gemacht. Ich war später Hotelfachfrau, habe zwei Kinder großgezogen.“

 

Selten satt geworden

Franz Josef Raspels (67) aus Düsseldorf: „Nach dem Krieg waren wir alle Unterschicht! Die Hartz-IV-Empfänger können sich doch gar nicht vorstellen, wie groß die Armut war. Wir sind selten satt geworden. Obst, Alkohol und Zigaretten gab’s nicht. Wir haben alles, was wir hatten, Kleidung, Schmuck, Möbel, für ein Stück Butter verkauft. Wir verloren die Zähne. Wir wohnten in einer kleinen, dreckigen Baracke. Aber ich habe nie aufgegeben, war später sogar Stuckateur. Die heute sind sich für viele Arbeiten zu schade und versinken im Drogensumpf.“

 

Nur auf Profit aus

Hans Dobmeier (72) aus München und seine Frau Monika (54): „Ich war eigentlich Lederhosenfabrikant, schuftete nach dem Krieg aber als Bergarbeiter. Ein gefährlicher Job, bei dem man mit einem Bein im Grab steht.“ Seine Frau erinnert sich: „Meine Mutter hat 16 Stunden am Tag in einer Gastwirtschaft gearbeitet. Da musste ich schon früh mithelfen. Später arbeitete ich als Bürokauffrau. Die heutige Jugend ist nur auf Profit aus, will aber dafür so wenig wie möglich arbeiten.“

-------------------------

ICH BIN NETT, EHRLICH...ich lass es nur nicht so raushängen

 

742 Postings, 6701 Tage popelfuchsJa die armen Renter

 
  
    #2
1
20.10.06 16:10
Durch eine Bekannte die eine Hauskrankenpflege betreibt,weiss diese was die alten Renter doch an schöne Rente heutzutage bekommen.Eine ehem. Postbeamte (alleine ohne Ehemann) heute 96 Jahre alt mit 2330,- Euro Rente im Monat also seit 36 Jahren bekommt Sie schon Rente natürlich Stufenweise angepaßt ! ein riesen Haus und Garten und jammert das heutzutage alles so teuer ist und die deutschen Renter nicht mehr an Rente bekommen.Das ist ungerecht.Na nicht jammer Ihren alten Parasiten ! Die meisten Arbeitnehmer verdienen heute im Bundesdurchschnitt gerademal 1250,- Euro im Monat und müssen noch viel mehr von Ihrem Gehalt an Kosten begleichen und können sich kaum Vermögen ansparen,weil Vater Staat immer tiefer in die Taschen greift.Na dem Krieg wäre jeder von uns heute etwas großes geworden und seine hohe Rente könnte jeder schön verballern.  

   Antwort einfügen - nach oben