Frage zum Neuwagen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 20.06.06 08:47 | ||||
Eröffnet am: | 19.06.06 14:14 | von: Thomastrada. | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 20.06.06 08:47 | von: Bastian123 | Leser gesamt: | 2.868 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Thx,
T.
Neue Autos wollen eingefahren werden
Bild großklicken Neuwagen sollten behutsam eingefahren werden (Foto: ddp) |
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Vorsicht zahlt sich aus
Zwar ist seit Käfers Zeiten die Anzahl der Regeln für das Einfahren eines neuen Autos deutlich gesunken. "Einige Punkte sollte man jedoch nicht vergessen, denn letztlich zahlen sie sich aus", mahnt Johann Meyer, Leiter Technische Prüfstelle beim TÜV Süd. Ein spezielles Einfahröl braucht kein Neuwagen mehr. Denn die Fertigung der Zylinder im Motor ist inzwischen so genau, dass es kaum noch Unebenheiten gibt, die bei Kolbenbewegungen abgerieben werden. So kann auch auf den Ölwechsel, mit dem die abgeschmirgelten Späne früher entfernt wurden, verzichtet werden.
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Mit Vollgas in den Motorschaden
Allerdings gilt nach wie vor, dass Neuwagen die ersten 1000 Kilometer nicht mit Vollgas gefahren werden sollten. Denn trotz verbesserter Zylinderoberflächen - richtig eben sind diese auch bei den heutigen Neuwagen nicht. Meyer: "Wer gleich Vollgas fährt, riskiert, dass die Zylinderoberflächen nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen werden." Dies kann zur Folge haben, dass der Ölverbrauch mit der Zeit deutlich über die vom Hersteller angegebene Menge ansteigt und die Lebensdauer des Motors verringert wird.
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Volle Leistung braucht Zeit
Mit einigen Teilen am Auto verhält es sich wie mit neuen Wanderstiefeln: So wie die Schuhe eingelaufen werden müssen, müssen die Bauteile eingefahren werden. Wenn also die Stoßdämpfer am Anfang Schläge nicht sauber abfangen, ist dies noch kein Grund zur Beanstandung. Auch die Reifen haften erst nach einigen Kilometern richtig griffig. Ebenso wie Reifen und Stoßdämpfer benötigen die Bremsen von Neuwagen etwas Einfahrzeit. Erst wenn sich Beläge und Scheiben aufeinander eingespielt haben, verzögern sie wirklich schnell und richtig dosiert. Bei Neuwagen ist aus diesem Grund eine vorausschauende Fahrweise ganz besonders wichtig.
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Frische Luft muss sein
Aber nicht nur das neue Auto muss geschont werden. Auch der stolze Besitzer sollte auf seine Gesundheit achten: Ausdünstungen aus neuen Kunststoffteilen sind nicht nur für die Nase unangenehm. Die Dämpfe können müde machen und so das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Deshalb ist es ratsam, einen Neuwagen immer gut zu lüften. So verliert sich auch rasch unangenehmer Geruch.
Neuwagen
Streicheleinheiten vom Gasfuß
Mancher Autokäufer möchte am liebsten sofort wissen, was in seinem neuen Wagen steckt. Besser ist es allerdings, zunächst einmal zurückhaltend Gas zu geben - und zwar aus vielen Gründen.
Denn obwohl die Technik in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht hat, sollte ein Neuwagen auch heute noch schonend behandelt werden. Schließlich handelt es sich um ein technisch hochkomplexes Gebilde, bei dem sich einige Komponenten erst noch aufeinander einspielen müssen. |
Doch das Einfahren beschränkt sich nicht auf Motor und Getriebe. Auch andere Teile des Wagens bringen erst nach einer Weile volle Leistung und müssen entsprechend behandelt werden. Das gilt zum Beispiel für Reifen, die ihre beste Haftung herstellungsbedingt erst nach einiger Rollzeit entfalten. |
(sueddeutsche.de / dpa/gms) |
PS: Es wird ein B 200 CDI sein.
Der Kläger hatte sich mit einem anderen Fahrer auf der Autobahn ein erbittertes Wettrennen geliefert. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 150 km/h steigerte er sich so in die Situation hinein, dass er alles um sich herum vergaß und einen vor ihm fahrenden Audi übersah. Bei dem Versuch, das Fahrzeug noch im letzten Moment herumzureißen, verlor er über dieses die Gerwalt und überschlug sich mehrfach. Der Pkw erlitt dabei Totalschaden. Die Vollkasko-Versicherung hat die Kostenerstattung verweigert.Die dagegen gerichtete Klage blieb erfolglos.Für die dadurch entstandenen Kosten müsse er selbst aufkommen, so das OLG. Dabei gebe nicht allein die hohe Geschwindigkeit den Ausschlag, sondern vielmehr das erkennbare Wettrennen. Dieses Verhalten lasse auf einen einen typischen Fall der groben Fahrlässigkeit schließen. In einem solchen Fall sei die Versicherung von Ersatzleistungen an ihren Versicherungsnehmer befreit.
;-))
2. um die reibwertmindernde konsevierungsschicht auf den antriebsrädern abzubekommen, sollte man mindestens 20m die räder durchdrehen lassen (ggfs handbremse ziehen).
3. nun auf kürzestem wege zur autobahn und jeden gang bis anschlag ausfahren und dann im höchsten bei dauervollgas nach hause fahren.
4. auf keinen fall vor der 1. inspektion den ölstab ziehen, das ist uncool...