Frick Förtsch Pennystockraketen etc


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Neuester Beitrag: 28.09.08 07:56
Eröffnet am:04.06.06 08:54von: moyaAnzahl Beiträge:77
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1381215 Postings, 7610 Tage moyaFrick Förtsch Pennystockraketen etc

 
  
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04.06.06 08:54

Frick Förtsch Pennystockraketen etc
Aus FTD vom 13.2.2006

Lockangebot
von Claus Hecking, Hamburg, und Markus Zydra, Bielefeld
In Boomzeiten schrieben sie mit Kaufempfehlungen Aktien in die Höhe. Bis der Crash kam und die Anlageexperten abtauchten. Jetzt ködern die Gurus von einst wieder mit heißen Tipps - und finden massenhaft Gehör.
Als Markus Frick die Stimme hebt, zücken seine Jünger erwartungsvoll die Stifte. " Bei ONA steht ein Indonesien-Deal an, die Aktie wird weiter steigen" , ruft der Investmentberater in den rappelvollen Saal des Bielefelder Tagungszentrums Bethel. Unter den Besuchern macht sich ein erfreutes " Mmmh" breit. Der Wert des kleinen kanadischen Öl- und Gas-Explorationsunternehm ens hat sich in den vergangenen drei Monaten bereits fast verzehnfacht. Plötzlich ruft einer aus dem Publikum, er habe mit ONA " schon 150 Prozent gemacht" . Frick stürmt vom Rednerpult herunter, eilt auf den Aktionär zu und bietet ihm die Hand zum Einschlagen: Gimme five - Gewinner unter sich.

Stolze 86 Euro Eintritt kostet das fünfstündige " Markus Frick Finanzseminar" , doch die Besucher stehen Schlange, um den Meister zu hören. Es ist, als wäre es wieder 1999. Als hätte es Börsencrash und Katzenjammer nicht gegeben. Die Kurse von Aktiengesellschaften, deren Namen nur Branchenkennern bekannt ist, explodieren binnen Tagen - nachdem eine Handvoll selbst ernannter Experten die Firmen in Börsenbriefen und auf Investoren-Websites hochgejubelt haben. " Bei einigen Werten ist das jetzt teilweise schon wie beim Neuen Markt. Die Zocker, die Freaks sind alle wieder da" , triumphiert Börsenbrief-Schreiber Egbert Prior, der einst der Mobilcom-Aktie zum Höhenflug verhalf und sich jetzt wieder einer großen Fangemeinde erfreut.

Frick und Prior sind Hauptakteure in der Neuauflage des großen Börsenspiels, das vor allem mit Kleinstwerten im so genannten Freiverkehr gespielt wird. Die Umsätze in diesem Marktsegment waren im Januar dreimal so hoch wie vor Jahresfrist. Andere Bekannte mischen ebenfalls wieder mit, etwa der frühere " Aktionär" -Vizechefredakteur Sascha Opel, oder Kurt Ochner, ehemaliger Fondsmanager, der einst als " Pate des Neuen Marktes" tituliert wurde.


Weltweit größter Zockermarkt

Sie alle schrieben zu den Hochzeiten der deutschen Technologieblase die Kurse nach oben. Nach dem Crash verschwanden sie in der Versenkung, jetzt sind sie zurück: Ob im " Sat.1-Frühstücksfernsehen " , oder bei " Der Aktionär TV" auf N24 - überall tauchen die Ratgeber auf. " Die Kleinanleger suchen sich wieder Gurus" , sagt Börsenprofessor Wolfgang Gerke von der Uni Erlangen. " Sie wollen jemanden, der ihnen zeigt, wo es lang geht, nach der Devise ,Mach mich schnell reich!‘" Und so haben die Gurus wieder Macht über den Markt.

Mit jeder Erfolgsstory, die die Profit-Propheten verbreiten, wächst die Gier ihrer Jünger. " Es gibt keinen größeren Zockermarkt auf der Welt als Deutschland" , sagt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Markus Frick berichtet seinen Anhängern in Bielefeld, er verdiene jetzt an einem Tag mehr als während seiner zehn Jahre als badischer Bäckermeister. " Das können Sie auch schaffen - wenn Sie mir zuhören" , ruft der 33-Jährige den 650 Zuhörern zu. " Auch die Aktie von Globex Mining ist noch nicht genug gestiegen" , verkündet er dann. Dabei ist das Papier des winzigen kanadischen Rohstoff-Explorers binnen 90 Tagen um 300 Prozent hochgeschossen. Tom, ein Mittdreißiger im Publikum, hört zu und nickt: " Über Globex Mining habe ich in der Zeitschrift ,Der Aktionär‘ gelesen. Da wusste ich: Diese Aktie muss ich haben."


Also kaufen die Anleger - und jagen den Kurs tatsächlich in die Höhe: Als Frick in seiner " E-Mail-Hotline" (das Jahresabo kostet 890 Euro) am 2. Februar das Papier des winzigen kanadischen Explorations-Unternehmens NFX Gold empfahl, schnellte dessen Kurs binnen 45 Minuten von 0,63 Euro auf 1,08 Euro. Mehr als 12 Millionen NFX-Aktien wurden an diesem Tag am Frankfurter Freiverkehr umgesetzt. Im gesamten Jahr 2005 waren es gerade einmal 198.000 Stück.

Solange die Rendite stimmt, machen sich die wenigsten Aktionäre Gedanken über Ungereimtheiten bei diesen Kurssprüngen. So explodierten die Umsätze der NFX-Aktie bereits kurz vor Fricks Tipp: Zwischen dem 18. Januar und dem 1. Februar wechselte in Frankfurt an jedem Tag eine sechsstellige Zahl von NFX-Papieren den Besitzer, zu Preisen zwischen 0,29 und 0,62 Euro. Die ungewöhnliche Belebung zwang die Firmenspitze in Toronto sogar dazu, gleich zwei Erklärungen abzugeben: Man habe keine Hinweise auf veränderte Geschäftsaussichten und könne sich die drastischen Kursbewegungen nicht erklären.


Substanz spielt keine Rolle

Wie viel Substanz hinter einem Unternehmen steckt, spielt heute wie damals kaum eine Rolle. Nur so ist zu erklären, wieso etwa die hessische Nanotechnologie-Firma Neosino, die im ersten Halbjahr 2005 keine 350.000 Euro Umsatz machte, an der Börse bereits mehr als 200 Mio. Euro wert ist. Frick, Ochner und Prior sind von dem Papier der Firma begeistert, in deren Aufsichtsrat der frühere " Focus" -Redakteur Marian von Korff sitzt. Prior selbst bekennt zwar: " Das ist die abenteuerlichste Geschichte, die ich je gehört habe. " Die Aktie hat er nach eigenen Angaben trotzdem gekauft.

Schließlich habe Neosino-Vorstandschef Edmund Krix schon einmal " einen Riesenerfolg gehabt mit Teleplan" . Tatsächlich gelang es Krix, das Unternehmen zu Europas zeitweise größtem Reparaturkonzern für Computermonitore und Drucker aufzubauen. Doch als der Gründer 2000 bei Teleplan ausstieg, brach der Kurs der Aktie ein: 1,2 Mrd. Euro Anlegerkapital wurden vernichtet.

So klingen die Botschaften der Investment-Berater wie Hohn: " Halten Sie den Löffel auf, wenn es Brei regnet!" , ruft Prior auf seiner Website auf. Und listet darunter seine " besten Empfehlungen der letzten Wochen" auf: " Electronics line 3000: plus 277 Prozent, Colonia Real Estate: plus 250 Prozent, VEM Aktienbank: plus 235 Prozent."

Die Preissprünge gereichen den Protagonisten nicht zum Nachteil: Der Kurs von Kurt Ochners neuer Beteiligungsgesellschaft KST hat sich dank eines ähnlich strukturierten Portfolios in einem Jahr fast vervierfacht. " Das System funktioniert wie eine selbst erfüllende Prophezeiung" , sagt DSW-Sprecher Kurz. " Bei Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung reicht die durch eine Empfehlung ausgelöste Nachfrage aus, den Kurs hochzutreiben. Man muss nur genügend Gläubige finden." Zwar könne mit Nebenwerten noch viel Geld verdienen, sofern man nur rechtzeitig aussteige. Dies aber werde vielen Anlegern nicht gelingen. " Es ist wie ein Schneeballsystem" , sagt Gerke: " Man muss den Nächsten davon überzeugen, dass er noch einen findet, der ihm noch mehr Geld gibt."


Anleger haben nichts gelernt

Der Effekt wird verstärkt, weil sich die Gurus untereinander empfehlen: " Die Zeitschrift ,Der Aktionär‘ ist Pflichtlektüre" , wirbt Frick in Bielefeld, " und auch den Börsenbrief ,Pennystockraketen‘ empfehle ich. Der hat starke Kontakte und ist sehr kompetent." Kleinaktionär Tom hat die " Pennystockraketen" bereits abonniert - für 390 Euro pro Jahr. " Das Geld habe ich gleich wieder drin" , hofft er. Herausgeber des Informationsdiensts ist Sascha Opel, ein weiterer Meinungsmacher von früher, den das Stuttgarter Landgericht Anfang 2005 wegen Marktmanipulation zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilte. Opel hatte gestanden, für sich und andere Investoren Aktien gekauft und später mit Gewinn veräußert zu haben - nachdem er zwischenzeitlich deren Kurse durch Empfehlungen hochgetrieben hatte. Nach seinem Abschied beim " Aktionär" zog sich Opel vorübergehend aus der Anlegerszene zurück und verlegte ein Sexmagazin.

Dass die Anleger aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre gelernt haben, bezweifelt Börsenprofessor Gerke: " Mein Eindruck ist, dass der Nebenwerteboom benutzt wird, um das schnelle Geld zu verdienen." Aktionärsschützer Kurz denkt ähnlich: " Früher haben sich fünf, sechs Leute gegenseitig Aktien verkauft und so den Kurs hoch gezogen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es heute wieder so ist".
Gruß Moya 

 
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525 Postings, 6473 Tage Gurbet@normal

 
  
    #53
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30.06.07 19:38
  Hast du viel von dem Spiel gesehen,bevor es begonnen hat
Bevor es begonnen hat,hast du das fertige Spiel auch mal gespielt?  

4021 Postings, 6383 Tage MikeOSMein früherer VWL-Professor und ehemaliger Wirt-..

 
  
    #54
7
30.06.07 20:32
schaftweise sagte einmal zur Börse, sie sei ein Null-Summen-Spiel.
Wirklich zu verteilen gibt es maximal den fairen Wert des Unternehmens.

Unter den Pennystocks gibt es kaum Firmen, deren Kurse aufgrund ihres wirtschaftens explodieren, weil sie kein oder kaum über operative Geschäfte verfügen. Der faire Wert dieser Unternehmen ist i.d.R. ein ganz kleiner Bruchteil dessen, was an astronomischer Marktkapitalisierung kurzzeitig erreicht wird.
Die meistens der Pennystocks entwickeln sich zu Rohrkrepierern, weil sie oft nur Ideen und Pläne anbieten, die sich später häufig nicht umsetzen lassen oder unwirtschaftlich sind. Wer sein Geld verlieren möchte hat im Spielcasino mit Sicherheit mehr Spaß.

Im Pennystockmarkt gibt es auf jeden Fall immer mehr Verlierer als Gewinner unter den Investoren.    

91 Postings, 6683 Tage Matttinzum Nachdenken

 
  
    #55
4
02.07.07 21:15
Hatte mein Abo bei Frick und "Konsorten"
Habe ziemlich viel Geld in den Sand gesetzt aber auch daraus gelernt.
Gelernt habe ich, dass dieser Bäcker nichts anders draufhat, als marktenge Titel zu empfehlen die wegen ihm dann durch die Decke gehen. den letzten beissen die Hunde, wenn er die Töne zu einem Wert verklingen lässt gibt es die ersten Zacken im Tannenbaumchart.
Wenn er gar den Wert rausnimmt, kommt der Absturz und keiner schafft es rechtzeitig zu verkaufen. Diese blödbirnige 10.000 E - anlage ist ein blanker Hohn! lt. seinem derzeitgem Stand (so 7500.-) kann ein Depot-Nachbilder höchstens noch über 2000.- e reserven verfügen.

Ich habe gekündigt und bekomme die Hotline von einem Kollegen "kostenlos" zugemailt.
Ich würde sie gerne kostenlos weiterreichen um dieses Wertlose Produkt so wertlos zu machen wie seine Aktien!! Schneeballsystem jetzt mal anders rum?!

emailaddys her und es geht los:  

941 Postings, 6414 Tage bratwurstSeriöser Börsenbrief

 
  
    #56
1
07.07.07 15:03
Hier mal zur Abwechslung unser bestes Stück im Stall, kostenlos und überaus effektiv, dabei immer sachlich und produktiv. Es ist NoggerT und se in Team.
Der Link:


mailrobot@trendinvest.net                                

941 Postings, 6414 Tage bratwurstIch versuch's noch 'mal

 
  
    #57
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07.07.07 15:07

55750 Postings, 6426 Tage ballyhallo bratwurst

 
  
    #58
1
07.07.07 16:30
bist du bei Nogger T im eMailverteiler?
Bei mir klappt das irgendwie nicht.
Die Seite Trendinvest macht auch keinen aktuellen
Eindruck , oder täuscht das?


 

5466 Postings, 6386 Tage bull2000Und er kanns nicht lassen.....

 
  
    #59
2
07.07.07 17:52

In der aktuellen kostenlosen Hotline behauptet Semmel-Fricke "seine" Frick Trading Leser hätten "kostenlos" bis zu 80% mit Manz Automation verdient. Die Wahrheit ist aber, daß MF bei einem damaligen Kurs von ca. 53 € ein Kauflimit von € 50 und bei fallenden Kursen sogar ein stufenweises Nachkauflimit von 2 € bis € 40 vorgegeben hatte. Dieser Kurs wurde seit der Empfehlung nie wieder erreicht. Weiter hiess es damals, daß es technisch sinnvoll wäre, Rücksetzer auf € 40 abzuwarten und Manz erst eimmal auf die Watchlist zu setzen. Wer soll also, selbst ungeachtet des Vertauensverlustes durch die vorangegangenen Flopempfehlungen, nach dieser "Empfehlung" Manz damals zu Kursen "um 50 €" gekauft haben? Mir scheint der Meister wird wieder dreister.......    

1381215 Postings, 7610 Tage moyaSkandal um Markus Frick - Für N24 erledigt

 
  
    #60
7
08.07.07 08:17

Der vermeintliche Börsenskandal um den „Vermögensberater“ Markus Frick zieht immer größere Kreise. Deutschlands selbsternannte „Stimme des Geldes“ wird vorgeworfen, Aktien von zweifelhaften Firmen hochgejubelt zu haben. In seiner „E-Mail-Hotline“ empfahl Frick zum Einstieg in die Russland-Explorer Star Energy, Stargold und Russoil, die seit vorletzter Woche massiv an Wert verloren haben. In diesem Zuge wurde seine Fernsehsendung „Make Money“ auf N24 von Senderseite abgesetzt. Und seitens Herrn Frick kommt weiterhin nur betretenes Schweigen.

Tausende geschädigter Leser der "Markus Frick E-Mail-Hotline" vertrauten dem gelernten Bäcker beinahe blind und investierten – wie sich im Nachhinein herausstellte - zu überhöhten Preisen in die von ihm angepriesenen „Kursraketen“. Die erwähnten Russland-Explorer entpuppten sich als "rohstoffleere, aber hoch gepushte Empfehlungen“ (Wirtschaftswoche Online vom 13.6.07) und fielen nach Spekulationen über die wahren Hintergründe ins Bodenlose.

Die Vorwürfe, die sich laut einem Onlinebericht der Süddeutschen Zeitung vom 15.6.07 durch die strengen Pflichtmitteilungen der drei Unternehmen an die US-Börsenaufsicht SEC mit Geschäften in Russland anscheinend belegen lassen, sind schwerwiegend: Demnach handelt es sich bei allen drei Firmen ursprünglich um fast wertlose Börsenmäntel, die später in verlockende Namen umbenannt wurden. Weiterhin wird Herrn Frick vorgeworfen, im Spiegel (25/2007), im Zusammenhang mit den verdächtigen Hintermännern Segal und Hutchinson, nicht die Wahrheit gesagt zu haben, was seine Beziehung zu diesen Herren betrifft.

N24 reagierte überraschend spät. Erst letzte Woche erklärte der N24-Geschäftsführer Grossmann, „dass das Thema für N24 beendet sei.“ „Make Money“ wurde von Senderseite abgesetzt. Dazu kommt nun, dass die Medienaufsicht BLM gegen N24 aufgrund möglicher unerlaubter Hinweise Fricks auf seine „E-Mail-Hotline“ in seiner Sendung ermittelt. Man prüfe, ob es sich um legale Hinweise auf Begleitmaterial handelt oder um unerlaubte Werbung. Frick, der sich weiterhin als Opfer einer Hetzkampagne sieht, schweigt zu diesen Vorwürfen. Auf seiner Internetseite werden wieder kräftig Aktien empfohlen und mit keinem Wort auf die gegen ihn erhobenen Vorwürfe eingegangen. Ob seine Leser damit einverstanden sind, bleibt dahingestellt.

Die Begeisterung für Frick scheint nun zumindest in blanke Wut umzuschlagen. Laut ARD Börse vom 15.6.07 laufen Anleger jetzt Sturm gegen Frick. Die auf bis zu 90% Verlust sitzenden Anleger versuchen seit dem Crash der Aktien, den Finanzexperten zur Rede zu stellen und lassen Ihrem Unmut in Onlineforen freien Lauf. Markus Frick lässt dagegen vornehmlich seine Anwälte für sich sprechen.

Quelle:FTOR.de [kontakt@ftor.de]

Gruß Moya

 

79561 Postings, 9165 Tage Kickyfast wertlose Börsenmäntel als Goldgruben

 
  
    #61
7
08.07.07 09:00
sind doch ne gängige Masche in Kanada ,da ist ja nun wirklich schon mehrfach drüber geschrieben worden.Man bedenke allein die Anzahl der Uranfirmen ,die da in den letzten 2 Jahren entstanden sind.Man kaufe einen Börsenmantel,erfinde eine neue reisserische Explorertätigkeit und rühre die Werbetrommel ,indem man die Börsenbriefe gegen eine Anzahl Aktien mit Werbung beauftragt,womöglich noch ne deutsche Homepage macht und an die Börse in Frankfurt geht.Natürlich am besten gleich mehrere Börsenbriefe...ich erinnere nur an Debeira oder die Moseraktien in Australien,später der Eckhoff...immer das gleiche Muster.Und die Namen der Börsenbriefe ändern sich ständig ,guckt euch die Empfehlungen der OTC-Werte bei www.pinksheets.com an,die Masche bleibt gleich,
diesmal hat´s halt mal den Frick erwischt  

4021 Postings, 6383 Tage MikeOS90% aller Pennystocks gehen früher oder später...

 
  
    #62
4
08.07.07 11:44
den Bach runter.

Frick und die versammelte Pushergilde hin oder her. Das Problem der Pennystocks ist, das sie über kein operatives Geschäft verfügen, in der Regel nur über Absichten oder Ideen, die zumeist nicht umgesetzt werden.

Insofern sollte man jedes Investment in diesem Bereich als kurzfristiges Investment betrachten.  

 

3124 Postings, 6381 Tage hederaNoggerT

 
  
    #63
1
08.07.07 15:42
Sein Pennystockkracher wird am Montag Energie Kontor sein.
Er kann mit seiner Herde solche Werte problemlos 20 % Pushen.
Immer dran denken, den letzten beissen die Hunde;)  

4021 Postings, 6383 Tage MikeOSDie Frontrunner und deren Herde zocken ab:

 
  
    #64
2
08.07.07 16:17
Was soll man schon von Firmen halten, deren Aktien mit weniger als einem Cent in den Bilanzen verbucht sind. Und dann betrachtet mal zum Vergleich die Marktkapitalisierung solcher Aktien. Das 100-fache, 1000-fache der Buchwerte ist nicht selten.

Ohne operatives Geschäft kommen viele der Pennystocks gleich ganz aus, wenn sie in Frankfurt gelistet sind. Und dabei bleibt es häufig auch. Na dann viel Spaß.  

941 Postings, 6414 Tage bratwurst@bally

 
  
    #65
08.07.07 21:39
Ich hab's eben probiert. Es geht!

Oben im großen grünen Balken ist auch eine Leiste, in der E-mail-Verteiler steht.
Dort mußt Du ansetzen. Alles Weitere geht von selbt:   Benutzername und Paßwort im entsprechenden Bereich eintippen. Und schon wirst Du registriert sein.

Alles klaro?  

254 Postings, 6380 Tage JesusChristusTaugt der denn wirklich was,

 
  
    #66
1
08.07.07 23:58
der NoggerT? Zweifel, zweifel, zweifel...  

1 Posting, 6352 Tage wiedy2kEmail addy

 
  
    #67
11.07.07 14:40
Hi Mattin,

ich möchte dir gerne meine Email geben, aber es geht nicht hier im Tool und ich kann dir keine private Nachricht senden.

Melde dich bitte oder trag mich ein.
George
ich@inode.at  

1381215 Postings, 7610 Tage moyaMarkus Frick: Schadensersatz geltend gemacht

 
  
    #68
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18.08.07 07:45

 

Markus Frick: Schadensersatz geltend gemacht

(30.07.2007) Im Zusammenhang mit der Empfehlung von Rohstoffaktien wurden Markus Frick und die Herausgebergesellschaft seiner E-Mail-Hotline außergerichtlich zur Zahlung von Schadensersatz aufgefordert.

Markus Frick, der durch seine E-Mail-Hotline, durch Seminare und durch Fernsehsendungen das Anlageverhalten zahlreicher Anleger beeinflußt, sieht sich in der außergerichtlichen Geltendmachung durch Abonnenten seiner Hotline dem Vorwurf ausgesetzt, in pflichtwidriger Weise Empfehlungen für die Aktienwerte Russoil, Star Energy und Stargold Mines gegeben zu haben. So wurde bezüglich der vermeintlich lukrativen Rohstoffunternehmen von ihm unter anderem nicht offenbart, dass es sich um erst kurz zuvor umfirmierte Börsenmäntel handelt.

Hierzu hat der Bundesgerichtshof (BGH) bereits 1978 entschieden, dass einem Börsenbrief die Pflicht obliegt, die Tatsachengrundlagen der eingestellten Beiträge und Anlageempfehlungen sorgfältig zu recherchieren und keine unwahren Tatsachenbehauptungen oder Tatsachenbehauptungen ins Blaue hinein aufzustellen.

Lesen Sie hierzu auch folgenden Artikel in Börse Online.

Wir vertreten in diesem Zusammenhang bereits mehrere geschädigte Anleger und stehen für Rückfragen hierzu gerne zur Verfügung.

Gruß Moya

 

3168 Postings, 6401 Tage CharlyBrown*g*

 
  
    #69
18.08.07 07:58

3785 Postings, 7227 Tage astrid isenbergmoya, börse online,

 
  
    #70
3
18.08.07 08:30
diese veröffentlichung soll der kanzlei juristika mal wieder  einen haufen zahlungskräftiger mandanten beschaffen, eine sammelklage bietet sich da an, da ist gute kohle zu verdienen, meistens auf stundenhonorar basis, ausserhalb der gebührenordnung......viel spass........  

1186 Postings, 6624 Tage ledzepwarum

 
  
    #71
18.08.07 08:59
ist denn eine "Kanzlei Juristika" da? Um jedem Geprellten, egal für was, umsonst Beistand zu leisten? Die meisten werden sowieso eine Versicherung haben, die den Schaden übernimmt. Und was gibt es für einer Alternative, um an sein Recht, bzw. sein Geld zu kommen? Ihm auflauern...? Dümmer gings dann nimmer! Ich bin zwar nicht betroffen, aber
lässt Du Dir alles gefallen? Na dann kann man aber sagen ...viel Spass... oder doch lieber ...traurig, traurig...

mfg  

3785 Postings, 7227 Tage astrid isenbergledzep, ganz einfach,

 
  
    #72
2
18.08.07 09:14
man geht solche engagements ein,dann weiss man , dass die kohle futsch sein könnte oder man lässt es , juristisch dagegen vorzugehen, ist richtig, sollte dir aber die illusion nehmen, jemals dein geld wiederzusehen.....diese voraussage wage ich mal.....  

1186 Postings, 6624 Tage ledzephi astrid,

 
  
    #73
18.08.07 10:06
sage mal, das ist doch vorausgesetzt, dass man weiss, auf was man sich einlässt. Allerdings geht es dabei um das wie... D.h. z.B. wirklich bis zum letzten Tag wurden drei "Buden" immerwieder empfohlen und positiv bewertet(!), obwohl schon abzusehen war, wo der Weg hinführt... gen Süden. Dann einfach über Nacht rausgenommen, wobei sämtliche Anleger nicht rechtzeitig reagieren konnten. Das heisst, die Miesen waren vorprogrammiert. Damit wurden ja auch die Nichtgierigen abgestraft. Dieses Verhalten sollte tunlichst bestraft werden! Leider muss ich Dir recht geben, dass bei unserer laschen Gesetzgebung es schwer sein wird, an seine verlorenen Euronen zu kommen. Man sollte aber nichts unversucht lassen! Ich hoffe mal, dass viele Anleger bei guten Zock`s in den letzten Tagen bei diesen "Werten" einiges wieder reinholen konnten!

niceWE  

22 Postings, 6356 Tage mokeletfrick - emailhotline 2006

 
  
    #74
21.08.07 02:34
suche die frickschen email-hotline-börsenbriefen von 2006 (oktober bis dezember.)wer kann mir helfen (auch einzelstücke)?

mokelet  

1381215 Postings, 7610 Tage moyaACHTUNG: Todsicheres Signal!

 
  
    #75
2
13.11.07 20:20
es ist wieder so weit.

Markus Frick Newsletter [newsletter@newsletter-markus-frick.de]

ob die Dummen wohl nie aussterben?

 

Gruß Moya

 

7765 Postings, 6888 Tage polo10Löschung

 
  
    #76
1
27.09.08 20:22

Moderation
Zeitpunkt: 14.10.10 10:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - unbelegte Unterstellung in der Signatur

 

 

1381215 Postings, 7610 Tage moyaStaatsanwaltschaft friert 80 Mio. ein

 
  
    #77
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28.09.08 07:56
Markus Frick-Umfeld: Staatsanwaltschaft friert 80 Mio. ein!

Vorsicht vor Angebot der Polaris Beteiligungen AG!

Staatsanwaltschaft friert 80 Mio.Euro aus Umkreis des Börsenguru Frick ein! Anleger der Frick-Empfehlung Russoil, Achtung: Übernahmeangebot der Polaris Beteiligungen AG lässt zahlreiche Fragen offen!

Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" vom 03.09.2008 zufolge hat die Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts strafbarer Marktmanipulation in Zusammenhang mit dem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren 80 Mio.Euro aus dem Umkreis von "Börsenguru" Markus Frick gepfändet. Markus Frick bestreitet das. Die Staatsanwaltschaft hat aber laut "Süddeutscher Zeitung" offen gelassen, ob das arrestierte Geld von Markus Frick persönlich stamme oder von Firmen aus seinem Umkreis.

Es stellt sich also nun die Frage, ob Geschädigte der 3 Frick-Empfehlungen "StarGold", "Star Energy" und "Russoil" eventuell auf die eingefrorenen 80 Mio.Euro oder wenigstens einen Teil davon zugreifen könnten? Ein mögliches Insolvenzrisiko von Markus Frick wäre somit für Geschädigte sekundär, da der Zugriff auf die von der Staatsanwaltschaft arrestierten Gelder möglich wäre.

Szenario I: Markus Frick kann keine Straftat nachgewiesen werden:

Sollte Markus Frick keine Straftat im Zusammenhang mit Kurmanipulation nachgewiesen werden können, so hätten Geschädigte der 3 Aktienempfehlungen natürlich auch keinen Anspruch darauf, auf die 80 Mio. zuzugreifen. Bisher ist Markus Frick auch noch nicht rechtskräftig strafrechtlich verurteilt, es gilt die Unschuldsvermutung.

Szenario II: Markus Frick kann eindeutig eine Straftat - und zwar Marktmanipulation mit den 3 Aktien "StarGold", "StarEnergy" und "Russoil" nachgewiesen werden:

Sollte Markus Frick wegen Marktmanipulation mit den 3 oben genannten Aktien verurteilt werden, könnten Geschädigte- falls diese 80 Mio. oder ein Teil daraus das Tatentgelt oder den Taterlös, also die sog. "Tatfrüchte", darstellen würden, versuchen, darauf zuzugreifen: Zwar sieht die Grundnorm des § 73 I StGB grundsätzlich den Verfall des täterbezogenen Originalobjektes vor, womit das Geld also der Staatskasse zufließen würde.

Gemäß § 111g StPO kann jedoch der Verletzte zur Zwangsvollstreckung oder Arrestvollziehung zugelassen werden durch Zulassung durch den Richter. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Vollstreckung auf jeden Fall vom Geschädigten selbst betrieben werden muss, diversen Meinungen in der Literatur zufolge wäre dafür aber zumindestens ein vorläufig vollstreckbarer Titel gegen den Täter erforderlich (so z.B. K. Malitz, NStZ, 2002, S. 337, S. 339; Schmidt/Winter, NStZ 2002, S. 8(S. 10).
"Geschädigte müssen allerdings beachten, dass das sicher gestellte Vermögen nicht quotenmäßig verteilt wird, sondern es gilt das in § 804 Abs. 3 ZPO festgelegte vollstreckungsrechtliche Prioritätsprinzip. Werden mehrere Verletzte einer Straftat mit ihren titulierten Forderungen zur Zwangsvollstreckung zugelassen, so würde sich ihre Rangfolge nur danach richten, wann ihre Pfändungspfandrechte entstanden sind," so BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth. Sprich - wer zuerst kommt, mahlt zuerst!

Sollte also tatsächlich im Fall Frick ein Fall strafbarer Marktmanipulation vorliegen, so würde sich also ein schnelles Handeln für die Geschädigten der 3 Frick-Empfehlungen "Star Gold", "Star Energy" und "Russoil" unbedingt lohnen, um keine wertvolle Zeit zu verschenken.

Auch über das Akteneinsichtsrecht des § 406e StPO im Strafverfahren können unter Umständen weitere Informationen gewonnen werden. Die BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte bemühen sich daher auch um Akteneinsicht in die staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakte, was bisher noch nicht möglich ist wegen eines Antrags beim Bundesverfassungsgericht.

Vorsicht walten lassen sollten Geschädigte der Markus Frick-Empfehlung "Russoil Corp." bei einem freiwilligen öffentlichen Umtausch-Angebot, das ihnen gerade gemacht wird: Eine Polaris-Beteiligungen AG mit Sitz in München bietet den Aktionären der Russoil Corp. an, deren Aktien durch Angebot an die Polaris Beteiligungen AG im Verhältnis 100:1 in Aktien der von der Polaris Beteiligungen AG gehaltenen KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG aA umzutauschen. Für 100 Aktien der Russoil Corp. sollen die Aktionäre eine Aktie der KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. aus dem Bestand der Polaris Beteiligungen AG erhalten. Das Angebot soll am 30. September 2008 enden.

Der faire Wert der KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. soll laut Polaris Beteiligungen AG bei 2,99 Euro je Aktie liegen mit untestiertem Stand vom 26.08.2008. Da der Stand eben untestiert ist, ist der Wertansatz nach Ansicht der BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte zumindestens nicht überprüfbar und zu befürchten, dass der Wert auch deutlich niedriger sein könnte.

Die Aktien der KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. sind aber laut Polaris Beteiligungen AG noch nicht über die Börse handelbar, so dass hier bei der Handelbarkeit Probleme entstehen könnten.
Dass das Umtauschangebot der Polaris-Beteiligungen AG äußerst skeptisch zu betrachten ist, offenbart auch eine Stellungnahme des Vorstandes und Aufsichtsrats der GRETA Immobilien AG vom 06.08.2008, deren Aktionären ebenfalls ein begrenztes Übernahmeangebot von der Polaris Beteiligungen AG gemacht wurde und ebenfalls ein Tausch im Verhältnis 1:1 in Aktien der von der Polaris Beteiligungen AG gehaltenen KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. angeboten wurde. Dieses Umtauschangebot kommentierte der Vorstand/Aufsichtsrat der GRETA Immobilien AG in einer Stellungnahme an die Aktionäre vom 06.08.2008 wie folgt: "Die Aktien des KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. sind nicht börsennotiert. Von einer schlechten Fungibilität darf daher ausgegangen werden. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der GRETA Immobilien AG kann keine sinnvolle Strategie bei diesem Umtauschangebot erkennen und rät ihren Aktionären dieses Umtauschangebot nicht anzunehmen."

Auch in diesem Fall wurde also erhebliche Skepsis an dem Angebot geäußert. Dass es um die Seriosität der Polaris Beteiligungen AG auch nicht unbedingt zum Besten stehen könnte, wird an den weiteren Ausführungen des Vorstandes der GRETA Immobilien AG deutlich, denn dieser schreibt weiter: "Der Vorstand und der Aufsichtsrat der GRETA Immobilien AG legen auf Grund der öffentlich nachzulesenden Vergangenheit der Polaris Beteiligungen AG Wert darauf, dass zu keinem Zeitpunkt eine geschäftliche oder private Verbindung zu den Organen oder der Firmen der Polaris Beteiligungen AG bestand."(!)

In der "Annahmeerklärung" an die Polaris Beteiligungen AG soll der Aktionär auch erklären, dass ihm bekannt ist, dass nach Abgabe der Annahmeerklärung keine anderweitige Verfügung über die Aktien mehr möglich ist. Das würde aber bedeuten, dass Geschädigte vermutlich, falls sie das Umtauschangebot der Polaris Beteiligungen AG annehmen würden, ihre gesamten Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Kursverlust ihrer Russoil-Aktien verlieren würden und diese nicht mehr geltend machen könnten, die aber nach Ansicht der BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte für Abonnenten der E-Mail-Hotline von Markus Frick als gut zu bezeichnen sind.

Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „Markus Frick Anleger" anschließen.

Quelle:http://www.news4press.com/Markus-Frick-Umfeld-Staatsanwaltschaft-_392197.html

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