ING - Super Bankaktie bei niedrigem KGV
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.05.07 08:25 | ||||
Eröffnet am: | 04.01.06 20:06 | von: Tarzanjonny | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 16.05.07 08:25 | von: Peddy78 | Leser gesamt: | 18.525 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Das KGV liegt gerade mal bei knapp über 10.
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Dirk Apel, Analyst der Weberbank, empfiehlt die Aktien der ING Groep (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) als Depotbeimischung zu kaufen.
Die ING (Internationale Nederlanden Groep) entstamme einem Zusammenschluss der NMB Postbank mit dem Versicherer Nationale Nederlanden Anfang der 90er Jahre. Als Begründer des Allfinanzkonzeptes agiere ING als global agierender Finanzdienstleister mit den drei Geschäftsbereichen Banken, Versicherungen und Vermögensverwaltung. Der Versicherungssektor sei regional in die drei Bereiche Amerika, Europa und Asien/Pazifik aufgeteilt. Das Bankgeschäft hingegen sei funktional in den Bereichen Großkunden, Privatkunden und Direktbank aufgestellt. Mit 115.000 Mitarbeitern würden ca. 60 Mio. Kunden in über 50 Ländern betreut.
Im dritten Quartal habe ING ein Rekordzwischenergebnis erwirtschaftet und die Schätzungen deutlich übertroffen. Der Nettogewinn sei um 21% auf 1,9 Mrd. Euro gestiegen. Gründe seien insbesondere das Wachstum im Versicherungsbereich und der Sparte Online Banking gewesen, deren Gewinn sich um über 50% erhöht habe. In Deutschland sei das Vorsteuerergebnis der Direktbanktochter ING-Diba in Q3 um 147% auf 79 Mio. Euro hochgeschnellt. Nur in den USA sei das Quartalsresultat der ING-Direkt mit 6,8% auf 41 Mio. Euro rückläufig gewesen. In der Sparte Asset Management sei das anvertraute Vermögen von Juli bis September um 18% auf 538 Mrd. Euro gestiegen.
Mit einem gebührenfreien Komplettservice werde künftig der bisher preisunelastische, spanische Privatkundenmarkt aufgemischt, weitere Länder sollten folgen. Belastende Deckungslücken bei Rückstellungen in Asien seien zwischenzeitlich gefüllt worden und würden das Jahresergebnis nicht nennenswert beeinflussen. Die Dividende, die mit einer Rendite von annähernd 5% im oberen Vergleichsbereich angesiedelt sei, solle zukünftig wieder ausschließlich in bar ausgeschüttet werden, um eine Gewinnverwässerung je Aktie durch Zahlungen in Anteilsscheinen zu vermeiden.
Mit dem für dieses Jahr erwarteten Nettoüberschuss von 6 Mrd. Euro könne kein DAX-Unternehmen mithalten. Neben der sehr guten Aufstellung in Wachstumsmärkten verspreche das Direktbankgeschäft anhaltende Erträge. Mit einer Kernkapitalquote von gut 7% sei das Bankgeschäft solide finanziert. Ein starkes Zinsergebnis in der Banksparte, hohe Provisionseinnahmen und niedrige operative Aufwendungen würden ING auszeichnen.
Auch angesichts des immer 15%igen Bewertungsabschlags gegenüber der Vergleichsgruppe und der überdurchschnittlichen Dividendenrendite empfehlen die Analysten der Weberbank die ING-Aktie als Depotbeimischung zum Kauf.
Analyse-Datum: 23.12.2005
Die Börsenanalysten von Merrill Lynch vergeben für das Wertpapier der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) das Rating "buy".
Die Unternehmensaktie habe zwar im letzten Quartal deutlich an Wert gewonnen, allerdings sei das Wertpapier für Anleger mit einem langfristigen Investmenthorizont weiterhin attraktiv. Aufgrund des starken Cashflows würden die Analysten für die kommenden drei Jahre mit einer jährlichen Dividendenerhöhung von 5% rechnen. Nachdem das Unternehmen im Jahr 2005 ein starkes Gewinnwachstum verbucht habe, sei für 2006 und 2007 ein durchschnittliches Wachstum von 4% zu erwarten.
Demzufolge würden die Börsenanalysten für das Finanzjahr 2006 ein EPS von 3,10 EUR erwarten, hieraus lasse sich ein KGV von 9,6 ermitteln. Für das Finanzjahr 2007 liege die EPS-Prognose bei 3,20 EUR (KGV: 9,2). Das Kursziel habe man auf 33,85 EUR heraufgesetzt, der faire Wert der Aktie liege bei 30,90 EUR.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie der ING Groep mit "buy" ein.
Analyse-Datum: 16.01.2006
Analyst: Merrill Lynch
KGV: 9.6
Rating des Analysten: buy
Quelle:aktiencheck.de 17/01/2006 11:09
12:50 16.02.06
Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit "buy" ein.
Der holländische Bankassurer habe im abgelaufenen Jahr seinen Wachstumskurs beeindruckend fortgesetzt und die Prognosen übertroffen. Sowohl der Bank- als auch der Versicherungssektor hätten diesen Erfolg getragen. Beide Bereiche hätten ein 2-stelliges Wachstum gezeigt und hätten dabei ihre Effizienz verbessert. Die operativen Vorsteuergewinne seien in 2005 um 19,4% auf 8,5 Mrd. EUR gestiegen. Der Bankbereich habe dabei überproportional um 27,2% auf 4,5 Mrd. EUR zugelegt.
Beachtlich sei aber auch die Steigerungsrate im gesamten Versicherungsgeschäft, die bei einem Plus von 11,5% liege (auf 3,9 Mrd. EUR). Unter dem Strich habe sich der Konzerngewinn um 25,3% auf 7,21 Mrd. EUR bzw. um 22,7% auf 3,32 EUR je Aktie verbessert. Die Aktionäre würden in Form einer auf 1,18 EUR erhöhten Dividende (+10,3%) profitieren. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital habe sich weiter auf 26,6% nach 25,4% verbessert.
Auch für die Zukunft sehe das Haus weitere Wachstumschancen, was angesichts der exzellenten Präsenz des Konzerns in ausgewählten Kernmärkten nachvollziehbar sei. Insbesondere die seit geraumer Zeit als die Wachstumstreiber definierten Geschäftsfelder - ING Direct, Altersvorsorge, Lebensversicherungen in Emerging Markets - dürften weiterhin ihre überproportionalen Ergebnis-Beiträge abliefern.
Ob die Gewinne im gesamten Konzern aber weiterhin stark wachsen würden, sei erneut die Herausforderung. In den letzten 2 Jahren habe das Haus dies aber beeindruckend geschafft. Die Aktie sei aktuell mit einem 2007er KGV von unter 10 unverändert günstig bewertet.
Die Analysten der SEB bestätigen ihr jüngst auf 34,00 EUR erhöhtes Kursziel und bewerten die Aktie der ING Groep mit dem Rating "buy
Laut Börse online ist die DiBa bester Online-Broker.
Gebe der ING für die nächsten 12 Monate über 20 % Potential.
auf organisches Wachstum und sieht sich dafür vor allem auch aufgrund des
Erfolgs ihrer Direktbankaktivitäten in einer einzigartigen Ausgangsposition.
"Für uns gibt es keinen Druck, Wachstum zukaufen zu müssen", sagte Michel
Tilmant, Chairman des Executive Board von ING, der "Börsen-Zeitung"
(Samstagausgabe).
Sein Konzern wolle nicht viel Geld für Goodwill ausgeben, nur um zu
akquirieren. Über grössere Übernahmen denke ING daher nicht nach, nötig seien
allenfalls kleinere Anpassungen. Zwar beobachte man den Konsolidierungsprozess
in Europas Bankenlandschaft aufmerksam. Eine wirkliche Transformation des
europäischen Bankensektors etwa nach dem Muster der USA sei für ihn aber
ungeachtet der Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische
Unicredit-Gruppe bisher nicht erkennbar, so Tilmant.
Dass die ING-Diba 6 Millionen Kunden haben werde, sei nur noch eine Frage der
Zeit. Momentan zählt die führende Direktbank Europas rund 5,5 Millionen Kunden.
Für Ende 2005 war die Zahl mit 5,3 Millionen angegeben worden. Darin sind das
Österreich-Geschäft und die Tochter Degussa Bank enthalten.
Expandieren wollen die Niederländer auch im Private Banking für vermögendere
Kunden. In diesem Geschäft sei inzwischen Singapur das Zentrum für ING, weil
dort sehr grosse Vermögen vorhanden seien. "Der Wohlstand wandert von West nach
Ost", sagte Tilmant. Aber auch in der Schweiz wolle man dieses Geschäft weiter
ausbauen, und im Benelux-Raum sei insoweit Luxemburg ein besonders wichtiger
Standort für die Allfinanzgruppe. Mit Blick auf das Versicherungsgeschäft nannte
der Konzernchef neben reifen Märkten wie Benelux und USA auch Korea, Taiwan,
Japan, China, Indien, Mexiko, Brasilien und Zentraleuropa als wichtige
Zielmärkte in der Expansionsstrategie von ING.
Unterdessen geht der Verkaufsprozess für die von der ING-Diba seit der Übernahme
2002 stets als Finanzinvestment eingestufte Degussa Bank in die konkrete Phase.
Nach Informationen der Börsen-Zeitung hat die Investmentbank Goldman Sachs vor
kurzem damit begonnen, Gebote einzuholen. Die Absicht, sich wieder von der
Degussa Bank zu trennen und sich auf den Ausbau der Marktführerschaft im
Direktbanking zu konzentrieren, hatte die ING-Diba im Dezember bekannt gegeben.
ING verdient im vierten Quartal überraschend mehr - Dividende erhöht
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING hat im vierten Quartal überraschend seinen Gewinn gesteigert und mit seinen Zahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Überschuss sei zwischen Oktober und Dezember auf 2,10 Milliarden Euro gestiegen nach 1,84 Milliarden im Vorjahr, teilte der Konzern am Donnerstag in Amsterdam mit. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 1,60 Milliarden Euro gerechnet. Die Dividende soll auf 1,32 (1,18) Euro erhöht werden.
Vor Steuern und Sonderposten verdiente ING 2,496 Milliarden Euro nach 2,14 Milliarden im Vorjahr. Damit übertraf ING ebenfalls die Schätzungen, die in einer Spanne zwischen 2,093 und 2,341 Milliarden Euro lagen.
Treiber war die Versicherungssparte, die ihren Gewinn vor Steuern um fast ein Drittel auf 1,340 (1,022) Milliarden Euro steigerte. Die Banken-Sparte erzielte einen Vorsteuergewinn von 1,156 Milliarden Euro und damit 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Neben der starken Geschäftsentwicklung der einzelnen Bereiche habe auch eine niedrigere Steuerquote zu den Rekordergebnissen im vierten Quartal beigetragen.
Für das laufende Jahr strebt ING profitables Wachstum in allen sechs Geschäftsbereichen an./sb/fn
Quelle: dpa-AFX
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So überlege ich, od die ING irgendwann mal anders bewertet werden wird, oder ob ich lieber in einen anderen Wert umschichten sollte?
News - 16.05.07 08:13
ING erfüllt im 1. Quartal die Erwartungen
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ING hat im ersten Quartal die Erwartungen erfüllt. Der Überschuss sei um 3,2 Prozent von 2,007 auf 1,894 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte die Bank am Mittwoch in Amsterdam mit. Analysten hatten mit einem Überschuss zwischen 1,812 und 1,956 Milliarden Euro gerechnet. Vor Steuern und Sonderposten, einer wichtigen Kennzahl für die Geschäftsentwicklung bei ING, sank der Gewinn von 2,678 auf 2,643 Milliarden Euro. Hier hatten Analysten mit 2,265 bis 2,711 Milliarden Euro gerechnet.
Auf die beiden Hauptbereiche aufgeschlüsselt ergab sich für das Bankengeschäft ein Gewinnrückgang von 1,438 auf 1,384 Milliarden Euro und für die Versicherungssparte einen Rückgang von 1,205 auf 1,076 Milliarden Euro.
Die niederländische Großbank kündigte zudem an, eigene Aktien im Wert von fünf Milliarden Euro zurückzukaufen. Die Onlinebank ING Direct nimmt den japanischen Markt ins Visier und will dort noch in diesem Jahr das operative Geschäft aufnehmen.
Bankenchef Michel Tilmant zeigte sich zufrieden mit dem Quartalsergebnis. Trotz einer schweren Zinssituation habe ING dank der guten Aufstellung wachsen können, sagte er. Tilmant geht davon aus, dass sich der Markt in diesem Jahr nicht mehr grundlegend verändern wird./FX/fn/sk
Quelle: dpa-AFX
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