"Leben mit Entführern besser als an vielen Orten"
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.12.05 13:47 | ||||
Eröffnet am: | 27.12.05 06:01 | von: cziffra | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 27.12.05 13:47 | von: duschgel | Leser gesamt: | 1.166 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Mit Unverständnis haben Politiker auf die ersten öffentlichen Äußerungen Susanne Osthoffs reagiert, die vor einer Woche aus irakischer Geiselhaft freigekommen war. Ihre Ankündigung, sie werde in den Irak zurückkehren und dort ihre Arbeit als Archäologin fortsetzen, rief Widerspruch und Kritik hervor.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier wandte sich mit eindringlichen Worten an Osthoff und forderte sie auf, ihre Pläne nicht wahrzumachen. Steinmeier erklärte in Berlin: "Ich appelliere an Frau Osthoff, von ihren Plänen in den Irak zurückzukehren, Abstand zu nehmen." Er fügte hinzu: "Nach intensiven Anstrengungen vieler Beteiligter über drei Wochen, die schließlich zu ihrer Freilassung führten, hätte ich wenig Verständnis, wenn Frau Osthoff sich erneut in eine Gefahrensituation begeben würde."
Bereits am Samstag hatte das Auswärtige Amt einen Zeitungsbericht bestätigt, wonach Osthoff "unmissverständlich aufgefordert" worden sei, nicht in das Land ihrer Entführung zurückzukehren. Allerdings sei Osthoff eine freie Person, betonte der Sprecher.
"Unvorstellbare" Entscheidung
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz, sagte der "Bild"-Zeitung: "Ich bedauere, dass Frau Osthoff dem dringenden Appell der Bundesregierung, nicht in den Irak zurückzukehren, nicht folgt." Gerade Osthoff müsse "das Risiko einer solchen Entscheidung deutlich vor Augen haben", sagte der CDU-Politiker.
Der SPD-Außenexperte Niels Annen nannte die Entscheidung der 43-Jährigen "unvorstellbar". "Frau Osthoff sollte die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes ernst nehmen. Denn wenn jemand um deren Berechtigung weiß, dann wird sie das am ehesten sein."
Osthoff zurzeit vermutlich in Jordanien
Susanne Osthoff hatte in einem Interview des arabischen Nachrichtensenders Al Dschasira keinen Zweifel daran gelassen, dass sie in den Irak zurückkehren will. Einen genauen Zeitpunkt nannte die 43-Jährige nicht. Die aus dem bayerischen Ort Glonn stammende Archäologin war Ende November im Irak verschleppt worden. Derzeit hält sie sich nach unbestätigten Berichten in Jordanien auf.
Osthoff sagte, sie sei von ihren Entführern gut behandelt worden, insbesondere nachdem sie mit ihnen darüber diskutiert habe, dass sich Deutschland nicht am Krieg im Irak beteiligt hat. "Als ich arabisch mit ihnen gesprochen habe, erkannten sie, dass ich nicht ihr Feind war und sie mich der Botschaft übergeben müssen."
"Leben mit Entführern besser als an vielen Orten"
Während des Al-Dschasira-Interviews, zu dem sie im Nadelstreifen-Blazer und schwarzem Kopftuch erschienen war, antwortete sie auf Englisch auf die auf Arabisch gestellten Fragen. Zum Verlauf der Entführung sagte sie, dass die Entführer sie an einen "sichereren und sauberen Ort" gebracht hätten. "Das Leben mit ihnen (den Entführern) war besser als an vielen Orten, die ich besucht habe." Die Kidnapper hätten dennoch Nutzen aus ihrer Entführung ziehen wollen. Sie hätten ihr gesagt, sie wollten kein Lösegeld, aber humanitäre Hilfe von Deutschland. Damit wollten sie Schulen und Krankenhäuser im so genannten sunnitischen Dreieck nord-westlich von Bagdad bauen. "Ich hatte Glück, weil sie keine Kriminellen waren, die Geld wollten", sagte Osthoff.
Die Bundesregierung hatte zuvor angekündigt, im Irak keine Projekte mehr zu unterstützen, die mit einem Aufenthalt Osthoffs in dem Land verbunden wären. Osthoffs Projekt, in der nordirakischen Stadt Arbil ein deutsches Kulturzentrum aufzubauen, sei jetzt vom Tisch. Auch die vom Auswärtigen Amt mit 40.000 Euro geförderte Sanierung einer Karawanserei in Mossul solle nicht mehr fortgeführt werden.
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
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Nur um das Thema nochmal hochzukochen, in der Hoffnung das es denn anderen zu blöd ist, ihre Postings hier erneut anzubringen, ist eindeutig Müll.
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Chong: Mostly Maui-waui, man...
Cheech: Yeah?
Chong: ... but it's got federal paperwork & some labrador in it.
Cheech: What's labrador?
Chong: It's dog shit, man.
Cheech: What!
Chong: Yeah, my dog ate my stash, man. Had it on the table and the little motherfucker ate it. It really blew the dog's mind, man.
Cheech: You mean we're smoking dog shit, man?
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
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Und, spricht nicht jetzt doch vieles dafür, dass wenn auch nicht geplant, doch eine gewisse Zusammenarbeit von Osthoff mit den Entführern vorlag?
Das Ziel ist doch das Gleiche, Geld für Hilfsprojekte im Iran zu bekommen!
Aber eines dürfen wir nicht vergessen, egal zu welchem Zweck Geld verwendet wird, für eine kriminelle Erpressung, kann es nie eine Rechtfertigung geben.
Also: Wenn ein gesamtes Land so an meiner Freilassung wirkt, dann gehe in meine Heimat zurück (wenigestens kurz) und bedanke mich öffentlich bei der Bevölkerung und der Regierung.
Das ist der mindeste Anstand und auch der Respekt vor der eigenen Bevölkerung gegenüber!
Statt dessen muss die Regierung aus dem Kamikatse-Sender AlDschasira erfahren wie nett doch die Entfürer waren...ach wie rührend, da bekommt man ja gleich Mitleid mit den Galaschnikovs!
Die Sendung ist eine Provokation für die Mitarbeiter des Auswertigen Amtes und für die von der von der Familie Osthoff zur Solidarität verpflichtete dt. Bevölkerung!
Die will wohl Deutschland brüskieren, so wie es scheint!!!
Aber nicht mehr mit uns, Fräulein. Wenn du wieder geschnappt wirst(denn sie stellt jetzt ein ideales Ziel dar.), sollst du bleiben wo der Pfeffer wächst...oder ist dann Deutschland wieder gut genug um die Kastanien aus dem Feuer zu holen?
Irgendwoher muss das Geld ja kommen!
Deutschland WILL nicht mehr, aber MUSS Deutschland dann aus "humanitären" Gründen, im Falle einer Entführung?
Der Druck auf die Familie Osthoff und auch auf Susanne Osthoff muß massiv erhöht werden man kann solche Personen die wie die Fanatiker denken einfach nicht mehr frei herum laufen lassen.
Was darf sich dieses Miststück eigentlich noch alles erlauben!
Und dafür gibt es doch ausser unseren blanken Annahmen, wohl sonst keine Hinweise, oder gar Beweise.
Einen Menschen zu verdammen, zu ächten, anzugehen, evtl. zu verurteilen, nur weil er nicht in grosser Dankbarkeit zufliesst und nicht nach Deutschland kommt, kannste doch auch wohl nicht für richtig halten!
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Ich bitte deshalb, die ID's soweit selbst zu sperren, dass nut noch eine übrig bleibt.
Vielen Dank
Kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Sache sich zum Schurkenstück entwickelt..
MfG
kiiwii
Moderation
Zeitpunkt: 27.12.05 13:13
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - Doppel-ID
Zeitpunkt: 27.12.05 13:13
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Kommentar: Regelverstoß - Doppel-ID
Weil dies alles nicht erfolgt ist und auch noch in einen arabischen Sender von der Osthoff die Entführer auch noch hochgelobt werden da kann es einem wirklich hochkommen!
Diese Geschichte stinkt leider so wiederlich das man sich Fragen muß warum unsere Politiker und ihre Bundesbeamte die viel näher am Geschechen waren dies nicht vorher bemerkt haben?
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