E.ON
Aktie & Unternehmen
Aktienanzahl 692,0 Mio
Marktkap. 61.221,2 Mio
Indizes/Listen DAX (Per.), Eurostoxx 50, Prime Standard, HDAX, CDAX, DivDAX, Stoxx 50
Mit meinem 'Halbwissen' vermute ich, dass der Kurs noch runter bis 82,66 gehen kann. Der up move seit Ende Januar ist somit neutralisiert. Sehe hier langfristig (über mehrere Jahre) jedoch reichlich Potential. Denke an einen endlos K.O.-Schein. Wo sollte der abgesichert sein. (DB9230 oder weiteren Schein?)
Gruß Lea
Kartellamtschef Ulf Böge hatte seinerzeit die Untersagung von Langzeitverträgen mit einer zu starken Bindung von Stadtwerken an die Lieferungen von E.ON Ruhrgas begründet. Solche Bindungen, die zum Teil 15 Jahre und mehr betragen, haben nach Ansicht der Bonner Wettbewerbshüter die Wirkung, den Markt abzuschotten und die Preise zu erhöhen. Dieser Auffassung folgte jetzt auch das Oberlandesgericht. E.ON Ruhrgas habe keinen Anspruch auf gesicherte Absätze, sagte der Richter, Heinz-Peter Dicks, in seiner Begründung.
E.ON Ruhrgas muss jetzt die Verfügung des Kartellamtes umsetzen, obwohl der Bundesgerichtshof noch angerufen werden kann. Schon zum kommenden Gaswirtschaftsjahr am 1. Oktober müssen die betroffenen Langzeitverträge mit den Stadtwerken neu abgeschlossen werden. Nach Einschätzung von Energieexperten sollten sich die Verbraucher aber keine großen Hoffnungen auf deutlich sinkende Gaspreise machen, sagte der Dortmunder Energierechtler Thomas Höch./fc/ls/DP/sk
Des Weiteren geht Bernotat nicht davon aus, dass die spanische Energiekommission E.ON weitere Bedingungen für die geplante Übernahme auferlegen wird. Einen Rückzug der Offerte für Endesa erwäge E.ON nicht, sagte er. Auch sieht Bernotat keinen Grund, das Gebot derzeit zu erhöhen.
Der Grund dieser Reise sei mit der Presse zu sprechen. Gespräche mit der Regierung oder der CNE seien nicht geplant, fügte er hinzu./FX/ne/sk
RWE und E.ON an Bau von Atomreaktoren in Rumänien interessiert
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Energieversorger RWE und E.ON haben Interesse am Bau von zwei Atomreaktoren im rumänischen Cernavoda gezeigt. Dies bestätigten am Dienstag Sprecher der zuständigen Tochtergesellschaften RWE Power AG und E.ON Energie AG. Es seien aber noch keine Angebote abgegeben worden, sagten sie übereinstimmend. Die Interessensbekundung sei die Voraussetzung dafür gewesen, nähere Informationen zu dem Projekt zu erhalten, sagte der RWE-Sprecher. Die Unterlagen würden nun zunächst eingehend geprüft.
Rumänischen Medienberichten zufolge gehören die beiden deutschen Unternehmen zu einer Gruppe von insgesamt 16 Interessenten, die sich beim Atomkraftwerks-Betreiber Nuclearelectrica gemeldet haben. Bis Ende Juli sollten vier oder fünf Investoren ausgewählt werden, die sich an dem Cernavoda-Projekt beteiligen können.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/mim
weil die deutschen nix haben wollen.....
genau !!! so ist richtug....
Nach einer Gesetzesänderung ist nun der Energieregulierer CNE für die Prüfung der Transaktion zuständig. Bei ihren harten Auflagen orientiere sich die Behörde an der Genehmigung der Ruhrgas-Übernahme durch E.ON. Die Bundesregierung hatte die Transaktion erst mit einer Ministererlaubnis möglich gemacht und dabei argumentiert, dass ein Kauf von Ruhrgas durch einen ausländischen Konzern Nachteile für die Energieversorgung Deutschlands nach sich ziehen könnte.
An Endesa ist auch Gas Natural interessiert. Allerdings bietet das spanische Unternehmen weniger als E.ON./FX/mur/aa
(07:24 13.07.2006)
date bank recommend. target return
07.07.2006 M.M. Warburg & Co. buy 108.00 -1.32%
29.05.2006 ABN AMRO buy 110.00 -1.46%
22.05.2006 Nyenburgh sell 90.00 0.00%
12.05.2006 Credit Suisse buy 107.00 -0.50%
11.05.2006 Credit Suisse buy 112.00 -2.40%
11.05.2006 Merck Finck & Co. buy 107.00 -2.89%
11.05.2006 Independent Research buy 102.00 -2.89%
11.05.2006 SEB buy 106.00 -2.89%
11.05.2006 Nord Landesbank hold 95.00 -1.44%
11.05.2006 Hypovereinsbank hold 93.00 -1.44%
10.05.2006 LB Rheinland-Pfalz buy 103.00 -4.57%
01.05.2006 Vontobel buy - -7.66%
26.04.2006 LB Rheinland-Pfalz hold 103.00 -1.94%
21.04.2006 Pacific Continental buy - -8.90%
21.04.2006 Merck Finck & Co. buy - -5.95%
21.04.2006 Pacific Continental buy - -8.67%
20.04.2006 WestLB buy 105.00 -6.95%
27.03.2006 Zurcher Kantonalbank buy - -2.19%
20.03.2006 Wirtschaft Woche hold - -2.21%
13.03.2006 Merck Finck & Co. buy 110.00 6.36%
13.03.2006 Hypovereinsbank hold 92.00 0.45%
13.03.2006 SEB buy 106.00 0.03%
10.03.2006 National Bank AG buy 105.50 -3.06%
08.03.2006 Hamburger Sparkasse hold - -1.32%
07.03.2006 FBS Bankiers hold - -1.71%
Gasprom erhält im Gegenzug einen Anteil von den ungarischen E.ON-Töchtern. An den Gesellschaften E.ON Földgaz Storage und E.ON Földgaz Trade hält das russischen Unternehmen künftig 50 Prozent minus einer Aktie, an E.ON Hungaria 25 Prozent. Zudem bekommt Gasprom eine Ausgleichszahlung von den Düsseldorfern.
Juschno-Rosskoje gilt als eines der attraktivsten und ergiebigsten russischen Gaslager. Es soll in der Spitze bis zu 25 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr liefern./mur/aa
(09:29 13.07.2006)
E.ON-Gebot für Endesa wird mit Auflagen genehmigt
MADRID (Dow Jones)--Die spanische Energieaufsichtsbehörde CNE wird die Endesa-Übernahme durch den Düsseldorfer E.ON-Konzern unter Auflagen genehmigen. Das sagte ein Vertreter der spanischen Regierung am Donnerstag Dow Jones Newswires. Der Vertreter wollte zwar namentlich nicht genannt werden, ist aber nach eigenen Angaben autorisiert, eine offizielle Stellungnahme abzugeben. Wie der Regierungsvertreter und eine Person von der CNE weiter sagten, erwägt die Regulierungsbehörde derzeit noch, welche Bedingungen an die Genehmigung geknüpft werden.
Die endgültige Entscheidung der CNE soll den Angaben zufolge nicht vor Freitag veröffentlicht werden. Die Entscheidung für die Genehmigung sei im neunköpfigen Board der CNE einstimmig gefallen. Der Regierungsvertreter sagte weiter, dass die spanische Regierung die Entscheidung der Regulierungsbehörde respektieren und unterstützen wird. Die Regierung werde sich darum bemühen sicherzustellen, dass strategische Sektoren in spanischer Hand bleiben werden, sagte er weiter, ohne dieses näher auszuführen.
Ein Sprecher der E.ON AG sagte Dow Jones Newswires auf Anfrage, dem deutschen Versorger liege bisher keine Entscheidung vor. Deshalb könne sich der Konzern auch nicht zu den Aussagen über die Genehmigung äußern.
E.ON hatte im Februar ein 29,1-Mrd-Euro-Angebot für Endesa veröffentlicht. Nach der Zahlung einer Sonderdividende des spanischen Unternehmens hatte der Düsseldorfer Strom- und Gasversorger seine Offerte aber Anfang Juli - wie zuvor angekündigt - auf 26,9 Mrd Euro gesenkt. Die EU-Kommission hatte die geplante Übernahme bereits Ende April ohne Auflagen genehmigt.
Zockerbulle For A Better Live
Grüsse,
dieSpanierin.
Strompreise
E.on entgehen mehr als 600 Millionen Euro
Die Regulierungsbehörde hat die Netzentgelte drastisch gesenkt. Die Verbraucher profitieren davon: Bei einer monatlichen Stromrechnung von 54 Euro müssen sie künftig rund 2,30 Euro weniger bezahlen.
Von Manfred Fischer und Daniel Wetzel
München/Berlin - Deutschlands größter Energieversorger E.on muss nach den staatlich angeordneten Gebührensenkungen bei Strom- und Gasnetzen auf Einnahmen von mehr als einer halben Mrd. Euro verzichten. Die Konzerntochter E.on Energie nannte in München eine Summe von "gut 600 Mio. Euro". Um nahezu diese Summe reduzierten sich auch die Strompreise, hieß es. Ein Vier-Personen-Haushalt mit 4000 Kilowattstunden Jahresverbrauch und einer monatlichen Stromrechnung von 54 Euro müsse künftig rund 2,30 Euro weniger bezahlen.
Die E.on Energie AG zeigte sich jedoch zuversichtlich, die Ausfälle kompensieren zu können. Wie sich dies auf die Geschäftsprognose von E.on für das laufende Jahr auswirkt, wollte der Düsseldorfer Konzern nicht sagen.
Die Bundesnetzagentur hatte die vier großen deutschen Versorger E.on, RWE, EnBW und Vattenfall Europe zu deutlichen Senkungen ihrer Gebühren verpflichtet, die sie für die Durchleitung von Strom- und Gas durch ihre Netze kassieren.
Die Netzentgelte für Strom seien im Durchschnitt um gut 13 Prozent gegenüber den beantragten Kosten gesenkt und die für Gas im Mittel um vorläufig zehn bis zwölf Prozent, sagte der Chef von E.on Energie, Johannes Teyssen. "Damit sind insgesamt gut 600 Millionen Euro der beantragten Netzkosten nicht genehmigt worden." Das Unternehmen sei sicher, den Einnahmeausfall wettmachen zu können.
Die Auswirkungen würden in den Berechnungen für das dritte Quartal und in der Prognose berücksichtigt, sagte Teyssen. Aus rechtlichen Gründen werde dazu jedoch noch nichts mitgeteilt. Der Gesamtkonzern legt am 8. November seine Zahlen für das dritte Quartal vor. E.on erwartet in diesem Jahr eine Steigerung des um Sonderfaktoren bereinigten Gewinns vor Steuern und Zinsen (Ebit) um mindestens fünf Prozent zum Vorjahreswert von 7,3 Mrd. Euro.
Deutliche Kritik an der Preisgestaltung der Stromkonzerne übte unterdessen der Präsident des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), Volker Schwich. Ausdrücklich unterstütze der Verband das Vorhaben von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU), die Missbrauchsaufsicht auch auf die Stromerzeugungskosten auszudehnen. Es könne nicht angehen, so Schwich, dass eine Megawattstunde 58 Euro koste, während der Preis der Stromerzeugung bei 24 Euro für die Megawattstunde liege. Um diese Preispolitik durchzuhalten, würden die Stromkonzerne vorhandene Kapazitäten zur Stromerzeugung vorsätzlich nicht nutzen.
Während Schwich beim Strom immerhin erste Ansätze der Marktöffnung feststellte, vermisste er diese beim Erdgas noch immer. Der Gaswirtschaft sei es "wieder gelungen, den Wettbewerb um ein weiteres Jahr aufzuhalten". Trotz klarer Vorgaben im Gesetz bleibe "die Schnecke das Wappentier des Gasmarktes", von einem "wettbewerbsfördernden Gasnetzzugang" könne nach wie vor keine Rede sein.
Artikel erschienen am 26.10.2006
WELT.de 1995 - 2006
Acciona erhöht Anteil an Endesa auf 19,63%
MADRID (Dow Jones)
Die Acciona SA hat ihren Anteil an dem Versorger Endesa SA auf 19,63% von 10% ausgebaut. Dies teilte das spanische Bauunternehmen am Freitagabend mit.
Die spanische Energiemarktaufsichtsbehörde hatte Anfang November einer Anteilserhöhung von Acciona an Endesa, an der auch die E.ON AG und Gas Natural SDG SA interessiert sind, zugestimmt. Danach darf Acciona ihren Anteil an dem Versorger auf 24,9% ausweiten. Sie wäre damit größter Anteilseigner Endesas.
Webseiten: http://www.eon.de
http://www.endesa.es
http://www.acciona.es
DJG/DJN/bam
Gruß Lea