Die FIFA: Der Fall Türkei-Schweiz
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.11.05 17:10 | ||||
Eröffnet am: | 30.11.05 08:38 | von: quantas | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 30.11.05 17:10 | von: Boerse66 | Leser gesamt: | 1.577 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Der Tag war lang für Khalifa Sheik Salman Bin Ibrahim. Morgens um 8 Uhr begann der Scheich aus Bahrein mit der Anhörung von Johan Vogel, abends um 9 lud er Davut Disli, den türkischen Verbandsvertreter, als Letzten ins Auditorium der Fifa vor. Dazwischen hatte er im Namen der Kontroll- und Disziplinarkommission der Fifa gleich ein Dutzend Personen befragt.
Es war der erste von zwei Tagen der Aufarbeitung der Vorfälle vom 16. November, als die Schweiz in Istanbul das Rückspiel der WM-Barrage bestritt. Die Fifa gab sich alle Mühe, dem Anlass gebührende Ernsthaftigkeit zu verleihen. Für Journalisten blieben die Türen geschlossen, und Fotografen, die sich auf der Suche nach einem Bild bis zum Seiteneingang vortasteten, wurden von Fifa-Leuten mit einer Klage wegen Hausfriedensbruchs eingeschüchtert.
Vom Aufwand her sei das zweifellos der grösste Disziplinarfall der Fifa-Geschichte, liess sich Andreas Herren zitieren, der Medienchef des Weltverbandes. Weitere Auskünfte gab er nicht, selbst den Zeitplan der Anhörung erklärte er zur Geheimsache. Was nichts daran änderte, dass eine komplette Liste, wer wann befragt wurde, in Umlauf kam. Der freundliche Informant war der türkische Verbandspräsident Levent Bicakci.
Nach dem Schweizer Captain Vogel waren an der Reihe: Michal Listkiewicz, Fifa-Inspizient in Istanbul; der belgische Schiedsrichter Frank de Bleeckere; Alan Hutchings, auch er für die Fifa als Beobachter im Fenerbahce-Stadion; der türkische Spieler Emre; dann Bicakci selbst; nach der Mittagspause Lütfi Aribogan, der Generalsekretär des türkischen Verbandes; Peter Gilliéron, der Schweizer Generalsekretär. Um 16.30 Uhr hatte Fatih Terim seinen Termin im Auditorium, wo neben dem Scheich der Fifa-Hausjurist Heinz Tännler, Protokollführer und vereidigte Dolmetscher auf ihn warteten.
Der Wüterich von Istanbul war nicht bei guter Laune, zumindest dann nicht, als er Fotografen sah. «Herr Terim möchte nicht fotografiert werden», hatte er schon am früheren Nachmittag in seinem Hotel durch irgendeine Sicherheitskraft ausrichten lassen. Mit drohendem Zeigefinger verliess er später das Waldhaus, wo die türkische Delegation für die Zeit der Anhörung bei der Fifa Quartier bezogen hat.
Als er nach rund einer Stunde aus der Befragung kam, war er immer noch nicht an Bildern von sich interessiert. Selbst am Sitz der Fifa herrschte er Sicherheitsleute an, die Ausgänge so abzusichern, dass er nicht gesehen werde. Bicakci gab sich redseliger und den rund 20 aus Istanbul angereisten türkischen Journalisten ausführlich Interviews. Er sei nur zu den Vorgängen während des Spiels befragt worden, erklärte er, und ja, es sei alles gut gegangen.
Bicakci redete noch auf dem kleinen Platz vor dem Haupteingang, als im Hintergrund bereits das Gerücht die Runde machte, seine Ablösung als Verbandspräsident sei in der Heimat bereits beschlossen. Aber nicht nur er müsse gehen, sondern die ganze Verbandsführung. Die Nachfolger seien bereits bestimmt und würden eingesetzt, sobald dieser ganze Fall erledigt sei. Die Regierung habe ihre Macht spielen lassen, die Gruppe der Verbandssponsoren auch. Wir werden irgendwann erfahren, was alles daran stimmt.
Ein anderer türkischer Informant machte die Geldgier von Terim für diesen Skandal in Istanbul verantwortlich. «Für ihn geht es nur um Geld, Geld, Geld», sagte er, «400 000 Dollar hätte er als Prämie erhalten, wenn sich die Türkei für die WM qualifiziert hätte.» Und er begann, von der Rolle zu reden, welche die Mafia bei diesen wüsten Vorgängen unmittelbar nach dem Schlusspfiff gespielt habe, von ihren Beziehungen zu Terim und vor allem zu Disli, der die Attacke auf die Schweizer organisiert habe. Zumindest der Rahmen passte nicht, als dass er einfach ein Märchen aus 1001 Nacht erzählt hätte. Es war kalt und schneite, und der Türke fror im dünnen Regenmantel.
Nach Terim war die Reihe an Köbi Kuhn, die beiden Trainer begegneten sich kurz. Wie alle Schweizer kommentierte auch Kuhn seine Vernehmung nicht. Er verliess das Fifa-Haus abends durch die Tiefgarage. Ernst Lämmli, der Nationalmannschaftsdelegierte, Goalietrainer Erich Burgener, der zurückgetretene Terim-Assistent Mehmet Özdilek, der Valon Behrami noch auf dem Platz getreten hatte, und eben Disli beschlossen den Tag.
Huggel wird zuletzt vernommen
Heute um 9.30 Uhr geht es weiter. Zuerst mit dem Schweizer Mannschaftsarzt Roland Grossen, dann der Reihe nach mit Verbandspräsident Ralph Zloczower, dem türkischen Goalie Volkan, mit Raphael Wicky, Valon Behrami, dem türkischen Haudegen Alpay, dem Schweizer Physiotherapeuten Stephan Meyer. Um 16 Uhr ist als Letzter Benjamin Huggel geladen, jener Huggel, der Özdilek getreten hatte. Aus gesundheitlichen Gründen ist Stéphane Grichting dispensiert. Er hat seine Version letzten Freitag der Fifa per Fax zugestellt.
Ein Urteilsspruch ist erst im Januar zu erwarten. Das Strafmass lässt der zuständigen Fifa-Kommission ausreichend Spielraum: von einer Busse über lange Sperren für Einzeltäter bis zum Ausschluss der Türkei aus der nächsten WM-Qualifikation. Die Türken werden zweifellos alle Rechtsmittel ausschöpfen, um so gut als möglich wegzukommen. Letzte Instanz wäre das Sportgericht Cas in Lausanne.
Die Kontroll- und Disziplinarkommission der Fifa hat am Dienstag in ihrem Sitz in Zürich die Befragungen zu den Vorfällen rund um das WM-Barrage-Spiel Türkei - Schweiz in Istanbul fürs erste abgeschlossen.
Am zweiten Tag der Untersuchungen hatten sich in erster Linie die Spieler dem von Al Khalifa Sheik Salman Bin Ibrahim aus Bahrain präsidierten Gremium zu stellen. Schweizerischerseits waren Johann Vogel, der schon am Montag ausgesagt hatte und Stéphane Grichting, der aus gesundheitlichen Gründen nicht erschienen war, sowie Raphaël Wicky, Valon Behrami und Benjamin Huggel aufgeboten. Das Urteil der Fifa ist nicht vor Anfang Januar zu erwarten.
Nationalistische und rassistische Tiraden?
Derweil haben sich die Türkische Gemeinschaft Schweiz und der Türkischer Frauenverein der Schweiz mit einer gemeinsamen Erklärung zu Wort gemeldet. Sie werfen den Medien beider Länder, insbesondere den Boulevard-Medien, vor, «Öl ins Feuer gegossen» und Emotionen rund um die beiden Spiele in Bern und Istanbul bewusst angeheizt zu haben. Insbesondere seien nationalistische und rassistische Tiraden geritten worden.
Vermehrt anonyme Briefe gegen Türken
Die Türkische Gemeinschaft Schweiz befürchtet, dass der Konflikt nun wieder alte Vorurteile aufleben lasse. Das würde die Integration der Türken in die hiesige Gesellschaft erneut erschweren. Der Dachvereinigung gehören insgesamt rund 130 türkische Vereine an. Die Boulevardpresse sei sich des Schadens, den sie durch ihre Kampagne angerichtet habe, offenbar nicht bewusst. Wie Kahraman Tunaboylu, Präsident der Türkischen Gemeinschaft, erklärte, hätten sich in den letzten Tagen anonyme Briefe gegen Türken und rassistische Pöbeleien gegen türkische Kinder gehäuft.
In der einseitigen Erklärung, mit der nun der Schwarze Peter den Medien zugeschoben werden soll, wird die dubiose Rolle der Drahtzieher im türkischen Fussballverband, zu denen der Präsident Levant Bicakci, aber in besonderem Mass auch Nationalcoach Fatih Terim gehören, gänzlich ausgeblendet.
Viele Kebab-Händler in Zürich beklagen sich, sie hätten seit den Vorfällen beim Fussball-Länderspiel zwischen der Türkei und der Schweiz eine Umsatzeinbusse von bis zu 50 Prozent zu verzeichnen. Andere Kebab-Verkäufer relativieren den Rückgang.
In den vergangenen neun Jahren habe sich der Geschäftsgang seines kleinen Imbissstandes kontinuierlich entwickelt, sagt Üenal Nihat, der im Zürcher Seefeld einen Kebab-Stand betreibt. Zuletzt habe der kleine Betrieb drei Personen beschäftigen und ebenso viele Familien ernähren können. Seit dem 16. November aber sei alles anders. Damals trafen in Istanbul die Fussball- Nationalmannschaften der Türkei und der Schweiz zum entscheidenden Spiel für die WM- Qualifikationen aufeinander. Nach der Partie eskalierte die bereits im Vorfeld gehässige Stimmung vollends. Im Kabinengang kam es zu wüsten Raufereien, die derzeit vom Weltfussballverband (Fifa) untersucht werden. Für Üenat Nihat hatte die darauffolgende Polemik, die in der Öffentlichkeit geführt wurde, unmittelbare Konsequenzen. Auf rund 50 Prozent schätzt er den Umsatzrückgang, den er seither erlitten hat.
Auch der «Kebab-König» ist betroffen
Der Kebab-Verkäufer wirkt verzweifelt. Er sagt, häufig schauten ihn die Leute schief an oder machten eine dumme Bemerkung. Der Entscheid, wegen der umstrittenen Vorfälle beim Fussball- Länderspiel keinen Kebab mehr zu kaufen, ist im Fall von Üenal Nihat doppelt absurd. Denn wie die grosse Mehrheit von Kebab-Verkäufern ist auch er türkischer Kurde, der aus politischen Gründen aus dem Land flüchtete. Kurden gibt es in der türkischen Nationalmannschaft kaum, und so sei es nicht verwunderlich, dass rund 90 Prozent der türkischen Kurden auf einen Sieg der Schweiz gehofft hätten, sagt ein Insider.
Sogar ein Schweizer Fähnchen geschwenkt hatte Erdogan Gökduman, als er vom Sponsor Carlsberg zum Heimspiel der Schweizer ins Stade de Suisse in Bern eingeladen worden war. Gökduman war in der Vergangenheit von verschiedenen Medien als Zürcher «Kebab-König» gefeiert worden, sein Werdegang vom kurdischen Asylbewerber zum erfolgreichen Unternehmer gilt als beispielhaft. Das Rückspiel hätten viele Schweizer Fans in einer seiner «New-Point»-Filialen angeschaut, erinnert sich Gökduman. Doch tags darauf sei schlagartig alles anders gewesen.
Der Verkauf von Döner Kebab sei in den letzten zwei Wochen um rund 30 Prozent eingebrochen, sagt er. Wobei er sogar noch davon profitiere, dass seine Filialen an den besten Lagen seien. Er wisse aber von diversen Kebab-Verkäufern am Stadtrand oder in der Agglomeration, denen es noch viel schlimmer ergehe. In den Zürcher Stadtkreisen 4 und 5 bestätigen auf Anfrage alle Kebab-Händler, seit den Vorfällen von Istanbul einen Umsatzrückgang zwischen 20 und über 30 Prozent zu verzeichnen.
Ein anderes Bild zeichnet hingegen Mustafa Isbihir, der Geschäftsleiter der Medya Döner Produktion GmbH im aargauischen Spreitenbach. Seine Firma beliefere etwa siebzig Kebab-Stände in der ganzen Schweiz. Falls es überhaupt einen Umsatzrückgang gebe, sagt Isbihir, sei dies auf den plötzlichen Wintereinbruch zurückzuführen oder darauf, dass die Leute gegen Monatsende nicht so viel Geld hätten. Ähnlich sieht es Keyfo Ifcen, der im Zürcher Niederdorf einen Kebab- Stand führt. Es möge sein, dass in kleineren Ortschaften vereinzelt Leute aus Protest auf den Verzehr eines Kebabs verzichten. Im städtischen Umfeld des Niederdorfs sei dies aber nicht der Fall. Laut Ifcen ist der Markt für den Verkauf von Kebab aber nach einigen Boom-Jahren sowieso übersättigt, eine Flurbereinigung stehe an. In dieser Situation suchten die Betroffenen vielleicht nach willkommenen Ausreden.
Hoffen auf vorübergehende Erscheinung
So oder so glaubt Cebrail Terlemez nicht, dass die Vorfälle rund um das Fussballspiel in Istanbul einen nachhaltigen Einfluss auf die Beziehung zwischen Schweizern und in der Schweiz lebenden Türken hat. Terlemez leitet das Institut für interkulturelle Zusammenarbeit und Dialog. Er ist Schweizer türkischen Ursprungs und setzt sich für ein friedliches Zusammenleben der Kulturen ein. Selbst Türken könnten nicht verstehen, was rund um das Fussballspiel passiert sei, denn dies sei nicht mit der traditionellen Gastfreundschaft zu vereinbaren. Doch den Schweizern traut Terlemez zu, die Vorfälle im hoch emotionalisierten Umfeld des Sports richtig einzuordnen.
Davon ist auch Kahraman Tunaboylu überzeugt, der Präsident der Türkischen Gemeinschaft Schweiz. Er verhehlt allerdings nicht, dass es in den vergangenen zwei Wochen zu aussergewöhnlichen Pöbeleien gegenüber Türken gekommen sei. Neben anonymen Schreiben würden insbesondere in Schulen und Sportvereinen vermehrt Ressentiments gegenüber türkischen Kindern verzeichnet. Er hofft, dies höre mit der sportrechtlichen Aufarbeitung der Vorfälle von Istanbul bald wieder auf.
passt aber auch wunderbar hier nochmal rein:
http://www.danke-schweiz.de/
Liebe Besucher,
ich muss euch leider mitteilen, dass ich diese Seite eingestellt habe. Der Grund ist eigentlich recht unglaublich: Gestern Abend hatte ich Besuch von 5 tuerkischen Maennern, mit denen man leider kaum reden konnte, da diese gleich losgepruegelt haben. Mit diesen Argumenten konnten sie mich dann ueberzeugen - als ich am Boden lag und man auf mich eingetreten hat - die Seite einzustellen.
Das Ergebnis: Eine gebrochene Nase, 3 gebrochene Rippen, eine Menge geprellter Rippen, blaue Flecken, Bluteruesse und eine verwuestete Wohnung.
Nach einer Nacht im Krankenhaus habe ich sofort Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet und ein Backup der Gaestebuches samt IP-Adressen an die Polizei uebergeben. Ich hoffe, die Verantwortlichen werden gefunden und vor ein Gericht gestellt. Fuer mich jedenfalls ist der Spass vorbei.
Abschliessend nur ein Statement: Deutschland tut sich keinen Gefallen mit der momentanen Einwanderungspolitik. Wenn normale Buerger um ihr Wohlergehen fuerchten muessen, wenn sie eine Meinung aeussern, die einer Bestimmten Gruppe nicht passt, dann ist das kein Rechtsstaat mehr. Viel fataler ist die Tatsache, dass es dabei um ein Spiel namens Fussball ging.
Danke an die fuenf Helden. Danke, dass ihr bestaettigt habt, dass es keine stereotypen Vorurteile sind, die die meisten Menschen im Kopf haben. Danke dass ihr bewiesen habt, dass es einfach die Wahrheit ist.
Die Seite ist jetzt eingestellt - das Shirt koennt ihr immernoch bestellen. Auch wenn ich euch nicht dazu raten wuerde, wenn euch eure Gesundheit lieb ist.
Türken immer frecher – jetzt behaupten sie:
«Huggel ist ein Lügner»
VON SANDRO COMPAGNO UND MARCEL SIEGENTHALER
ZÜRICH – Die Türken und ihre fiese Taktik: Der türkische Fussball-Verband baut auf Ablenkungsmanöver, Lügen und Verleumdungen.
Zwei Tage lang nahmen die Fifa-Richter unter Al Khalifa Sheik Salman Bin Ibrahim 22 Personen ins Verhör. Während auf Schweizer Seite vornehm geschwiegen wurde, gaben die Türken am Zürcher Sonnenberg munter Statements ab.
Von Einsicht keine Spur. Dafür sagen die Türken lachend, sie erwarteten eine milde Strafe. Sie faseln von einer Geldstrafe, weil die Zuschauer gepfiffen hätten. Kein Wort zu der wüsten Prügelei nach dem Spiel in Istanbul.
Pure Taktik! Die Türken lenken ab, sie lügen und sie verleumden.
Ablenkungsmanöver I: Verbandspräsident Levent Biçakci griff gestern die Disziplinar-Kommission an: «Man glaubt uns nicht. Man glaubt nur den Schweizer Spielern.» Vor allem ein Sekretär beeinflusse die Situation negativ. «Wir wurden zwei-, dreimal gefragt, ob wir die Wahrheit sagen. Ich bin enttäuscht.» Der «Sekretär» ist Fifa-Jurist Heinz Tännler.
Ablenkungsmanöver II: Davut Disli, Scharfmacher im türkischen Verband, behauptet, die Schweizer Medien seien der Türkei «mit beleidigenden und erniedrigenden Berichten begegnet». Er hebt die Affäre auf eine politische Ebene: «Wir müssen im Namen der Türkei geradestehen. Die Schweiz mit 7 Millionen arbeitet gegen die Türkei mit 70 Millionen.»
Lügen: Ohne mit der Wimper zu zucken, behauptet Newcastle-Söldner und Heisssporn Emre, er sei nur als Zeuge geladen, nicht als Beschuldigter: «Sie haben nichts gegen mich in der Hand.»
Das ist eine glatte Lüge. Provokateur Emre sitzt auf der Anklagebank wie auch der üble Treter Alpay.
Verleumdung: «Jeder soll wissen, dass Huggel ein Lügner ist. Schreibt das in euren Zeitungen», fordert Sekip Mosturoglu, Vizepräsident des türkischen Fussballverbandes, von den türkischen Medienvertretern – und ausschliesslich in türkischer Sprache. Benjamin Huggel soll vor der Disziplinar-Kommission ausgesagt haben, er sei von Nihat getreten worden. «Es war die Nummer 8, Nihat, ich kenne den Spieler», habe Huggel gesagt, so Mosturoglu, «dabei sass Nihat während des Istanbul-Spiels auf der Tribüne.»
Verleumdung! BLICK weiss: Huggel sagte zwar aus, er sei getreten worden. Er sagte aber auch, er wisse nicht genau von wem. Er glaube lediglich, die Nummer 8 erkannt zu haben.
Der Schweizer Verbandspräsident Ralph Zloczower macht derweil gute Miene zum bösen Türken-Spiel: «Das ist die Taktik der Türken. Ich bin überzeugt davon, dass die Fifa trotzdem ein ausgewogenes Urteil fällen wird.»
Zloczower dürfte richtig liegen. Ein Insider, der Einsicht in den Bericht des Fifa-Beobachters und polnischen Verbandspräsidenten Michal Listkiewicz hatte, liess gegenüber BLICK durchblicken: «Ich bin sicher, dass die Türken an seinem Bericht keine Freude haben werden.»
Gestern in Zürich: sie sind mir nicht geheuer!
Der türkische Trainer Terim beim Verlassen des Hotels in Zürich.
|
Die typischen verschlagenen, hinterlistigen und blutrünstigen Türkenfressen.
Das wolltest du doch sagen, oder Bilanz?
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
was wolltest Du mir hier in den Mund schieben?
Wenn das aber Deine Meinung ist,
warum nicht.
Verbal bist Du zwar sehr hart, hat aber
etwas in sich.
salute
quantas
Oder ist Blatter der typische Schweizer?
Eigentlich sollte er schon im Knast sein aber läuft immer noch frei
herum.
Schräge Vögel übertragen doch die Vogelgrippe.
Hat er nicht Stimmen gekauft um sich als Fifapräsident wählen zu lassen.
Blatter der Ehrenwerte?
Fifa lehnt Untersuchung gegen Blatter ab
Zurich - Der Fu?ball-Weltverband FIFA wird die in der vergangenen Woche von somalischen Funktionaren erhobenen Vorwurfe, bei der Wahl von Joseph Blatter zum FIFA-Prasidenten 1998 sei Schmiergeld geflossen, nicht untersuchen. <!--picst-->
<!--piced-->
FIFA-Prasident Josef Blatter hatte bei der Stadionvergabe das "letzte Wort"
Darauf einigte sich das Exekutiv-Komitee am Samstag einstimmig mit dem Hinweis, dass die Wahlen bereits 1999 juristisch untersucht und abgeschlossen worden seien.
Gremium mit begrenzten Befugnissen soll Finanzen prufen
Dagegen gab es auch nach mehr als zehn Sitzungsstunden an drei Tagen weiterhin Unklarheiten uber die FIFA-Finanzen und die Ma?nahmen zur Prufung.
Ein sechskopfiges Gremium unter Vorsitz des schottischen FIFA-Vizeprasidenten David Will wurde nach Blatters Angaben mit einer weiteren Prufung der Bucher beauftragt.
Allerdings besitze das Gremium nur begrenzte Befugnisse und musse ihre Recherchen bis zum 30. April abgeschlossen haben, sagte der FIFA-Chef.
Blatter droht der Opposition
Erfolgreich wehrte sich der Schweizer gegen den Versuch der Opposition, auch das Prasidentenburo untersuchen zu lassen. Dies konne nur der Kongress, nicht aber ein Ausschuss verfugen, argumentierte Blatter.
Den Exekutiv-Mitgliedern gab er zwei Wochen Zeit, um den Bericht der Finanz-Kommission zu studieren und gegebenenfalls eine weitere Sitzung der Exekutive anzufordern.
Blatter droht der Opposition unter Fuhrung von UEFA-Prasident Lennart Johansson, er werde einen au?erordentlichen Kongress einberufen, sollte die Fuhrungskrise weiter eskalieren.
Matarrese: "Der Prasident spricht von Buchprufung, fur uns ist es eine Untersuchung"
Schon jetzt habe er von 54 Nationalverbanden einen dementsprechenden Antrag vorliegen. "Es geht in erster Linie um meine Demontage. Aber ich glaube, dass bei einigen das Bewusstsein zur Zusammenarbeit zuruckgekehrt ist."
Blatters Gegenspieler blieben am Samstag auf Konfrontationskurs. "Der Prasident spricht von Buchprufung, fur uns ist es eine Untersuchung", kundigte der Italiener Antonio Matarrese fur die kommenden Wochen umfassende Aktivitaten an.
Dabei soll untersucht werden, wie gro? der Schaden fur die FIFA aus dem Bankrott des Marketingpartners ISL ist und ob dem Weltverband ein finanzieller Zusammenbruch droht.< script language=JavaScript type=text/javascript><!--window.mehrbox='lab01272';//-->< /script>
< script>if (sp1Resource.indexOf('/Championsleague/') > -1) { document.write('
Mit Air Berlin nach Europa! Jetzt Flug buchen und beim nächsten mal dabei sein. Hier buchen!
');}< /script>
FINDEN SIE MEHR ZU DIESEM THEMA | ||
läuft auch noch immer frei herum!
Bist schon wieder neidisch?
Vielleicht schaffst Du es ja auch einmal zu mehr?
salute quantas
humorlosen Zeitgenossen?
Oder auf den Blatter den schrägen Vogel?
Hausdurchsuchung bei Fifa-Chef Sepp Blatter
Zug/Zürich. SDA/baz. In den Büros des Fifa-Präsidenten Joseph Blatter und seines Generalsekretärs sind Geschäftsunterlagen und Archivmaterial beschlagnahmt worden. Die Hausdurchsuchung steht in Zusammenhang mit dem Strafverfahren gegen den Sportvermarkter ISL.
Die Hausdurchsuchung am Sitz des Weltfussballverbandes (Fifa) fand bereits am 3. November 2005 auf Anordnung des Zuger Untersuchungsrichteramtes statt. Fifa-Sprecher Andreas Herren bestätigte einen entsprechenden Bericht der «SonntagsZeitung».
International Sport & Leisure (ISL) hatte 2001 Pleite gemacht. Nach Eröffnung des Konkursverfahrens erstattete die Fifa Strafanzeige. Das Zuger Untersuchungsrichteramt ermittelt gegen sechs Verantwortliche des Unternehmens unter anderem wegen Veruntreuung, Betrug, Urkundenfälschung und Gläubigerschädigung.
Fifa nicht beschuldigt
Der Zuger Sonderermittler hat in die Untersuchung nun die Fifa einbezogen. Laut Angaben des Fifa-Sprechers geht es um eine Untersuchung «gegen unbekannt» wegen «ungetreuer Geschäftsbesorgung». Die Fifa selber sei nicht beschuldigt.
Die Fifa erachtet denn auch das Vorgehen der Behörden mit der Hausdurchsuchung als unverhältnismässig. Man habe verschiedene Rechtsbehelfe gegen die Aktion des Untersuchungsrichters erhoben.
Bereits im Mai 2005 hatte das Zuger Untersuchungsrichteramt bekannt gegeben, dass es im ISL-Strafverfahren um eine Deliktsumme in dreistelliger Milionenhöhe gehe. Die Fifa hatte der ISL vorgeworfen, ihr aus Lizenzverträgen zustehende Gelder nicht weitergeleitet zu haben. Die Zuger Staatsanwaltschaft will 2006 entscheiden, ob sie gegen die ISL-Manager Anklage erheben will.
Finden Sie das Thema / den Artikel lesenswertWM ohne türkei! danke danke terim,bleib immer so...jetzt schweiz gegen deutschland
sonst war türkei noch stark. siehe freundschaftspiel türkei-deutschland 2-1