Travel24 - Richtung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.08.05 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.05 14:38 | von: Grimnie | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 16.08.05 13:17 | von: m.bie | Leser gesamt: | 4.072 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
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Der schnelle Zock scheint erst mal vorbei. Die einen haben letzte Woche ihre Gewinne eingefahren, ein anderer Teil Verluste gemacht. Persönlich war der Kursanstieg seit der HV erfreulich, mehr aber nicht. Ich war zur HV und wie ich bereits geschrieben hatte, die Herren von SdK und DWS hatten die HV zufrieden velassen. Wer auf der HV war, weiß, was in den nächsten Wochen passieren wird. Wenn Maslaton Wort hält und die Übernahme erfolgt, wird erst nach der Übernahme richtig Gewinn gemacht. Deutschland hängt im Onlinereisegeschäft den anderen europäischen Ländern hinterher. Auch wenn eine Konsumflaute herscht, gereist wird immer. Nach dem Einstieg des neuen Investor sieht die wirtschaftliche Zukunft von Travel nach heutigen Blickwinkel ganz aders aus. Lt. Maslaton soll ein ganz Großer aus dem Reisegeschäft einsteigen. Der Umsatz wird sich also nicht nur vordeoppeln, es wird sich mindestens verzehnfachen. Rechnet man jetzt 40 % Umsatzwachstum für den deuschen Onlinereisemarkt mit ein, dürfte die Aktie in den nächsten 2 Jahren, nach dem Splitt und Einberechnung der Anleihe, bei 80€ liegen.
Rechnung?
Heutiger Umsatz bei Tavel24 - 23 Mio. €, Umsatz nach Einstieg des großen aus der Reisebranche 200 Mio. € pus 40% Wachstum des Onlinereismarktes ergibt 280 Mio. €. 280 Mio. € durch 2,96 Mio. Aktien ergibt das einen Umsatz je Aktie von 94,59 €. Ziehen wir noch 15 Mio. € Genußscheine ab, sind wir bei 89,92 € je Aktie.
Der Markt für Travel24 Aktien wird nach dem Einstieg des "Großen aus der Reisebranche" ziemlich eng. Schon jetzt hält der neue Investor 46% in Form der Anleihe, mindestens 5% kommen hinzu, damit er die absolute Mehrheit hat. Semrau, Familie Bahlsen (beide im AR) und weitere Travel24 nahe Personen halten derzeit ca. 40 % vom Unternehmen. Die Zockerei ist nach dem Splitt also erledigt.
Da der neue "Große Investor aus des Reisebranche" über die Anleihe bereits 46 % hält, muss er für die verlbleibenden notwendigen Anteile ein Übernahmeangebot machen. Dieses richtet sich nach dem aktuellen Kurswert und (was bsher nie mit in Erwägung gezogen wird) nach den Zukunftsaussichten. Für 46% am Unternehmen hat der neue Investor 3,6 Mio. € gezahlt, ein Geschenk von uns Aktionären, wird er für einen erwarteten Umsatzanstieg von über 1000 % mindestens 15 € (Splittbereinigt) je Aktie bezahlen müssen.
Spinner?
Die Frage müsste ich an Herrn Malaton weitergeben. Seine Worte auf der HV, im beisein von SdK und DWS sinngemäß "Würden wir jetzt schon den Namen des neuen Investor bekanntgeben, würde der Kurd davon laufen, aus diesem Grund erfolgt die Bekanntgabe erst nach dem Splitt". Warum wohl, weil die Aktie nach dem Splitt teurer erscheint und das Übernahmeangebot nach dem Splitt verlockender erscheinen soll?
Bezieht man bisherige Übernahmen in die derzeitige Rechnung ein, dürfte das Gebot nicht unter 1€ splittbereinigt 11€ erfolgen. Wenn es aber ein ganz großer aus der Branche ist, wird der Name schon für einen kräftigen Kälteschauer sorgen. Werde ich als Kleinaktionär bei einem starken Partner an der Seite meine Aktie zum aktuellen Marktwert verkaufen oder verlange ich zusätzlich einen 40% Aufschlag? Gerundet komme ich auf ein Übernahmeangebot von 15,4 € splittbereinigte Aktie. Das ist auch mein erstes Kursziel, bei welchem ich erste Teilgewinne realisieren werde. 80% meines jetzgen Bestandes werden aber mit Travel24 weiter wachsen.
Wer bleibt eigentlich als großes aus der Reisebranche? Ein nachfolgender Beitrag sollte eventuell etwas klarheit schaffen und die Worte von Herrn Maslaton zum Kursverlauf bei bekanntgabe des Investors untermauern.
Grimnie
Agenda: Aufbruch bei Thomas Cook
Sonntag 12. Juni 2005, 20:09 Uhr
Thomas Holtrop kann erst mal einpacken. Und dann baden gehen. Den ersten Auftrag seines zukünftigen Arbeitgebers wird er am besten mit Badehose und Sonnenbrille absolvieren: Er soll das Urlaubsimperium von Thomas Cook, des zweitgrößten europäischen Reiseveranstalters, kennen lernen. Er soll eine Ahnung von der Sonnenscheinbranche bekommen, bevor es zu spät ist: Denn von September an wird Holtrop im Vorstand von Thomas Cook sitzen, zwei Monate später rückt er auf zum Konzernchef. Und dann wird er ANZEIGE
fürs Reisen keine Zeit mehr haben, warnte Finanzvorstand Ludger Heuberg den Neuen.
Wenigstens beim ersten Auftrag also wird Holtrop wissen, wohin die Reise geht: Wahrscheinlich auf die Malediven, wo das Reisegeschäft derzeit boomt. Er wird wohl auch nach Mallorca aufbrechen, wo die Bettenburgen den Strand säumen. Letzteres wird ihm, der für sein Standesbewusstsein berüchtigt ist, nicht leicht fallen.
Wer früher als T-Online-Chef darauf bestand, die 170 Kilometer von der T-Online-Zentrale in Darmstadt zur Telekom nach Bonn im Businessflieger zurückzulegen, wird sich beim Ballermann nicht gern in die Schlange stellen. Doch Holtrop wird sich noch zurücksehnen auf die Insel. Er wird noch lange von seiner ersten Reise träumen. Denn was ihn danach bei Thomas Cook erwartet, wird denkbar unangenehmer.
Undankbare Aufgabe: Hübsch herrichten
Holtrop übernimmt ein Unternehmen, das keiner mehr haben will. Seine undankbare Aufgabe wird darin bestehen, es trotzdem loszuwerden. Kurz: Das notdürftig sanierte Unternehmen so gut es geht für den Verkauf hübsch herzurichten.
Die beiden Gesellschafter, Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) und KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) , wollen sich ihrer jeweiligen Hälfte von Thomas Cook entledigen. Beide haben mehrfach betont, sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu wollen. Und die Touristik zählt nicht dazu. Doch wie, wann und an wen Thomas Cook veräußert werden kann, das sind Fragen, die derzeit niemand beantworten kann und deshalb jeder beantworten will: Die Spekulationen sprießen. Die Varianten zerschlagen, verkaufen, einstampfen sind alle schon durchgespielt worden.
Hier die zwei wahrscheinlichsten - eine offizielle und eine inoffizielle. Öffentlich hat Finanzvorstand Heuberg die Losung ausgegeben, dass Thomas Cook in zwei Jahren börsenreif sein soll. Weniger das theoretische Ziel des Börsengangs als vielmehr der ehrgeizige Zeitplan lässt Zweifel aufkommen. Denn es ist erst eineinhalb Jahre her, dass der Konzern kurz vor der Pleite stand. Und momentan ist der Turnaround zwar möglich, aber noch nicht geschafft.
Eine überzeugende Börsenstory für die Roadshow hört sich anders an. Und deshalb ist auch Heuberg klar, dass es ganz anders kommen kann. Die zweite, inoffizielle Variante deutet er selbst an: " Wenn den Gesellschaftern jemand einen großen Geldsack unter die Nase hält, werden die schon mal reinschauen" , sagte das Vorstandsmitglied in der vergangenen Woche.
Touristikkonzernanteile gehen derzeit nicht weg wie warme Semmeln
Im Klartext: Wenn es ein angemessenes Angebot gibt, wird Thomas Cook an einen Investor verkauft. Im Realitätstest: Touristikkonzernanteile gehen derzeit nicht weg wie warme Semmeln. Monatelang musste Thomas Cooks Wettbewerber TUI im vergangenen Jahr bangen, bis für den 30-Prozent-Anteil der WestLB endlich ein Abnehmer gefunden war. Entsprechend schlapp schätzt Sal.-Oppenheim-Analyst Hartmut Moers die Anziehungskraft von Thomas Cook ein: " Ein baldiger Verkauf von Thomas Cook dürfte nur mit einem beträchtlichen Abschlag machbar sein." Die gesamte Branche ist nicht besonders attraktiv. Wenn es sie überhaupt gibt, fallen die Renditen sehr schmal aus. Zudem ist das Reisegeschäft notorisch krisenanfällig: Terroranschlägen, Ölpreisen, Wechselkursen und sogar Wetterumschwüngen sind die Unternehmen hilflos ausgeliefert.
Nach Informationen der FTD wäre Thomas Cook derzeit für 1 bis 1,5 Mrd. Euro zu haben. Aus verhandlungsnahen Kreisen heißt es, dass zumindest entsprechende Sondierungsgespräche laufen. So soll sich die Hamburger Vermögensgesellschaft Mayfair des schwerreichen Tchibo-Erben Günter Herz in diesen Tagen entscheiden, ob sie in Kaufverhandlungen einsteigen will. Lufthansa und KarstadtQuelle haben erklärt, kein Mandat für die Verhandlungen erteilt zu haben. Allerdings steht die Investmentbank Morgan Stanley offenbar bereit dafür und bemüht sich um den Auftrag.
Eingeschränkter Entscheidungsspielraum
Als Optionen können diese zwei Varianten - Börse oder Verkauf - jedoch kaum bezeichnet werden. Es ist kein großzügiger Entscheidungsspielraum, in dem sich der neue Chef Holtrop bewegen kann. Nicht er, sondern die potenziellen Investoren werden über die zukünftige Besitzverhältnisse von Thomas Cook entscheiden.
Das Einzige, was dem neuen Chef übrig bleibt, ist, den Konzern bis dahin ertragskräftiger zu machen. Mit Holtrop, dem Branchenfremden, wird die Hoffnung auf einen strategischen Neuanfang verbunden. Hypo-Vereinsbank-Analyst Uwe Weinreich vermutet nach der überraschenden Personalentscheidung, " dass Thomas Cook mit einem jüngeren, dynamischen Manager in eine neue strategische Phase geht" .
Dass es also mit Holtrop auf Reisen gehen wird, scheint klar. Nur wohin es geht, bleibt unbekannt. Das einzige Indiz, das die Thomas-Cook-Mitarbeiter schaudern lässt, ist Holtrops " Killerimage" , das er von seinen früheren Wirkungsstätten T-Online, Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) 24 und American Express (NYSE: AXP - Nachrichten) mitbringt.
Zurück in die Zeiten, als das Touristikunternehmen noch als " schönstes Pflänzchen" verhätschelt wurde, wird es also mit Sicherheit nicht gehen. So bezeichnete noch vor sechs Jahren der damalige Lufthansa-Chef Jürgen Weber seine neue Touristikbeteiligung. Kurz zuvor hatte er die Ferienfluggesellschaft Condor mit den Reiseveranstaltern und Reisebüros von KarstadtQuelle fusioniert. Das neue Unternehmen hieß zunächst C&N und wurde von Webers Ziehsohn Stefan Pichler geführt. Der setzte ganz im Trend der Zeit mindestens zur Welteroberung an: Er wollte Branchenführer TUI vom Sockel stoßen und die Börse erstürmen.
Pichler hinterließ einen Scherbenhaufen
Doch außer zahllosen Anekdoten über seine Selbstüberschätzung hinterließ Pichler nur Scherbenhaufen: Nach Zukäufen in Großbritannien und Frankreich, die Milliarden verschlangen, nahm Pichler sich zur Expansion China, Indien und Russland vor. In Kuba ließ er sich von Fidel Castro eine Kiste bester Cohibas schenken. Schon plante er, die Firmenzentrale von Oberursel im beschaulichen Vordertaunus nach London ins Herz der Finanzwelt zu verlegen.
Gleichzeitig schlitterte das Unternehmen immer tiefer in die Verlustzone und belastete die Bilanzen der beiden Gesellschafter, die sich obendrein mit ihren hausgemachten Problemen abmühen mussten. Ihre Schmerzgrenze war überschritten, als Thomas Cook 2003 mit 250 Mio. Euro Nettoverlust kurz vor dem Bankrott stand.
Pichler schmiss hin. Sein Nachfolger, Wolfgang Beeser, wurde mit 61 Jahren nach eigener Auskunft aus dem Ruhestand " ans Krankenbett" gerufen. Er senkte Kosten, stoppte Investitionen, strich 2000 Stellen, verhandelte Hotelverträge nach und ließ Condor restrukturieren, um bei Preis, Marketing und Vertrieb besser auf die Konkurrenz der Billigflieger reagieren zu können. Qualvoll wurde das Unternehmen saniert.
Für das bis Ende Oktober laufende Geschäftsjahr kann Beeser den Gesellschaftern erstmals seit vier Jahren wieder einen kleinen Nettogewinn um die 20 Mio. Euro in Aussicht stellen. Seine Aufgabe ist erfüllt, und jetzt, nach zwei Jahren, wie von vornherein angekündigt, geht er.
Herausforderungen gibt es genug
Nachdem also die Vergangenheitsbewältigung geschafft ist, soll Holtrop sich nun etwas Neues ausdenken. Herausforderungen gibt es genug: Thomas Cook hat sich später und zögerlicher als Wettbewerber wie TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) auf das veränderte Verbraucherverhalten eingestellt. Billigflieger, Internetverkauf und flexible Einzelleistungen außerhalb der klassischen Pauschalreiseangebote bestimmen die Trends der Branche. Und auf Trends, behauptet Holtrop von sich, versteht er zu springen. Auch und vor allem als Branchenfremder. Denn er bringe interdisziplinäre Fähigkeiten in den Job.
Deren Geringschätzung, erklärte er vor wenigen Tagen, ärgere ihn. Bei jedem Jobwechsel stoße er auf dieselben Vorbehalte als Außenseiter: Bei der Deutschen Bank 24 sei er geringschätzig als Nichtbanker beäugt worden; bei T-Online als Banker ohne Interneterfahrung; jetzt bei Thomas Cook als Internetguru ohne Ahnung von der Touristik. Doch diesmal wird ihm die Reise ins Unbekannte zumindest etwas leichter gemacht. Diesmal darf er drei Monate lang Branchenluft schnuppern. Und wenn er dann im September sonnengereift in Oberursel antritt, werden die neuen Besitzverhältnisse von Thomas Cook vielleicht auch schon geklärt sein.
Thomas Cook soll Karstadt beflügeln
Der Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle will offenbar die Mehrheit an Thomas Cook übernehmen. Damit soll die angeschlagene Karstadt-Bilanz aufgebessert werden.
KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff sehe gute Perspektiven bei der Reisetochter und könne sich vorstellen, die Kontrolle über das Gemeinschaftsunternehmen zu übernehmen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Insider-Kreisen. KarstadtQuelle und die Deutsche Lufthansa halten jeweils 50 Prozent an dem zweitgrößten deutschen Touristikunternehmen.
Bilanz soll aufpoliert werden
Die " Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, Middelhoff plane mit diesem Schritt, das Zahlenwerk von Thomas Cook in die eigene Bilanz einzubinden. Damit erhöhe sich der Umsatz von KarstadtQuelle mit einem Schlag um fünf Milliarden Euro. " Das würde die Grundkonstruktion der Bilanz völlig ändern und wäre ein weiterer Baustein hin zu einer besseren Performance" , zitierte das Blatt ebenfalls einen Insider.
Formelle Gespräche mit der Lufthansa seien noch nicht aufgenommen, hieß es weiter. KarstadtQuelle würde bereits ein zusätzlicher Anteil von 0,1 Prozent genügen, um Thomas Cook in der eigenen Bilanz konsolidieren zu können.
Middelhoff setzt auf die Reiselust
Damit vollzöge Middelhoff einen Strategiewandel. Sein Vorgänger, der frühere Interims-Chef Harald Pinger, hatte noch vor wenigen Monaten einen Verkauf der Beteiligung ab kommendem Jahr nicht ausgeschlossen. Middelhoff selbst hatte seit seinem Amtsantritt erklärt, die Touristik-Sparte gehöre zum Stammgeschäft. " Wir würden unseren Anteil sogar noch gerne erhöhen" , betonte der Konzernchef Mitte Juli.
Es geht wieder aufwärts
Verständlich, denn die Touristik-Tochter scheint das Schlimmste hinter sich zu haben. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 sowie die allgemeine Konjunkturschwäche und sinkende Nettoeinkommen hatten die gesamte Touristikbranche in ihre bislang schwerste Krise gestürzt. Erst seit etwa einem Jahr melden die großen deutschen Reiseveranstalter wieder steigende Teilnehmerzahlen.
Die Branchenkrise traf die Tochter von KarstadtQuelle und Lufthansa besonders schlimm. Im Jahr 2003 stand der Touristikkonzern mit einem Nettoverlust von 250 Millionen Euro kurz vor dem Bankrott. Dank eines strikten Sanierungsprogramms gelang die Kehrtwende. Im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 könnte Thomas Cook einen Vorsteuergewinn von bis zu 15 Millionen Euro ausweisen. Das ist zumindest das Ziel.
Was fehlt, ist ein gutes Onlinegeschäft. Mit Travel24 würde sich das ändern. Travel24 hat Erfahrung, eine eigene Buchungsmaschiene und eine super Homepage. Das Unternehmen ist noch völlig unterbewertet. Wer unter 1€ einsteigt, wird sich zukünftig über fette Kursgewinne und bald auch über eine kleine Dividende freuen können. Auch wenn es erste Zahlungen in 2 bis 3 Jahren gibt, der K urs wird sich bis dahin mehr als verzehntfacht haben. Der aktuelle Aktienkurs ist einfachnur lächerlich
Das die Übernahme kommt, beweist die erolgreiche Platzierung der Anleihe beim Investor. AR und Vorstand haben auf ihr Bezugsrecht verzichtet, damit der Investor preiswert einsteigen kann. Die letzten Kapitalmaßnahmen wurden alle über 1€ durchgeführt. Bei einer Übernahme werden diese Investoren ihre Stücke nicht unter 11€ (Splittbereinigt) verkaufen.
Für alle Zocker, noch sind 100% Kursgewinn mit der Übernahme möglich. Für die Longeingestellten (wie ich ) sind 100% erfreulich fürs Depot anzuschauen, abr noch keine Verkaufskurse.
Grimnie
Im September ist die Übernahme gelaufen, dann geht es noch steiler bergauf.
Sprücke kann jeder klopfen, sich aber umfassend informieren und seine Schlüsse ziehen, nicht jeder.
Grimnie
mfG
m.bie
Weiter zum Übernahmepreis. Ich habe dazu bereits im Beitrag etwas geschrieben. Die Rechnung ist folgende. Der neue Investor will weitere Aktien. Üblicherweis muss der Investor öffentlich genannt werden und er muss seine Ziele der Übernahme erläutern. Grund ist, dass der Aktionär zu einer Entscheidung bewegt werden soll. Wenn also ein großer der Reisebranche in ein Unternehmen wie Travel24 mit dann 1,36 Mio. Aktien einsteigen will, wird alleine schon der Name für entsprechnde Reaktionen sorgen (Worte des VV von Travel). Dann noch einen Aktionär zu einem verkauf zu bewegen, erreicht man nur über einen angemessenen Preis.
Hoffe, ich habe dir weiter geholfen.
Grimnie
TUI als Brachenriese hat sich bereits mehrere kleinere Onlineportale gekauft. Bei Thomas Cook findet man kein Unternehmen, welches ein reines Onlinereisportal ist und Reisen von mehreren Anbietern verkauft.
Travel24 ist noch das einzige Onlinereisportal, was auf dem Markt und dazu noch übernahmebereit ist.
Beispiel wieder TUI und www.Ferien.de usw.
Grimnie
m.bie