co.don Neue Wege führen in die Türkei
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Eröffnet am: | 07.04.05 14:47 | von: politics | Anzahl Beiträge: | 6 |
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Die Änderungen im Vorstand führen zu einer Absatzsteigerung. Herr Richter wird die co.don AG auf Erfolgskurs bringen.
Hugin-News: co.don AG
07.04.2005 13:03:00
co.don® AG: Vertriebserweiterung in die Republik Türkei
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- --------------
Teltow, 07. April 2005. - Das biopharmazeutische Unternehmen co.don® AG (ISIN DE000517360 3) hat einen Kooperationsvertrag mit einem neuen Distributionspartner in der Republik Türkei zum Vertrieb seiner zellbasierten biologischen Arzneimittel co.don chondrotransplant®, co.don chondrosphere® und co.don chondrotranspant® DISC zur Behandlung von arthrotischem Knorpel im Kniegelenk und von degenerierten Bandscheiben abgeschlossen. Der durch Sport, Unfall oder fortschreitende Arthrose zerstörte Knie-, Schulter- oder Sprunggelenkknorpel wird mit den patienteneigenen gezüchteten Knorpelzellen behandelt. Weder bei der Herstellung noch bei der Anwendung von dreidimensionalem, gezüchtetem Gelenkknorpelgewebe - co.don chondrosphere®- wird fremdes Trägermaterial verwendet. Dadurch bringt dieses Behandlungsverfahren eine Vereinfachung des operativen Eingriffs und ist auch bei solchen Patienten anwendbar, deren Immunsystem allergisch auf Trägermaterialien tierischer Herkunft reagiert oder die diese aus ethischen/religiösen Gründen ablehnen. Bandscheibendegeneration und -vorfälle gehören mit zu den weit verbreiteten Volkskrankheiten. Da sich die Bandscheibe nicht selbst regenerieren kann, ist mit der erfolgreichen Anzüchtung von Bandscheibenzellen aus patienteneigenem Material jetzt ein autologer (körpereigener) und dauerhafter Bandscheibenersatz möglich. Die autologe Bandscheibenzelltransplantation (ADCT) mit co.don chondrotransplant® DISC ist das weltweit erste biologische Verfahren zur Behandlung der Bandscheibendegeneration. So können Gewebedefekte wie zum Beispiel nach einem Bandscheibenvorfall ausgeglichen und die Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule wieder hergestellt werden.. Für die Produkte co.don chondrotransplant® und co.don chondrosphere® erwartet der neue türkische Kooperationspartner ein anfängliches Marktpotenzial von ca. 100 Behandlungen jährlich. Die Vertriebsvereinbarung mit dem türkischen Partner ist ein wichtiger Schritt in der Umsetzung der Unternehmensstrategie, den Eigenvertrieb zur profitablen Abdeckung der internationalen Märkte um Vertriebspartner zu erweitern. "Durch den Vertragsabschluss bauen wir unsere Position auf dem europäischen Markt weiter aus und rechnen mit einer signifikanten Marktdurchdringung und Umsatzsteigerung" meinte Herr Jörg Richter, Vorstand und CEO der co.don AG. Noch für April 2005 ist eine Veranstaltung in Ankara vor etwa 180 Orthopäden geplant, auf welcher Dr. Löhnert, Chefarzt der Chirurgischen Abteilung des St. Marien-Hospitals Gelsenkirchen-Buer und, nach der Arbeitsgruppe um Prof. Petersen / Prof. Brittberg in Schweden, mit über 350 durchgeführten Anwendungen von co.don chondrotransplant® einer der erfahrensten Anwender in Europa, die Vorteile des Produktes und die Technik des Verfahrens darlegt. Unterstützt wird die Veranstaltung von Herrn Professor Egli, renommierter Orthopäde und Inhaber des Lehrstuhls für Orthopädie der Universität Ankara. co.don® AG Der Vorstand Weitere Informationen: Matthias Meißner Tel. +49 (0)3328-434630 Fax +49 (0)3328-434649 ir@codon.de Die co.don® AG ist an der Schnittstelle zwischen der pharmazeutischen Industrie und der Biotechnologie positioniert und auf dem noch jungen Gebiet des Tissue Engineering/ Regenerative Medizin tätig. Bereits seit 1997 entwickelt, produziert und vertreibt co.don® zellbasierte biologische Arzneimittel zur Regeneration von Knorpel-, Knochen- und Bandscheibengewebe.
--- Ende der Mitteilung --- WKN: 517360 ; ISIN: DE0005173603 ; Index: CDAX; Notiert: Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard in Frankfurter Wertpapierbörse Sie nehmen noch nicht an einem Börsenspiel teil!
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27.04.2005 09:56:00
Patientenrekrutierung für die multizentrische Phase III
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------------- Patientenrekrutierung für die multizentrische Phase III - klinische Studie EuroDISC über die biologische Bandscheibenreparatur (ADCT) durch körpereigene Bandscheibenzelltransplantate beendet
Teltow, 27. April 2005 - Die co.don AG hat die Rekrutierung der geplanten Patientenzahl für die prospektive, multizentrische, randomisierte und kontrollierte klinische Studie Phase III für ihr biologisches Arzneimittel co.don chondrotransplant® DISC beendet. Die seit 2002 laufende Studie vergleicht die Wirksamkeit der Autologen Bandscheibenzelltransplantation (ADCT) unter Anwendung des Autologen Bandscheibenzelltransplantates co.don chondrotransplant® DISC mit der gegenwärtigen Standardtherapie, der minimal invasiven Entfernung des Bandscheibenvorfalls. Bei dem Verfahren der Autologen Bandscheibenzelltransplantation (ADCT) werden den Patienten nach der Entfernung des Bandscheibenvorfalls die bei co.don gezüchteten Bandscheibenzellen - co.don chondrotransplant® DISC - transplantiert. co.don chondrotransplant® DISC ist ein innovatives biologisches Arzneimittel für die biologische Reparatur einer degenerierten Bandscheibe und eine volle Wiederherstellung der Funktion der Wirbelsäule nach einer Entfernung des Bandscheibenvorfalls. Die Phase III der klinischen Studie EuroDISC der co.don AG ist die weltweit erste prospektive, kontrollierte, randomisierte und multizentrische Studie zur biologischen Reparatur degenerierter Bandscheibe durch die Zelltransplantate. Ziel ist es, den spontanen Höhenverlust der Bandscheibe, der oft durch dauerhafte starke Rückenschmerzen begleitet wird, zu verhindern. Die Gefahr der sekundären Instabilität der Wirbelsäule soll durch die induzierte Regeneration der betroffenen Bandscheibe mit co.don chondrotransplant® DISC aufgehoben werden. Seit dem Beginn der Studie im Jahr 2002 wurden 109 Patienten in 6 Kliniken in Deutschland rekrutiert. Die Ergebnisse der Studie werden evaluiert, wenn alle Patienten den "Ein-Jahr-postoperativen"- Punkt erreicht haben. Eine Langzeit-Verfolgung klinischer Ergebnisse ist für den Zeitraum von fünf Jahren geplant. Die Durchführung der Studie wird von einem externen Institut für das "Monitoring klinischer Studien" (CRO) überwacht. Der Vorstand Weitere Informationen: Matthias Meißner Tel. +49 (0)3328-434630 Fax +49 (0)3328-434649 ir@codon.de
--- Ende der Mitteilung --- WKN: 517360 ; ISIN: DE0005173603 ; Index: CDAX; Notiert: Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard in Frankfurter Wertpapierbörse;
Conference: Tissue Engineering: "The next generation"
co.don AG Vortrag
May 2-4, Cambridge, USA; Conference: Tissue Engineering: "The next generation"
Vortrag Frau Dr. Libera:
08. - 11.Mai 2005,
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie
Die co.don AG nimmt an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie teil.
10./11. Juni 2005, 3. Greifswalder Workshop (deutsch-ukrainisches Symposium)
Minimal-invasive Verfahren in der Wirbelsäulen-Chirurgie
Vortrag Frau Dr. Libera: Regenerative Capacity of disc-derived chondrocytes
11.06.2005 - Lange Nacht der Wissenschaften, Berlin, co.don AG: Vortrag
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Chemie - Biochemie der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. P. Knaus
Vortrag Frau Dr. Libera im Rahmen des Themas "Von der Forschung zur Anwendung"
Codon, das beim Börsengang 2001 18 Millionen Euro einsammelte, kämpft schon lange ums Überleben. Im Januar entließ die Firma 15 Mitarbeiter, die Hälfte der Belegschaft. Codon züchtet aus körpereigenen Zellen von Patienten Knorpel- und Bandscheibenzellen. Doch bislang wird dies nicht von den Kassen erstattet – große Umsätze bleiben aus.
Zum Halbjahr 2004 – Zahlen für das Gesamtjahr sollen erst zur ordentlichen Hauptversammlung im August vorgelegt werden – hatte Codon bei einem Umsatz von 212 000 Euro einen Verlust von 1,4 Millionen Euro ausgewiesen. Anfang April hatte der Vorstand per ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben, dass die Hälfte des Grundkapitals verbraucht ist. „Das war ein weiteres Alarmsignal im Hinblick auf eine akute Insolvenzgefährdung“, sagte Aktionärsschützer Kunert
Eine Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr scheiterte an fehlender Nachfrage. Ob es eine Neuauflage geben wird, ist offen. „Ich bin noch unentschlossen“, sagte Codon-Chef Richter. Sinn würde das nur mit einem neuen Investor machen.pet .( Tagesspiegel heute)
Es ist wirklich ein Jammer,das ist eine wirklich sinnvolle Technologie mit den aus körpereigenen Zellen gezüchteten Knorpeln,eine Freundin von mir hat in München in einer schwierigen Operation ein neues Hüftgelenk bekommen,sie lief jahrelang völlig schief und konnte zuletzt vor Schmerzen kaum schlafen.Es war deswegen schwierig ,weil die Pfanne erneuert werden musste und dies geschah mit dieser neuen Technik.
Wir haben schon längst eine Zweiklassenmedizin!
Es gibt einige wenige Spezialisten ,die diese Technik praktizieren,u.a. auch in Zürich,aber hier 30000.-EUR
Zum Vergleich: wie November in Erlangen durchgezogen wird - überlebt nur mit Siemens.
Und reichlich "Hängepartien" rund um München, die nur im Rudel überstehen können.
Kein Investor für solche Projekte fährt nach Berlin! - Sorry - Kritiker.