Darum einen Audi...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.04.05 23:11 | ||||
Eröffnet am: | 31.03.05 15:41 | von: Schwertfege. | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 01.04.05 23:11 | von: Kicky | Leser gesamt: | 2.621 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Rückrufaktion bei Mercedes
In einer weltweiten Aktion ruft der Autokonzern DaimlerChrysler 1,3 Millionen Mercedes-Pkw in die Werkstätten zurück. Dies gab DaimlerChrysler in Stuttgart bekannt. Die Aktion laufe im Rahmen der Qualitätsoffensive von Mercedes-Chef Eckhard Cordes, hieß es.
Von dem Rückruf betroffen seien Autos mit Sechs- und Achtzylinder- Benzinmotoren, die zwischen Juni 2001 und November 2004 gebaut wurden; E- und CLS-Klasse-Modelle aus der Produktion von Januar 2002 bis Januar 2005 sowie die aktuelle E-, SL- und CLS-Klasse aus der Produktion von Juni 2001 bis März 2005, teilte der Konzern mit. Überprüft werden Spannungsregler der Lichtmaschine, die Software der Stromversorgung sowie Bremsanlagen.
DaimlerChysler war zuletzt wegen Qualitätsproblemen in die Kritik geraten. Der neue Chef der Mercedes Car Group, Eckhard Cordes, hatte daraufhin wiederholt betont, dass die derzeit vom Band laufenden Mercedes-Fahrzeuge eine sehr hohe Qualität hätten
ein audi a6 mag ja im klassenvergleich noch günstig sein, aber beim a3 zocken sie heftig ab!
volvic
zeigen. Allerhand, was da so zusammenkommt.
Davon kaufe ich mir eine gebrauchte Karre die ich mindestens 4 jahre noch fahre.
Von wegen Qualität und hauptsächlich trifft es die sündhaft teure
Sonderausstattung.
Faierweise muss ich aber dazu sagen, dass ich nur zwischen 5000 - 8000 km
im Jahr fahre. Für weitere Reisen nutze ich vorzugsweise die Bahn und
deren Nasszelle.
mfg
bb
viel billiger kann man auch mit den heutige buchten trotz euro 6 und sonstigem gedöns nicht fahren.
außerdem hat diese karre noch zu recht einen stern auffer haube!
Kleinwagenmarke Smart eine Notbremsung eingeleitet. Der Aktienmarkt
trug dies trotz der damit verbundenen Gewinnwarnung mit Fassung. Die
schlechten Nachrichten - tags zuvor hatte der Konzern die bisher
größte Rückrufaktion bekannt gegeben - sind bereits weitgehend im
Kurs eskomptiert. Schließlich wird seit geraumer Zeit über
Qualitätsprobleme bei Mercedes-Benz gesprochen, und dass bei Smart
Feuer unterm Dach ist, zeichnete sich ebenfalls schon lange ab.
Erstaunlich ist eher, dass DaimlerChrysler erst jetzt beim Smart
nachhaltig reagiert, obwohl die 1998 gegründete Tochter noch nie
Gewinne erzielt hat. Nach Schätzungen wurden allein in den
zurückliegenden fünf Jahren insgesamt rund 2,5 Mrd. Euro Verlust
eingefahren. Die Ursache dafür ist simpel. Der einst mit großen
Vorschusslorbeeren ins Rennen um die Käufergunst geschickte Smart hat
sich vom Start weg als Flop erwiesen, auch wenn man dies in der
Konzernzentrale stets beschönigte.
Rund 220000 Einheiten sollten jährlich vom zweisitzigen Smart
verkauft werden. Diese Zahl wurde in keinem Jahr auch nur annähernd
erreicht. So wurden 2004 einschließlich Roadster lediglich 93000
Zweisitzer abgesetzt, und nur dem im April 2004 auf den Markt
gebrachten Viersitzer war es zu verdanken, dass der Gesamtabsatz
152100 Einheiten erreichte. Zu wenig, auch der "Forfour" hat die
Erwartungen nicht erfüllt.
Jetzt soll mit einem milliardenschweren Sanierungsprogramm, das
das Konzernergebnis 2005 reduzieren wird und sich nur schlecht mit
der Absicht verträgt, ein besseres Rating zu erhalten, die
Kleinwagenmarke auf eine betriebswirtschaftlich solide Basis gestellt
werden. Ziel ist, 2007 den Break-even zu erreichen. Dazu wird unter
anderem die Modellpalette ausgedünnt, denn der erfolglose Roadster
wird Ende 2005 eingestellt und der geplante Geländewagen "Formore"
gar nicht gebaut. Auch von den Mitarbeitern werden Opfer abverlangt
in Form eines deutlichen Stellenabbaus. Die Einschnitte, die der neue
Mercedes-Chef Eckhard Cordes vornimmt, sind tief. Auf den schärfsten
Schnitt allerdings wird verzichtet. Eine Aufgabe des Smart ist kein
Thema, weil dies noch mehr Geld kosten würde. Am Markt sind die
Meinungen über das Konzept gespalten. Sie reichen von "Wende
erreicht" bis "nicht aggressiv genug".