Habt ihr euer 20KG-Müll-Paket schon gepackt? *g*
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.02.05 08:39 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.05 15:52 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 27.02.05 08:39 | von: Parocorp | Leser gesamt: | 2.326 |
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An welche Partei ICH das jetzt schicken werde, sag´ich jetzt besser nicht... *ggg* ;)
FREIPAKET-AKTION
Wird die Post zum Sperrmüll-Spammer?
Von Holger Dambeck
Morgen darf jeder Haushalt ein 20-Kilo-Paket zum Nulltarif verschicken - ein Geschenk der Post AG zu ihrem zehnten Geburtstag. Ein Scherzkeks ruft nun per Rundmail dazu auf, einer bestimmten Partei all das zu schicken, was man schon immer loswerden wollte.
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DPAPaketdienst DHL: "Jeder hat Sachen zu Hause, die er nicht gut gebrauchen kann" |
Die Deutsche Post AG wird zehn Jahre und schmeißt eine Runde für ihre Kunden. Am morgigen Freitag darf jeder Haushalt ein Paket verschicken, ohne dafür zu bezahlen. Man braucht dazu eine so genannte Jubiläums-Paketmarke, die Briefträger in dieser Woche deutschlandweit in die Briefkästen verteilt haben. Die Marke muss einfach nur aufgeklebt und das Paket im Laufe des morgigen Tages in einer Postfiliale abgegeben werden.
Das Paket darf bis zu 20 Kilogramm schwer und 60 mal 60 mal 120 Zentimeter groß sein - das reicht locker auch für kleine Möbelstücke. Was als Dankeschön an die Kunden gedacht ist, könnte jedoch auch auf eine Weise genutzt werden, die kaum im Sinne der Postpakettochter DHL ist.
DHL-Sprecher Korfmacher: "Wir können das nicht verhindern" |
Ein Herr mit dem Pseudonym Detlef Müller unterbreitet unschlüssigen Jubiläums-Paketmarkenbesitzern per Rundmail seinen ganz eigenen Vorschlag: "Jeder hat ja noch Sachen zu Hause, die er eigentlich nicht besonders gut gebrauchen kann. Alte Fernseher, das Porzellan aus dem vergangenen Jahrzehnt - oder vielleicht ist auch einfach die graue Tonne bis zum Überquellen voll." Man könne sich ja mal einen Spaß erlauben, schreibt Müller, und das Zeug an irgendwelche Leute verschicken.
Um die Auswahl ein wenig einzugrenzen, schlägt er ein beliebiges Büro oder vielleicht auch die Zentrale einer fiktiven Partei vor: "Nennen wir sie _N_eue _P_artei _D_eutschlands". Die Adresse finde sich bestimmt ziemlich leicht im Internet, heißt es weiter.
Damit auch viele bei der Aktion mitmachen, bittet Müller darum, die Mail an möglichst viele Empfänger weiterzuleiten. "Stellt euch am Freitag mit einem Paket voll Schrott an die wahrscheinlich übervollen Schalter der DHL."
DHL-Jubiläumsmarke: Bis zu 20 Kilo schwere Pakete zum Nulltarif |
Was dem Scherzkeks vorschwebt, ist eine Spam-Aktion mit Sperrmüll - ein rechtlich durchaus problematischer Vorschlag. Selbst Detlef Müller, der angebliche Absender der Mail, scheint da ein ungutes Gefühl zu haben: "Da ich nicht weiß, inwiefern ich mich da über die Grenzen der Legalität hinaus bewege, würde ich vorerst lieber anonym bleiben", schreibt er in einer E-Mail an SPIEGEL ONLINE.
DHL-Sprecher Claus Korfmacher erklärte, dass es keine Einschränkungen bei der Freipaket-Aktion gebe. "Jeder kann verschicken, was er will. Wir prüfen nicht, was in dem Paket drin ist." Dass die Freipaket-Marken im großen Stil für Spam-Aktionen genutzt werden, glaubt er nicht. Ein Mittel dagegen hat der Paketdienst freilich nicht: "Wenn jemand so etwas vorhat, dann können wir das nicht verhindern."
Hät' ja klappen können *g*
greetz
23. Februar 2005 Peter Götz Clement plant beispiellosen Kahlschlag kommunaler Kassen CDU und CSU fordern eine seriöse Umsetzung der Arbeitsmarktreform | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Zu den Protesten der Kommunen gegenüber den ersten Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums zur Neufestsetzung der Höhe der Beteiligung des Bundes an den Unterbringungskosten der Arbeitslosengeld II-Empfänger im Rahmen der gesetzlich festgeschriebenen Revision der Hartz IV Reform erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB: | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Die jüngste Drohung von Clement ist skandalös. Er will den Kostenanteil der Kommunen an den Unterbringungskosten der Arbeitslosengeld II-Empfänger von derzeit 70,9 Prozent auf über 95 Prozent anheben. Damit versucht er die im Rahmen der Arbeitsmarktreform versprochene Entlastung der kommunalen Haushalte in das Gegenteil zu verdrehen. Noch gestern hatte Clement den Kommunen Gesetzesbruch vorgeworfen und kritisiert, dass viele Sozialhilfeempfänger zu Unrecht als erwerbsfähig eingestuft würden. Von einigen Einzelfällen abgesehen konnte er seine Vorwürfe nicht belegen. Jetzt zeigt sich, dass diese Aktion nur ein PR-Vorspiel war, um die Öffentlichkeit auf einen von ihm geplanten beispiellosen Kahlschlag der kommunalen Kassen zugunsten des Bundes vorzubereiten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Clement will seine politische Karriere retten, die er selbst mit dem Gelingen der Arbeitsmarktreform verknüpft hat. Dass ihm dafür jedes Mittel recht ist, belegt allein der irrwitzige Versuch, künftig ältere Arbeitslose in Ostdeutschland nicht mehr betreuen zu lassen und somit aus der Arbeitslosenstatistik zu tilgen. Mit dem Griff in die Trickkiste entfernt sich Clement immer mehr von dem eigentlichen Ziel der Hartz IV-Reform. Es geht um die Verbesserung der Arbeitsvermittlung von Langzeitarbeitslosen. Statistiken zu fälschen und kommunale Kassen zu plündern ist der falsche Weg. CDU und CSU fordern eine seriöse Umsetzung der Arbeitsmarktreform. |
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Nebenbei: Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass man auch als MdB höchstoffiziell die Unwahrheit veröffentlichen darf...
Moin sacht
Talisker
Irgendwo stand diesbezüglich etwas...na mir ist es wurscht ;)
Ich wünsch euch bei dem Spass viel Schadenfreude *g* :))
greetz
Man, das stinkt aber heftig.
Der Beamte am Schalter hat ganz schön doof geschaut !
Meinte, das da drin so blübbert und wie es doch unangenehm riecht !
Meine Nachbarn paken gerade ihre Pakete ! Teilweise Schärzpakete, teilweise Ebaypakete oder nderes.
Vielleicht hat Dein Nachbar, oder Deine Nachbarin eine Paketmarke bekommen. Einfach mal fragen ! Kostet doch nichts, bringt aber jede Menge Spaß, wenn Du eine ergatterst !
Die Aktion wird bestimmt ein Hit !
Das Bundeskanzleramt wird an Montag nicht mehr einsehbar sein, denn der Berg an Paketen für Schroeder und Friends wird riesig sein !
Pfui dann.
Schade. Hatte extra die Tetrapacks mit schimmeligem Saft gesammelt, die man künftig mit den Sporenpilzen im Laden abgeben soll.
die hätte ich gerne an die Grü+nen gesdchickt, damti sie mal die Unsinnigkeit ihres Vorgehens sehen, bzw. die Gefahren, die so ein "schadstoffbelasteter" mit Schimmel verseuchter Müll im Lebensmittelgeschäft anstellen kann.
da ist nichts mehr Grün, da ist nur noch Rot für Stop, dem Unsinn.
Willi
Und die Nachbarn hatten auch einige überig.