Neuer Edel Music Thread
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.01.05 09:58 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.05 09:29 | von: Afterdark | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 06.01.05 09:58 | von: Afterdark | Leser gesamt: | 2.554 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Für Edel ganz neu, die VÖ von Vorabzahlen :
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorläufiges Ergebnis
edel music AG: Vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2004 (01.10.2003 bis 30.09.2004) ein
vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,46 Mio. EUR erzielt.
Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2003 hatte das EBIT minus 1,02 Mio. EUR
betragen. Der konsolidierte Umsatz des edel-Konzerns im Geschäftsjahr 2004
betrug 139,3 Mio. EUR, nach 138,1 Mio. Euro im Vorjahr.
Die edel music AG wird die endgültigen Berichtskennzahlen nach der
Aufsichtsratsitzung Ende Februar bekannt geben.
Hamburg, 20. Dezember 2004
Der Vorstand
Weitere Informationen:
edel music AG
Investor Relations
Tel. 040 / 890 85 225
Email: Baerbel_Tomas@edel.com
Corporate Communications
Tel. 040 / 890 85 218
Email: Stefan_Weikert@edel.com
Und in den letzten Tagen folgende Meldungen :
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Tradecentre
Sehr geehrte Professional Abonnenten,
ich hätte nie gedacht, dass es bei der Vorstellung meiner Favoriten für 2005 auf die Reihenfolge ankommen würde, in der ich Ihnen darüber berichte. Falsch gedacht. Einer meiner Tipps für dieses Jahr hat gleich am ersten Handelstag nichts besseres zu tun als kräftig auf das Gaspedal zu drücken. Mit Vollgas 9% nach oben. Es handelt sich um Edel Music. Eine Aktie, die mir sehr gut in Erinnerung ist. Ende 1998, Anfang 1999 lernte ich zum ersten Mal, dass aus 5000 DM Spielgeld sehr schnell großes Geld werden kann. Bereits kurz nach ihrer Neuemission stieg die Aktie fast täglich um 15 bis 30%. Das waren noch goldene Zeiten. Es ging einfach jeden Tag nach oben - ohne jede Unterbrechung. Und nachdem innerhalb weniger Wochen aus 5000 DM über 25000 DM wurden, war ich ab diesem Zeitpunkt begeisterter Börsianer. Nebenbei: DEAG, die in der gleichen Branche tätig sind/waren, wurde wenig später auch von den Zockern aufgegriffen und wollte gar nicht mehr aufhören zu steigen. Hier lernte ich dann kennen, was Branchenrotation bedeutet. Liebe Leser, eines versichere ich Ihnen. Irgend wann kommen solche Zeiten wieder. Sie brauchen dann nur Geld, genug Erfahrung und müssen natürlich an der Börse präsent sein.
Bei Edel Music tut sich etwas. Das zeigt allein schon ein Blick auf den Chart. Gleich zu Jahresbeginn kaufen sich einige Fonds ein. Das lassen die steigenden Umsätze, in einer Zeit ohne viele Nachrichten und Empfehlungen, vermuten. Die Situation ist technisch nun eindeutig. Der Abwärtstrend wurde verlassen. Ein neuer Aufwärtstrend beginnt sich auszubilden. Im Exklusiv-Depot verfolgen wir die Philosophie, dass wir in keine Fahnenstangen hineinkaufen, um das Risiko für unsere Abonnenten gering zu halten. Wir müssen darum eine Konsolidierung abwarten. Ihnen gebe ich ebenfalls den Tipp schwächere Notierungen zum Einstieg zu nutzen, denn aus fundamentaler Sicht könnte Edel Music 2005 ein großes Comeback feiern.
Edel Music wird derzeit an der Börse mit etwas über 40 Millionen Euro bewertet. Die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 haben mich darum aufhorchen lassen. Nach Jahren der Tristesse wurde wieder ein positives EBIT von 4,46 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz konnte mit 139 Millionen Euro zum Vorjahr sogar ebenfalls leicht gesteigert werden. Ich vermute zudem, dass das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres (bis 31.12.2004) ebenfalls extrem gut gelaufen ist. Anderes ist nach den extrem guten Absatzprognosen für die Musikindustrie im Weihnachtsgeschäft nicht zu erwarten. Seit seiner strategischen Neuausrichtung konzentriert sich das Unternehmen konsequent auf die Vermarktung etablierter und hochwertiger Inhalte sowie den Ausbau seines Service-Geschäfts. Diese Strategie scheint aufzugehen. Das konsequente Vorgehen von Behörden und Musikindustrie gegen Raubkopierer tut ihr übriges, dass die Lizenzerlöse endlich wieder eine ansteigende Tendenz zeigen.
Fazit: Die Aktie wurde wachgeküsst. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres reche ich aufgrund des sehr guten Weihnachtsgeschäfts für die Musikindustrie auch bei Edel Music mit guten Zahlen. Der jüngste Aufwärtstrend sollte sich deshalb fortsetzen.
Viele Grüße
Simon Betschinger
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Meisterinvestoren erklären 2005 zum Jahr der Einzeltitelauswahl
Führende Vermögensverwalter setzen auf Osteuropa und Versicherer - Übernahmen könnten Phantasie in den Markt bringen - Lateinamerika gilt als Geheimtip
von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Berlin - Auf der Suche nach der verlorenen Rendite. Unter diesem Motto schickte das " Managermagazin" kürzlich drei Spitzenkräfte quer durch Deutschland. " Wohin mit dem Geld?" sollten die fabelhaften Drei bei gehoben Kundenbetreuern, einfachen Sparkassenberatern und unabhängigen Investment-Gurus eruieren. Die Fahrt hätten sie sich sparen können. Denn die einzige Erkenntnis, die sie von Ihren Expeditionen nach Kapitalmarkt-Deutschland mitbrachten, lautet so einfach wie simpel: die Investoren befinden sich in akutem Anlagenotstand.
Kein Wunder, haben die Notenbanken rund um den Globus mit ihrer Niedrigzinspolitik doch Unmengen von Liquidität in die Märkte gepumpt und damit einen paradoxen Effekt hervorgerufen: Im vergangenen Jahr haben wohl erstmals in der Geschichte sämtliche Anlageklassen, von Aktien über Anleihen bis hin zu Rohstoffen und Immobilien, an Wert zugelegt. Aus diesem Grund sind allgemein günstige Einstiegsgelegenheiten wie etwa 2003 nirgendwo mehr zu finden. Für die einzelnen Asset-Klassen stellen die professionellen Geldmehrer der Republik folglich nur noch magere Renditen in Aussicht.
Im Einklang mit den Strategen in den Bankentürmen schreiben sie dem Dax ein Potential von unspektakulären fünf bis zehn Prozent zu. Bei Rentenpapieren rechnen sie in der Regel mit leichten Kursverlusten, so daß unter dem Strich inklusive Kupon eine Verzinsung kaum über der des Sparbuchs übrigbleibt. Bei Rohstoffen halten sie die Sturm und Drangphase des Booms zwar für vorüber, dennoch sollten Anleger in diesem Segment investiert bleiben - frei nach dem olympischen Motto: Dabei sein ist alles. Bei Immobilien sei ohnehin die Luft raus.
" Das Umfeld bleibt äußerst schwierig. Jeder Renditepunkt muß im kommenden Jahr hart erarbeitet werden" , sagt Joachim Paech, Vermögensprofi bei Prime Asset Management in Frankfurt. Immerhin lehnt sich der Geldmehrer mit seinen Prognosen weit aus dem Fenster: Er traut dem Dax im ersten Quartal 4600 Zähler zu. Danach werde es bis zum Jahresende aber schwierig bleiben, die 4000-Punkte-Marke zu halten, outet sich Paech als Skeptiker. " Ich werde 2005 keinen Cent meiner Kunden in Blue Chips wie Siemens stecken" , lautet sein Credo. Penible Einzeltitelauswahl - sogenanntes Stockpicking - sei das Gebot der Stunde. Zumindest zwei Investment-Ideen will der Meisterinvestor in der trendlosen Börsenwelt ausgemacht haben: erfolgreiche Restrukturierungen (Turnaround-Storys) sowie Fusionen und Übernahmen (M&A). In erste Kategorie fallen für ihn Nordex, Edel Music, Plasmaselect, Cancom, Pironet und Net AG.
Auf Unternehmenshochzeiten spekuliert auch Eberhard Weinberger, Vermögensverwalter bei Dr. Jens Erhardt: Wagniskapitalgeber (Private-Equity-Firmen) säßen auf 50 Mrd. Euro, die nur darauf warteten, in attraktiv bewertete Unternehmen investiert zu werden. Und im Gegensatz zu Paech, der die Small-Cap-Karte spielt, kann sich Weinberger Übernahmeofferten sogar bei Dax-Schwergewichten vorstellen: " Vor ein paar Jahren sind die deutschen Konzerne trotz des starken Dollars in Amerika auf Einkaufstour gegangen. Heute kehrt sich der Prozeß um." Welche Gesellschaften Weinberger als Übernahmekandidaten sieht und welche Investment-Ideen andere profilierte Vermögensverwalter für das kommende Jahr haben, lesen Sie rechts.
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Gruss
Afterdark