Yukos-Russisches Roulett ist dagegen Langweilig
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 13.12.05 12:35 | ||||
Eröffnet am: | 16.12.04 15:02 | von: Roulett.Prof. | Anzahl Beiträge: | 95 |
Neuester Beitrag: | 13.12.05 12:35 | von: grace | Leser gesamt: | 13.015 |
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Aber,
jeder sagt was intere.die Russen was ein Amerikanisches Gericht beschliest
Die Deutsche Bank hat den ersten Tritt bekommen grins,grins
Hier die Antwort:
„Wird eine 'zeitweilige Einstellung' beschlossen, ist jede Kreditvergabe durch ausländische Banken zwecks Kaufs von Yuganskneftegas per Versteigerung schon ein Verstoß gegen die Entscheidung des amerikanischen Gerichts, was eine Einfrierung der Aktiva dieser Banken in den USA zur Folge haben kann. Angesichts dieser Gefahr kann der Verkauf von Yuganskneftegas wohl gestoppt werden" , meinte der Jurist. „Da die Deutsche Bank sowie BNP Paribas, Calyon, andere Banken und natürlich die US-Bank J.P.Morgan Aktiva in den USA haben, setzen die Urheber des Konkursantrags darauf, dass diese Banken die Sanktionen wegen Verletzung des Gerichtsurteils befürchten.
ich sags mal so
hier wurde mehr leerverkauft wie es Aktien gibt
wenn der Antrag zu gunsten von Yukos heute ausfällt,?????????
weit über 5€ so seh ich das alles meine Meinung und sonst nichts
ist wirklich intere.wie Roulett
Yukos-Aktienanteil am litauischen Erdölkonzern Mazeikiu nafta gesperrt
Die litauische Botschaft in den Niederlanden hat am Donnerstag die offizielle Bestätigung erhalten, dass die Aktien des Erdölkonzerns Mazeikiu nafta, die dem Erdölunternehmen Yukos gehören, gesperrt wurden. Darüber informierte der Pressedienst der Regierung Litauens.
Im Zusammenhang mit der Situation, die sich um die Aktien von Mazeikiu nafta gestaltet hat, hält sich der litauische Premierminister Algirdas Brazauskas zu einem Arbeitsbesuch in den Niederlanden auf.
Laut einer Meldung des Pressedienstes der Regierung hat Brazauskas beim Treften mit dem Premierminister der Niederlanden, Jan-Peter Balkenende über die Aktien von Mazeikiu nafta gesprochen.
Balkenende erklärte, er könne den Verlauf des Gerichtsprozesses nicht kommentieren, geschweige denn ihn beeinflussen, so der Pressedienst.
Die Regierung Litauens will das Aktienpaket des Ölkonzerns Mazeikiu nafta in Höhe von 53,7 Prozent bei Yukos kaufen, um es dem neuen Besitzer für 1 Milliarde US-Dollar weiter zu verkaufen.
Der Marktpreis dieses Aktienpakets beträgt zwischen 1,5 bis 2 Milliarden US-Dollar, meint die Regierung Litauens.
Sie will neben diesem Paket bis zu 30 Prozent von den 40,66 Prozent der Aktien, die sie heute besitzt, an den neuen Besitzer von Mazeikiu nafta verkaufen.
Unter den Bewerbern um Mazeikiu nafta wurden die russischen Unternehmen LUKOIL und TNK-BP genannt. (RIA)
Litauens Ministerpräsident Algirdas Brazauskas teilte am Dienstag mit, dass TNK-BP der aussichtsreichste Kandidat für den Kauf der MN-Aktien ist.
Beim Verkauf eines der attraktivsten ausländischen Yukos-Objekte, der seit einem halben Jahr erörtert wird, gibt es damit gewisse Klarheit. Die in Ungnade gefallene Ölfirma kontrolliert 53,7 Prozent der MN-Aktien und ist der Operator der Ölholding, während der litauischen Regierung 40,66 Prozent der Ölgesellschaft gehören. Litauen will Yukos die MN-Aktien abkaufen und diese anschließend zusammen mit einem Teil eigener Aktien einem Investor verkaufen.
Ende September hatte der litauische Ministerpräsident die endgültige Liste von Kandidaten für den Erwerb des Yukos-Besitzes veröffentlicht. Neben TNK-BP standen Lukoil, Gasprom und die österreichische Gesellschaft Baltic Holding auf der Liste.
Für Gasprom wäre der Erwerb des Mehrheitspakets eines Unternehmens mit einer Kapitalisierung von 2,5 bis 3,3 Milliarden Euro nicht ganz logisch, weil der Gaskonzern zunächst die zuvor erworbenen großen Aktiva (u. a. das Ölunternehmen Sibneft) einordnen müsste, meinen die Marktexperten einhellig.
Bei allen anderen sonst gleichen Voraussetzungen mit Lukoil (eigene Tankstellen, Förderumfang und Zuwachstempo der Vorräte) ist das Unternehmen TNK-BP dank seinen "russisch-britischen Wurzeln" attraktiver, stellte Dmitri Zaregorodzew, Analytiker der Investmentgesellschaft Rye, Man & Gor Securities, fest. TNK-BP habe ein wesentlich besseres Management und im Vergleich zu Lukoil auch bessere Beziehungen zu den Minderheitsaktionären, fügte er hinzu.
Angesichts der Loyalität gegenüber dem Kreml hat Lukoil höchstens eine Chance, bei diesem Projekt ein Co-Investor zu sein, meinte Andrej Gromadin, Analytiker der MDM-Bank. Litauens Regierung will vermeiden, dass die größte Ölholding des Landes von einem Unternehmen kontrolliert wird, das "enge Kontakte" mit Russlands Macht hat, zumal Litauen ohnehin von Gasprom-Lieferungen abhängig ist, fügte er hinzu. (RIA)
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