DGAP-Ad hoc: SolarWorld erzielt bestes Halbjahrese
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Eröffnet am: | 11.08.04 07:42 | von: daxbunny | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 20.01.05 19:31 | von: IDTE | Leser gesamt: | 7.893 |
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11.08.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SolarWorld erzielt bestes Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte
Der SolarWorld-Konzern (ISIN: DE0005108401) hat das 1. Halbjahr mit einem Gewinn
nach Steuern von 5,0 Mio. Euro abgeschlossen. Gegenüber den ersten sechs
Monaten 2003 bedeutet dies ein Plus von 8,5 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie
betrug 0,87 (Vorjahr: minus 0,61) Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) erreichte 10,0 Mio. Euro und war damit um rund 12,4 Mio. Euro
besser, während sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) auf 18,2 Mio. Euro mehr als vervierfachte. Vor Steuern hat der Konzern
7,5 Mio. Euro verdient, ein Plus von 13,0 Mio. Euro im Vergleich zu 2003. Der
Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum um 125 % auf 90,8 Mio. Euro.
Die positive Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres wird sich vor dem
Hintergrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Solartechnologie auch im 2.
Halbjahr 2004 fortsetzen. Der solare Technologiekonzern steuert damit auf ein
neues Rekordergebnis zu. Der Konzern erwartet nunmehr ein Ergebnis nach Steuern
im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Der
Konzernumsatz wird die Marke von 170 Mio. Euro übertreffen, und damit um mehr
als 70 % über dem Vorjahr (98,5 Mio. Euro) liegen.
Im Zuge des auch für die Zukunft zu erwartenden kräftigen Marktwachstums hat der
Konzern erste Schritte seines Expansionsprogramms auf den Weg gebracht. Der
Konzern plant, in den nächsten Jahren seine Kapazitäten auf allen
Produktionsstufen zu verdoppeln. Die SolarWorld AG hat ihre Führungsspitze
entsprechend neu strukturiert. Technik-Vorstand Dipl.-Ing. Peter Westermayr
übernimmt ab 1. September 2004 nach planmäßigem Auslauf seiner Vorstandsberufung
die Leitung des solaren Großanlagenbaus.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG ist das weltweit einzige
vollintegrierte Solarstromunternehmen, das sich ausschließlich der Solarenergie
widmet. Entsprechend ist es auch an der Börse - wo es seit 2003 im Prime
Standard und seit Juni 2004 im Nemax50 gelistet ist - ein Unternehmen mit
ausgeprägter Alleinstellung. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
SolarWorld AG innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem
integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei seine
Mitarbeiterzahl von ursprünglich 12 auf 559 Menschen zum Ende des ersten
Halbjahres 2004 verstärkt. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen
Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur fertigen
Solarstromanlage - aktiv. In Freiberg unterhält der Konzern eine integrierte
Solarfabrik, in der aus Siliziumrohstoffen über die Herstellung von Wafern und
Zellen schließlich Solarstrommodule gefertigt werden.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
E-Mail: placement@solarworld.de Internet: http://www.solarworld.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
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WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
110730 Aug 04
Ich bin ganz entspannt. :-)
so long
Ottermann
10 € war ein klarer Kauf. Solar-Fabrik schreibt seit Mitte 2004 schwarze
Zahlen. Im Februar kommen die Zahlen, dann geht richtig die Post ab.
Außerden ist sie eine Pflicht Aktie als Freiburger.
www.bilder-von-freiburg.de
Wir Norddeutschen haben es ja nun nicht so dolle mit der Sonne, es sei denn man wohnt auf Hiddensee, oder Rügen.
Die Solar-Fabrik hat im Baden-Würtenbergischen Ries einen mit Sonne verwöhnten Standort.
Ganz zu schweigen von der Filiale in Südafrika, da scheint ja fast immer die Sonne (konnte mich schon 2 mal davon überzeugen).
Wie dem auch sei, die Gesetzgebung steht, dass Konzept passt, die Zahlen sind tiefschwarz und die Auftragsbücher voll.
Für mich ein klarer Kauf
ich hab eben noch mal nachgeschaut, sie ist noch da,
unsere Solar Fabrik, aber in Freiburg nicht im Baden-Würtenbergischen Ries.
Solar-Fabrik AG
Munzinger Str. 10
D-79111 Freiburg
Tel.: +49 - (0)761 - 4000-0
Fax: +49 - (0)761 - 4000-199
Grüßle Barti33
War ein bischen zu weit östlich von dir.
Jetzt schäme ich mich aber ;o))
Den Angaben der Experten zufolge, wolle der Konzern auch im neuen Geschäftsjahr wieder kräftig wachsen. Gegenüber dem Vorjahr peile der CEO Frank Asbeck einen Umsatz- und Gewinnanstieg von 25 Prozent an. SolarWorld habe bereits für 2004 eine Umsatzverdopplung auf über 180 Mio. Euro und einen Überschuss in Höhe von 14 Mio. Euro erwartet. Hinzu komme, dass der Umweltkonzern einen Aktiensplit in Erwägung ziehe. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 55 Euro platziert werden.
Für die SolarWorld-Aktie sehen die Experten von "Der Aktionär" ein Kursziel von 110 Euro.
1. fetter Kapazitätsausbau für 150 Mio
2. dieser zu 30% aus staatl. Förderung finanziert
3. keine KE
4. verdopplung der Dividende
5. 15% weltmarktanteil, wo es demnächst erst richtig losgeht mit Solarenergie
wo kämem wir denn da hin, wenn man solche Aktien behalten würde...
Gruß und schönes Wochenende,
Nussriegel
HANDELSBLATT, 12. Januar 2005
Solarworld macht Dampf
Da die Produktion bei der Solarworld AG derzeit voll ausgelastet ist, hat Deutschlands umsatzstärkstes Solarunternehmen einen kräftigen Ausbau seiner Kapazitäten angekündigt.
HB BONN. „2005 und 2006 werden wir insgesamt mehr als 150 Mill. € in den Produktionsausbau in Freiberg (Sachsen) investieren, um die Modul- und Zellkapazitäten zu verdoppeln“, kündigte der Firmengründer und Vorstandschef Frank Asbeck am Mittwoch in einem Gespräch mit Reuters an. Gleichzeitig soll die Zahl der Beschäftigten von momentan rund 600 auf etwa 1000 aufgestockt werden. Die Mittel für die Expansion würden zu einem Drittel aus staatlichen Fördertöpfen kommen, 40 % durch Banken finanziert werden und 25 % aus eigenen Mitteln. „Eine Kapitalerhöhung ist nicht notwendig“, sagte Asbeck.
Die Produktion des Herstellers von Silizium-Wafern und Zellen sowie Modulen für die Solarenergie sei derzeit voll ausgelastet. „Unsere Produkte für 2005 sind ausverkauft, wir schließen bereits Verträge für 2006“, sagte Asbeck. Er bekräftigte, eine Verdoppelung der Dividende sei nicht unrealisitisch. 2003 hatten die Aktionäre 0,18 € erhalten.
Deutschland ist der weltgrößte Markt für Solarstromanlagen. Im Jahr 2004 lag der Absatz von Solarmodulen in Deutschland 130 % über dem Vorjahr. Dabei profitieren Solarworld und seine Konkurrenten von der staatlichen Förderung. Die weltweit größten Unternehmen der Solarwirtschaft sind Töchter großer Konzerne wie Sharp, BP, Shell oder RWE. Solarworld selber hält bei Wafern einen Weltmarktanteil von 15 %.
Nicht nur in Deutschland boomt das Geschäft mit Solarenergie auch im Ausland wächst die Nachfrage. Neben Südeuropa ziehe das Geschäft in den USA und in Fernost kräftig an, sagte Asbeck. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz betrage derzeit 40 %.
Mehr wie 10% Minus in 2 Tagen bei steigenden Umsätzen!
Langfristig aber Top.
Ich bin trotzdem der Meinung, dass es in absehbarer Zeit abwärts geht.
Nach fast 700 Prozent Kursgewinn im vergangenen Jahr wird die Luft für den führenden deutschen Solarmodul-Hersteller dünn. Eine Konsolidierung erscheint überfällig, risikobewusste Anleger machen jetzt erst einmal Kasse.
Die Auftragsbücher des Bonner Solarspezialisten (siehe Porträt-Seite).dürften der Traum eines jeden Unternehmers sein, denn bereits jetzt ist die gesamte Jahresproduktion ausverkauft. Das Unternehmen, das sämtliche Produktionsstufen bei der Herstellung von Solarmodulen unter einem Dach vereint, rechnet im laufenden Jahr mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen von mindestens 25 Prozent. Doch damit kommen wir schon zum Knackpunkt der Solarworld-Story, denn ein weiterer Kapazitätsausbau lässt sich nicht ohne weiteres bewerkstelligen. "Die guten News liegen auf dem Tisch. Doch die Spekulation lebt von der Fantasie. Das Wachstum bei Solarworld dürfte mittelfristig erst einmal an seine Grenzen stoßen", so ein Marktbeobachter. Und das die Marktkapitalisierung des Unternehmens fast den doppelten Jahresumsatz beträgt, ist selbst für eine klassische Growth-Aktie ungewöhnlich.
Die Solarworld -Aktie (ISIN: DE0005108401) stieß zuletzt bei knapp über 80 Euro an die "Decke". Der langfristige Aufwärtstrend ist völlig intakt, die untere Begrenzung des Trend verläuft derzeit bei rund 50 Euro. Zum Jahreswechsel glänzte der Titel mit gewaltigen Umsätzen. Angelockt von den sagenhaften Gewinnen des Vorjahres sprang das Heer der Mitläufer noch auf den mit Eiltempo rasenden Solarworld-Zug auf . "Unter klassischen charttechnischen Gesichtspunkten ist der Titel weiterhin sauber. Doch der jüngste buying climax mahnt zur Vorsicht", so ein Kurvendeuter (siehe Chartvergrößerung). Idealtypisch testet der Titel kurzfristig noch einmal das Niveau um die Marke von 80 Euro, um anschließend nachhaltig zurückzufallen. Nach den satten Kursgewinnen des vergangenen Jahres hat sich der Titel eine Konsolidierung verdient, denn wie heißt es so schön: Die Börse ist keine Einbahnstraße! Eine Korrektur bis auf die Höhe der unteren Trendlinie des langfristigen Aufwärtstrends ist mittelfristig durchaus wahrscheinlich. Tradingbewusste Anleger sollten sich daher gedanklich auf einen Verkauf des Titels einstellen.
t-online