Aufatmen in den Chefetagen Manager müssen nicht fe
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 28.07.04 11:33 | ||||
Eröffnet am: | 28.07.04 08:15 | von: Gilbert Wolz. | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 28.07.04 11:33 | von: SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 871 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Manager müssen nicht fegen
Auch nach Hartz IV müssen arbeitslose Manager nicht jeden miesen Job annehmen. Diese beruhigende Auskunft gab der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, der "Süddeutschen Zeitung".
Man werde einem Manager zwar zumuten müssen, dass er eine andere Tätigkeit annimmt, sagte Weise. "Es wäre aber unsinnig, ihn zum Parkfeger zu machen."
Das Gesetz zur Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sieht vor, dass Erwerbslose jeden zumutbaren Job annehmen müssen. Die Ausübung einer zumutbaren Tätigkeit dürfe niemand bei der Aufnahme eines neuen Jobs in seinem ursprünglichen Beruf behindern, so Weise.
Er bekräftigte, Arbeitslose sollten künftig verstärkt in öffentlichen Beschäftigungsverhältnissen und in sozialen Einrichtungen eingesetzt werden. Zum Beispiel sollen arbeitslose Erzieherinnen Aufgaben in der Kinderbetreuung übernehmen. Dadurch könnten auch mehr Alleinerziehende wieder arbeiten. Kritiker befürchten allerdings, dass die billigen Aushilfskräfte reguläre Arbeitnehmer verdrängen werden.
wenn in dem lebenslauf steht arbeitslos von bis gibt es nie mehr was gescheites.
also eh kokulores!°
Ich stelle mir das gerade vor: da sitzt der Vermittler, kommt der Prof rein, denkt sich der Vermittler "Och, was n das fürn Heino, dessen Nase passt mir aber gar nicht, der ist unfähig, bei meiner Erfahrung sehe ich das sofort, der soll mal schwitzen. Ich hätte zwar zig andere, bei weitem weniger Qualifizierte, die ich schwerer unterbringen kann, aber hier muss mal hart durchgegriffen werden!"
Geht es so bei der Vermittlung zu/Soll es so bei der Vermittlung zu gehen?
Im Moment scheint es gerade angesagt zu sein, auf Hatz IV (unbewusst verschrieben, kleiner Scherz am Rande) einzuprügeln. Keine Frage, in dem Gesetz sind enorme Härten. Umso weniger muss diese auch noch übertreiben. Kleines Bsp. Frontal21 von gestern abend:
www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,2148500,00.html
Man beachte, dass nirgendwo die Aussage getroffen wird, dass Herr Achenbach seine Wohnung tatsächlich verkaufen muss. Warum? Weil er es nach Hartz IV eben nicht muss!
Weiter: ""Das heißt, Sie müssen das ausführen, was da beschlossen wurde", fragen wir nach. "Das ist ganz klar. Hartz IV ist mit großer Mehrheit im Bundestag beschlossen worden und Hartz IV hat dann im Einzelfall auch Auswirkungen, die für die Betroffenen sehr unangenehm sind", so Schneider."
Das ist investigativer Journalismus! Dem Agenturmitarbeiter wird die Aussage abgerungen, dass er sich an beschlossene Gesetze halten muss!
Weiter: Die künftigen ALG2-Empfänger müssen alles offenlegen. Schweinerei, wo bleibt das Bankgeheimnis? Äh, was mussten die bisherigen Sozialhilfeempänger eigentlich bislang tun?
Usw., seriöser Journalismus sieht anders aus.
§
Die Sauerei bleibt, dass man gezwungen wird in eine Versicherung
einzuzahlen, die (fast) keine Gegenleistung mehr bietet.
Bisher wurden 50% der Beiträge an die Versicherten zurückgeführt,
der Rest versickerte in der Umschulungsindustrie und der Verwaltung.
Nun wird das Verhältnis noch ungünstiger.
Die Alo-Versicherung ist keine Versicherung sondern eine Kastensteuer
für Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und deren Srbeitgeber.
gruß Maxp.
mit der Arbeitslosenversicherung zu tun.
Die Arbeitslosenhilfe wird im Gegensatz zum
Arbeitslosengeld aus dem Bundeshaushalt bezahlt.
Journalisten sind oft Dummschwätzer.