Wie sieht es denn mit diesem aus ??
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Eröffnet am: | 18.01.04 13:57 | von: Smith | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 17.02.04 13:43 | von: Smith | Leser gesamt: | 13.026 |
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"Czerwensky": Gosman will Bechtle TecDAX-fähig machen
Gaildorf (vwd) - Der designierte Vorstandsvorsitzer der Bechtle AG, Karl-Heinz Gosmann, will das Systemhaus zu einem TecDAX-fähigen Konzern formen. Der Nachfolger von Firmengründer Gerhard Schick, der zum 1. März in den Aufsichtsrat wechselt, arbeite bereits an einer Konzernstruktur, berichtet der Börsendienst "Czerwensky" in seiner Montagausgabe. Im Vorstand soll der zweite Gründer, Ralf Klenk, für Kontinuität sorgen. Darunter werde eine Ebene mit Direktoren eingezogen, die für operative Einheiten wie Systemhäuser, Logistik und Service, Finanzen usw zuständig sein werden.
Den dezentral agierenden Niederlassungen will Gosmann eine einheitliche "Bechtle-Philosophie" einimpfen. Der Aufsichtsrat hat laut "Czerwensky" für das laufende Jahr ein Vorsteuerergebnis von 30 Mio EUR "als Pflicht" herausgegeben, bei einem Umsatz, der zum 1. Mal über 1 Mio EUR steigen soll. Nach der jüngst erfolgten Übernahme des schweizerischen e-Commerce-Anbieters ARP, der in Zukunft allein 5 Mio EUR zum 2003 erwarteten Bechtle-Gewinn von bis zu 26 Mio EUR beitragen soll, dürfte das Erreichen des Ziels kein Problem darstellen, heißt es.
vwd/11/16.1.2004/mi/nas
16.01.2004, 16.01.
Gruß Smith
Bechtle günstig bewertet
BoerseGo
Die Anlageexperten von "BoerseGo" halten die Aktie von Bechtle (ISIN DE0005158703/ WKN 515870) für ein attraktives Investment.
Das Systemhaus Bechtle habe Großes vor. Der künftige Vorstandschef Karl-Heinz Gosman peile mittelfristig die Aufnahme in den TecDAX an. Auch wenn es bis dahin noch ein weiter Weg sei, stünden die Chancen nicht schlecht, dass der Aktienkurs seine Aufwärtsbewegung auch in diesem Jahr fortsetzen dürfte.
Ab dem 01. März werde Karl-Heinz Gosmann die Führung bei Bechtle übernehmen und die Nachfolge des Firmengründers Gerhard Schick antreten, der in den Aufsichtsrat wechseln werde. Und der neue Mann an der Spitze des Systemhauses habe große Ziele. Er arbeite bereits jetzt an einer neuen Konzernstruktur, um Bechtle auf TecDAX-Format zu bringen. Unter der Vorstandsspitze solle eine Ebene mit Direktoren eingezogen werden, die für operative Einheiten wie Systemhäuser, Logistik und Service, Finanzen und Ähnliches zuständig sein würden. Den dezentral agierenden Niederlassungen wolle Gosmann eine einheitliche "Bechtle-Philosophie" einimpfen.
Im laufenden Jahr solle beim Umsatz erstmals die Schallmauer von einer Milliarde Euro überschritten werden. Gleichzeitig solle das Vorsteuerergebnis mindestens 30 Millionen Euro erreichen. Angesichts der jüngst geschulterten Übernahmen würden diese Ziele keineswegs utopisch, sondern überaus realistisch erscheinen. Allein der Schweizer E-Commerce-Anbieter ARP, den man vor kurzem akquiriert habe, dürfte bereits im abgelaufenen Jahr rund fünf Millionen Euro zum Gewinn beigetragen haben. Den größten Teil des Umsatzes - rund 75 Prozent - generiere Bechtle aber mit IT-Dienstleistungen. Die Übernahme des Konkurrenten PSB im März letzten Jahres sei hier ein wichtiger Schritt zum Ausbau der Marktposition gewesen. Derzeit sei Bechtle Deutschlands zweitgrößtes Systemhaus.
Der positiven Geschäftsentwicklung trage auch der Aktienkurs Rechnung. Im vergangenen Jahr habe die Notierung um gut 50 Prozent zugelegt. Doch ausgereizt dürfte die Kursentwicklung damit noch lange nicht sein. Verglichen mit dem Umsatz, der in diesem Jahr rund eine Milliarde Euro betragen solle, sei die Börsenbewertung mit aktuell rund 200 Millionen Euro noch vergleichsweise niedrig. Auch das KGV, das für das laufende Jahr gerade einmal zehn betrage, sei überaus günstig.
Einer Fortsetzung des intakten mittelfristigen Aufwärtstrends der Bechtle-Aktie sollte vor diesem Hintergrund nicht viel im Wege stehen, so die Wertpapierexperten von "BoerseGo".
IT-Dienstleister übertrifft nach vorläufigen Zahlen seine Ertragsprognose und will in 2004 beim Umsatz die Milliardenhürde knacken
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Die Investor-Relations-Abteilung der Bechtle AG ist äußerst rührig. Nicht weniger als neun E-Mails verschickten Abteilungschef Rudi Schmidt und seine Mitarbeiter zum Start in die Woche. Darunter Einladungen zur Bilanzpressekonferenz, eine Korrektur der Einladung zur Bilanzpressekonferenz, Analysten-Berichte und - fast wäre das Wichtigste in der Mitteilungsflut untergegangen - die Meldung über die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003. Zum Glück sind die Emails nicht ungelesen im Papierkorb gelandet. Denn der vorläufige Jahresabschluss des Gaildorfer IT-Dienstleisters gibt Anlegern sowie den Beobachtern des Börsengeschehens reichlich Anlass zur Freude.
Vorsteuergewinn um mehr als 40 Prozent verbessert
Trotz des schwierigen IT-Marktes erwartet das Systemhaus ein Vorsteuerergebnis (EBT) von rund 27 Mio. Euro für das abgelaufene Jahr. Damit liegt Bechtle über der im November bereits nach oben korrigierten Prognose von 24 bis 26 Mio. Euro (siehe auch smartcaps-Bericht vom 10. Dezember 2003: Bechtle AG - Milliardenhürde fest im Visier). Das Ergebnis je Aktie dürfte bei 0,80 Euro liegen. Nach untestierten Zahlen hat das Unternehmen somit im Vorjahresvergleich seinen Gewinn um mehr als 40 Prozent gesteigert.
Umsatz am unteren Ende des Erwartungskorridors
Beim Umsatz legte der IT-Dienstleister aus der Nähe von Schwäbisch Hall im vierten Quartal noch mal um 15 Prozent zu und erwartet einen Jahresumsatz von 790 Mio. Euro. Damit hat Bechtle nur ganz knapp seine Prognose erfüllt: "Wir peilen einen Jahresumsatz von 790 bis 810 Mio. Euro an", hatte IR-Sprecher Rudi Schmidt im Dezember im Gespräch mit smartcaps vorgerechnet. Das deutlich bessere Vorsteuerergebnis lässt also erkennen, dass Bechtle in 2003 seine Kostensenkungsmaßnahmen erfolgreich durchgezogen hat - zur Freude der Aktionäre. Die belohnten das starke Ergebniswachstum mit einem Kursplus von knapp sechs Prozent auf rund 13,30 Euro.
Milliardenhürde in 2004 überspringen
In diesem Jahr soll es nun endlich klappen mit dem Erreichen der Milliarden-Marke. Der Umsatz soll, gestützt durch die jüngsten Akquisitionen, die magische Hürde in 2004 überspringen. Ein Fünftel davon wollen die Gaildorfer in der Schweiz erwirtschaften. "Dort sind wir in einen bestehenden, sehr interessanten Markt eingetreten", bekräftigt Schmidt die Hoffnung, dass sich die Übernahme des Zubehörhändlers ARP Holding AG in diesem Geschäftsjahr auszahlen wird. Beim Vorsteuerergebnis rechnen Analysten mit "30 plus x Mio. Euro" - konkreter wird die Landesbank Baden-Württemberg, die ein EBT von 35,1 Mio. Euro erwartet.
Analysten stufen Bechtle auf "Kaufen"
Derzeit sieht es ganz so aus, als ob das größte unabhängige Systemhaus Deutschlands seine ehrgeizigen Ziele auch erreichen wird. Der Auftragseingang ist nach eigenen Angaben "sehr gut", die Marktposition wurde durch die zahlreichen Akquisitionen in den vergangenen Monaten kräftig ausgebaut - vor allem in der Schweiz und in Österreich. Außerdem bestätigen unabhängige Studien immer wieder die Leistungsfähigkeit des IT-Dienstleisters, der auch mit seinem hohen Bekanntheitsgrad auftrumpfen kann. So ist es durchaus verständlich, dass Analysten durchweg die Bechtle-Aktie auf "Kaufen" stufen und damit ein Kurspotenzial von mindestens zehn Prozent unterstellen.
© smartcaps 2004
Gruß Smith