Beate Uhse auf Expansionskurs
- Übernahme des größten Mitbewerbers in den Niederlanden
Der Beate Uhse Konzern baut seine führende Position im
internationalen Erotik-Einzelhandel deutlich aus. Mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Oktober 2003 erwirbt die Beate Uhse
Retail Holding B.V. 100 Prozent der Christine le Duc B.V., Voledam.
Mit 32 Erotik-Geschäften und einem Umsatz von 8,7 Mio. Euro in 2002,
ist Christine le Duc hinter Beate Uhse die Nummer zwei im
niederländischen Erotik-Einzelhandel.
Der Beate Uhse Einzelhandel erzielte 2002 in den Niederlanden mit 34
Shops einen Umsatz von 11,7 Mio. Euro. Durch die Übernahme ist Beate
Uhse mit insgesamt 66 Erotik-Shops im holländischen Einzelhandel
vertreten. Die neuen Shops werden zukünftig vom konzerneigenen
Logistik-Zentrum in Almere beliefert werden.
Der Erotikkonzern Beate Uhse hat mit der
Übernahme der holländischen Kette Christine le Duc seine Marktführerschaft im
Nachbarland ausgebaut. Die Kette bringt 8,7 Millionen Euro Umsatz und 32 Läden
in die Unternehmensgruppe ein, wie die Beate Uhse AG am Montag in Flensburg
mitteilte. Dadurch sei die Zahl der Läden in den Niederlanden auf 67 Shops
gestiegen. Auch sie sollen wie die übrigen europaweit 258 Beate-Uhse-Läden vom
Frühjahr 2004 an von dem neuen Logistik-Zentrum nahe Amsterdam beliefert
werden.
Das Erotik-Unternehmen Beate Uhse AG geht mit
einer Shop-Kette speziell mit Angeboten für Frauen in den Markt. Die neue
Uhse-Tochter wurde "Mae B." getauft und am Freitag als Test- Laden am Stammsitz
Flensburg präsentiert. "Mae B." stehe für erotische Inspiration und führe in
moderner Form fort, was die Firmengründerin begonnen habe, hieß es. Das
Shop-Konzept symbolisiere auch die sexuelle Selbstbestimmung der Frau. Die
ersten Läden sollen im Frühjahr 2004 zunächst in deutschen Großstädten eröffnet
werden.
Der Erotikhandelskette Beate Uhse AG wird
eigene Aktien über die Börse zurückkaufen. Der Erwerb beginne mit dem heutigen
Tag, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Hauptversammlung hatte einem
solchen Schritt im vergangenen Juni zugestimmt. Bedingung sei, dass der Preis
den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktien im XETRA-Handel an den jeweils
drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als zehn Prozent über- oder
unterschreiten darf
Ich hab ja extra im Vergleich solche Kursraketen aufgezählt.
So stark, wie Bea in den letzten 3 Jahren gefallen ist, kann die Kurserholung von gerade mal 10 cent doch gar nicht als Überhitzung dargestellt werden.
Überhitzt sind die Gemüter derer, die selbst solch kleine Kursbewegungen verpassen.
Aber zu deiner Beruhigung lieber Kalle, ich hab diese Aktie nicht, und ein kleiner Rücksetzer in den nexten 2 Tagen um 1 oder 2 Cent macht schon deswegen nichts aus, weil dann die Oberzocker keine leichte Beute mehr riechen und wieder z.B. in die Dialog nach deren Rücksetzer investieren.
Langfristig hat der Analyst, welche die kleine Minihosse bei Bea bewirkte, aber Recht, Bea ist eine von den Aktien welche Kursausschläge, die zum Teil, siehe Prosieben Sat1, absolut nicht nachvollziehbar sind, vollzogen wurden, noch vor sich haben.
Bei Bea hat sich viel getan, es wurden auch Gewinne geschrieben, da lässt sich der Vergleich mit den bei dem Einstieg von mir am 19.01. erwähnten Aktien gerne machen.
Wie schon gesagt, es zählt vor allem die Zukunft und da hat die schon mehrfach zituerte ProSieben Sat1 durch Ihre Fehlinvestition bei der Plattform HD+ eine riesige Abschreibeposition im Jahr 2010 noch zu realisieren.
Welcher Verbraucher kauft sich für eigentliches FREETV zusätzlich einen Receiver mit der dazugehörigen Karte und zahlt nach einem Jahr Köderzeit, zusätzlich noch jährlich 50 Euro, so ist es aber auf der Plusseite( Einnahmen) bilanziert, für FREE TV, dass dazu noch durch Kopierschutz und Timeshiftsperren ein Ausblenden der Werbung verhindert.
Zu alledem haben die noch riesige Schulden und das letzte was man z.B. hier bei Ariva unter Fundamentales nachlesen kann, sind negative Zahlen.
Also, wenn solche Aktien sich verzehnfachen von März 2009 bis heute, dann sollte das vom Analyst erwähnte Kursziel von Bea für 2010 von 2 Euro, doch durchaus realisierbar sein.
Sobald die Geier sich auf das Papier stürzen ist jeder Chart unwichtig, keiner will den fahrenden Zug verpassen.
Das mit den Charts war mal früher so, wie auch so manche Zyklen oder spüche wie sell in May and go Away.
Heute zählt, Augen auf, was bewegt sich, in welche Richtung auch immer und drauf. Sobald dann eine Aktie läuft kommen die Fonds usw. nach, jeder will mit eine guten Performanz dastehen.
Wenn dies bei Bea, sobald sie die 1 Euro geknackt hat, so ist, dann sind meiner Meinung nach noch weit höhere Kurse als 2 Euro in 2010 drin.
Bitte alle Rechtschreib- und gramtikfehler korrigieren.Nich vergessen alles zu widerlegen und das von mir gesagte als falsch zu bezeichnen.
Kurssteigerung. Einfach abwarten. Ich könnte mir vorstellen, daß der Kurs in einen längeren Aufwärtstrend geht. Selbst
bei seitwärts könnten Kaufsignale hintereinander regeneriert werden. Weißt Du, die Niete Middelhoff ist nun Aufsichtsrat bei Marseille. Die armen Aktionäre ! Ich hoffe Du hast das sinkende Arcandorschiff rechtzeitig verlassen.
Miki schreibt jetzt bei Marseille und hält den neuen Aufsichtsrat Middelhoff immer noch für guten Manager.
Hoffe, Du bist mit Trading auch gut durch die stürmische Arcandorsee gefahren !
Mfg
Kalle
Uhse wohl gelaufen? Alle Hoffnungen hängen von diesen wichtigen Quartal ab! Hier Meldungen aus anderen Brangen: "HB FRANKFURT. Nach einem guten Weihnachtsgeschäft rechnet die Elektrogeräte-Handelsgruppe Euronics für das neue Geschäftsjahr mit deutlichen Umsatzzuwächsen. „Der Start in das neue Geschäftsjahr, insbesondere das Weihnachtsgeschäft 2009, hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen“, sagte Vorstandssprecher Benedict Kober." http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...chst-munter-weiter;2516497 oder hier: "Die Modekette Tom Tailor hat im Dezember flächenbereinigt in den eigenen Filialen 13,7 Prozent mehr Umsatz gemacht als im Vorjahr. Man sei hochzufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft und erwarte auch für das Gesamtjahr 2009 ein exzellentes Ergebnis, sagte Vorstandchef Dieter Holzer.Das Hamburger Unternehmen ist im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent gewachsen. Die ersten neun Monate seien mit einem Umsatzplus von drei Prozent abgeschlossen worden." http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...ten-mehr-Mode-verkauft.html oder hier: "Ein besonders starkes Umsatzplus verzeichnete Sihlcity im Weihnachtsgeschäft: Im Dezember fiel der Umsatz um 16 Prozent höher aus als noch im Jahr zuvor." http://www.zuonline.ch/sda/storys.cfm?vID=312
Umsatztechnisch werden von mir 231,9MioEuro für das gesamte Jahr , bzw. 60,6MioEuro für das 4.Quartal erwartet...
Warum sollte der Umsatz nicht höher/besser ausfallen, wie bei den meisten Händlern ander Brangen.
Beate Uhse mit neuer Strategie
http://www.onetoone.de/Beate-Uhse-mit-neuer-Strategie-17376.html
Der Erotikhändler Beate Uhse hat schwere Jahre hinter sich. 2007 Schwierigkeiten in der Versandhandelssparte, 2008 die Schließung von zig Filialen. Und 2009 musste das zunächst angepeilte Ziel, das EBIT von 3,1 Millionen auf 6 Millionen fast zu verdoppeln, wieder einkassiert werden.
Voraussichtlich wird es bei 3 Millionen liegen. Beate Uhse will daher in der zweiten Jahreshälfte 2010 eine Strategiewende einläuten – zu Gunsten des Dialogs. „Wir werden zu Beginn der zweiten Jahreshälfte unsere Strategie spürbar ändern“, sagt Jan Boddaert, seit April 2009 Marketingvorstand der Beate Uhse AG. Das Unternehmen habe bereits 2009 damit begonnen, neue Sortimente zu testen. „In Zukunft wird es bei Beate Uhse ganz andere Produkte geben, als man bisher erwartet hat. Wir werden neue und mehr Produkte anbieten, hauptsächlich Heimtextilien und Elektronik-Artikel.“ Beate Uhse entwickele sich von der Vertriebs- zur Kundenorientierung. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Beate Uhse seit Sommer vergangenen Jahres viel investiert. „Wir schauen uns mindestens einmal pro Woche an, was gekauft wird und was nicht“, sagt Boddaert. Danach richtet sich auch das neue Sortiment. Die Erkenntnis: „Man braucht nun mal nicht jedeWoche einen neuen Vibrator.“ Eine hohe Kundentreue verzeichnet der Erotikversender hingegen bei DVDs und so genannten Stimuli. Das hat Auswirkungen auf die Kundenkommunikation. „Richtig ist, dass wir Kunden im Erotikmarkt nicht so offensiv ansprechen können, wie das andere Händler praktizieren“, räumt der Marketingchef ein. „Wir werden sicher nicht wie Aldi Prospekte verteilen lassen. Bei uns spielt halt immer noch Anonymität eine gewisse Rolle.“ Das Unternehmen versendet jährlich sechs Hauptkataloge mit jeweils rund 200 Seiten. Zusätzlich drei bis vier Spezialkataloge pro Saison. Insgesamt kommt Beate Uhse nach eigenen Angaben international auf 30 Millionen Aussendungen pro Jahr. Boddaert: „Man muss aber einfach sehen, dass wir deutlich niedrigere Response-Quoten haben als andere Versandhändler.“ Die Entwicklung von der Vertriebs-orientierung hin zur Kundenorientierung spiegelt sich auch im Online-Marketing wider. „Bislang haben wir ein und den selben E-Mail-Newsletter an alle Kunden verschickt. Künftig wollen wir nach Zielgruppen selektieren“, sagt Boddaert. Hauptsächlich geht es dabei um Spiele, DVDs und Textilien. In der zweiten Jahreshälfte will Beate Uhse zudem Mobile-Services anbieten, etwa Bestellmöglichkeiten und Video-on-demand auf dem Handy. Bereits 2001 hatte Beate Uhse die Parole ausgegeben, die Weltmarktführerschaft im Erotikmarkt anzustreben. „Zugegeben“, sagt Boddaert, „wir sind noch weit von unserem Ziel entfernt, der universelle Marktplatz für Sex- und Erotikprodukte für die ganze Welt zu sein. Aber wir arbeiten dran!“ (te)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...18%2C677493%2C00.html
Künftig soll der Aufsichtsrat, dem auch der Geschäftsführer des Outdoor-Spezialisten Globetrotter, Andreas Bartmann, angehört, nur noch aus Mitgliedern der Aktionärsseite bestehen. Wenn bis zum 2. März niemand gegen den Vorschlag Widerspruch einlegt, tritt der Vorstandswille automatisch in Kraft. Den Aktionären liegt viel an der rentablen Beate Uhse AG. Ich werde als Aktionär mich an der Wahl beteiligen und ggf. selber auch als Kandidat zur Verfügung stehen. Ich rechne mit einer großen Wahlbeteiligung aus den Kreisen der freien Aktionäre.
[..]Beate Uhse AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
10.03.2010 13:48
Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hiermit gibt die Beate Uhse AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:
Bericht: Jahresfinanzbericht
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 30.04.2010
Deutsch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=6
Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 30.04.2010 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 30.04.2010
Deutsch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=de
Englisch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=en
Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr)
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 13.08.2010
Veröffentlichungsdatum / Englisch: 13.08.2010
Deutsch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=de
Englisch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=en
Bericht: Konzern-Quartalsfinanzbericht innerhalb des 1. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 14.05.2010
Veröffentlichungsdatum / Englisch: 14.05.2010
Deutsch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=de
Englisch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=en
Bericht: Konzern-Quartalsfinanzbericht innerhalb des 2. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 12.11.2010
Veröffentlichungsdatum / Englisch: 12.11.2010
Deutsch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=de
Englisch: http://www.beate-uhse.ag/index.php?h=4&m=4&s=1&language=en
10.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Beate Uhse AG
Gutenbergstraße 12
24941 Flensburg
Deutschland
Internet: www.beateuhse.ag
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Eigenkapital pro Aktie ( Buchwert) = 94600000 Euro : 78074696 Aktien= 1,21166 Euro
Sollte die Prognose plangemäß im Jahresverlauf anlaufen,
würden die Aktie aber ein beträchtliches
Hochstufungspotenzial sehen.
Kursziel bei 1,00 Euro Anhebung und Empfehlung auf "kaufen" Analyst SieglerBeate Uhse legt vorläufige Zahlen 2009 vor o Gewinnsprung in Versand und e-commerce auf 6,1 Mio. Euro o Konzernergebnis mit 2,8 Mio. Euro auf Vorjahresniveau o Dessous und Sexspielzeuge lösen DVD ab 12. April 2010 - Flensburg, 12. April 2010. Das Erotiklifestyle-Unternehmen Beate Uhse konnte in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld seine im Sommer 2009 abgegebene Prognose halten und schließt nach vorläufigen Zahlen das abgelaufene Jahr mit einem EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) von 2,8 Millionen Euro und Umsätzen von 230,7 Millionen Euro ab. Im Vorjahr wurden ein operatives Ergebnis von 3,1 Mio. Euro (ohne die einmalige Ver-sicherungsleistung von 4 Mio. Euro) und Umsätze von 252,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Vorstandssprecher und COO der Beate Uhse AG Serge van der Hooft zeigt sich zufrieden: ,,Wir haben unser Geschäft um 180 Grad gedreht. Mit unseren neu eingeführten Produktsortimenten haben wir unser Kundenpotenzial ganz gezielt um Paare und Frauen vergrößert." In Versand und E-Commerce, dem Wachstumsmotor im Konzern, machen Dessous und Toys bereits drei Viertel des Umsatzes aus; über die Hälfte der Versandkunden sind weiblich. Dieser Geschäftsbereich überzeugt mit einem Gewinnsprung um 200 Prozent auf 6,2 Mio. Euro. In 2008 wurden operativ 2,1 Mio. Euro erzielt, den Sondereffekt von 4 Mio. Euro herausgerechnet. Für 2010 wird mit einem Konzernergebnis zwischen 3 und 3,5 Mio. Euro gerechnet bei moderatem Wachstum. Preiskampf im DVD Geschäft beeinträchtigt Umsatz Die Erotikbranche ist stark vom Einbruch des klassischen Film-geschäfts geprägt. Bei den ehemals margenträchtigen DVDs hat ein starker Preiskampf eingesetzt; das Internet verdrängt das Kino- und Kabinengeschäft. Während im Versand mit alternativen Produktkategorien und der zielgerichteten Ansprache von neuen Kundengruppen gegen diese Marktentwicklung bereits erfolgreich gegengesteuert wurde, konnten in den anderen Vertriebswegen die Umsätze noch nicht kompensiert werden. Hingegen entwickelte sich die Ertragslage in Relation zur Umsatzentwicklung deutlich besser. Franchise-Konzept in den Niederlanden gestartet Von der aktuellen Branchenentwicklung ist der Einzelhandel am stärksten betroffen. Hier fielen die Umsätze von 73,8 Mio. auf 62,8 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis sank von 2,6 Mio. auf 1,0 Mio. Euro. Zwei Drittel des Umsatzverlusts sind auf DVD, Kinos und Kabinen zurückzuführen, ein Drittel auf ein verringertes Filialnetz. Im Zuge der Neuausrichtung wurde in den letzten drei Jahren die Anzahl der Shops von 333 auf heute 264 konsequent verkleinert. In Zukunft konzentriert sich der Einzelhandel ganz auf die zwei erfolgreichen Einzelhandelskonzepte: die Premium-Shops in City-Lage und die Fun Center in Gewerbegebieten mit guter Verkehrsanbindung. In kleineren Städten erfolgt die Expansion des Premium-Konzepts im Franchise-System. Als potenzielle Partner werden in erster Linie Frauen angesprochen. Bereits zwei Franchise-Nehmerinnen wurden in den Niederlanden unter Vertrag genommen. Großhandel vergrößert Produktportfolio und Kundenbasis Die Großhandelstöchter Scala in Almere (Niederlande) und ZBF in Wiesbaden konnten ihre Marktführerschaft in einem schwierigen Umfeld weiter stärken. Mit der Akquisition der Playhouse-Gruppe, einem der führenden Produzenten und Großhändler der Branche, wurden die Marktanteile ausgebaut. Die eigene Filmbibliothek wurde um 8.000 gut eingeführte Titel erweitert, die Kundenbasis um 2.500 Adressen vergrößert, das Produktportfolio um bekannte Marken ergänzt. Die Strategie, sich im Großhandel mit eigenen Marken zu profilieren, hat sich bewährt. Die 2005 unter dem Label Toy Joy eingeführten Liebesspielzeuge haben sich zur bestverkauften Linie entwickelt. Das DVD Geschäft hingegen war stark vom Preiskampf beeinträchtigt. Zwar konnten die verkauften Stückzahlen gesteigert werden, doch gingen die Umsätze aufgrund niedriger Preise zurück. Viele Großhandelskunden hielten dem Preisdruck nicht stand und mussten aufgeben. Aufgrund dieser Faktoren wurde ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet (VJ: 0,7 Mio. Euro); die Umsätze fielen von 53,9 Mio. Euro auf 51,2 Mio. Euro zurück. Amateurportale gut angenommen Von der Verlagerung des DVD-Geschäfts ins Internet konnte der Entertainment Bereich nicht in gleichem Maße profitieren und diese Konsumenten als User für die eigenen Angebote gewinnen. Zu stark ist der Verdrängungswettbewerb, der durch kostenlosen Content im Netz erzeugt wird. Beate Uhse steuert mit interessanten Plattformen wie Amateurportalen dagegen, die als freier Content noch nicht verbreitet sind. Mit HomepornOn zum Beispiel entspricht Beate Uhse dem voyeuristisch-exhibitionistischen Bedürfnis einer jüngeren User-Generation. Trotz dieser Bemühungen fielen die Umsätze 2009 auf 12,6 Mio. Euro gegenüber 13,9 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis sank um eine Million auf 1,6 Mio. Euro. Trotz dieser Entwicklung sieht das Unternehmen im Bereich der neuen Medien Zukunftsperspektiven. Sobald das Internet mit dem Fernseher verbunden ist und die User über die Fernbedienung gezielt auf die Programme zugreifen können, die sie interessieren, werden sich neue Vermarktungschancen eröffnen. Hard und Soft: zwei Kundengruppen - zwei Einkaufswelten Der offene Umgang mit der Sexualität in der Gesellschaft einerseits und der Preiskampf im DVD-Geschäft andererseits zwingen zum Umdenken in der Erotikbranche. Neben dem klassischen Pornoangebot tun sich Vermarktungschancen für einen neuen erotischen Lifestyle auf. Die Absatzchancen von völlig anderen Produktkategorien hat Beate Uhse mit einem Herbstkatalog getestet. Die erstmals angebotenen Wohnaccessoires oder elektronischen Gadgets wurden von den Kunden hervorragend angenommen. ,,Unsere Kategorie Living überholte mit einem Katalogumsatzanteil von 39 Prozent sogar unsere Dessouskollektionen, die 37 Prozent ausmachten", erklärt CMO Jan Boddaert. Das Kaufverhalten sowohl der Bestandskunden als auch neuer potenzieller Kunden wurde genau analysiert. Definiert wurden zwei Kundengruppen: o Die ,,harte" Zielgruppe - der klassische Kunde mit einer hohen Bereitschaft, für Filme, Sextoys, elektronische Gadgets und Dessous aus Latex, Leder und Lack Geld auszugeben. o Die ,,softe" Zielgruppe - eine heranwachsende Kundengeneration der selbstbewussten Frauen, aufgeschlossenen Paare und Singles, die an sexy Dessous, modernen Liebesspielzeugen und sinnlichen Wohnideen interessiert sind. Die individuellen Wünsche bedient Beate Uhse in Zukunft mit zwei spezifischen Produkt- und Markenwelten - hard und soft - und wird sie in allen Vertriebswegen umsetzen. Mit dieser Strategie positioniert sich Beate Uhse als Lifestyle-Unternehmen, ohne die Stammkunden zu verprellen. Jan Boddaert bringt es auf den Punkt: ,,Die Differenzierung zwischen ,,hard" und ,,soft" verbreitert unsere Kundenbasis, erhöht unser Absatzpotenzial und vergrößert unsere Marktanteile." Über die Beate Uhse AG Die Beate Uhse AG mit Sitz in Flensburg beschäftigt in sechzehn Ländern über 1.200 Mitarbeiter und erzielte 2009 einen Umsatz von 230,7 Mio. EUR. Seit Mai 1999 ist Beate Uhse (XETRA:USE.DE) im Prime Standard an der Frankfurter Börse gelistet. Mit Beate Uhse, Pabo und Adam et Eve und Christine le Duc ist das Lifestyle-Unternehmen für Erotik im Besitz der bekanntesten Marken der Erotikbranche. Daneben gehören unter anderem ToyJoy, Mae B. und Geisha zum euroweit erfolgreichen Produktportfolio. Im B2C-Geschäft ist Beate Uhse mit 264 Shops, einem Katalog in 36 Millionen Auflage, E-commerce und Online-Portalen präsent. Die Großhandelstöchter Scala Playhouse und ZBF sind mit weltweiten Exporten in über 60 Ländern Marktführer im B2B-Geschäft. Das Unternehmen, dem die Gründerin Beate Uhse ihren Namen gab, verfügt mit einer 64jährigen Erfahrung über hohe Kompetenz im Erotikgeschäft. Diese Presseinformation enthält vorausblickende, in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese beruhen nicht auf historischen Fakten, sondern auf unseren aktuellen Planungen, Schätzungen und Annahmen. Darüber hinaus enthalten sie Ausführungen zu unseren Überzeugungen, Erwartungen und den daraus resultierenden Annahmen. In die Zukunft gerichtete Aussagen haben demnach nur Gültigkeit an dem Tag, an dem sie gemacht wurden und wir übernehmen - außer den gesetzlichen - keine weiteren Publizitätspflichte. Assia Tschernookoff Head of Corporate Communications beate uhse AG Gutenbergstraße 12 24941 Flensburg www.beate-uhse.ag Fon +49 (0) 461 99 66 125 Fax +49 (0) 461 99 66 377
Im Moment bröckelt der Kurs so vor sich hin....Frage an die Investierten: Glaubt ihr, die Umstrukturierung des Geschäftes von B.U. wird Erfolg versprechen? Ich denke, es ist sicher eine gute und richtige Entscheidung um der Konkurrenz (z.B. Internet) entgegenzutreten. Beim Kurs ist jedenfalls Geduld gefragt...
Keine Kauf- und Verkaufsempfehlung!
Gruß
Beate Uhse erschließt neue Geschäftsfelder
http://www.finanzen.net/analyse/...chaeftsfelder-Der_Aktionaer_371698
http://websupport-b1.beate-uhse.com/websupport/...g_WMueller_TOP3.pdf
http://www.finanznachrichten.de/...-legendaeren-unternehmerin-007.htm 12.08.2010 13:35 | |
''Beate Uhse'' - Ich will Freiheit für die Liebe'' / ZDF verfilmt das Leben der legendären Unternehmerin | |
Mainz (ots) - Ihr Name steht für Herausforderung und Provokation. Sie gehört zu den großen Persönlichkeiten der jungen Bundesrepublik Deutschland, zu denen, die das Land und die Menschen ihrer Zeit geprägt haben. Sie war eine Abenteuerin, eine Kämpferin, Ehefrau und Mutter - vor allem aber war sie eine herausragende Unternehmerin, die die Welt verändern wollte. Heute ist "Beate Uhse" eine Weltmarke in Sachen "sex sells". Das ZDF verfilmt für einen großen Sonntagabend-Event, 20.15 Uhr, ihr Leben und Wirken unter dem Arbeitstitel "Beate Uhse - Ich will Freiheit für die Liebe". Der Film erzählt von einer Frau, die ihr Leben dem Aufbau einer legendären Firma gewidmet hat und anhand von Ratgebern und Produkten den Menschen ihrer Zeit zur lustvolleren, freieren Sexualität verhelfen wollte. Die Produktion spannt einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs über den Beginn von Beate Uhses Karriere, die legendäre "Schrift X" und den Verkauf der ersten Präservative bis weit in die 50er und 60er Jahre hinein. Erzählt wird von ihren zahlreichen Kontrahenten, von den Widerständen, den unzähligen Prozessen, in denen sich Beate Uhse ihren Widersacher mit Sachverstand und Humor entgegensetzte. Gezeigt wird Beate Uhse als der Freigeist, der sie war, und als Außenseiterin einer Gesellschaft, der sie zugehörig sein wollte. Neben der Beate Uhse, die jeder zu kennen glaubt, präsentiert der Film auch eine Frau, die sich nach Liebe, Familienglück und Geborgenheit sehnte. Sie ist eine moderne Frauenfigur, die neben der Gründung eines Weltkonzerns auch ihr Familienleben und die Erfüllung ihrer Liebe gleichermaßen zu leben wusste. Der Film "Beate Uhse - Ich will Freiheit für die Liebe " wird von Zeitsprung Entertainment (Produzenten Ica und Michael Souvignier) produziert, die sich unter anderem mit der preisgekrönten Produktion "Contergan" einen Namen gemacht hat. Der renommierte Regisseur Hansjörg Thurn inszeniert den Film. Die Dreharbeiten finden voraussichtlich im Oktober 2010 statt. Die Redaktion im ZDF liegt bei Heike Hempel und Rita Nasser. Originaltext: ZDF Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2 Pressekontakt: ZDF-Pressestelle Telefon: 06131 / 70 - 2120 Telefon: 06131 / 70 - 2121 |