Kleine Auswahl an reinen Solaraktien
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 28.12.04 20:51 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.03 12:11 | von: Quotes | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 28.12.04 20:51 | von: Mercury01 | Leser gesamt: | 9.938 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Der Streit um die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland ist beigelegt. Erzeuger von Solarstrom sollen ab Januar 2004 mit einer Grundvergütung von mindestens 45,7 Cent pro Kilowattstunde gefördert werden, wogegen die Windenergie mit Abstrichen in der Basisvergütung rechnen muss. Das EEG verfolgt das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromversorgung bis 2010 auf 12,5% und bis 2020 auf 20% zu erhöhen.
Bis Solarenergie wirtschaftlich erzeugt werden kann, ihr Preis dem für konventionell erzeugten Strom also ebenbürtig ist, dauert es nur noch vier bis fünf Jahre, glaubt man Helmut Engel vom japanischen Elektronikkonzern Sharp. Der Co-Geschäftsführer der Europazentrale müsste es wissen, ist Sharp doch der weltweit grösste Anbieter von Solarzellen in einem Markt, dessen Volumen auf 2 Mrd. Euro geschätzt wird – Tendenz steigend. Die Hälfte aller Solarzellen stammt heute aus Japan, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass Japan die Solarindustrie früh zu unterstützen begann.
Engagement der Ölkonzerne
In Deutschland zeigt die Förderung ebenfalls Wirkung: Der deutsche Markt ist mit einem geschätzten Umsatz von 600 Mio. Euro (2003) der zweitgrösste; auch in der Forschungsaktivität liegt die Bundesrepublik hinter Japan an zweiter Stelle. Dennoch trägt die Sonnenenergie momentan weniger als 1% zur Stromerzeugung bei. Chancen zum weiteren Ausbau finden sich nicht nur in Deutschland. Die Tatsache, dass immer noch ein Drittel der Weltbevölkerung ohne Elektrizität lebt, spricht ebenfalls für die Sonnenenergie, da sich dezentrale Energiegewinnungssysteme wie Solarzellen in den betroffenen Gebieten besonders gut einsetzen lassen.
Um den gesamten Energiebedarf der Menschheit während eines Jahres zu decken, würde die Nutzung der Sonnenstrahlung einer einzigen Stunde ausreichen, informiert BP. Für den britischen Energiemulti ist das Grund genug, sich wie Konkurrent Shell in der Sonnenenergie zu engagieren. BP Solar liegt mit einem Umsatz von knapp 300 Mio.$ in der Solarzellenproduktion weltweit an dritter Stelle. Bis 2007 soll 1 Mrd.$ umgesetzt werden. Auch Shell Solar, weltweit viertgrösster Hersteller, baut Kapazitäten auf. Der Ausbau trägt den Wachstumsaussichten des Solarzellenmarkts Rechnung, soll dieser bis 2008 doch 15 bis 25% pro Jahr wachsen, wie Karen de Segundo, Leiterin des weltweiten Geschäfts für erneuerbare Energien von Shell, schätzt.
Solarworld bald mit Gewinn?
Wer in reine Solaraktien investieren will, hat keine grosse Auswahl und ist von mancher Gesellschaft – was die Ergebnisse und die damit verbundene Aktienkursentwicklung angeht – enttäuscht worden. Reinen Solartiteln ist weiterhin mit Skepsis zu begegnen. In Deutschland werden einzig Solarworld von einigen Analysten den risikofähigen Anlegern empfohlen. Für kleinere Unternehmen wie die Solon AG für Solartechnik (Handel mit Modulen), Solar-Fabrik (Modulhersteller) und Sunways (Hersteller von innovativen Solarzellen) wird die Marktsituation dagegen zusehends schwieriger.
Solarworld entwickelt sich zu einem voll integrierten Solarunternehmen. Die Gesellschaft beabsichtigt, jeden einzelnen Arbeitsschritt selbst zu bewerkstelligen – vom Rohstoff Silizium über Wafer zu Solarzellen und Modulen, die dann selbst vertrieben werden. Das Silizium, das normalerweise aus dem Abfall der Chiphersteller gewonnen wird und einen wesentlichen Kostenfaktor darstellt, will Vorstandschef und Hauptaktionär Frank Asbeck zum einen aus einer Pilotanlage gewinnen, die Solarzellen rezykliert, und zum anderen selbst produzieren. Zu diesem Zweck wurde ein Joint venture mit dem deutschen Chemiekonzern Degussa etabliert, das bis 2005 eine Pilotanlage zur Herstellung von Silizium aus Silan (Gas aus Wasserstoff und Silizium) errichten will.
Solarworld setzte im vergangenen Jahr 109 Mio. Euro um. Noch übertrifft der Aufwand die Einnahmen – nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres resultierte aus 66 Mio. Euro Umsatz ein Verlust von 5 Mio. Euro. Der Ausbau des Handelsbetriebs für Solarkomponenten zu einem integrierten Solarunternehmen verursacht Kosten, die sich in den Anlaufverlusten der Modul- und der Solarzellenproduktion (Solar Factory und Deutsche Cell GmbH) äussern. Am meisten Umsatz erwirtschaftet Solarworld mit der Deutschen Solar, die in der Waferproduktion einen Weltmarktanteil von 15% hat. Die Deutsche Solar wurde im Jahr 2000 vom Chemie- und Pharmakonzern Bayer übernommen, der 6,4% an Solarworld hält.
Solarworld dürfte 2003 noch einen Verlust schreiben; das prognostizierte Umsatzwachstum von 15% erscheint ambitioniert. Für das Jahr 2004 rechnen aber diverse Analysten mit einem Überschuss, das Unternehmen selbst erwartet operativ schwarze Zahlen. Der Kurs der Solarworld-Aktien, von denen nur 3 Mio. im Streubesitz sind, hat sich seit Anfang Mai nahezu verdreifacht, ist von früheren Höchst aber weit entfernt. Die im Natur-Aktien-Index enthaltenen Papiere sollten als langfristiges Investment gesehen werden und erfordern Risikobewusstsein.
Die Wertpapierexperten vom "Öko Invest" empfehlen die Aktie der Solon AG (ISIN DE0007471195/ WKN 747119) zu halten.
Das Unternehmen sei eigenen Angaben zufolge führender Produzent von Solarmodulen, Wechselrichtern, Solaranlagen und gebäudeintegrierter Solararchitektur. Um über 110% (auf 11,3 MW) habe der Konzern im vergangenem Jahr die Modulproduktion verdoppeln können. Damit habe er weit über der Marktentwicklung in Deutschland gelegen. Die Berliner hätten im letzten Jahr ihren Marktanteil um rund 2 Prozentpunkte auf ca. 9% gesteigert.
Solon habe die Gesamtleistung um 61% auf 36 Mio. Euro gesteigert und erstmals ein operativ positives Ergebnis von 0,04 Mio. Euro erwirtschaftet. In 2002 habe dies noch bei -2,02 Mio. Euro gelegen. Das vorläufige Jahresergebnis befinde sich aber aufgrund der hohen Zinskosten noch bei -0,91 Mio. Euro. Im Jahr zuvor habe der Verlust allerdings noch 3,2 Mio. Euro betragen.
Der Vorstand des Modulherstellers wolle für das aktuelle Jahr - bei einem erwarteten Marktvolumen von 200 MW in Deutschland - die Jahresproduktion abermals (auf 20 bis 25 MW) verdoppeln. Die Analysten von "First Berlin" hätten Anfang März eine "strong buy"-Empfehlung für den bis dahin schon auf über 6 Euro gestiegenen Anteilsschein publiziert. Mit ihrer Prognose für 2003 zu Jahresbeginn gehe man für dieses Jahr von 30 MW Produktionsleistung und über 80 Mio. Euro Umsatz sowie einem EBIT von mehr als 5,2 Mio. Euro aus.
Außerdem erwarte man einen Reingewinn von 3,114 Mio. Euro bzw. 0,65 Euro je Anteilsschein. Für das nächste Jahr sollte der Umsatz auf etwa 137 Mio. Euro und der Gewinn auf 4,72 Mio. Euro bzw. 0,74 Euro je Titel klettern. Die Anlageexperten seien nicht so optimistisch, würden allerdings aus mittelfristiger Sicht zweistellige Notierungen sehen.
Die Anlageexperten vom "Öko Invest" raten die Aktie der Solon AG zu halten.
08. März 2004 Mit Grausen nur werden sich Aktionäre der Solon AG für Solartechnik an den 28. Januar 2003 erinnern. Seinerzeit erlebte das Papier an seiner Heimatbörse in Berlin einen herben Einbruch: von 1,12 Euro auf ganze 19 Cent ging es steil abwärts. Doch das Papier erholte sich rasch, und wer es gehalten oder es seinerzeit erworben hat, kann sich die Hände reiben. Denn seit dem Rekordtief hat sich der Kurs der Solon-Aktie um 2.900 Prozent erhöht.
Zu Wochenbeginn erfährt der Titel weitere Kursaufschläge: Auf dem Frankfurter Parkett, wo die vergleichsweise größten Umsätze mit dieser Aktie erzielt werden, steigt der Kurs um 5,56 Prozent auf 5,70 Euro. Und mittelfristig erscheinen die Chancen, daß es für den Titel deutlicher aufwärts geht, nicht ungünstig. Zu der erfreulichen charttechnischen Lage kommt politische Hilfe für den Sektor der Erneuerbaren Energien, die auch Solon zupaß kommen sollte.
Umsatz mehr als verdoppelt, aber Verlust leicht ausgeweitet
Die Solon AG für Solartechnik zählt zu jenen Unternehmen, die nicht im Prime Standard notiert sind und deshalb auch keine Quartalsberichte verfassen und veröffentlichen müssen. Für Anleger bringt dies die Schwierigkeit mit, an Daten zum Unternehmen nur schwer heranzukommen. Analysten lassen Solon weitestgehend links liegen. Lediglich First Berlin haben diese Gesellschaft in der jüngeren Vergangenheit unter die Lupe genommen - und empfehlen den Titel zum Kauf.
Das Unternehmen, Pionier unter den Solartechnikern an der Börse mit einem Marktanteil von gut neun Prozent in Deutschland, hat zuletzt gemischte Zahlen vorgelegt. Erfreulich hat sich der Umsatz mit Photovoltaik-Modulen und Solarkraftwerken entwickelt: Er stieg nach Angaben von Solon in den ersten drei Quartalen des Jahres 2003 um 110 Prozent auf 23,134 Millionen Euro nach 10,992 Millionen Euro und entspricht einer Stromkapazität von 7,3 Megawatt, so First Berlin. Das Erbenis vor Zinsen und Steuern (Ebit) war jedoch abermals negativ und betrug minus 676.000 Euro. Unter dem Strich fuhr Solon einen Verlust von 1,5 Millionen Euro ein und schnitt mithin um 6,9 Prozent schwächer ab als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Auftragsbestand übersteigt jüngsten Jahresumsatz deutlich
Gleichwohl ist der Aktienkurs in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Binnen Jahresfrist ging es um 625 Prozent nach oben, innerhalb der vergangenen vier Wochen um 29 Prozent. Dies dürfte zum einen an der Neufassung des Gesetzes zu Erneuerbaren Energie liegen, da Mindestpreise für Strom aus Solaranlagen garantiert und mithin für Investitionssicherheit sorgt. Zum zweiten hat das Unternehmen bis Ende Januar Aufträge im Volumen von 25 Megawatt erhalten, wie First Berlin anmerkt. Und dieses Volumen dürfte den 2003 erzielten Umsatz um gut 100 Prozent übersteigen. Zudem erwartet der deutsche Bundesverband Solarindustrie bis 2010 ein durchschnittliches Wachstum von 25 Prozent im Jahr.
„Den Ausblick für 2004 sehen wir sehr positiv“, meinen die Analysten angesichts dessen. Sie weisen aber gleichsam auf Schwächen von Solon hin: Einem Umlaufvermögen von 12,925 Millionen Euro und Barmitteln in Höhe von 701.000 Euro standen 15,328 Millionen Euro an Schulden gegenüber, wie sie ausführen. Dessen ungeachtet sehen sie Solon positiv, erwarten für 2004 einen Jahresumsatz von 80,5 Millionen Euro und einen Jahresgewinn von 3,1 Millionen Euro - wobei ihre Schätzung „konservativ“ seien. Daraus folgte ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,7.
Aktie gemessen am Börsenwert unterbewertet, aber...
Sollte diese Prognose auch nur annähernd eintreffen und das Unternehmen sich der Profitabilität nähern, würde daraus erhebliche Kursphantasie folgen. Denn der Umsatz wäre viermal so hoch wie der Börsenwert von 21,2 Millionen Euro. Aber schon jetzt übersteigt der Umsatz die Marktkapitalisierung. Insofern und angesichts des günstigen Branchenumfelds in einem seit Anbeginn wachsenden Markt scheint die Aktie noch Aufholpotential zu haben: Sollte die First Berlin-Schätzung eines Jahresumsatzes 2003 von 35 Millionen Euro zutreffen, könnte der Aktienkurs auf etwa 9,50 Euro steigen, bis das Verhältnis von Börsenwert und Umsatz bei 1:1 läge.
Auch charttechnisch sieht es günstig aus, da sich die Aktie im Aufwärtsttrend befindet und aktuell zwei charttechnische Hürden bei 6,00 und 6,10 Euro vor sich hat. Sollte sie diese nehmen, wären dies technische Kaufsignale; die nächste Hürde lauerte bei 7,50 Euro. Allerdings ist das Unternehmen wie erwähnt nicht profitabel. Dies ist ein Minuspunkt und verleiht dem Titel den Charakter eines noch spekulativen Papiers. Es ist eine Wette auf eine sonnige Zukunft.
PRENZLAU Die Uckermarkkreisstadt Prenzlau mausert sich zur heimlichen Solarhauptstadt. Das jedenfalls behaupten Jakobus Smit und Heiner Willers, die Geschäftsführer der Solar-Manufaktur Deutschland GmbH & Co. KG (SMD) mit Sitz in Oldenburg (Niedersachsen). Das Unternehmen erweitert seine Solarfabrik in Prenzlau und investiert dazu 2,5 Millionen Euro.
Seit einem Jahr stellen die 100 Beschäftigten in dem Werk Solarmodule - die Platten, aus denen Solaranlagen gebaut werden - her. Ab Mai sollen es 30 Angestellte mehr sein. "Wir stoßen an Kapazitätsgrenzen, obwohl unsere Beschäftigten bereits an sechs Tagen in der Woche rund um die Uhr in drei Schichten arbeiten", sagt Willers. Die Solar-Manufaktur zählt schon heute zu den größten Arbeitgebern der Uckermark.
Den Solarmodul-Bauern kommen die jüngsten Änderung des Erneuerbaren Energien-Gesetzes entgegen. Der Erwerb einer Photovoltaik-Anlage werde dadurch für Privatleute und Investoren attraktiver, sagt Willers. In einer ehemaligen Lagerhalle will die Solarmanufaktur drei weitere sogenannte Stringer aufstellen, in denen die Solarzellen zu Streifen zusammengefügt werden. Daneben schafft das Unternehmen zwei Laminatoren an, in denen die Komponenten des Moduls unter Vakuum verschmolzen werden.
Durch die Erweiterung verdoppelt sich die jährliche Produktionskapazität in Prenzlau auf 200 000 Solarmodule. Damit könnten, so Smit, theoretisch 3500 Kilowattstunden Energie hergestellt werden, soviel, wie 7000 Haushalte im Jahr verbrauchen.
"In keiner deutschen Stadt werden mehr Solarmodule hergestellt" sagt Smit. Das Unternehmen rangiere vor Konkurrenten wir der Solar Factory GmbH oder der Solon AG. Den Umsatz hat die Solarmanufaktur in Prenzlau seit 2002 von sieben auf 40 Millionen Euro (2003) gesteigert. Für 2004 werden 75 Euro angepeilt. Der Exportanteil soll auf sechs Prozent erhöht werden.e
Ich sehe aber die 0,19€ pro Aktie nirgends - war das ein Schlusskurs oder nur Intraday??
Gruß DB
Die Solon AG hat im ersten Quartal 2004 einen Gewinn erwirtschaftet. Mit dem Überschuss in Höhe von 423.000 Euro sei der lange angestrebte break-even erreicht, meldete der Berliner Solarmodulhersteller bei der Vorlage seiner Zahlen für die ersten drei Monate. Nachdem die Verluste der vergangenen Jahre das Unternehmen arg gebeutelt hatten, scheint nun tatsächlich der Schritt zur Wirtschaftlichkeit vollzogen.
So konnte die Gesellschaft laut der Meldung ihre Produktion im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf fünf Megawatt/Peak (MWp) verdreifachen (1. Quartal 2003: 1,45 MWp). Die Umsatzerlöse wuchsen um 270 Prozent oder 10,39 Millionen Euro auf 14,28 Millionen Euro (2003: 3,9 Millionen). Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte auf 595.000 Euro nach minus 620.000 in den ersten drei Monaten des letzten Jahres, ein Plus von 1,25 Millionen Euro. Die in den vergangenen 18 Monaten umgesetzten Rationalisierungsmaßnahmen seien damit erfolgreich abgeschlossen, hieß es weiter, das Umsatzwachstum wirke sich nunmehr direkt ertragssteigernd aus.
Für den sprunghaften Umsatzanstieg führen die Berliner im wesentlichen zwei Ursachen an: die internen Restrukturierungsmaßnahmen und das novellierte Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Mit diesen Vorraussetzungen im Rücken hofft das Unternehmen auf weiteres Wachstum. In den vergangenen Jahren sei man im Durchschnitt immer doppelt so stark wie der deutsche Markt gewachsen, so Solon, das strebe die Gesellschaft auch für 2004 an. Im zweiten Quartal wollen die Solarmodulbauer den Ausstoß auf sechs MWp steigern, damit wolle man bereits zur Jahresmitte die gesamte Produktionsmenge des Vorjahres (11,3 MWp) erreichen, so die Meldung. Es werde wie für das erste Quartal ein positives Ergebnis erwartet.
Im Jahresverlauf will die Solon AG den Angaben zufolge die Produktionskapazität von bis zu 20 MWp auf rund 30 MWp aufstocken. Die dafür erforderlichen Investitionen in Höhe von 1,6 Millionen Euro sollen per Bankkredit aufgebracht werden. Angesichts der guten Auftragslage sei die erweiterte Fertigung bereits voll ausgelastet, so Solon. Damit seien alle Vorrausetzungen für einen Umsatzsprung im Jahr 2004 auf 85 Millionen Euro gegeben.
Die Notierung der Solon-Aktie zeigte sich von der Erfolgsmeldung wenig beeindruckt. Nachdem das Papier bereits in den letzten Monaten kräftig zugelegt hatte – von zwei Euro Ende Januar 2004 auf mehr als zehn Euro in der ersten Maiwoche – ermäßigte sich der Kurs nach Bekanntgabe der Zahlen zunächst bis auf 8,11 Euro. Am Morgen wurden in Frankfurt zuletzt 8,30 Euro für die Papiere bezahlt, ein Verlust von 5,7 Prozent gegenüber dem Vortag.
Die Analysten aus dem Hause First Berlin - Equity Research bewerten die Aktie der deutschen Solon AG für Solartechnik in der Studie vom 19. Mai unverändert mit "Buy" und erhöhen das Kursziel von 9,75 auf nun 11,25 Euro.
Obwohl der Kurs der Solon-Aktie von einem Tiefstand von 2,30 Euro Anfang Januar auf einen Jahreshöchststand von 10,00 Euro am 7. Mai gestiegen sei, sind die Analysten nach wie vor der Ansicht, dass die Aktie auf ihrem derzeitigen Niveau immer noch einen guten Wert darstelle. Die Unternehmensdaten für das erste Quartal hätten zum Großteil mit den Analystenerwartungen übereingestimmt, doch wichtiger sei, dass das Management seine Richtwerte für die Produktion im Jahr 2004 von 20MW auf 30MW erhöht habe. Nach Ansicht der Analysten sind diese Zahlen immer noch zu konservativ und sie erhöhen ihre Produktionsprognose von 27MW auf 33MW. Sie erhöhen auch die Umsatzprognose von 80,545 Mio. Euro auf 93,411 Mio. Euro und die für den Jahresüberschuss für 2004 von 3,114 Mio. Euro auf 3,481 Mio. Mio. Euro.
Angesichts der Ernennung der MWB AG zum Designated Sponsor senken die Analysten ihre Risikobewertung für die Aktie von spekulativ auf hoch. Diese Ernennung habe bereits zu einer Herabsetzung der Volatilität und einem Anstieg der Liquidität der Aktie geführt
Dank politischer Hilfe dürfte Sonne für Solon-Aktie scheinen
08. März 2004 Mit Grausen nur werden sich Aktionäre der Solon AG für Solartechnik an den 28. Januar 2003 erinnern. Seinerzeit erlebte das Papier an seiner Heimatbörse in Berlin einen herben Einbruch: von 1,12 Euro auf ganze 19 Cent ging es steil abwärts. Doch das Papier erholte sich rasch, und wer es gehalten oder es seinerzeit erworben hat, kann sich die Hände reiben. Denn seit dem Rekordtief hat sich der Kurs der Solon-Aktie um 2.900 Prozent erhöht.
Zu Wochenbeginn erfährt der Titel weitere Kursaufschläge: Auf dem Frankfurter Parkett, wo die vergleichsweise größten Umsätze mit dieser Aktie erzielt werden, steigt der Kurs um 5,56 Prozent auf 5,70 Euro. Und mittelfristig erscheinen die Chancen, daß es für den Titel deutlicher aufwärts geht, nicht ungünstig. Zu der erfreulichen charttechnischen Lage kommt politische Hilfe für den Sektor der Erneuerbaren Energien, die auch Solon zupaß kommen sollte.
Umsatz mehr als verdoppelt, aber Verlust leicht ausgeweitet
Die Solon AG für Solartechnik zählt zu jenen Unternehmen, die nicht im Prime Standard notiert sind und deshalb auch keine Quartalsberichte verfassen und veröffentlichen müssen. Für Anleger bringt dies die Schwierigkeit mit, an Daten zum Unternehmen nur schwer heranzukommen. Analysten lassen Solon weitestgehend links liegen. Lediglich First Berlin haben diese Gesellschaft in der jüngeren Vergangenheit unter die Lupe genommen - und empfehlen den Titel zum Kauf.
Das Unternehmen, Pionier unter den Solartechnikern an der Börse mit einem Marktanteil von gut neun Prozent in Deutschland, hat zuletzt gemischte Zahlen vorgelegt. Erfreulich hat sich der Umsatz mit Photovoltaik-Modulen und Solarkraftwerken entwickelt: Er stieg nach Angaben von Solon in den ersten drei Quartalen des Jahres 2003 um 110 Prozent auf 23,134 Millionen Euro nach 10,992 Millionen Euro und entspricht einer Stromkapazität von 7,3 Megawatt, so First Berlin. Das Erbenis vor Zinsen und Steuern (Ebit) war jedoch abermals negativ und betrug minus 676.000 Euro. Unter dem Strich fuhr Solon einen Verlust von 1,5 Millionen Euro ein und schnitt mithin um 6,9 Prozent schwächer ab als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Auftragsbestand übersteigt jüngsten Jahresumsatz deutlich
Gleichwohl ist der Aktienkurs in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Binnen Jahresfrist ging es um 625 Prozent nach oben, innerhalb der vergangenen vier Wochen um 29 Prozent. Dies dürfte zum einen an der Neufassung des Gesetzes zu Erneuerbaren Energie liegen, da Mindestpreise für Strom aus Solaranlagen garantiert und mithin für Investitionssicherheit sorgt. Zum zweiten hat das Unternehmen bis Ende Januar Aufträge im Volumen von 25 Megawatt erhalten, wie First Berlin anmerkt. Und dieses Volumen dürfte den 2003 erzielten Umsatz um gut 100 Prozent übersteigen. Zudem erwartet der deutsche Bundesverband Solarindustrie bis 2010 ein durchschnittliches Wachstum von 25 Prozent im Jahr.
„Den Ausblick für 2004 sehen wir sehr positiv“, meinen die Analysten angesichts dessen. Sie weisen aber gleichsam auf Schwächen von Solon hin: Einem Umlaufvermögen von 12,925 Millionen Euro und Barmitteln in Höhe von 701.000 Euro standen 15,328 Millionen Euro an Schulden gegenüber, wie sie ausführen. Dessen ungeachtet sehen sie Solon positiv, erwarten für 2004 einen Jahresumsatz von 80,5 Millionen Euro und einen Jahresgewinn von 3,1 Millionen Euro - wobei ihre Schätzung „konservativ“ seien. Daraus folgte ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,7.
Aktie gemessen am Börsenwert unterbewertet, aber...
Sollte diese Prognose auch nur annähernd eintreffen und das Unternehmen sich der Profitabilität nähern, würde daraus erhebliche Kursphantasie folgen. Denn der Umsatz wäre viermal so hoch wie der Börsenwert von 21,2 Millionen Euro. Aber schon jetzt übersteigt der Umsatz die Marktkapitalisierung. Insofern und angesichts des günstigen Branchenumfelds in einem seit Anbeginn wachsenden Markt scheint die Aktie noch Aufholpotential zu haben: Sollte die First Berlin-Schätzung eines Jahresumsatzes 2003 von 35 Millionen Euro zutreffen, könnte der Aktienkurs auf etwa 9,50 Euro steigen, bis das Verhältnis von Börsenwert und Umsatz bei 1:1 läge.
Auch charttechnisch sieht es günstig aus, da sich die Aktie im Aufwärtsttrend befindet und aktuell zwei charttechnische Hürden bei 6,00 und 6,10 Euro vor sich hat. Sollte sie diese nehmen, wären dies technische Kaufsignale; die nächste Hürde lauerte bei 7,50 Euro. Allerdings ist das Unternehmen wie erwähnt nicht profitabel. Dies ist ein Minuspunkt und verleiht dem Titel den Charakter eines noch spekulativen Papiers. Es ist eine Wette auf eine sonnige Zukunft.
von Notker Blechner
Angesichts hoher Ölpreise und zunehmender Wetterkapriolen rücken alternative Energien verstärkt in den Blickpunkt. Öko-Aktien sind nach langer Talfahrt wieder im Aufwind - vor allem Solartitel. Neue Impulse erhofft sich die Branche von der Renewables-Konferenz in Bonn.
Fast möchte man meinen, Geschichte wiederholt sich. Als vor dreieinhalb Jahren die Ölpreise anzogen, kletterten die Aktien von Firmen, die ihr Geld mit Strom aus Wind, Sonne und Wasser machen, steil nach oben. "Öl treibt Öko", schrieb der "Spiegel". Danach stürzten die Öko-Aktien regelrecht ab.
Nun feiern die Öko-Aktien im Sog des Rekord-Ölpreisanstiegs ihre Renaissance - wenn auch nur die Aktien von Sonnenenergie-Firmen. Die Aktien von Solarworld, Solon und SAG Solarstrom haben in den vergangenen drei Monaten um rund 100 Prozent zugelegt. Zutrauen hat vor allem die Aktie von Solarworld zurückgewonnen. Der Kurs von Solarworld hat sich seit einem Jahr versechsfacht. Allerdings notiert das Papier mit 30 Euro immer noch mehr als zwei Drittel unter seinem Höchststand von 97,50 Euro im Herbst 2000.
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Fotoserie: Die Top- und Flopliste der Öko-Aktien
Fotovoltaik-Boom in Deutschland
Die jüngsten Kurssteigerungen haben einen Grund: die deutsche Solarbranche boomt. Im vergangenen Jahr konnten die deutschen Hersteller von Solarmodulen ihre Produktion von 38 auf 83 Megawatt mehr als verdoppeln. In diesem Jahr sollen 20.000 weitere Fotovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 200 Megawatt installiert werden, kündigte Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft, Ende der vergangenen Woche an.
Für den anhaltenden Fotovoltaik-Boom sorgt das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das Strom aus Sonne höhere Einspeisevergütungen garantiert. Für Fotovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt gibt es 57,4 Cents je Kilowattstunde (KWh). Zum Vergleich: Windenergieanlagen auf dem Festland erhalten lediglich 8,7 Cents je KWh. Mit dem EEG bietet die Bundesregierung einen Ersatz für das ausgelaufene 100.000-Dächer-Programm, das der Solarindustrie in den vergangenen Monaten bereits einen kräftigen Nachfrageschub beschert hatte.
Sonnenenergie hat großes Zukunftspotenzial
Noch spielt die Sonnenenergie in Deutschland eine untergeordnete Rolle. Sie trägt weniger als ein Prozent zur deutschen Stromproduktion bei. Gemäß einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach glauben 64 Prozent der Bundesbürger, dass die Sonnenenergie in den nächsten 20 bis 30 Jahren den größten Beitrag zur Energieversorgung leisten werden. Weltweit soll der Fotovoltaik-Markt nach Schätzungen der Sarasin-Bank um durchschnittlich 13,5 Prozent wachsen. Bis 2020 soll ein Fünftel des Energiebedarfs in Deutschland mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden. Derzeit macht Öko-Strom acht Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus.
"Die Sonne bringt 16.000 Mal mehr Energie auf die Erde als von fossilen Energieträgern verbraucht wird", sagt Hermann Scheer, Präsident von Eurosolar und Träger des alternativen Nobelpreises von 1999. Wenn es gelinge, einen kleinen Teil anzuzapfen, würde das der Solarbranche zum Durchbruch verhelfen.
Deutsche Solarindustrie international nur Mittelmaß
Bisher allerdings hinken die deutschen Solarfirmen der internationalen Konkurrenz hinterher. Marktführer sind die japanischen Konzerne Sharp und Kyocera, gefolgt von den Solar-Töchtern der Ölkonzerne BP und Shell. Der größte deutsche Solarzellen-Hersteller, RWE Schott Solar, befindet sich lediglich auf Platz fünf der weltweiten Top Ten. Die börsennotierten deutschen Solarfirmen liegen abgeschlagen im Mittelfeld. Solarworld macht einen Umsatz von weniger als 100 Millionen Euro.
Solarworld, Sunways, S.A.G. Solarstrom & Co sind nach wie vor stark abhängig von der deutschen Gesetzgebung. Reduziert die Bundesregierung die Förderung, wäre es mit dem derzeitigen Solar-Boom schnell zu Ende. Die Exportquote der deutschen Solarzellen-Hersteller liegt bei unter 20 Prozent.
Rauer Wind für die Windbranche
Wie schnell sich der Wind in Berlin drehen kann, mussten zuletzt die Windenergie-Firmen schmerzlich erfahren. Im neuen EEG hat die Bundesregierung die Einspeisevergütung für Windenergie im Binnenland gesenkt.
Für die börsennotierten Windfirmen wie Nordex, Repower und Projektentwickler wie Energiekontor und Umweltkontor herrscht Flaute in den Auftragsbüchern. Energiekontor und Repower verfehlten ihre selbst gesteckten Ziele und erlitten einen herben Gewinneinbruch, Nordex musste Anfang April gar einräumen, die Hälfte seines Grundkapitals aufgebraucht zu haben. Folgerichtig ging es mit den Wind-Aktien in den vergangenen drei Monaten abwärts.
Dabei sind die deutschen Windenergie-Firmen viel internationaler aufgestellt als die Solar-Firmen. Nordex erreicht jetzt bereits nach eigenen Angaben einen Exportanteil von 40 Prozent. Um ohne die Hilfe von Einspeisevergütungen langfristig zu überleben, ist jedoch eine Quote von 70 Prozent erforderlich, heißt es bei der Wind-Sektion innerhalb des Verbands der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer VDMA.
Die Don Quichotes kommen
Da der Markt für neue Windparks in Deutschland stagniert, müssen die Wind-Firmen künftig noch stärker ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit beweisen. Die Konkurrenz ist härter denn je. Spanische Windkraftbauer expandieren zunehmend auf den europäischen Markt und versuchen selbst in Deutschland Fuß zu fassen. Die spanische Gamesa hat sich zur weltweiten Nummer drei nach oben katapultiert.
Die Branche konsolidiert sich zunehmend. Die dänische Vestas hat Ende 2003 den Konkurrenten NEG Micon geschluckt und seine Position als größter Windanlagenbauer der Welt weiter ausgebaut. Hinzu kommen große Mischkonzerne, die in das Windgeschäft eingestiegen sind oder noch einsteigen wollen. General Electric expandiert mit seinem Windgeschäft kräftig. Auch bei Siemens gibt es Überlegungen, im Windgeschäft mitzumischen.
Nur die Ostfriesen trotzen dem Sturm
Im Konzert der Großen hält sich derzeit nur eine deutsche Windfirma unter den Top Drei: die ostfriesische Enercon. Schade nur, dass das Unternehmen nicht börsennotiert ist. "Die Börse interessiert uns nicht", erklärte vor einem Monat Enercon-Chef Aloys Wobben gegenüber boerse.ARD.de.
Selbst Hollywood befindet sich derzeit auf der Öko-Welle. In seinem neuesten Film "The day after tomorrow" beschreibt Regisseur Roland Emmerich, wie der wachsende Ausstoß von Treibhausgasen und der Klimawandel zum Untergang von New York führt. Die US-Metropole versinkt in einer riesigen Flutwelle und Eisbergen.
Renewables-Konferenz soll Weichen stellen
Damit es zu dieser - freilich etwas überzogenen - Klimakatastrophe nicht kommt, soll der Anteil erneuerbarer Energien ausgebaut werden. Vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern gilt Strom aus Wind, Sonne und Wasser als die Lösung drängender Energieprobleme. Ein Drittel der Menschheit hat keinen Zugang zur modernen Energieversorgung. Die Ökostrom-Branche hofft, dass auf der Renewables-Konferenz ein neues Aktionsprogramm und ein konkreter Zeitplan zur weltweiten Förderung erneuerbarer Energien beschlossen werden
Auf der internationalen Konferenz Renewables in Bonn beraten Politiker über den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das und der steigende Ölpreis gibt Solar- und Wind-Aktien neue Energie. Entsteht hier eine "Öko-Blase"?
§
Eigentlich ist der Tag der Umwelt erst am 5. Juni. Doch die Börse feiert ihn bereits vier Tage vorher. Öko-Aktien sind die Gewinner am Dienstag. Unter den zehn Aktien mit den größten Kurszuwächsen kommt die Hälfte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien: Umweltkontor 77 Prozent im Plus, Farmatic 63 Prozent im Plus, Plambeck 24 Prozent im Plus, Nordex 13 Prozent im Plus – es ist fast ein bisschen wie in alten Zeiten.
Erinnerung an 2000
Im Herbst 2000 hatten die Aktien von Ökostrom-Anbietern einen regelrechten Höhenflug erlebt und atemberaubende Höchststände erreicht. Hauptgrund damals war der steigende Ölpreis. Als sich der Ölpreis wieder erholte, ging es mit den Öko-Aktien wieder steil abwärts.
Eine ähnliche "Öko-Blase" könnte diesmal wieder drohen, auch wenn der Ölpreis inzwischen auf einem noch höheren Niveau als im Herbst 2000 liegt und mittelfristig kaum Entspannung in Sicht ist.
Doch viele der börsennotierten Firmen, die ihr Geld mit Strom aus Sonne, Wind und Wasser erwirtschaften, hängen am Tropf von staatlich garantierten Einspeisevergütungen und schreiben rote Zahlen. So zum Beispiel die Solar-Firmen Solon und SAG Solarstrom. Nur Solarworld hat im ersten Quartal den Turn-Around geschafft und ist in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Sonnige Monate für Solar-Aktien
Trotzdem sind die Solar-Aktien die Gewinner der vergangenen drei Monate. Der Kurs von Solarworld, Solon und SAG Solarstrom hat sich in diesem Zeitraum verdoppelt. Innerhalb einer Woche hat die Solarworld-Aktie 50 Prozent zugelegt. Wohlgemerkt befinden sich die Öko-Papiere immer noch weiter unter ihren Höchstständen.
Bei ein paar Solar-Aktien gab es am Dienstag Gewinnmitnahmen. So brach die Aktie des Solaranlagenbauers SAG Solarstrom um 15 Prozent ein. Gestern waren sie noch um über 20 Prozent nach oben geschossen.
Windige Kurssteigerungen von Windaktien
Am Dienstag entdecken die Anleger Papiere, die in letzter Zeit unter Druck gestanden haben: Wind-Aktien. Offenbar ist alles recht, was das Etikett erneuerbare Energien trägt. Nicht anders ist es zu erklären, dass der Windanlagenbauer Nordex, der die Hälfte seines Eigenkapitals verbraucht hat und als Pleitekandidat gehandelt wird, einen regelrechten Windschub von den Anlegern erhält. Ähnlich unglaublich ist die Kursexplosion bei Umweltkontor. Beim Projektentwickler für Windanlagen herrscht derzeit Flaute in den Auftragsbüchern. Das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird die Einspeisevergütung für Windstrom aus dem Binnenland drastisch kürzen.
Dabei ist der Anteil erneuerbarer Energien in den vergangenen Jahren weltweit offenbar gesunken. Nach den neusten Zahlen der internationalen Energie-Agentur kamen 2001 nur noch 5,5 Prozent des Energieverbrauchs aus Sonne, Wind und Wasser. In Deutschland macht Öko-Strom derzeit acht Prozent des Stromverbrauchs aus. Bis 2020 soll ein Fünftel des Energiebedarfs in Deutschland mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden.
Emmerich läßt grüßen
Vielleicht haben sich einige Anleger auch zu sehr vom neuen Film "The Day after Tomorrow" von Regisseur Roland Emmerich schocken lassen. Der Film beschreibt, wie der wachsende Ausstoß von Treibhausgasen und der Klimawandel zum Versiegen des Golfstroms und zum Untergang von New York führt. Die US-Metropole versinkt in einer riesigen Flutwelle und Eisbergen. Klimaforscher halten den Film für übertrieben, sehen ihn aber als nützlichen Beitrag zur klimaschutz-Debatte.
Sollten freilich eines Tages Sonnen- und Windenergie preislich wettbewerbsfähig zu Erdgas und Atomenergie werden und sollten tatsächlich die Ölvorräte zur Neige gehen, könnten die Aktien von Öko-Firmen nicht nur ihren dritten Frühling erleben, sondern zum "Dauerbrenner" werden. Das allerdings wird wohl noch zwei Jahrzehnte dauern.
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenbauer Repower hat sich
prinzipiell offen für einen Zusammenschluss gezeigt. "Es wäre töricht, wenn wir
uns solchen Überlegungen verschließen", sagte Vorstandschef Fritz Vahrenholt am
Freitag der Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Gleichzeitig pochte Vahrenholt auf die Fortführung der bisherigen Strategie.
"Wir glauben, als Technologieführer unabhängig bestehen zu können." Daran wolle
Repower auch festhalten. "Wenn aber ein strategischer Fit da ist, machen wir
das. Da sind wir unseren Aktionären und Mitarbeitern gegenüber verpflichtet."
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden haben die Hamburger bereits Gespräche
geführt. "Es spricht jeder mit jedem. Das tun wir auch."
Durch den Zusammenschluss der dänischen Schwergewichte NEG Micon und Vestas
ist der Fusionsdruck in der Windbranche gewachsen. Zudem sind
Großunternehmen wie General Electric , Gamesa
und Areva auf der Suche nach Zukaufmöglichkeiten. "Großunternehmen
wollen bei den Wachstumsraten bei der Windenergie dabei sein", sagte Vahrenholt.
AUSLANDSGESCHÄFT
Vahrenholt äußerte sich zufrieden über den Verlauf des Auslandsgeschäfts.
"Unser Ziel einer Auslandsquote von 25 Prozent des Umsatzes ist erreicht." Die
Quote könne sich noch weiter erhöhen, da noch Verkaufsgespräche liefen. Für das
kommende Jahr peile Repower einen Umsatzanteil von an die 50 Prozent an.
Ungeachtet der positiven Entwicklung im Ausland will Vahrenholt die Prognose
nicht anheben. "Wir können nicht abschätzen, wie sich der deutsche Markt
entwickeln wird." Die Debatte über die politischen Rahmenbedingungen für die
Windenergie hätte das Klima verschlechtert. Dies führe zu einer Verzögerung von
Projekten. "Wenn sich diese Wolken verzogen haben, dann kann ich auch unsere
Prognose anheben." Derzeit rechnet das Unternehmen mit einem einstelligen
Prozentzuwachs bei Umsatz und Ergebnis. "2005 sehen wir wieder eine starke
Verbesserung, da wir dann im Ausland Fuß gefasst haben."
BONN (dpa-AFX) - Der Deutsche Naturschutzring (DNR) reicht der
Windkraftbranche die Hand: Am Rand der Weltkonferenz für erneuerbare Energien in
Bonn schlossen DNR und der Bundesverband Windenergie (BWE) ein Bündnis für mehr
Windmühlen. DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen nannte am Dienstag als Ziel,
den Energieverbrauch in Deutschland zu halbieren und die andere Hälfte aus
erneuerbaren Quellen zu gewinnen. "Windenergieanlagen an geeigneten Standorten
zählen zu den wichtigsten erneuerbaren Energiequellen", sagte Röscheisen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Röscheisen kritisierten die
baden-württembergische Landesregierung scharf. Dort herrsche ein Klima, das
erneuerbaren Energien und Innovationen feindlich gegenüberstehe. Angeführt werde
die Front von Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU), sagte Trittin. Die
Unionsparteien wollten die Atomenergie wieder hoffähig machen, meinte
Röscheisen.
Es sei wichtig, die Akzeptanz von Windanlagen zu erhöhen, sagte Trittin.
"Der stürmische Ausbau blieb nicht ohne Folgen für die Landschaft." Ziel sei es,
mehr Strom aus weniger Turbinen an geeigneteren Standorten zu gewinnen. DNR und
BWE haben deshalb gemeinsam Standards für die Auswahl von Standorten entwickelt.
Dabei geht es um den Mindestabstand von Windparks zu Ortschaften, um die
Artenvielfalt und um den Landschaftsschutz.
Mit Blick auf Windkraftgegner auch in den Reihen des Dachverbands DNR sagte
Röscheisen: "Das Bündnis ist ein mutiger Schritt." BWE- Präsident Peter Ahmels
meinte, dass Bürger, die in die Planung einbezogen werden, Windanlagen
akzeptierten. "Viel Windkraft ist nicht Akzeptanz schädigend."
Ein Sprecher der baden-württembergischen Landesregierung wies die Kritik
Trittins als "unsinnig und unnötig" zurück. Die Energiegewinnung aus Windkraft
im Südwesten dürfe nicht überschätzt werden, da sie nur begrenzt ausbaufähig
sei. "Andere erneuerbare Energiearten wie Solar- und Wasserkraftanlagen haben
deshalb in Baden- Württemberg Priorität", hieß es weiter. Wegen der natürlichen
Gegebenheiten werde die Zukunft der Windenergienutzung "sicherlich nicht in
Baden-Württemberg" liegen.
Die Weltkonferenz für erneuerbare Energien begann am Dienstag in Bonn. Mehr
als 3000 Experten und Regierungsvertreter aus über 150 Ländern nehmen teil. Das
Ziel ist, die Weichen für den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien wie Sonne,
Wind und Wasser zu stellen./
Berlin
ISIN DE 000 747 119 5
Wertpapier-Kenn-Nummer 747 119
ISIN DE 000 AOA YXH 5
WKN AOA YXH
Bezugsangebot
Aufgrund der in der ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft am 11. Juli 2001 erteilten Ermächtigung haben wir am 27. Mai 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom gleichen Tage beschlossen, das Grundkapital von € 4.022.595,-- um bis zu € 3.333.060,-- auf bis zu € 7.355.655,-- durch Ausgabe von bis zu 3.333.060 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien („Aktien“) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1,-- je Aktie gegen Bareinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital). Die neuen Aktien sind ab 1. Januar 2004 gewinnanteilberechtigt. Den Aktionären wird ein unmittelbares Bezugsrecht im Verhältnis 1 : 1 eingeräumt, wobei ein Bezugsrechtshandel nicht stattfindet. Dem Vorstand liegen Verzichtserklärungen von Altaktionären in hinreichendem Umfang vor, um dieses Bezugsverhältnis zu gewährleisten. Nicht gezeichnete Aktien können von den Aktionären über ihr Bezugsrecht hinaus erworben werden.
Der Bezugspreis wurde auf € 9,-- je Aktie mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1,-- je Aktie festgelegt.
Das neue Kapital wird zur Stärkung der Eigenkapitalbasis, zur Finanzierung einer neuen Produktionsstätte und zur Sicherung des weiteren Wachstums verwendet. Die in- und ausländische Nachfrage nach Solarmodulen der Solon AG für Solartechnik hat nach Verabschiedung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) merklich angezogen. Die Gesellschaft beabsichtigt, zum IV. Quartal 2004 einen neuen Produktionsstandort in Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, in Betrieb zu nehmen. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 10 Millionen Euro, es werden über 120 Arbeitsplätze in Greifswald neu geschaffen. Der Standort hat eine jährlich Produktionskapazität von 60 MWp, das bedeutet das Doppelte des derzeitigen Berliner Produktionsstandortes; im laufenden Jahr soll noch eine Produktionsleistung von 10 MWp erreicht werden.
Wir bitten hiermit unsere Aktionäre, ihr Bezugsrecht zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 4. Juni bis 18. Juni 2004 (einschließlich) durch Einreichung des Zeichnungsscheins in doppelter Ausfertigung (1. und 2. Ausfertigung) beim Vorstand der Solon AG für Solartechnik, Ederstraße 16, 12059 Berlin, auszuüben (unmittelbares Bezugsrecht). Geht der Zeichnungsschein nicht rechtzeitig ein, führt dies zu einem Ausschluss vom Bezugsrecht.
Als Bezugsrechtsnachweis für die Aktien dient eine Depotbestätigung der jeweiligen Depotbank über den Bestand an Solon-Aktien per 3. Juni 2004, abends. Gegen Einreichung der von der jeweiligen Depotbank zugesandten Zeichnungsscheine (in doppelter Ausfertigung) und der vorgenannten Bestätigung können entsprechend dem Bezugsverhältnis von 1 : 1 auf jeweils eine alte Aktie eine neue Aktie (ISIN DE 000 A0A YXH 5 / WKN A0A YXH) zum Bezugspreis von € 9,-- je Aktie bezogen werden.
Über die auf sie entfallenden Bezugsrechte hinaus können Aktionäre weitere neue Aktien zum Ausgabebetrag von € 9,-- je Aktie beziehen. Die Aktionäre werden gebeten, die Gesamtanzahl der gezeichneten Aktien auf dem übersandten Zeichnungsschein (in 1. und 2. Ausfertigung) einzutragen und den entsprechenden Gesamtbetrag zu überweisen. Falls nicht alle Aktionäre ihre Bezugsrechte ausüben, wird den Aktionären, die auf einen Teil ihrer Bezugsrechte verzichtet haben, gegenüber anderen Aktionären, die mehr Aktien als ihr eigenes Bezugsrecht zeichnen wollen, ein Vorkaufsrecht bis zur Höhe ihrer ursprünglichen Bezugsrechte eingeräumt. Darüber hinaus werden alle Aktionäre gleichgestellt. Soweit es aus Gründen einer Übernachfrage nicht möglich ist, den Aktionären sämtliche von ihnen gewünschten Aktien zuzuteilen, behält sich die Solon AG für Solartechnik vor, Bezugswünsche, die über das Bezugsverhältnis von 1 : 1 hinausgehen, entsprechend zu repartieren. Die Zubuchung der neuen Aktien erfolgt nach Durchführung der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister.
Der gesamte Bezugspreis (Bezugspreis je Aktie multipliziert mit der Anzahl der zu beziehenden Aktien) ist bei Ausübung des Bezugsrechts, spätestens jedoch bis zum 18. Juni 2004, auf das Konto Nr. 354 949 920 der Solon AG für Solartechnik bei der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, Niederlassung Berlin, BLZ 100 208 90 zu zahlen.
Für die Bezugsrechte wird es keinen Bezugsrechtshandel geben. Vom Beginn der Bezugsfrist an werden die alten Aktien „ex Bezugsrecht“ notiert. Bei einer Nichtausübung verfallen die Bezugsrechte ersatzlos.
Die Einbeziehung der neuen Aktien in den Handel und in die Preisfeststellung des Freiverkehrs an der Berliner Wertpapierbörse ist für den 1. Juli 2004 vorgesehen. Die neuen Aktien werden aufgrund der abweichenden Dividendenberechtigung bis zur Hauptversammlung am 26. August 2004 unter der separaten Wertpapier-Kenn-Nummer WKN A0A YXH bzw. ISIN DE 000 A0A YXH 5 geführt.
Nachdem der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile satzungsgemäß ausgeschlossen ist, werden die neuen Aktien in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt. Die Erwerber der neuen Aktien erhalten entsprechend ihrem Anteil Gutschrift auf Girosammeldepot.
Berlin, im Mai 2004
Der Vorstand
Während sich im Bereich Windenergie Schnäppchenpotenzial auftun könnte, müssten im Solarbereich die Alarmglocken schrillen. Nach einer Hausse würden hier die Notierungen abkippen oder hätten bereits Short-Signale geliefert. Gefährdet erscheine den Experten hier vor allem die Aktie von Solon.
Das Unternehmen führe aktuell eine Kapitalerhöhung zu 9 Euro je junger Aktie durch und nutze damit die stark gestiegenen Kurse. Unternehmerisch sicherlich interessant aufgrund des - auch im Vergleich zur letzten Kapitalerhöhung - extrem hohen Emissionserlöses. Dieser solle in die Stärkung des Eigenkapitals und die Expansion des Unternehmens fließen.
Allerdings hielten die Experten es aus charttechnischer Sicht für fraglich, dass die Zeichner auch glücklich würden mit ihrem Engagement. Der Kurs habe eine Topbildung hinter sich und kippe derzeit ab. Nach Abschluss der Kapitalerhöhung könnte verstärkt Material in den Markt fließen und die Aktie Richtung 10 Euro drücken.
Datum Grundkapital
08.01.1997 100.000 DM
03.06.1997 460.000 DM
28.01.1998 870.250 DM
04.09.1998 5.690.280 DM
15.09.1998 7.000.000 DM
IPO 08.10.1998 10.000.000 DM
22.03.1999 12.250.000 DM
06.06.2000 15.312.500 DM
25.08.2000 16.843.750 DM
20.04.2001 18.493.750 DM
11.07.2001 7.397.500 €
18.10.2002 1.849.375 €
13.12.2002 3.656.905 €
26.03.2004 4.022.595 €
Analysen -
02.07.2004
SOLON Kaufempfehlung bestätigt
MWB Wertpapierhandelshaus AG
Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG bestätigen ihre Kaufempfehlung für die SOLON-Aktie (ISIN DE0007471195/ WKN 747119).
Das Unternehmen habe gestern bekannt gegeben, dass es die am 27. Mai 2004 beschlossene Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrecht 1 zu 1 über 3.333.060 neue Aktien vollständig habe platzieren können. Dem Unternehmen seien aus dieser Kapitalmaßnahme knapp 30 Mio. Euro zugeflossen. Das Grundkapital der SOLON AG betrage jetzt 7.355.655 Euro, entsprechend 7.355.655 nennwertlosen Stückaktien. Die jungen Aktien seien für das Jahr 2004 voll dividendenberechtigt. Die Aktien seien an den Börsen in Berlin, Frankfurt und über Xetra handelbar. Am Tag nach der Hauptversammlung am 26. August 2004 würden die neuen Aktien in die bestehende (WKN 747119) umgebucht.
Durch die Kapitalerhöhung werde der Verschuldungsgrad des Unternehmens deutlich geringer, so dass auf Grund der nun gesunkenen Verbindlichkeiten das Finanzergebnis klar verbessert werde. Weiterhin werde das jetzt zur Verfügung stehende Kapital zum Ausbau der bisherigen Produktionskapazitäten genutzt. Es sei eine Kapazitätserweiterung von 50 bis 60 MWp geplant. Weiterhin werde die SOLON AG zum IV. Quartal 2004 einen neuen Produktionsstandort in Greifswald in Betrieb nehmen. Die Investitionssumme belaufe sich auf ca. 10 Mio. Euro, es würden über 100 Arbeitsplätze in Greifswald neu geschaffen. Der Standort solle bereits im IV. Quartal 2004 eine Produktionsleistung von 10 MWp erreichen und damit die von der SOLON geplante Produktionsmenge im Jahr 2004 von 30 MWp auf 40 MWp anheben. Das bedeute gleichzeitig, dass die SOLON im Jahr 2004 einen Umsatz von über 110 Mio. Euro nach 37 Mio. Euro im Vorjahr erzielen werde.
Beim genauen Betrachten der gestern bekannt gegebenen ad hoc Mitteilung werde folgendes ersichtlich: Die bisherige Umsatzprognose von bis zu 110 Mio. Euro für 2004 sei verbal auf über 110 Mio. Euro angehoben worden. Weiterhin sei zu erwarten, dass die nun beschafften liquiden Mittel das Finanzergebnis um gut 1 Mio. Euro verbessern würden. Dies entspreche 13,6 Cent pro Aktie.
In Anbetracht dieser positiven Nachrichten halten die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG ihre Kaufempfehlung für die SOLON-Aktie aufrecht.
Hier mal eine ganz interessante Zusammenfassung der Fundamentaldaten mit Gegenüberstellung anderer Solarunternehmen.
Quelle: http://www.wertpapier-forum.de