Im Energiestreit geeinigt
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) haben sich im Streit über die
Förderung der Windenergie geeinigt. Dies teilte Trittin am Mittwoch in Berlin
auf der Kundgebung zum "Aktionstag Erneuerbare Energien" mit.
Der Umweltminister nannte die Einigung einen "guten Kompromiss". Auf der
Kundgebung demonstrierten mehrere tausend Menschen für den Ausbau der Windkraft
und anderer alternativer Energieformen./
Windkraftfonds bleiben nach Einschätzung des Bremer
Unternehmens Energiekontor auch nach dem Wegfall der
Steuervergünstigungen eine lukrative Anlageform. "Ich gehe definitiv davon aus,
dass das Interesse der Anleger erhalten bleibt", sagte Vorstand Dirk Gottschalk
der dpa. "Die Beteiligungen sind sicherer geworden, das Risiko ist nicht mehr so
hoch. Man muss ja immer die Alternativen sehen: Wenn nichts anderes mit höheren
Renditen bei gleichem Risiko auf dem Markt ist, dann bleiben wir interessant."
Energiekontor hat seit der Gründung 1990 nach eigenen Angaben 61 Windparks
mit 383 Anlagen und einer Gesamtleistung von 420 Megawatt errichtet. Sie stehen
in Deutschland, Griechenland, Portugal und Großbritannien. Das
Gesamtinvestitionsvolumen beträgt mehr als 560 Millionen Euro.
Die neue Bundesregierung hat beschlossen, dass Neuanleger seit dem 11.
November Einnahmen aus anderen Quellen nicht mehr mit Verlusten aus Windkraft-
und anderen Fonds verrechnen können, um Steuern zu sparen.
Gottschalk betonte, Windkraftfonds seien keine reinen Steuersparmodelle.
"Sicherlich gibt es den steuerlich motivierten Anleger, der am Ende des Jahres
schaut, wie er noch Verluste erzeugen kann. Aber das ist nicht die
Primärmotivation." Windkraftfonds hätten lange Laufzeiten. "Da schauen Sie schon
auf den tatsächlichen Geldzufluss. Unsere Fonds haben einen Kapitalrückfluss von
280 Prozent. Das ist echtes Geld, was da raus fließt. Wenn Sie 1 Euro einsetzen,
bekommen Sie nach 20 Jahren Laufzeit 2,80 Euro zurück."
In der Rendite werde es jetzt Einschnitte geben, räumte Gottschalk ein. Die
Branche müsse nun neue Modelle entwickeln. "Wir sind in der
Ideenfindung
"Windkraftfonds bleiben nach Einschätzung des Bremer
Unternehmens Energiekontor auch nach dem Wegfall der
Steuervergünstigungen eine lukrative Anlageform. "Ich gehe definitiv davon aus,
dass das Interesse der Anleger erhalten bleibt","
+++ schon verloren : welches sind seine gründe davon auszugehen"
EKT verkaufen raus raus raus damit
Berlin (AP) Die Windenergie boomt kräftig weiter. Weltweit wuchs der Markt um 23 Prozent, während der deutsche Inlandsmarkt mit elf Prozent weniger stark zulegte, wie der Bundesverband WindEnergie und die VDMA Power Systems am Dienstag in Berlin mitteilten. Den Gesamtumsatz bezifferte die deutsche Branche mit 4,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, wovon Exporte die Hälfte ausmachten.
«Das ist das beste Windjahr, das es jemals gegeben hat», sagte der Geschäftsführer von VDMA, Thorsten Herdan. Weltweit sei 2005 die 10.000 Megawatt-Schwelle an Neuinstallationen von Windkaftanlagen überschritten worden.
Zwar sei der deutsche Markt nicht mehr so stark im Fokus wie in der Vergangenheit. Doch die weltweiten Märkte würden die schwächere Marktsituation in Deutschland überkompensieren, betonte er. Deutschland mache noch immer die Hälfte des Marktes für Windenergie aus, dessen Volumen nach Angaben der Branche zehn Milliarden Euro beträgt.
Deutschland stehe mit rund 1.750 Megawatt an Neuinstallationen an dritter Stelle hinter den USA mit 2.500 Megawatt und Spanien mit 1.850 Megawatt, sagte Herdan. Als Newcomermärkte nannte er besonders Indien mit 900 Megawatt, Frankreich mit 250 und Großbritannien mit 600. Die deutsche Industrie sei «bestens aufgestellt mit ihrem Technologievorsprung», sagte Herdan.
Der Geschäftsführer des deutschen Windenergie-Instituts, Jens Peter Molly, sagte voraus, dass Deutschland in den nächsten zwei bis drei Jahren weiterhin mit einem rückläufigen Markt zu rechnen habe. Ein verlangsamtes Wachstum sei aber natürlich, denn «Deutschland war über zehn Jahre weltweit der dominante Branchenmarkt». Für 2006 rechne er mit einem Neubau von rund 1.500 Megawatt. Ende 2005 waren in Deutschland 17.574 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 18.500 Megawatt installiert. Rund um den Globus erbrachten Windkraftanlagen eine Leistung von fast 60.000 Megawatt.
Der Präsident des BWE, Peter Ahmels, sagte, ein stabiler Inlandsmarkt sei Voraussetzung dafür, dass die deutsche Windindustrie auch weiterhin an ihre großen Exporterfolge anknüpfen könne. «Deutschland muss Schaufenster der neuesten Entwicklungen bleiben», forderte er. Dafür müssten die Rahmenbedingungen für Windenergie aber verbessert werden, was auch der Koalitionsvertrag vorsehe. Er rechne mit der Unterstützung des neuen Umweltministers Sigmar Gabriel (SPD) für die erneuerbaren Energien, sagte Ahmels. Es bestehe auch «keine Notwendigkeit, am Atomausstieg zu zweifeln», betonte er. Die erneuerbaren Energien könnten den Ausstieg aus der Atomenergie mehr als kompensieren.
Herdan warnte angesichts steigender Preise für die klassischen Energieformen: «Wir können es uns nicht leisten, einzelne Energieoptionen kaputtzureden.» Von einem Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel im April erwarte er, dass alle Energieformen gleichermaßen Anerkennung erhielten. Herdan forderte auch, dass Deutschland endlich mit der Aufstellung von Offshore-Windmühlen beginnen müsse. Administrative Hemmnisse dagegen müssten beseitigt werden.
http://www.wind-energie.de/
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Die WPD AG, ein direkter Wettbewerber der Energiekontor AG, hat dem Unternehmen gemäß § 21 WpHG mitgeteilt, dass die WPD AG am Donnerstag, den 2. Februar 2006, den Anteil von 5% der Stimmrechte an der Energiekontor AG überschritten hat.
Die Aktionärsstruktur stellt sich damit wie folgt dar: Dr. Bodo Wilkens 5.031.100 Stück (32,15%), Günter Lammers 5.031.100 Stück (32,15%), Freefloat 4.721.486 Stück (30,17%), WPD AG 787.524 Stück (5,03%), Energiekontor AG 79.300 Stück (0,5%)
Die Vorstände der Energiekontor AG weisen darauf hin, dass die Käufe nicht mit dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und den beiden Hauptaktionären abgestimmt sind.
Energiekontor AG zur 7. ordentlichen Hauptversammlung in Ritterhude
bei Bremen gefolgt. Mit Blick auf die positive Kursentwicklung in den
letzten Monaten erläuterten die Vorstände des Unternehmens Peter
Szabo und Dirk Gottschalk den Anteilseignern des Unternehmens den
Verlauf des Geschäftsjahres 2005. "Wir sind mit den Erfolgen des
vergangenen Geschäftsjahrs sehr zufrieden. Vor allem das
Vertriebsergebnis und der Ausbau neuer Standorte konnten deutlich
gesteigert werden," so Gottschalk. Die Hauptversammlung folgte der
Empfehlung der Verwaltung und beschloss die Ausschüttung einer
Dividende in Höhe von EUR 0,30 je Stückaktie.
Vor allem die Diskussionen und Einführung des § 15 b EStG haben
das Geschäftsjahr 2005 bestimmt. Durch die Änderungen der
steuerlichen Verlustzuweisungsregelungen werden Beteiligungen an
deutschen Projekten zukünftig die ersten zehn Jahre steuerfrei
ausschütten können. Die ersten Beteiligungen mit dieser Konzeption
wird die Energiekontor-Gruppe im dritten Quartal anbieten können.
Zudem wird dann voraussichtlich eine Investition in einen
portugiesischen Windpark möglich sein.
Kernkompetenz der Energiekontor AG ist die Planung und
Finanzierung von Windkraft-Projekten. Diese Projekte bieten privaten
Investoren interessante Beteiligungsmöglichkeiten. Um künftig von den
Schwankungen der Märkte unabhängiger zu sein, hat die Energiekontor
AG begonnen, zusätzlich eigene Windparks zu betreiben. Aktuell
betreibt die Energiekontor AG sechs Windparks mit insgesamt rund 65
MW.
Über das Unternehmen:
Die Energiekontor AG plant, finanziert und betreibt
Windkraftanlagen in Deutschland, Portugal und Großbritannien. Ein
weiterer Schwerpunkt ist die Projektierung von Offshore-Windparks.
Erste Genehmigungen liegen für die Projekte Nordergründe und
Borkum-Riffgrund West vor. Mit inzwischen 64 errichteten Windparks
und einem Investitionsvolumen von rund 640 EUR Millionen gehört die
Energiekontor AG zu den führenden Unternehmen der Branche in
Deutschland.
Mit dem erfolgreichen Abschluss von Banken-Verhandlungen konnte die Energiekontor-Gruppe in diesen Tagen die vorbehaltliche Finanzierung des Windparks Nordergründe sichern. Zwischen der niederländischen NIBC, einer international erfahrenen Bank mit einer Niederlassung in Frankfurt und der Energiekontor-Gruppe wurden die wesentlichen Finanzierungskonditionen abgestimmt und ein Mandatierungsvertrag unterzeichnet. Auch andere Banken hatten ihr Interesse bekundet.
Der Bau und die Inbetriebnahme des Windparks sind von der Energiekontor AG für das Jahr 2009 geplant. Wesentliche Genehmigungen sind erteilt, mit der endgültigen Genehmigung rechnet das Unternehmen im Herbst 2007. Vor diesem Hintergrund haben im Juni am Standort Bohrungen und Drucksondierungen zur genauen Bestimmung des Baugrundes stattgefunden. Deren Ergebnisse bilden die Grundlage für die detaillierte Planung des Fundamentdesigns.
Dass der Ausbau und die Errichtung von Windkraft weiterhin politisch ein wichtiges Ziel ist, zeigt die aktuelle Diskussion um die gesetzlichen Grundlagen zur Einspeisung von Windstrom. Hier hat die Regierung unlängst erklärt, dass gerade die Offshore-Windkraft in noch stärkerem Maß gefördert werden soll. Die Anfangsvergütung soll auf 11 bis 14 Cent je Kilowattstunde angehoben werden. Die neuen Regelungen werden voraussichtlich ab 1. Januar 2009 in Kraft treten.
Auch die im Dezember 2006 in Kraft getretene Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes hat für einen Schub in der Branche gesorgt. Mit dieser Novellierung liegt der Netzanschluss von Offshore-Windparks nun im Verantwortungsbereich der Übertragungsnetzbetreiber.
Der Windpark Nordergründe
Am Standort Nordergründe sollen in der Wesermündung rund 15 Kilometer nordöstlich von Wilhelmshaven bis zu 25 Windkraftanlagen errichtet werden. Auf Grund Nähe zur Küste und der geringen Wassertiefe zwischen 4 und 15 Metern können mit diesem Projekt wichtige Erfahrungen für weitere Offshore-Windparks gewonnen werden, insbesondere für das weitere Offshore-Projekt der Energiekontor-Gruppe, den Windpark Borkum Riffgrund West.
Das Unternehmen
Die Energiekontor AG plant, finanziert und betreibt Windkraftanlagen in Deutschland, Portugal und Großbritannien und bietet daran Beteiligungen an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Projektierung von Offshore-Windparks. Erste Genehmigungen liegen für die Offshore-Projekte Nordergründe und Borkum-Riffgrund West vor. Mit inzwischen über 500 Megawatt installierter Leistung und einem Investitionsvolu-men von rund 700 Millionen Euro ist die Energiekontor AG eines der führenden Unternehmen in Deutschland.
"Wesentliche Genehmigungen"? Und Baugrund ist einfach mal ein wesentlicher Bestandteil der technischen Planung... Super dass man sich den mal anschaut!
Guck dir die Einschätzungen doch mal an: 04.-neutal 06.-buy 11.-neutral. Das macht das Traden für die Herren einfacher, kann dem Kurs mittel und langfristig aber nicht schaden.
Offshore steht Kurz vor einem Boom der den Solarboom weit in den Schatten stellen wird.Den Windenergie ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Solar kann nur mit übertriebenen Subventionen betrieben werden.
Ausserdem müssen sich e-on und co. noch einige Firmen einverleiben, damit sie ihre Ökostromqote erfüllen können.
Guck dir doch die Kurse von 2001 an!! Windenergie geht JETZT los, da lass ich mir nicht den "neutral"-Bären aufbinden.
alles IMHO
Jens